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Martin W

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Beiträge erstellt von Martin W

  1. vor einer Stunde schrieb _Manni_:

    Gut dass wir dich haben, damit wir weiter bei der persönlichen Ebene der individuellen Schuld bleiben können.

     

    Bemüh Dich nicht, es ist vergeblich. Er wird immer der Tollste/Beste/Schlauste etc. bleiben bzw. der, der am allerbesten reflektieren kann, auch wenn Du Millionen kWh einspeisen würdest. Und wir werden immer die Trottel bleiben, so sehr wir uns auch bemühen. Das ist unerschütterlich!!!

    Ohhhhmmmmmmmm!!!!

    • Haha 1
  2. Du sprichst mir aus der Seele - danke für Deine ausgleichenden Worte.

    Dein Artikel hebt sich so wunderbar ab vom ständigen anklagenden und verurteilendem Ton eines Zinn, der ständig nur Widersprüche und Gegenreden auslöst. Bei dem steht ständig zwischen den Zeilen "Schaut mal, wie toll ich bin und wie schlecht Ihr seid". Das nervt ziemlich und ich glaub, da bin ich nicht der einzige...

    • Daumen hoch. 5
  3. Jetzt stimme ich Dir uneingeschränkt zu!

     

    Aber dann bräuchten wir ein anderes System (das Thema hatten wir schon mal), denn im aktuellen ist alles auf permanentes Wachstum ausgelegt (sogar im kommunistischen China) - im medizinischen Bereich nennt man das Krebs - glaub ich...

    Und wir sind alle auf dieses System (das uns einen beispiellosen Wohlstand beschert hat) konditioniert worden. Wenn ein einzelner da ausbrechen will, wird es sehr oft schwer und/oder teuer.

    Deswegen finde ich Zinns Beiträge immer so lustig, die sind fast immer so herrlich undifferenziert - für ihn gibt's halt nur schwarz oder weiß.

    • Danke! 1
  4. vor 3 Stunden schrieb zinn2003:

    Wenn sich alle Autofahrer gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern rücksichtvoll verhalten würden und die simplen Regeln wie Überholabstand und Sicherheitsabstand einhalten würden, könnten eine kaum vorstellbare Fläche an Versiegelung, unfassbare Menge an Pollern und Drängelgittern und wahrscheinlich Millionen von PKW einsparen. Weil dann Rad- und Fußverkehr ohne diesen riesigen Aufwand wieder sicher wäre. 

     

    Wenn es also keine Verkehrstoten mehr gäbe und vielleicht auch keine Morde mehr und vielleicht sogar keine Kriege mehr, dann wäre alles gut, gell?

    Oh nein, dann würden ja vielmehr Menschen auf dem Planet leben und das wär ja auch wieder nicht gut, weil - siehe oben...

     

    Was für ein Dilemma!

  5. vor 1 Stunde schrieb Joachim_A2:

    Ich versuch mal ein Fazit aus meiner Sicht:

    Eigentlich sollte unser aller Aufgabe, ja Verpflichtung, sein, die Erde in einem mindestens gleich guten oder besseren Zustand zu verlassen, als wir sie vorgefunden haben.

    Würde uns dies jenseits unserer Gene, Egoismen usw. gelingen, dann blieben uns viel Bürokratie, Reglementierungen usw. erspart. Und ja, vielleicht gäbe es viele Produkte einfach nicht - was nicht unbedingt ein Schaden sein muss (zumal wir sie ja nicht vermissen könnten).

     

    Oh je, sollte, würde, bliebe, gäbe - lauter Konjunktive.

     

    Hast Du schon mal darüber nachgedacht, dass es der Erde vermutlich am allerbesten gehen würde, wenn es die menschliche Spezies gar nicht gäbe? Am besten eliminieren wir uns also selber. Aber das passiert ja eh gerade, bei den westlichen Gesellschaften reicht die Geburtenrate ja nicht aus, um die Zahl zu erhalten. Und die vielen Menschen, die derzeit ihr Geschlecht wechseln, werden vermutlich auch kaum Kinder haben. Aber das gleichen ja dann die Zuwanderer wieder aus...

