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Martin W

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Beiträge erstellt von Martin W

  1. vor 1 Minute schrieb zinn2003:

    Nichts mehr fossile zu verbrennen ist das Nachhaltigste.

     

    Du denkst da wohl zuviel im Digitalen, bei Dir gibt's nur 0 und 1, oder?

    Und jetzt schalten wir von einem Jahr aufs andere alles fossile aus und alles läuft normal weiter, das klappt schon. Ich fürchte, Du glaubst das tatsächlich - wie Robert & Co..

    Und es ist dann auch das Nachhaltigste, alle Infrastruktur, die wir mit enormem Rohstoff- und Energieaufwand geschaffen haben (Edgasnetz, Fuhrpark, Maschinen, Heizungsanlagen, Kraftwerke u.v.m.), einfach stilllegen und neues bauen, achso, ich vergaß, das ist ja ein immenser Wirtschaftsfaktor, klar.

    Ein paar Kilometer von hier wurde kürzlich ein nagelneues Gaskraftwerk gebaut, sollte die Energiewende unterstützen. Ich glaub nicht, dass das jetzt noch in Betrieb geht. Europas modernstes Kohlekraftwerk (Hamburg-Moorburg) ist erst 2015 ans Netz gegangen und wurde neulich wieder stillgelegt. Wieder 3 Mrd. in den Sand gesetzt, da ist der Rückbau nicht eingerechnet. Aber alles nachhaltig, klar...

    • Daumen hoch. 1
  2. vor 2 Minuten schrieb zinn2003:

    "normaler" vorhandener Infrastruktur transportierbar

     

    Gibt's auch eine unnormale?

    Soweit ich weiß, haben die Amis/Norweger neulich bei der Sprengung von Nordstream eine Leitung vergessen, aber selbst die will man ja nicht mehr nutzen...

    Oh je, jetzt bin ich Putin-Versteher :eek:

    Die neuen Pipelines haben ja nur rund 10 Mrd. gekostet, ist auch wahnsinnig nachhaltig, die nagelneuen Rohre jetzt aus politischen Gründen nicht mehr zu nutzen, denn LPG aus sonstwo bekommen wir ja viiiiel nachhaltiger. Das Wort "klimafreundlich" benütze ich jetzt mal nicht, Ihr kennt ja meine Skepsis.

    Oh, es ist alles sooo logisch.

    • Daumen hoch. 1
  3. vor 19 Minuten schrieb zinn2003:

    grünes Erdgas

     

    Seit wann ist denn Erdgas bei Dir grün??? ich dachte, das wäre ganz böse...

    Und seit wann ist das teurer als Wasserstoff?

     

    Bezüglich H² in PKW möchte ich Dir zustimmen, ich hab schon vor Jahren ein Video der Fertigung des Mirai gesehen und für mich entschieden, dass das viel zu komplex und aufwendig ist. Unter anderem deshalb glaub ich nicht, dass das in der Breite kommt - sprechen wir in 10 Jahren nochmal darüber.

  4. vor 2 Stunden schrieb zinn2003:

    Grundlastkraftwerke heißen so weil sie nicht anderes können

     

    Klingt, als ob das negativ wäre - oh Mann...

     

    vor 2 Stunden schrieb zinn2003:

    und damit Erneuerbare aus dem Netz drängen

     

    Da muss ja ein Hauen und Stechen in den Netzen sein und so wie du schreibst, gewinnen da immer die bösen! Aber schön, dass Du "drängen" schreibst, andere Lobbygruppen schreiben da immer "verstopfen", da braucht's dann immer Abführmittel.

    • Daumen hoch. 1
  5. vor 2 Stunden schrieb McFly:

    Noch kommen viele Chinesen um hier an den technischen Universitäten Wissen abzugreifen.

     

    Das kann ich bestätigen, als mein Sohn noch an der TU in Garching studiert hat, lebten im Studentenwohnheim eine Menge Chinesen. Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, wenn man hier liberal ist und weltweit Wissen austauscht, aber die Anzahl der Studenten ist etwas unausgewogen...

    Und das ist Infrastruktur, die wir bezahlen. Aber selbst deftige Studiengebühren würden das wohl nicht ändern, die würden dann wieder Studenten aus weniger betuchten Familien benachteiligen. Weiß jemand eine Lösung (die dann aber niemanden interessiert)?

  6. Ich hab gestern mit einem Mitarbeiter einer deutschen Firma gesprochen, die Produktionsanlagen für E-Auto-Hersteller (auf-)bauen. Der ist aktuell vom US-Tesla-Werk zurückgekommen, wo demnächst Cybertrucks gebaut werden. Er war alles andere als begeistert vom technischen Stand bei Tesla, vieles sehr improvisiert und vor allem wenig standardisiert, das macht immer wieder große Probleme.

