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MultiRep

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  1. Ist so ein externer Komplettcheck der Hydraulikeinheit möglich? Grund der Anfrage wegen innerem Druckverlust: Meine Werkstatt möchte die komplette Hydraulikeinheit ausbauen und von Experten extern überprüfen und instandsetzen lassen. Gibt es eine Werkstatt oder Einrichtung, die die ausgebaute Hydraukikeinheit prüfen und instandsetzen kann?
  2. Die "genaue" Geschichte ist leider nicht so klar zu erzählen, sie dauerte über ein Jahr, und die Aussagen der Akteure waren nicht immer präzise. Ich beziehe mich da als Nichtkenner der A2 ANY-Technologie ein, so dass ich immer die Phänomene beschrieb, die mir auffielen. Um die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge des "ANY-Laufverhaltens im Kaltbetrieb mit Drehzahlschwankungen" zu klären, wurde doch letzte Woche ein großer Fortschritt erzielt: Wir sind in der Analyse und im Ergebnis gut vorwärts gekommen, und darüber bin ich sehr froh. Alles geht in eine klärende Richtung, und das ist sehr erfreulich. Als Anekdote füge ich noch meinen ersten Werkstattbesuch an, den der mir als "Lieblingsfahrzeug" angebotene A2 ANY erlebte. Diese Werkstatt, nennen wir sie die Nr. 0, wurde mir von einem A2-Besitzer aus meiner Nachbarschaft empfohlen: "Diese Werkstatt wartet meinen und mehrere andere A2". Doch es dauerte einige Zeit, bis ich diese Meisterwerkstatt überreden konnte, Servicearbeiten an meinem gerade gekauften Fahrzeug auszuführen. Das, was sie gemacht haben, haben sie wirklich gut gemacht. Aber die Unterbodenverkleidung, wo an dem "Lieblingsauto" Öl austrat, hatten sie nicht abgeschraubt, dann hätten sie wohl den suppenden Ölstandssensor ausgetauscht ... So begann die Geschichte, übrigens die Kupplung wurde in Werkstatt 1 überholt!
  3. Die 180°-Drehung wurde bei der letzten Werkstattarbeit so gehandhabt, s. u. Die 225° habe ich nur angefügt, weil sie beim Lupo verlangt wird. Was alles beim ersten PD-Einbau (Werkstatt 1) nicht richtig gemacht wurde, ich befürchte vieles, so auch auch die mangelhafte Justage! Der sorgfältige Wiedereinbau der PDE hat eine Verbesserung des Range von 1,76 mg/H auf 0,7 mg/H gebracht, dass sind 60 % weniger. Als Ergebnis läuft der kalte Motor im Leerlauf mit nur noch geringen Vibrationen, allerdings deutlich hör- und spürbar. Die Leerlaufdrehzahlanzeige schwankt ebenfalls nur geringfügig, insofern muss man wohl zufrieden sein, dass der von Werkstatt 1 initiierte Zylinderkopftausch unnötig ist. Eine exakte Überholung PDE und ein sorgfältiger Einbau sind die Hauptanforderungen für den ruhigen Motorlauf. Ich werde nachfragen, welche Werte die überholende Firma in Biberach im Herbst 2023 erzielt hat.
  4. Meine heutige Nachfrage bestätigte die Grundeinstellung der PDE, wie für den Lupo in Jhims Band 220, Seite 136 beschrieben. Nur die Rückdrehung der Einstellschraube wurde um 180° statt um 225° vorgenommen.
  5. Die Farben der PDE-Kabelbaum-Kabel sahen satt aus, was einen tatsächlichen Neueinbau belegt.
  6. Genau diese umantelten Litzen, die um Öl umspült werden, meine ich. Gutes Bild! Diese hätten m.E. eine Schutzumhüllung bekommen sollen.