     

    Was ich sagen will: Der Mensch hat schon immer seine Lebensverhältnisse verbessern wollen und hat so ziemlich alles versucht, um das zu erreichen. Das wird auch immer so bleiben und das wirst Du auch nicht aufhalten - da könnt Ihr noch hunderttausendmal hin- und herdiskutieren. Da helfen auch Eure Appelle oder spezielle deutsche Regeln nichts. Der Kapitalismus tut sein Übriges, es wird immer das ausgebaut, was am meisten Geld bringt. Und genau deswegen interessiert es die Autokonzerne bestenfalls am Rande, ob die Produkte langlebig sind. Früher war alles besser - nein, das nicht, aber die Autos waren ab den Achtzigern jedenfalls deutlich langlebiger als davor und aktuell - beim A2 können wir uns da ja nicht beklagen. Neulich hat ein Bekannter von mir seinen 10 Jahre alten A4 Allroad verkauft, weil sich überall Rostpickel gebildet haben. Die hat mein A6 mit 21 Jahren nicht (oh mei, jetzt hab ich mich geoutet als Ölkonzernförderer und werde bestimmt gleich gekreuzigt). Und es wird für den privaten Schrauber immer schwerer bis unmöglich, selber was zu machen, weil das immer komplexer wird. Das wird ja auch von den Konzernen aus nachvollziehbaren Gründen überhaupt nicht gewünscht.

    Übrigens: Wie soll der Käufer dieses Thema beeinflussen?? Der kann die konstruktive Langlebigkeit eines neuen Autos nicht mal ansatzweise abschätzen, da bräuchtest Du ja absolutes Insiderwissen. Der liest ein paar Testberichte, vergleicht Preise, kauft dann irgendwas und kann nur hoffen, dass er wenig Reparaturen hat (manche kaufen auch nach Optik, Image etc.). Und die Konzeren werden schauen, dass es keine krassen Ausreisser nach unten gibt, die den Ruf versauen.

  6. vor 1 Minute schrieb Sepp:

    Fahrradfahrer totfahren ist verboten

     

    Ganz wichtig bei dem neuen Thema ist, eine gigantische Informationskampagne zu starten, was in D alles verboten bzw. erlaubt ist (z.B. Handy-Nutzung im Straßenverkehr, Radfahrer mit zu geringem Abstand überholen, neue Neonröhren am Arbeitsplatz montieren u.vm., denn die vielen Unfälle zeigen ja überdeutlich, dass den Menschen das Risiko dabei nicht bewusst ist.

    Man sollte dann auch noch unbedingt so Dinge wie Leitern verbieten, denn man könnte ja runterfallen (tun ja ständig irgendwelche Menschen). Das Gehen (insbesondere Laufen/Rennen) ist auch zu verbieten, man könnte ja hinfallen. Und in der Stadt sollte man sich auch nicht mehr zu Fuß fortbewegen, das Risiko, dass einer der vielen Autofahrer einen übersieht, ist viel zu groß. Kinderspielplätze sollen ja auch sehr gefährlich sein...

    Am besten in der Wohnung bleiben (ggf. Homeoffice), aber bitte ohne Strom und Gas (da gefährlich - Ihr wisst schon...).

    • Haha 3
  7. vor 55 Minuten schrieb zinn2003:

    VisionZero muss endlich umgesetzt werden. 

     

    Was für ein furchtbarer Schwachsinn (wieder mal)! Dann verbiete doch gleich das Leben, nicht dass Dir nochmal irgendwann der Himmel auf den Kopf fällt.

    Oder wir sondern endlich die Menschen aus (die sind ja fehlbar) und ersetzen sie mit irgendwelchen Androiden oder lassen sie gleich ganz weg, der Rest der Natur wird sich freuen...

     

    Warum suchen denn viele Menschen ganz bewusst das Risiko bei allen möglichen Sportarten? Schon mal drüber nachgedacht? Aber wenn Du da was zu sagen hättest, dann gäbe es dort bestimmt auch "Vision Zero". Zum Glück ist das nicht so.

    • Danke! 1
  8. vor 2 Minuten schrieb Unwissender:

    Aber was haben Tatsachen mit Recht haben zu tun?

