Sorry, aber das ist von vorn bis hinten falsch. Bei Deinem Senator gehst Du davon aus, dass der höhere Öldruck beim 20w-50 grundsätzlich besser ist als der niedrigere bei z.B. einem 5w-40. Dem ist nicht so.
Wenn Du aber überzeugt bist, dass Du ein 50er benötigst, dann nimm das Mobil 1 5w-50.
Wie schon von einem Vorschreiber richtig gesagt wurde, sind ein 15w-40 und ein 5w-40 heiß in etwa gleich dick. Gleiches gilt für ein 0w-40.
Noch genauer: Bei 100°C sind sie in etwa gleich dick, darüber hinaus bleibt ein vollsynth. 5w-40 dicker als ein mineralisches 15w-40, weil letzteres bei hohen Temperaturen stärker ausdünnt.
Mein Drittfahrzeug BMW 520i 24v Bj. 91 habe ich kürzlich mit 233.000 km gekauft und sofort umgestellt von 10w-40 Aral Mineralöl auf Liqui Moly 5w-40 vollsynth. (vorher Motorinnenreinigung mit Liqui Moly Motorclean, und dann Zugabe von Wynn's Ölverluststop zum neuen Öl). Der Motor ist nicht wiederzuerkennen, hat aufgehört Öl zu verbrauchen und zu tropfen, dreht viel leiser und leichter hoch, und hat bei hohen Drehzahlen nun den typischen turbinenartigen Klang. In diese Drehzahl hatte ich mich vor dem Ölwechsel gar nicht hineingetraut, weil er so fürchterlich klang. Nebenbei hatte ich Probleme, an der Ampel einem Renault Twingo zu folgen. Der Motor war ganz offensichtlich völlig verdreckt und hatte Ablagerungen im Kolbenringbereich. Damit keine gute Abdichtung und keine Leistung. Soviel zum Thema HighTech Öl und alte Motoren.
Und dass Dichtungen ein 15w-40 halten und ein 0w-40 nicht, ist ebenfalls falsch, weil ja wie gesagt heiß beide in etwa gleich dick sind. Und kalt ist auch ein 0w-40 VIEL dicker als ein 15w-40 in heißem Zustand.