  7. Bezüglich der Laufruheregelung, Messung Warm Diesel EDC 15P Messgerät Bosch ESI[tronic] 18.2.6359 Zyl. 1/2/3 : Vorher 1,15/-0,61/-0,42 mg/H PDE1 in Zylinder 2 verbaut, PDE2 in Zylinder 3 verbaut, PDE3 in Zylinder1 verbaut Anschließend wurden die PDE auf die Nocken eingestellt, morgen frage ich nach, wie das gemacht wurde* Zyl. 1: Nachher -0,42 mg/H, dieser Wert ist identisch mit Vorher Zyl. 3, PDE3, welches nun im Zylinder 1 sitzt Zyl. 2: Nachher 0,14 mg/H Zyl. 3: Nachher 0,28 mg/H * Ich sah am offenen Nockenwellengehäuse*2, dass am Nockentrieb (evtl. Kipphebel) nach dem Positionswechsel der PDE eine Einstellung für jedes PDE vorgenommen werden sollte. Leider kenne ich die Daten zu den getauschten Teilen nicht, dies müsste ich bei der Werkstatt 1 erfragen. Generell war ich hier sicher wohl zu vertrauensvoll unterwegs. Die sog. Verschleißteile wie Dichtungen und Kabelbaum mit zu tauschen, kam aber ausdrücklich von dieser Werkstatt, und ich habe pauschal zugestimmt. Die Arbeiten an der Einspritzung wurden im Oktober 2023 durchgeführt. Am 16.11.2023 beurteilte ich das Laufverhalten des Motors im Kaltzustand als rauher, die PDEs arbeiteten "härter" als vorher ("Nageln"), die Schwankungen der Leerlaufdrehzahl waren größer, so als wenn der Motor sich kurzzeitig "verschlucken" würde. Im Warmzustand war der Motor spritziger, meiner Ansicht nach verursacht wohl durch den AGR-Reglertausch und die PDE-Überholung. Stand jetzt: Dieses Fehlverhalten wurde durch das Umsetzen der PDE von Werkstatt 2 gestoppt bzw. wieder deutlich verringert. *2 Auffallend ist, dass die farbigen PDE-Anschlusskabel einzeln, d.h. ohne Komplettummantelung mitsamt des Steckers, vom Motor-Ölbad beaufschlagt werden! Immerhin: Kein Motorschaden! Der Werkstatt 2 soll ich morgen berichten, wie das Startverhalten und der Motorlauf im nichtbetriebswarmen Zustand ist, und es liegt eindeutig eine Verbesserung vor, was m.E. darauf schließen lässt, dass die 3l-Lupo-erfahrene Werkstatt 1 nicht sorgfältig genug montiert hat. Danke für die Hilfen!
  8. Schüttler im Kaltbetrieb: Der aktuelle Stand ist: Kompression ist in Ordnung. Kalt und Warm. Die PDE wurden um einen Zylinder versetzt: Die Werte für die Mengenregelung im Warmzustand sind nun: -0,42/+0,14,/+0,28 mg/H. Der Fehler (Zyl 1 1,15 mg/H) mit wird also nicht mitgeschleppt. Kaltzustand: Noch keine Messwerte vorhanden. Kaltstart dauert etwas länger, nach 300 m im Stand schüttelt die Karosse nun weniger und kurzpulsiger. Die Drehzahl-Leerlaufanzeige schwingt nur gering, sie war zuvor langwelliger mit größerer Amplitude. Dies ist eine deutliche Verbesserung, wenn auch nicht optimal. Aber schon nach 1 km läuft der Motor schon relativ rund. Dies ist ein großer Fortschritt, zuvor musste der Motor betriebswarm sein. Die vor 1 Jahr überholten PDE wurden mit neuen Dichtungen verbaut. Der PDE-Kabelbaum soll damals auch getauscht worden sein, um weitere Probleme auszuschliessen. Was lässt sich aus alledem schließen? Wurden die PDE nun sorgfältiger eingebaut? Zum Rußausstoß: Beim Start konnte ich das selbst nicht feststellen. Die Russwolke entsteht nach Eco-Fahrt und anschliessendem nahezu Vollaststoß in den Kurven der Schwäbischen Alb, wenn der BMW fast an der Stossstange drückt. DANKE für die guten Hinweise!
  9. Hallo zusammen, unter 70°C läuft der 1,2 l im Leerlauf wie ein Schüttler. Der Mengenvergleich zeigt bei Zylinder 1 Abweichungen zu Zyl. 2 und 3: 1,03 mg/H. Die Freundlichen meinen: Ursache ist das Pumpe-Düse-Einspritzventil. Einspritzventile wurden aber vor 10 Monaten in Biberach überholt und sind danach nur ca. 3000 km im Einsatz. Werkstatt 1 meint, die exzentrische Belastung des PDE hat den Sitz im Kopf verschlissen (170.500 km), erst wenn der Zylinderkopf warm ist, ist die Dichtwirkung da, also: Zylinderkopf muss getauscht werden. Werkstatt 2 meint: Kompressionsprüfung warm und kalt durchführen, um Ursache zu finden. AGR und Riemenfreilauf wurde erneuert. Motor russt beim Start, sagt Werkstatt 1. Der Fahrer sagt: Motor läuft warm rund, nur beim Gasstoß am Berg gibt es leider Russwolken. Verbrauch liegt bei 2,9 bis 3,2 l/100km Ich bitte um einen Hinweis, wie man den Motorlauf rund bekommt ab dem Kaltstart. Vielen Dank!
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