    Im Vergleich sind deutsche Hersteller (z.B. BMW) da scheinbar meilenweit voraus. Trotzdem verkaufen sich Teslas wohl weit besser als die deutschen Produkte, so ein Tesla ist halt einfach auch schicker, man ist damit im Trend...

    Die Chinesen sind da wohl schon schon viel weiter, die haben zwar lang gebraucht, aber sie haben die anderen nicht nur kopiert, sondern wohl auch noch verbessert. Neulich hab ich ja schon geschrieben, dass die wohl schlauer als wir sind. Schauen wir mal, ob die Butter vom Brot schon weg ist und wer das Rennen macht bzw. wie das weitergeht.

  7. vor 8 Minuten schrieb w126fan:

    Die ist aus einer Position der Arroganz heraus geschehen und wird jetzt bitterlich bestraft.

     

    Ja, genau. Das ist schon eher das Problem. Das meine ich auch mit Menschenbild.

    Die Europäer (die Amis auch) haben nur geschaut, wo sie das Zeug am billigsten herbekommen. Die Chinesen haben die Rolle dankbar angenommen und drehen jetzt so langsam den Spieß um. Dass uns das nicht gefällt, liegt auf der Hand. Die sind vielleicht schlauer als wir...

     

    vor 11 Minuten schrieb w126fan:

    Aber paßt schon, soviel Dreck machen die Chinesen nicht.

     

    Ich hab damit nicht die Umwelt gemeint, sondern die Produktqualität. Und da haben die uns in vielen Bereichen schon eingeholt und sind unseren Produkten ebenbürtig. Beispiel: Der allergrößte Teil der Solarmodule, Akkus, etc. kommt aus China und das Zeug ist nicht schlecht.

     

    vor 15 Minuten schrieb w126fan:

    geschah auf dem Rücken der Menschen

     

    Alles geschieht auf dem Rücken der Menschen. Das meiste davon interessiert uns nicht (Textilindustrie lässt grüßen), Hauptsache, wir haben unseren Lebensstandard . Das ist auch eine Frage des Menschenbilds...

    • Daumen hoch. 1
  8. vor 18 Minuten schrieb w126fan:

    China-Dreck

     

    Manche hier haben ein Menschenbild, dass es einem graust. So viel Dreck machen die Chinesen nicht, ja, es gibt Billigware mit teils unterirdischer Qualität. Die allermeisten Sachen, die aus China kommen, sind aber qualitativ mittlerweile auf sehr hohem Niveau und die deutsche Wirtschaft wäre ohne diese Zulieferer schon lange am Ende.

    Ich kann da selbst ein Lied singen: Das erste 3-phasige Ladegerät für unseren A2 kam von einer deutschen Firma aus Grassau (Spezialist für Leistungselektronik) - Totalausfall  (wegen Wassereinbruch) nach dem ersten Laden. Die chinesischen laden jetzt seit 2 jahren tadellos und sind technisch noch dazu auf höherem Niveau.

    Vielleicht überlegst Du mal, was Du in Deinem Haushalt alles nicht hättest ohne chinesische Produkte oder wieviel Geld Du weniger hättest, wenn Du stattdessen deutsche Produkte gekauft hättest. Das darf man durchaus mal anerkennen.

    Die Wirtschaft funktioniert nun mal so und das ist der Hauptgrund unseres Wohlstands.

     

    vor 18 Minuten schrieb w126fan:

    ein deindustrialisiertes Land auf dem Niveau der 50er Jahre sein

     

    Und die Russen sind auch alle blöd, die bekommen ohne uns nix auf die Reihe...

    • Daumen hoch. 1
    • Danke! 1
  9. vor 2 Minuten schrieb zinn2003:

    Ach ich nehm dir wirklich gern den Ökostrom weg damit du auf 100% dreckigen Strom kommst.

     

    Danke, Du bist so gut zu mir. Ich kann Deiner genzenlosen Güte nicht mal ansatzweise das Wasser reichen.

     

    Aber...   der 2. Satz passt jetzt irgendwie nicht so zu Dir. Dir ist persönliche Rache wichtiger als das große Ganze? Interessanter Aspekt...

    Ich glaub, das mit dem Orden lassen wir lieber.

  10. vor 2 Minuten schrieb zinn2003:

    Aber es reicht dann auf jeden Fall für E-Bike

     

    Wie, Du fährst E-Bike? Bei Dir hätte ich jetzt schon gedacht, dass Du komplett selber strampelst und nicht in solchen stromarmen Zeiten den anderen, die das nicht tun, den Strom wegnimmst! Wo bleibt die Solidarität?

    Und übrigens: Wenn Deine Anlage dann irgendwann mal mehr erzeugt als das E-Bike braucht, dann könntest Du ebenfalls das E-Auto stehen lassen und den Strom den anderen gönnen.

    Gibt's im Neuseenland eigentlich Höhlen, in die man ziehen könnte? Das wäre dann wohl die CO²-ärmste Form zu wohnen (sofern man kein Feuer macht - Du weißt schon, Feinstaub und so...).

