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astronaut

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Beiträge erstellt von astronaut

  1. Guten Morgen allerseits, breaking news: Heute morgen bei immerhin -2° C Sprang die Kugel problemlos an. Da hatte das letzte Mal schon die Batterie gestreikt. Ich bin also ziemlich sicher, dass zumindest ein großer Teil des Problems beseitigt ist.

     

    Klasse, dass es dieses Forum gibt!!!

     

    Schönen Tag an alle

     

    Astronaut

     

     

    • Daumen hoch. 3
  2. Weil es im Sommer keinen Handlungsbedarf gibt (da springt er ja an), habe ich die Sache unvernünfitgerweise ausgesessen und die ersten kalten Tage abgewartet. Wie durch ein Wunder war der Fehler noch da... :-o Also habe ich mich heute warm angezogen, die Schraube vom Massekabel mit WD40 eingedieselt, den Scheinwerfer ausgebaut, die Schraube vom Massekabel mit einer kleinen Knarre, Verlängerung und Kardanwelle rausgedreht (ging verdächtig leicht), alles schön mit Schleifpapier, Drahtbürste und Felgenreiniger saubergemacht und wieder zusammengebaut. Eine kurze Testfahrt lässt mich zuversichtlich sein, dass das der Fehler war (z. B. blieb das Radio beim Anlassen an, das ging vor den Arbeiten in der Regel aus). Genaueres zeigen die nächsten Minusgrade... Vielen Dank jedenfalls für den Tip!

  3. Hallo zusammen,

     

    vorletzten Winter hatte ich gelegentlich leichte Startprobleme, daher habe ich im letzten Herbst eine neue Batterie eingebaut. Im letzten (sehr kalten) Winter startete meine Kugel (395.000 km) dann mit der neuen Batterie nur sehr schlecht, mehrmals nur mit Starthilfe. Eine Überprüfung beim Freundlichen hat keine Ergebnisse gebracht.

     

    Symptome:

    • Nach wenigen Tagen Standzeit startete das Fahrzeug an kalten Tagen nicht mehr: Anlasser drehte sich kurz, dann ging gar nichts mehr und die Batteriespannung war komplett am Boden. Mit Starthilfe sprang das Fahrzeug ohne größere Probleme an. Nach ein bisschen Fahrt sprang das Fahrzeug auch wieder alleine an.
    • Ab dem Frühjahr startete das Fahrzeug wieder recht problemlos, ohne irgendeine Änderung meinerseits.
    • Wenn ich auf dem Nachhauseweg an einem Bahnübergang ein paar Minuten halten muss (warmes Fahrzeug, geladene Batterie), springt das Fahrzeug "komisch" an: Der Anlasser dreht kurz, hält dann inne (wie wenn die Batterie leer ist), dann startet das Fahrzeug aber normal. Das geschieht auch bei warmem Wetter. Wenn ich dann zuhause nach ein paar Tagen wieder neu starten muss, springt das Fahrzeug sofort wieder an, ohne diese Pause.
    • Keine Ahnung, ob das relevant ist, aber gelegentlich habe ich beobachtet, dass bei sehr hohen Drehzahlen die rote Batterie-Leuchte im Kombi angeht.

     

    Was ich getan habe:

    • Batteriespannung gemessen: Geladen bei 12,5 V (auch laut Batterietest in der Werkstatt ist die Batterie in Ordnung)
    • Ruhestrom gemessen: Lag bei 45 mA
    • Spannung an der Lichtmaschine gegenüber Masse gemessen: >14 V (auch laut Aussage der Werkstatt ist kein Defekt der LiMa erkennbar)
    • Ladestrom gemessen am Zigarettenanzünder: >14 V
    • Ich habe ein Radio nachgerüstet und zwei Verstärker eingebaut, letztes Jahr bin ich wegen Corona überwiegend Kurzstrecke gefahren, es kann natürlich sein, dass die Spannung bei Kurzstrecke nicht fürs Laden und die Verbraucher ausreichte. Einen Verstärker habe ich temporär ausgebaut. Am Ruhestrom und dem sonstigen Verhalten hat das nichts geändert.

     

    Ich würde gerne besser durch den nächsten Winter kommen, daher würde ich mich über Tips freuen, wie ich den Fehler eingrenzen kann. Fragen, die mir in den Sinn kommen:

    • Woher können die Startprobleme kommen?
    • Ist die LiMa evtl. trotz der normalen Ladespannung defekt?
    • Gibt es evtl. neben Problemen in der Elektrik Probleme mit der Kraftstoffleitung oder der  PDE, wie in anderen Threads berichtet?
    • Ist die recht neue Batterie (trotz der guten Messwerte) jetzt auch defekt, da sie im Winter offensichtlich tiefentladen war?
    • Oder vielleicht doch ganz was anderes?

