Ackermopedfan

Hallo AHK- und 3L-Freunde, auch wenn ich heute einen 90 PS-TDI fahre habe ich 200.000 km einen 3L mit AHK gefahren. Die AHK war für mich Bedingung aber der deutsche Händler wollte mir diese nicht liefern/eintragen. Also habe ich das Auto damals neu in Holland bestellt: Der dortige Händler zierte sich zunächst auch aber nachher gings mit einer Nachrüst-AHK am Neuwagen, sogar mit 850 kg gebremster Zuglast. Das diese Kombination mechanisch am Limit gewesen sein wird, war mir klar. Dennoch hatte ich lange keine ernsthaften Probleme und bin oft und weit mit meinem extra dafür erworbenem 850 kg-Anhänger gefahren, ich schätze mal 20 % der Laufleistung, also ca. 40.000 km in sieben Jahren. Dabei hatte ich durchaus gewisse Verschleißreparaturen, die m.E. zu häufig nötig wurden aber wohl in der Sache begründet liegen: So waren sowohl Vorderraddecken wie auch vordere Bremsbeläge alle 30.-40.000 km fällig. Auch die Kupplung war bei 160.000 km hin. Meine Fahrweise ist dabei ambivalent: Manchmal durchaus sehr sparsam und schonend, leider immer öfter aber auch durch Zeitstreß recht scharf. Dennoch habe ich bei ähnlicher Fahrweise mit unserem Passat jeweils etwa die doppelten Standzeiten gehabt. Allerdings kann ich aber nicht verschweigen, daß ich dann ab etwa 180.000 km öfter Ärger mit dem Gangsteller hatte. Dieses Teil gibt es nur beim 3L- A2 und -Lupo und die Reparaturen waren zeitaufwendig und teuer. Letztlich hat mich dies so generft, daß ich den geliebten Sparkünstler gegen unseren jetztigen "Rennwagen" getauscht habe. Der Verbrauch ist nun etwa 1,5 Liter höher, das Gewissen schlechter. Aber das störungsunempfindliche Schalten und das enorme, bisher unbekannte Beschleunigungsvermögen trotz des von mir nachträglich um 15 % verlängerten 5.Ganges macht irre Spaß!