     

    Ganz einfach: Weil ich Dich eigentlich für schlau genug halte, dass Du weisst, wieviele PV-Anlagen für diesen Zweck geeignet wären. Trotzdem hast Du geschrieben "Es gibt keinerlei erkennbaren Grund dafür."

     

    Warum es das noch nicht gibt? Auch ganz einfach: Weil die Technik noch nicht serienreif ist.

     

    Also nochmal: Warten wir es ab, in ein paar Jahren wissen wir mehr.

     

    vor 9 Minuten schrieb Unwissender:

    Warum wohl ist es sonst so wichtig, die Schnelllademöglichkeiten entlang der Autobahnen massiv auszubauen?!

     

    Ich dachte, es ginge um DC-Laden zuhause??

  9. vor 12 Minuten schrieb Unwissender:

    Es gibt keinerlei erkennbaren Grund dafür. 

     

    Sagen wir mal so: Du willst (mal wieder) Recht haben und keine Gründe dafür erkennen. Gründe gäbe es abertausende in D, nämlich jeden, der eine PV-Anlage auf dem Dach hat. Jetzt kommt gleich das Argument, dass das Auto nachts geladen werden muss, aber fast alle neueren Anlagen haben auch einen mehr oder weniger großen Akku und der ist nun mal DC, daraus kann man laden (wenn er groß genug ist), wenn die Technik verfügbar ist. Du natürlich nicht. 

    Aber wir brauchen ja nicht über ungelegte Eier diskutieren, wir werden sehen.

  10. vor 2 Minuten schrieb Unwissender:

    Weit entfernt von jeglicher Realität!

     

    Auch wenn man Dich ja bekanntlich nicht mit Argumenten oder Fakten überzeugen kann, möchte ich hier widersprechen: Aktuell hast Du Recht, aber in Zukunft wird DC-Laden zuhause vermutlich bald möglich sein, die Technik heißt Multi-Level. Mein Sohn ist Doktorand an der Uni und forscht an diesem Thema. Dabei werden die Akkuzellen variabel so zusammengeschaltet, dass sie mit verschiedenen DC-Spannungen geladen werden können. Das AC-Ladegerät würde dann, wie Sepp schreibt, entfallen. Das ist ein erheblicher Kosten- und Bauraumfaktor.

  11. vor 14 Stunden schrieb McFly:

    Der Laden war schon 2018 ganz selbstständig zum Scheitern verurteilt, hier mein erster Kommentar dazu: :D

     

     

     

    Ja, das war lustig!

     

    Mich haben sie komplett verloren, als sie ein Video veröffentlicht haben, wo man bei strahlendem Sonnenschein gezeigt hat, wieviel die Solarmodule auf dem Auto bringen. Dann haben sie eine Decke auf das Auto gelegt, um zu zeigen, dass jetzt nichts mehr reinkommt - da bin ich mir leicht verkohlt vorgekommen...

  12. vor 3 Stunden schrieb mamawutz:

    Wer hier aus dem Forum hatte da investiert?

     

    Investiert hab ich nicht, aber denen ganz am Anfang 200 € gespendet. Mein Sohn und ich hatten damals auch ein Gespräch mit den beiden Gründern in München - hat sich gut angehört. Aber zwischen und wollen und umsetzen ist halt oft ein großer Unterschied...

    Der Satz der Jouranlistin ist gut: "Die Firma hinter dem Solartraum ist entweder genial oder grob fahrlässig." - es war wohl eine Mischung aus beidem.

    Man muss denen aber zu Gute halten: Dafür, dass die beiden scheinbar nicht mal ein Studium oder irgendeine Ausbildung  hatten, sind sie ziemlich weit gekommen.

  13. Ob das immer Spinner sind, die ihr Klientel für solche Abstimmungen gut mobilisieren können, sei mal dahingestellt. Aber irgendwelche Mindestquoren bei solchen Abstimmungen sind in jedem Fall sehr sinnvoll, weil sonst winzige Minderheiten relativ einfach große Sachen durchsetzen könnten.

    Eigentlich dreht sich mir bei Zwang immer der Magen um, aber in diesem Fall wäre ein Abstimmungszwang wohl tatsächlich sinnvoller als ein Quorum (wäre wohl aber sehr schwer umzusetzen), weil das Ergebnis dann wirklich den Willen der Bevölkerung repräsentiert.