     

    Vielen Dank im Voraus!

     

    Paul

     

  4. Hallo zusammen,

     

    erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen! Inzwischen habe ich bei Audi nochmal Geber- und Nehmerzylinder sowie die Hydraulikrohre (zwischen den Zylindern und zum Ausgleichsbehälter) tauschen lassen - die Kosten für die Rohre fielen nicht mehr so groß ins Gewicht, so dass ich gleich beide tauschen ließ. Jetzt ist erstmal alles schick, aber spannend wird's dann wieder im Winter...

     

    Beste Grüße!

  5. Hallo zusammen,

     

    bei meinem ATL (ca. 370.000 km) tritt seit ca. 8 Jahren (!) ein nerviges Problem auf. Innerhalb von mehreren Monaten wandert das Kupplungspedal langsam, aber sicher Richtung Boden. Wenn es dann einmal draußen kalt ist, habe ich nicht mehr genut Pedalweg, um die Kupplung zu trennen und das Gänge einlegen geht nur sehr schwer, im Winter dann gar nicht mehr. Pedal anheben bringt nichts. Wenn der Motor warm ist, geht das Gänge einlegen dann wieder leichter. Da liegt die Vermutung nahe, dass Luft in der Hydraulik ist. Ein Entlüften der Hydraulik behebt das Problem für ein paar Monate, bis es wieder von vorne losgeht. Leider tritt das Problem immer dann auf, wenn nicht sowieso ein Werkstattbesuch ansteht (als ob da jemand planmäßig nach Kalender vorgeht :)). Irgendwo muss meinem Verständnis nach ein Leck im Hydraulikbereich sein, oder denke ich da falsch?

     

    Folgende Maßnahmen wurden schon unternommen: In mehreren Werkstätten gewesen (Audi und frei), mehrfach Geber- und Nehmerzylinder der Kupplung gewechselt, Kupplungswechsel (sogar schon zum zweiten Mal, weil mir versichert wurde, dass alles andere schon ausgeschlossen worden sei). Der letzte Kupplungswechsel war vor 6 Monaten, jetzt musste die Kupplung wieder entlüftet werden. ¬¬ Kann denn andauernd der Geber- oder Nehmerzylinder defekt sein? Ich glaube, irgendwo gelesen zu haben, dass beim A2 Kupplung und Bremse ein Kreislauf sind, könnte dann nicht auch irgendwo bei der Bremse ein Leck sein, dass dieses Problem hervorruft? Hat einer von Euch eine Idee, was die Ursache ist oder was man noch probieren kann?

     

    Danke im Voraus!

     

    Astronaut

     

    Moderator:

    Threadüberschrift ergänzt.

  6. Hallo,

     

    kann ein defekter Stellmotor eine Rolle spielen?

     

     

    Edit: Obwohl, wenn ich mir das Fehlerbild nochmal vor Augen führe, denke ich eher nicht, dass der Stellmotor dazu passt.

     

    Beste Grüße

     

    Astronaut

     

  7. So, es scheint der Querlenker (genauer: das vordere Gummimetalllager) gewesen zu sein. Die Werkstatt hat das Lager erneuert, das Knacken tritt jetzt nicht mehr auf. Tröstlich ist für mich, dass meine eigenen Arbeiten nicht totaler Pfusch waren... Vielen Dank an alle für die Ratschläge! Die Liste im letzten Tipp von MrE habe ich entsprechend ergänzt.

    H&R hat inzwischen geantwortet: "Der Abstand zwischen Stellring und Träger bleibt im Normalfall unverändert. Wenn in Ihrem Fall die Madenschraube ungünstig positioniert ist und bei Drehung anstoßen sollten, kann der Stellring entsprechend gedreht werden." Aber daran lag's ja wahrscheinlich gar nicht.

    Was habe ich gelernt?

    1. Wie ein Fahrwerk funktioniert.

    2. Basteln an einem Auto, das man tagtäglich braucht, kann sehr ärgerlich sein, wenn was nicht klappt.

    3. Alte Schrauben können's in sich haben, basteln an alten Autos ist daher riskant und kann viieel länger dauern als geplant.

    4. Wie man abgedrehte Schrauben entfernt (s. 3.).

    5. Die Ursachen für ein Knacken können sehr vielfältig sein.

     

    Mal sehen, was ich als nächstes kaputtrepariere. :-) Die Nebelscheinwerfernachrüstung reizt mich...

