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Michael R.

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Alle erstellten Inhalte von Michael R.

  1. Hallo, die relativ wage Beschreibung ähnelt meinen Problemen. Bei mir war es eine zu Tode gequälte aber auch schon ältere Batterie infolge eines defekten Komfortsteuergerätes. Mit einer neuen Batterie und fehlenden Komfortsteuergerät funktionierte alles (bis auf das, was vom Komfortsteuergerät gesteuert wird) wieder einwandfrei. Mit dem reparierten Komfortsteuergerät geht der Rest auch wieder. Werkstätten sind mit so etwas wohl hoffnungslos überfordert. Deswegen konnte ich meinen A2 mit den Fehlern billig vom Schrott kaufen. Fehlerspeicher waren bei mir alle vollgeschrieben (auch Motor mit Kontrolllampen an, Cockpit usw. nur ABS und Airbag nicht). Viele Grüße Michael
  2. Hmm, das sehe ich anders. Da die Nockenwellen ab sind, sind die Brennräume zu (Ventile oben), die Kurbelwelle kann also munter durchdrehen. Also nur noch den Kompressionstester in das Zündkerzenloch geschraubt und den Motor gedreht. Die anderen Zündkerzen sollten draußen, die Löcher mit Lappen abgedeckt sein. Da er keine frische Luft saugen kann, wird nur ein Kompressionstester mit Ventil gehen. Vielleicht bekommt man so keine perfekten Werte, aber ein krummes Ventil dürfte man so erkennen können. Ich würde es probieren. Viele Grüße Michael
  3. Hallo, beim Motorenkauf würde ich nicht aus der Hüfte schießen, erst mal genau Analysen, was mit dem Alten ist. Bei gebrauchten Motoren bin ich ein gebranntes Kind, ich würde immer versuchen, den eigenen zu reparieren. Der eigene Motor ist so ziemlich der einzige, wo die Kilometerleistung und der Zustand bekannt ist. Nach Hause holen ist erst mal eine gute Idee. Ich würde folgendermaßen vorgehen: Als erstes einen Kompressionstest machen (wie beschrieben). Sind alle Werte IO, verhalten freuen und alles mit neuer Wapu, Zahnriemen etc. wieder zusammenbauen (Ölwechsel etc. ist klar). Wenn er läuft, mit einem Ohr im Motorraum fahren (kann immer noch ein Hydrostößel, Nockenwellenlager o. ä. hin sein). Wenn nichts mehr ist, alles gut... Ist die Kompression nicht mehr IO, dann muss der Kopf runter. Danach kann man dann weiter sehen. Ein Zylinderkopf kostet bei VW/Audi rund 1200,- Euro, im Zubehör bestimmt weniger. Ach ja: Wie sehen denn die Nockenwellen aus? Sind die irgendwo gebrochen oder so? Wie sieht der Nockenwellenzahnriemen aus? Viele Grüße Michael
  4. Hallo, da ist mir gerade an den Bildern noch was aufgefallen. So wie es aussieht, sind ja die Nockenwellen ab, also die Ventile sind alle zu. Dann kann man die Kurbelwelle eigentlich ohne Probleme durchdrehen (erst mal von Hand testen). Geht es nicht, muss der Kopf ab, wenn es geht, kann man dann einen Kompressionstest machen. Damit weiß man schon viel über den Zustand des Motors. Viele Grüße Michael
  5. Hallo, da muss ich als A2-Frischling, aber als langjähriger "Alt-Auto-Schrauber", mal meinen Senf dazu geben. Ich habe mir gerade einen A2 mit dagegen kleinen Defekten vom "Schrott" geholt. Die Ausstattung ähnelt Deinem, ist allerdings ein 1,4er Benziner mit 77000km. Aus der Erfahrung glaube ich nicht, dass 3000,- Euro zu bekommen sind. Ich würde auch zumindest den Kopf abnehmen (lassen), bevor ich aufgebe. Meistens ist, wie schon geschrieben wurde, nur der Zylinderkopf hin, der Block bekommt selten was ab. Ich halte einen kompletten Motorausbau für eher unwahrscheinlich. Es sei denn, der Motor hat so viel runter, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnt. Aus den Einschlägen der Ventile auf den Kolben kann man schließen, wie extrem die Belastung der Pleuel- und Kurbelwellenlager waren. Evtl. ist auch (fast) nichts passiert. Ich hatte schon Fälle (mein 1,6 TD in meinem Bulli hat es gemacht), da hat es praktisch keine Einschläge gegeben, da die Nockenewelle wohl von den Kolben über die Ventile angetrieben wurde. Der Motor lief mit einem neuem Kurbelwellenzahnriemenrad (das war abgerissen) wieder wie gehabt. Weitere Möglichkeiten: Kann man eigentlich durch die (Zündkerzen?