    Aber das bleibt eh alles graue Theorie, denn erstmal muss es soweit kommen, dass wir bundesweit überhaupt abstimmen dürfen (steht zwar schon immer im Grundgesetz, wird aber ganz bewusst nicht umgesetzt - wo kämen wir denn da hin...).

    Aber jetzt sind wir definitiv im Bereich der Politik.

  14. Ich kann (übrigens seit Jahren) nicht nachvollziehen, warum sich immer wieder die gleiche Diskussion / der gleiche Streit entzündet zwischen den beiden Polen.

    Muss es denn immer entweder oder sein???

    Sowohl als auch passt wohl nicht in Eure Köpfe...

     

    Es gab und gibt viele Anwendungsfälle, wo der Verbrenner die Nase vorn hat bei diversen Kriterien und es gibt ebenso viele, wo das nicht so ist und der E-Antrieb wohl die sinnvollere Lösung ist.

    Mal ganz abgesehen davon, wo der viele zusätzliche Strom denn herkommen soll.

     

    Die Technik und die Zeit wird dieses Problem lösen und die Firmen, die die beiden Möglichkeiten anbieten, werden ganz sicher bei Ihrer Positionierung nicht Euch fragen.

     

    Euren Dauerstreit halte ich deswegen für ziemlich sinnfrei. Vermutlich ist Euch langweilig...

    • Daumen hoch. 1
    • Danke! 1
  15. vor einer Stunde schrieb McFly:

    Wasn nun, Flächenverbrauch, Energieverbrauch? Müsst Euch schon einigen was Ihr in bester Gängelmanier sanktionieren wollt. Ich wäre ja für absoluten Energieverbrauch für den mobilen Teil der Sanktionen, und Flächenverbrauch geteilt durch Nutzen, bspw. Sitzplätze für den stationären Anteil. Da können noch gut ein paar zusätzliche Gesetze geschrieben werden, haben eh noch nicht genug. :popcorn:

     

    Ihr Bürokratisierungsbefürworter könnt Euch ja mal die Mühe machen, alle Zahlungen zusammenzurechnen, die bei der Anschaffung, Wartung, TÜV, Reparaturen, reines Fahren sowie Stehen (Parkgebühren) bisher schon anfallen. Ganz wichtig wäre, den Anteil zu ermitteln (absolut und in %), den der Staat und die Kommungen davon bekommen. Ich glaube, da werden Euch die Augen aufgehen, welche aberwitzige Summen das sind bzw. wie teuer die private motorisierte Mobilität jetzt schon ist und vor allem, wie teuer sie in Zukunft noch werden wird.

    Aber Ihr könnt gerne noch ein paar weitere Zahlungen einführen, wenn das so weitergeht, werden sich das Fahren eh nur noch die besser Betuchten leisten können. Bitte jammert dann nicht, wie schlecht und teuer die öffentlichen sind.

    Ich schlage vor, dass wir KI ermitteln lassen, wie man uns noch weiter schröpfen kann - schlechter und bürokratischer als bisher wird das sicher auch nicht...

    • Haha 1
  16. Ja genau, ich hab von der schwarzen Wanne nur vorne soviel abgeschnitten, dass meine Alubox für die Akkus reinpasst. Die beiden Boxen sind dann stumpf gestoßen, an der Alubox wurden ein paar Laschen angeschweißt und mit der Kuhnststoffbox verschraubt, danach alles sorgfältig mit Karosseriedichtmasse abgedichtet. Es hält bis jetzt problemlos und ist dicht. Dadurch, dass die Akkus nicht bis ganz hinten reichen, ist das Auto nicht so hecklastig, vielleicht ist das auch der Grund für die gute Straßenlage. Ein weiterer Vorteil ist die Crashsicherheit bei einem Heckaufprall - wenn da einer nicht gleich mit 80 Sachen draufdonnert, düften die Akkus unbeschädigt bleiben.

     

    Zu den Maßen: Meine hintere Box ist 83 cm breit, das dürfte der Zwischenraum der Längsträger sein, denn die Box liegt rechts und links an diesen an.

    vor 11 Stunden schrieb Heidetom:

    Welche Tiefe können Kästen an diesen Stellen maximal haben?