     

    Grüße aus Braunschweig

    • Daumen hoch. 1
    • Danke! 1
  8. Ich ergänze die Liste um Gummimetalllager vom Querlenker (s. https://a2-freun.de/forum/forums/topic/41852-mal-wieder-ein-knackproblem-vorne-links-nach-fahrwerksumbau/):

     

    Antriebswellengelenke (Getriebegelenke)
    Antriebswellenmutter
    Drehmomentstütze
    Ausrücklager
    Pendelstütze
    Motorlager Anzahl ?
    Getriebelager

    Getriebe schlägt an Stabi an (Motor kippeln)
    Stabi (ganzes Wort ?? Stabi buchse, -lager, -Stange ? )
    Koppelstangen
    Kupplung/Torsionsfeder
    Stoßdämpfer

    Gummimetalllager Querlenker

  9. Kurzes Update: Habe nach dem Ausschlussprinzip mal die Koppelstangen entfernt, das Knacken ist immer noch da (wenn auch nicht mehr ganz so laut). Da der Stabi jetzt nur noch so herumhängt, kann es meinem Verständnis nach nicht am Stabi selber liegen (jedenfalls nicht alleine). Morgen schaue ich nochmal in der Werkstatt vorbei und bitte darum, die Ursache zu finden und zu beheben. Der Chef der Werkstatt (aktuell im Urlaub) hatte ja den Querlenker im Verdacht, mal sehen ob er Recht hat...

     

    Beim Ausbauen der Koppelstangen ist mir aufgefallen, dass die Muttern irgendwie oval aussahen und sich nicht mehr richtig aufschrauben ließen. Was das nun wohl schon wieder ist?

     

    Für sachdienliche Hinweise bin ich nach wie vor dankbar, besonders zu der Frage, ob der Abstand vom Stabi zur Konsole normal ist. H&R, die ich deswegen angeschrieben habe, haben sich noch nicht gemeldet.

  10. So, die Jungs in der Werkstatt haben jetzt den Stabilisator als Problemursache ausgemacht (drei Werkstätten gefragt, vier Fehlerursachen genannt bekommen :-). Der Führungsring auf dem Stabilisator wäre viel zu nahe an der Konsole und würde gegen die Konsole schlagen. Ich habe mir das ganze nochmal genau angeschaut und Bilder gemacht, das hört sich jetzt für mich nicht unplausibel an. Mir ist auch aufgefallen, dass eine von den drei Madenschrauben, die den Ring offenbar auf dem Stabi halten, möglicherweise an der Konsole anliegt und bei Drehung des Stabis (beim Gasgeben und Bremsen) hin- und herspringt und dabei das Knacken verursacht (s. Bild Stabi1). Wäre klasse, wenn mal jemand einen Blick auf die Bilder werfen könnte, ob der beschriebene Fehler tatsächlich einer ist oder ob das "so muss"? Und wenn das tatsächlich die Ursache ist, was habe ich falsch gemacht? Ich habe die den Stabis beigelegten PU-Lager verwendet und die Original-Schelle. Die Schellen gingen ganz schön schwer auf das Gummi, aber ansonsten erschien mir alles so zu passen...

     

     

    Stabi1.jpg

    Stabi2.jpg

  11. Hallo nochmal,

     

    vielen Dank für die Ratschläge! Ich gehe jetzt nicht auf alles ein, aber ein paar Antworten möchte ich geben:

     

    @Karat21: Verstärkte Domlager 6Q0 412 331 B (Originalteil)

    @Superduke: Fotos habe ich leider nicht, beim Zusammenbau des Federbeins erschien mir alles in Ordnung zu sein. Sicher ausschließen kann ich den Fehler aber nicht.

     

    "Meine" Werkstatt (unabhängiger Betrieb) meinte heute am Telefon, dass das ganz sicher der Querlenker sei. Aus Zeitmangel werde ich das Auto am Montag in die Werkstatt bringen. Ich berichte auf jeden Fall, wenn sich Neues ergeben hat!

  12. Hallo zusammen,

     

    nachdem ich vor ca. zwei Wochen das Fahrwerk umgebaut habe (ST-X Fahrwerk, H&R Stabilisatoren, neue Koppelstangen, neue Domlager, alle gelösten Schrauben/Muttern neu), tritt seit ca. 5 Tagen bei Lastwechseln ein deutlich hörbares Knacken (Klonk!) vermutlich vorne links auf. Mir kommt es so vor, dass das Knacken mit dem Nicken beim Beschleunigen und Abbremsen zu tun hat. Außerdem scheint das Knacken immer paarweise zu passieren, d. h. wenn ich vorsichtig beschleunige, knackt es nicht, und wenn ich dann bremse knackt es auch nicht. Wenn ich dagegen mehr Gas gebe, knackt es, und dann knackt es auch beim Gaswegnehmen/Bremsen erneut. Bei höheren Geschwindigkeiten tritt das Knacken kaum auf, da nickt das Fahrzeug aber auch weniger beim Beschleunigen. Durch Heben/Runterdrücken des Fahrzeugs von Hand vorne kann ich das Knacken nicht provozieren (so richtig viel kann man den aber mit dem neuen Fahrwerk nicht in der Höhe bewegen :-). Beim Fahren auf unebenen Straßen (z. B. auf Kopfsteinpflaster) tritt das Geräusch nur sehr selten auf, außer, ich beschleunige/bremse. Mit Kurvenfahrten konnte ich keinen Zusammenhang feststellen, das Knacken tritt beim Geradeausfahren und in Kurven auf. Lenken alleine führt nicht zum Knacken.