-) Löcher in der Mitte vom Kopf in den Brennraum sehen? Wenn ja, evtl. mal mit einer Mini-Kamera reinschauen. Vielleicht weiß man dann mehr. Ist schon mal versucht worden, den Motor mit einem Ersatzzahnriemen zu drehen? Erst mit Hand und dann mal starten. Wenn er hin ist, kann man ja nicht mehr viel versauen. Sollte er sich drehen lassen (auf den Fotos erkennt man so ja keine groben Schäden), dann kann evtl. über einen Kompressionstest herausbekommen, ob und wie viele Ventile im Eimer sind. Wenn der Motor nicht mit einem lauten Knall gestorben ist, kann auch alles noch IO sein! Evtl. ist die Kopfdichtung aufgrund der Überhitzung hin, aber die modernen Dichtungen vertragen da auch viel. Ich kenne jetzt den FSI nicht so genau, aber er wird sich von "normalen" Benzinern nicht so unterscheiden. Deine Elektronikprobleme (Heckklappe, ZV, etc.) sind ein defektes Komfortsteuergerät, das lässt sich hier im Forum (sprich LAU an) für überschaubares Geld reparieren. Aus- und Einbau ist werkzeugfreie Minutensache. Das habe ich gerade durch. Sitzheizung und GRA lassen sich relativ einfach nachrüsten. Dazu gibt es Anleitungen hier im Forum. Das Standgasproblem lag evtl. schon am maroden Zahnriemen bzw. schwergängigen Wasserpumpe. Wenn es das nicht war, lässt sich das bestimmt mit Hilfe dieses tollen Forums lösen. Viele Grüße Michael
  6. ...der kann das! Meins tut wieder, hat echt prima geklappt. Ich hatte die gleichen und noch weitere Symptome. An dieser Stelle noch mal vielen Dank! Viele Grüße Michael
  7. Hallo, danke für die ausführliche Antwort. Ich habe mal überall (Gutachten Auflastung, MB-Anleitung und eine Bulli-Anleitung) nachgeschaut. Überall wird von Anhängelast gesprochen. Ich hatte eigentlich bis jetzt noch nie über einen Unterschied zwischen Anhängerlast und Anhängelast nachgedacht, Anhängerlast kennt meine Rechtschreibprüfung, sieht besser aus:). In der Bulli-Anleitung wird gar nicht so genau definiert, ob die Stützlast mit drin ist, oder nicht. Es ist nur von mir und auch anderen so interpretiert worden. Beim Benz steht deutlich drin, das die Stützlast hinzu gezählt werden kann. Merkwürdig sind dann tatsächlich die Angaben in der Audi-Freigabe. Da hat sich wohl einer verrechnet. Das Zuggesamtgewicht ist 2485Kg und das max. Fahrzeuggewicht 1435Kg, obwohl er von den neuen Achslasten her 1530Kg wiegen darf. Vielleicht darf der A2 mit Anhänger dann 50Kg mehr wiegen? Ist beim Benz auch so. Müsste dann aber eigentlich mit eingetragen werden, was aber in der Freigabe nirgends steht... Mal sehen, was der TÜV dazu sagt. Viele Grüße Michael
  8. Hallo, jetzt habe ich doch mal etwas im Rahmen der Suche nicht gefunden: Ich habe die AHK-Freigabe von Audi bekommen. Aufgefallen ist mir, dass das angegebene Zuggesamtgewicht 50Kg höher ist, als die Summe von Fahrzeuggesamtgewicht und Anhängerlast. Ist bei Audi die Anhängerlast ohne die Stützlast angegeben, wie z. B. bei Mercedes? Unser "Dicker", ein Mercedes ML, darf in der Gesamtsumme auch 3130Kg (3000Kg + 130Kg Stützlast) ziehen. Bei VW ist die Stützlast in der Anhängerlast mit drin (zumindest bei meinen "alten" Bullis). In meiner Anleitung steht dazu leider nichts, da ich ja einen A2 aus der Pre-AHK-Zeit haben. Viele Grüße Michael
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