     

    Ich hab die Alukästen etwa so tief gemacht wie der restliche Unterboden, damit ich da auf keinen Fall aufsetze (und mir die Akkus beschädigen könnte). Sie sind 26 cm hoch.

     

    Die Abwärme des Motors für den Heizungskreislauf zu verwenden, ist super, das setzt aber eine Wasserkühlung des Motors voraus. Und die Verschlauchung/Verschaltung dürfte auch nicht so ganz ohne werden...

    Unserer ist luftgekühlt, deshalb kam das bei uns nicht in Frage.

  17. Am 3.12.2023 um 13:53 schrieb McFly:

    Fehlt noch unbegrenztes Budget, oder unbegrenzter Bastelwille, oder beides...

     

    Falls tatsächlich jemand über sowas verfügt: Darf ich daran erinnern, dass wir hier über E-Umbauten sprechen?

    Also jetzt gleich beides - E-Umbau und Allrad in einem - wow! Ihr schöpft ja aus dem Vollen, bekommen wir bestimmt hin (auch wenn es seitens Audi beim Piech-Prototyp geblieben ist). Wär bestimmt ein tolles Fahrzeug, aber das dürfte wohl ohne kräftige Auflastung nicht gehen, und dafür wiederum müsste wohl so einiges verstärkt werden, fürchte ich...

  18. Hallo Tom,

    bevor wir hier weiter rumfantasieren: Ist Dir klar, dass Du für so einen Umbau rund 20.000 € (+/- X) anlegen darfst? Wenn das nicht in Frage kommt, brauchen wir gar nicht weiterdiskutieren.

    Zu Deinen vielen Fragen/Anmerkungen hab ich jetzt mal einfach Deinen Text reinkopiert und antworte auf ein paar Sachen:

     

    @Martin:   5 Teslapakete macht ja etwa 25 kWh?! Da sind aber 130 bis 150 km ziemlich wenig, mehr als 16 kWh pro 100 km ab Akku. Oder habe ich da jetzt etwas falsch gerechnet? Wo könnte die Ursache liegen? Haben die Zellen nicht mehr die volle Kapazität?

    Es ist aus technischen Gründen nicht die volle Kapazität nutzbar. Die hat in fast 3 Jahren bisher nicht fühlbar nachgelassen. Wir laden auch meistens nur bis 80%, damit die Akkus länger halten. Reicht für ca. 80% aller Fahrten.


    Bei diesem Verbrauch wäre das Projekt nichts für mich (ich bin so ein wenig Energiesparfetischist), solche Werte kann man mit einem e-Up ja deutlich und problemlos unterbieten. Ja, könnte man, aber deutlich und problemlos?

    Kaum. Nupi ist hier der Experte. Wir brauchen - je nach Fahrweise - 14 - 15 kWh / 100 km. Dann kauf Dir gleich einen E-Up, Du sparst Dir einen gewaltigen Aufwand!

     

    Eigentlich sollte doch bei der schnittigen Karosserie des A2 ein deutlich geringerer Verbrauch entstehen.

    Kaum.


    Was für einen Motor nebst Controller hast du verbaut?

    28kW Schwarz, angepasster Industriemotor. Kann man in Sachen Effizienz bestimmt toppen. Controller von Curtis.

     

    Gibt es dazu ggf. Aussagen zum Wirkungsgrad?

    Weiß ich nicht.


    Wie schnell fährst du etwa? Welche Reifengröße und -druck hat der Wagen?

    Normal, meine Frau eher gemächlich. 185er (Winter 175er) Reifen mit 2,8 bar.


    Vor und hinter dem hinteren Querträger (also im Bereich des dann nicht mehr vorhandenen Tanks bzw. im Unterkofferraum) scheint ja doch sehr viel Platz zu sein. Kann man im Unterkofferraum den Boden herausschneiden und eine Kiste mit etwas tiefer liegendem Boden neu einhängen (und dadurch Bauhöhe gewinnen)? Wie ist dort die maximal verfügbare Breite zwischen den Längsträgern? 

    Ja, so haben wir das gemacht, wie schon geschrieben 2 Kisten.