     

    Beim Einbau (nur mit Lösen des Schafts für das Federbein, ohne Ausbau Querlenker etc.) fiel mir auf, dass ich das Federbein deutlich nach vorne drücken musste, um das Radlagergehäuse auf das Federbein zu schieben, d. h. es war Spannung auf dem Domlager. Mir kam das komisch vor, aber die Leute in der Schrauberwerkstatt meinten, das wäre kein Problem. Außerdem ist mir das Radlagergehäuse inkl. Antriebswelle beim Einbau vom Wagenheber gerutscht, so dass das Lager der Achswelle mal etwas stärker ausgelenkt wurde. (Ups!) Da ich inzwischen einiges nachgelesen habe, muss ich auch feststellen, dass ich die Gummilager nicht spannungsfrei angezogen habe (ich habe sie ja gar nicht gelöst). Kurz nach dem Einbau trat auch ein heftiges Quietschen beim Gasgeben auf, so dass ich einen Schaden an der Antriebswelle vermutet habe. Die Werkstatt, die mir die Spur eingestellt hat, hat aber nur eine lose Schraube am Querlenker (was soll da quietschen beim Gasgeben?!) festgestellt, die Gelenkwelle sei in Ordnung. Da der Fehler dann nicht mehr auftrat, habe ich mir aber keine weiteren Gedanken gemacht.

     

    Ich war jetzt das Wochenende unterwegs und hatte kein Werkzeug, daher hab ich das Fahrzeug zu Audi gebracht, die alle Schrauben (Stabis, Domlager, Radlager, Felge etc.) geprüft haben, da soll nichts locker sein. Außerdem habe ich die Gummilager des Stabis mit Silikon eingedieselt, weil ich zuerst dachte, dass der Stabi beim Nicken in den Lagern knackt, das hat aber nicht geholfen. Die Werkstatt meinte, das Knacken käme aus dem Bereich des Domlagers. Ich habe den Eindruck, dass das Domlager irgendwie aus der Führung und wieder zurückspringt, wenn ich Beschleunige/Bremse, ich weiß aber nicht, ob so etwas überhaupt möglich ist?

     

    • Was sind denn wahrscheinliche Fehlerquellen? Radlager schließe ich aus, da die Fahrgeräusche ziemlich normal sind und auch kein Zusammenhang mit Kurven besteht. Die Feder beim ST-Fahrwerk hat ja auch keinen Anschlag, so dass ein Verdrehen/Zurückspringen eigentlich auch nicht die Ursache sein sollte.
    • Habt Ihr Tips für die Fehlersuche oder Eingrenzung?
    • Ich plane jetzt, die Federbeine wieder auszubauen, die Domlager zu prüfen / zu erneuern, und wieder spannungsfrei einzubauen. Wie bekomme ich die Vorspannung aus dem Domlager, d. h. wie kann ich den Versatz zwischen Federbein und Radlagergehäuse reduzieren? Muss ich die Konsole dazu lösen und verschieben oder reicht es, die Gummilager zu lösen und im Stand wieder anzuziehen?

     

    Vielen Dank im Voraus,

     

    ein Astronaut mit Knacks

     

    P. S. Ansonsten ist das Fahrgefühl übrigens Klasse!!! :-)

  13. Hallo zusammen,

     

    falls noch jemand so verrückt ist, in die alte Kugel ein ST-X Fahrwerk und die H&R Stabilisatoren einzubauen, habe ich eine Teileliste mit den aktuellen Teilenummern erstellt (ohne Gewähr). Der Umbau hat mich (unerfahrener Schrauber) drei Tage gekostet, da diverse Schrauben nicht rauswollten (Schellen am VA-Stabi, Domlager). Geholfen haben dann Hitze (Stabischellen) und eine Flex... Vielen Dank an das tolle Forum für die hilfreichen Erklärungen!

     

    Grüße aus Braunschweig

     

    astronaut

    Liste_Fahrwerksteile_20180707.xlsx

    • Danke! 1
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