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Tibbi

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    1.4 TDI (75PS)

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Leistung von Tibbi

  1. Hallo Micha, wenn man einen Kenner schon fragen kann direkt meine Frage an Dich: Kann es sein, dass ein und dieselbe PDE einmal so einen extremen Wert hat (-2,99) und bei dem zweiten Ausdruck die Werte dre drei PDE annähernd gleich sind? Kann das bedeuten, dass dieser Extremwert gerade wegen der Nicht-Durchgängigkeit des Signals generiert wird? Danke Dir Grüße Tibbi
  2. Mag sein, dass es unter den Forumslesern ein bekanntes Problem ist. Es sollte aber auch unter den VAG-Werkstätten bekannt sein. Und wenn dem so ist, dann kommt man schon in den Bereich eines versuchten Betruges, oder? Mit der teuersten möglichen Lösung zu beginnen finde ich ziemlich sagen wir mal "kundenunfreundlich". Und es entspricht im übrigen auch nicht der vorgeschlagenen Vorgehensweise in der "Technischen Problemlösung" von VW. Mein Händler hat mich jedenfalls hierüber nicht aufgeklärt, sondern mir einen KVA von knapp 2300 € gestellt. Ich behaupte nicht das dies unter VAG-Werkstätten immer so ablaufen muss. Nur ist es mir genau so passiert und ich möchte gerne alle auf dieses Problem sensibilisieren. Gruß T.
  3. Hallo Leidensgenossen rund um die Pumpe-Düse Elemente (PDE). Ich möchte mit dieser Geschichte einen dringenden Apell loswerden: Tauscht erst den Leitungssatz der PD-Elemente beimöglichen Defekten der PDE. Nachdem mein 1,4 TDI (BJ04/2003 / 109800 km) zunächst eine ABS-ESP-Warnmeldung und Notlauf zeigte, die aber nach Reset, dh. Motorneustart wieder OK war, haben sich die Symptome verschlimmert. Der Motor lief nur noch auf zwei Zylinder, mit permanenter ABS-ESP Fehlermeldung. ADAC diagnostiziert einen Fehler im PDE des ersten Zylinders, wobei aus den Fehlermeldungen grundsätzlich nicht zu sehen ist, ob es sich um einen elektrischen Defekt der Stromzuführung, oder um einen Fehler der Mechanik handelt. Behaltet das mal im Hinterkopf. Also den Wagen zu H..&L... in Stuttgart geschleppt mit einer NUR der Beauftragung der Prüfung des ersten PDE. Am nächsten Tag der Kostenvoranschlag über 2288, 44 € für den Wechsel der drei PDE (Materialkosten 1662,73 €!)!!! Gebrauchtwagenversicherung zahlt nicht (andere Geschichte...) Nach dem ersten Schock und dem Realisieren, dass da etwas nicht stimmen kann habe ich mich ein wenig kundig gemacht, u.a. auch hier im Forum. Durch meinen Arbeitgeber (der nicht wirklich vorhat 71% des Ladens zu kaufen, hoffe ich...) habe ich relativ viele Kontakte zu Automobil-Zulieferern, so habe ich mich zu einem Entwickler von Bosch aus Wien durchgefragt, wo die PD-Technologieentwicklung seit mehr als zehn Jahren sitzt. Das sagt der Bosch Entwickler wörtlich zum Thema der Werkstatt und deren Vorschlag, alle drei PDE auszutauschen: "das riecht mir nach Abzocke der Werkstatt. Wenn der Fehler nur auf einem Zyl. gemeldet wird, dann ist auch nur die Ansteuerung der einen Pumpe betroffen. Zuerst wäre wichtig, welcher Fehler gemeldet wurde. Es kann ein Magnetventil-Kurzschluss/Unterbrechung sein oder ein BIP-Fehler. Beim BIP-Fehler (BIP ist die elektronische Erkennung des Anker-Aufschlagen an seinem Endpunkt über dem Stromverlauf) muß die Einspritzpumpe getauscht werden. Beim Magnetventil-Problem muß der Kabelbaum und die Stecker geprüft werden bevor die Pumpe getauscht wird. Auf jeden Fall ist es falsch alle UI zu tauschen." Wenn das Steuergerät einen Fehler ausliest kann das ein elektrischer sein. Strom zu hoch/zu nieder, Kurzschluss, oder ein hydraulischer über davongelaufene Laufruhereglermenge eines Injektors. Wenn ein Injektor einen internen Windungs-Kurzschluss hat, muss er ausgetauscht werden. Bei externem Wackelkontakt nicht. Ich selbst würde mal den Widerstand der 3 Injektoren inclusive Kabelbaum am Steuergerätestecker messen und vergleichen, und dabei den Kabelbaum und den Stecker etwas bewegen. (SG-Pins am Stecker weiß ich im Moment nicht, kann ich aber sicher in Erfahrung bringen. Und die Werkstatt muss das auch wissen.) Wenn sich da unterschiede am Zylinder 1 zeigen deutet zumindest auf Kabelbaum hin. Widerstand Injektor incl. Kabel ~ 1 Ohm. Sollwiderstand Injektor - Fahrzeugmasse -> Unendlich Alles in allem lässt sich folgendes zusammenfassen: Versucht genau den Fehler lokalisieren zu lassen und bleibt hartnäckig. Worst Case ist der Defekt der PDE. Aber auch dann muss man nur die defekte austauschen lassen. Und Die Werkstatt hat mir für den reinen Tausch des PD-Leitungssatz (inkl. 60 € Material für Kabelleiste und Zylinderhaubendichtung) einen Kostenvoranschlag von 600€ abgeliefert. Absolut lächerlich! Der Austausch dauerte beio mir ungefähr eine Stunde, wobei das einzig knifflige die hinteren Zylinderhaubenschrauben sind. Und die Gefahr, dass Euch das Werkzeug in den Motorraum fällt (es macht definitiv mehr Spass im Motorraum eines 62er Mustang zu schrauben ;-)...) Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass die Kontakte der PDE senkrecht stehen und somit immer eine gewisse Menge dort überall vorhandenen Öles drinnen steht. Ich weiss nicht wie sehr dies den Stromwiderstand beeinflusst. Ebenso weiss ich nicht, wie jahrelanges Erhitzen der Kabel diese verspröden lassen... Ein Schelm ist jedenfalls derjenige, der bei der Austauschpolitik seitens VW etwas böses denkt. Und warum die PD-Elemente über 500 € kosten müssen, konnte mir der Entwickler von Bosch auch nicht sagen. Ich habe durch den Job gewisse Einblicke in die Entwicklungskosten und die sonstigen Material-Einzelkosten. Ich würde mal behaupten VW zahlt für die Dinger maximal 4 % des Ersatzteilpreises den sie uns berechnen wollen. Mein A2 läuft wieder bestens, ob ich die Rechnung über 240 € bezahlen werde, die die Werkstatt für die Diagnose des bereits vom ADAC ihr gemeldeten Fehler haben möchte, wird in meinem Fall wohl erst die Schiedsstelle endgültig klären. Gute Fahrt Euch allen Gruß Tibbi
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