... nun ja Andreas: "Der Ton macht die Musik"...
Aber nun ZUR SACHE:
1. DIESELPUMPE
Auf den Bildern kann ich nicht sehen, ob unten an der Dieselpumpe wo der Schlauch sitzt auch schon der übliche Schmier hängt.
** Falls nein: Pumpe Abwischen (Kaltreiniger) und beobachten. Idealerweisen ach dem Reinigen bei VW "Kontrastspray" (Kreide aus der Sprühdose) draufnebeln lassen.
** Falls ja: Pumpe neu (Endbuchstabe F statt A, ...) , ggf auch der Ventildeckel (Endbuchstabe E statt D) neu.
Die "aktuelle Pumpe" mit Endbuchstabe F ist die Konzernpumpe
(VW, Audi, Seat, Skoda) für den 1,4 TDI und die "kleinen" - bezogen auf die Leistung- 1,9 TDI)
Und zwar statt eines O-Rings nun mit geprägter Metalldichtung.
Diese läßt sich nicht updaten, da die Dichtflächen nen anderen "Graben" haben.
Das vorgeschlagene Nachziehen der Schrauben bringt nichts, da sie bereits fest sind (ERFAHRUNGSSACHE). Die O-Ringe hier sind schlichtweg eine Fehlkonstruktion.
ACHTUNG: Beim Wechsel der Dieselpumpe MUSS auch das "Geweih" aus Schläuchen und Metallleitungen dran ("Leitungssatz") neu, da die Übergänge ERFAHRUNGSGEMÄSS sonst nicht dicht werden.
2. KUPPLUNGSSTELLER
Der Kupplungssteller ist ohne Frage bei defekter Manschette zu erneuern.
Dreck killt sonst die Dichtung innen.
Dann fehlt es dem Hydraulik-Zylinder irgendwann an Betätigungskraft.
Liegenbleiben ist die Folge.
***** Und wann ist irgendwann ? ***** Dann z.B.: http://www.lupo3lclub.de/forum/viewtopic.php?t=1201
3. Generell zum SCHWITZEN:
Der Spruch mit "Schwitzen " ist für mich Unsinn. Eine Dichtung soll abdichten und zwar komplett und nicht nur so-la-la. Das geht bei anderen Auto ja auch. Also ist auch eine kleine Undichtigkeit nicht ok.
Was man nach der Garantiezeit selbst vertreten kann, darf sich jeder selbst überlegen. Solange kein Gesabber auf die Straße gelangt, find ich das noch ok.
Klar in der 3. Welt - oder schon in Frankreich bei paar Jahre alten Peugeots - da sieht man das anders...
Aber wegen defektem Kupplungsteller liegenbleiben möcht ich nicht.
Peter