    Entsprechendes würde dann auch mit dem Bodenblech über dem Tankraum geschehen, um von oben eine Kiste einzuhängen. Die Rückbank passt dann noch?

    Ja.


    Wenn Akkukästen unter das bisherige Bodenblech im Unterkofferraum nach unten verlegt werden ... gibt es dann Komplikationen mit der Achse bzw. deren Schwingbereich?

    Eine Box musste ich - weil die Achse außen leicht gebogen ist - außen etwas einschneiden, das Blech nach innen biegen und neu verschweißen (siehe Foto).


    Etwa 200 kg auf der Hinterachse scheinen ja tatsächlich zu funktionieren .... !

    Ja, sogar sehr gut, sagenhaftes Fahrverhalten (bei rund 130 kg).

     

    Braucht es dann ggf. eine Federverstärkung?

    Nein, bei unserer Variante nicht.

     

    Und bleibt die Viersitzigkeit erhalten?

    Ja.


    Die Akkus kompakt rund um die Hinterachse zu verteilen hat den Vorteil der kurzen Wege zwischen den Paketen. Die Unterbodennutzung weiter vorn erzeugt doch eher mehrere Einzelpakete und dazwischen liegende Kabelstrecken. Aber die Gewichtsverteilung wäre dann besser.
    Das würde ich nur machen, wenn ich mehr als 6 Tesla-Akkus verbauen wollte.


    Den vorderen Querträger würde ich wohl nicht herausnehmen und durch einen durchgehenden Akkukasten a la Tesla ersetzen wollen. Dieser Querträger hat ja doch sicherlich eine statisch/mechanische Begründung, die die Kiste ggf. nicht erfüllt bzw. sich vlt verwindet und auf Dauer die Akkus schädigt. Aber Charme hätte eine solche Anordnung natürlich schon! 

    Den Querträger würde ich auf gar keinen Fall entfernen!


    Ja, der Mitteltunnel bietet auch noch Platz - sogar recht viel, jedoch für eher lange und schmale Zellen. Gibt es dazu ungefähre Maße (Breite und Höhe) des Tunnels? Könnte man die Rundung oben entfernen und durch ein planes Deckblech ersetzen, das dann auf senkrechten Wänden aufsteht ... also rechteckigen Querschnitt erzeugen, in den ggf. Akkumodule hineinpassen.

    Bevor man das macht, evtl. andere Optionen nutzen.


    Und ich würde durchaus das Originalschaltgetriebe weiter verwenden. Dann braucht man einen nicht ganz so potenten Antrieb und hat schon Mal Antriebswellen und Differential an der dafür passenden Stelle. 

    Unbedingt, bei nur 35kg Getriebegewicht lohnt der Aufwand für ein anderes Differential nicht. Das TDI-Getriebe sollte 250 Nm aushalten.

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    IMG_20190821_175214.jpg

    DSC05306.JPG

  19. Also bei meinen Akkus waren die Laschen oder besser Längs-Stege nur wenige mm breit, die sind aus Kunststoff, sollten aber halten.

    Wenn man die 3mm-Boxen am mittleren Querträger aufhängt und evtl. vorne und hinten noch ein Rechteckrohr anschweißt, das man außen mit den Schwellern verschraubt, sollte sich da nix mehr verbiegen, die Akkus selber sind auch sehr steif.

     

    Jetzt brauchen wir nur noch jemand, der das umsetzt...

  20. vor 6 Minuten schrieb Artur:

    Theoretisch könnte man den kompletten Unterboden gegen eine flache Alukiste ersetzen. Dann lässt sich auch der Platz unter dem Mitteltunnel nutzen und drei bis vier Tesla Akkus quer einbauen lassen.

     

    Das wär noch eine Idee, quasi wie beim Tesla selber. Die Akkus wären auch durch die massiven Rahmenlängsträger außen gut geschützt. Allerdings ziemlicher Aufwand...

    Und was sagt das zGG? Da kommst Du schnell an Grenzen, außer Du lässt den A2 als 2-Sitzer zu, dann hat man wieder Luft. Oder man macht gleich ein Cabrio draus, stabil genug dürfte er ja sein...

     

    Oder man verlängert eine A2-Karosserie und baut den ganzen Tesla-Unterboden (Akkus) drunter :D

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