     

    Deine Beiträge sind so extrem, da bleibt einem einfach die Spucke weg. Du bist einfach mit Abstand der Tollste, es ist richtig schade, dass Merkel die höchste Auszeichnung der BRD bekommen hat und nicht Du.

    Zinn2003 for President!

    • Haha 1
  11. vor 6 Minuten schrieb zinn2003:

    Fahrräder, nicht Autos.

     

    Entschuldige die Wortwahl, aber ich muss das so schreiben: Was für ein Schwachsinn - bzw. was für eine abgehobene und überhebliche Denkweise!

    Du willst hier ernsthaft vorschlagen, die Deutschen sollten ein Volk von Radfahrern werden?

    Ich will die Vorteile ja gar nicht kleinreden (ich fahre auch gern mit dem Rad), aber passt es in Deinen Horizont, dass das 1. nicht jeder will und 2. nicht jeder kann? Wäre es Dir möglich, die Entscheidung darüber den Betroffenen zu überlassen?

    Scheint sehr schwer für Dich zu sein, Dir vorzustellen, dass Dein Lebensentwurf nicht als absolut mustergültiges Beispiel für alle zu gelten hat...

     

    • Danke! 1
  12. vor 12 Stunden schrieb heavy-metal:

    Zum roten Lack:

    • Das Verblassen war (bis ca. Anfang des 21 Jh.) ausschließlich ein Problem bei Einschichtlacken. Die gab es m.W. nie beim A2.
    • Roter Einschichtlack absorbiert energiereiches blaues Licht, das mit der Zeit zur Zerstörung der roten Farbpigmente führt. Eine Klarlackschicht kann die Absorption von UV-Licht deutlich vermindern. Und natürlich auch, das (rote) Auto statt unter freiem Himmel in der Garage abzustellen. *)
    • Blättert der Klarlack ab, dann entweder, weil bei einer Nachlackierung schlampig gearbeitet oder der Lack "kaputtgepflegt" wurde durch u.a. übertrieben häufige Pflege oder Pflege mit ungeeigneten Produkten.

     

    Zum 1. Satz: Alle A2 (auch die mit Unilack) wurden auch mit Klarlack lackiert? Interessant.

    Zum 3. Satz: Ich bin mir recht sicher, dass der Lack auf der Haube vor dem Nachlackieren der erste (ab Werk) war. Der an den Dachholmen definitiv.

    Bei der aktuellen Lackierung (Abblasen) ist allerdings auch der Klarlack der Nachlackierung aus 2017 wieder abgeblättert.

    Aber Du hast höchstwahrscheinlich Recht, vermutlich ist unser A2 die meiste Zeit draußen gestanden, denn unser Dachhimmel (OSS) hat sich hinten auch gelöst...

     

    Der oben angebotene A2 sieht eher nach Garagenwagen aus.

     

    Es scheint aber nicht ausschließlich rote Fahrzeuge zu betreffen, neulich wurde bei mobile dieser A2 angeboten:

    Lackschaden A2 blau.PNG

  13. Mein Gott, immer die gleichen Streitereien hier zwischen den gleichen Leuten, seit Jahren geht das so.

    Jeder will um jeden Preis Recht haben und der andere ist sowieso ein Depp, wenn er meine Meinung nicht teilt.

    Kaum irgendetwas ist zu blöd, um es nicht zum hunderttausendsten Mal aufzuwärmen.

     

    vor einer Stunde schrieb McFly:

    Die Fronten sind seit langem abgesteckt und die Argumente ausgetauscht...auf eine Linie kommt ihr eh nicht.

     

    --> Besser kann man es kaum ausdrücken.

    Schon mal was von "leben und leben lassen" gehört?

     

    vor 19 Minuten schrieb w126fan:

    Eigentlich müßte sowas doch für ~ 5 K€ hinzubekommen sein, als Selbstbausatz und meinetwegen für 7,5 K€ mit Einbau.

     

    Von was träumst Du nachts? Auch dieses Thema wurde doch erst kürzlich hier ausführlich beleuchtet. Warum bringst Du das jetzt wieder? Ich versteh's nicht.

     

    Wenn nicht ab und zu mal was richtig Interessantes hier zu lesen wäre, würde ich diesen Beitrag gar nicht mehr weiterverfolgen.

    • Danke! 1
  14. vor 8 Minuten schrieb Unwissender:

    Wie kann man sich jetzt über so etwas wundern?

    Es ist doch wohl selbsterklärend, dass es günstiger ist, wenn man etwas sowieso Vorhandenes (Akkus) als tragendes Element nutzen kann, als zusätzliche Konstruktionen zu verbauen.

    Die im Verhältnis überaus geringe Anzahl an unfallreparaturen die dem vielleicht entgegen steht (das sie dem entgegen steht ist ja keineswegs sicher) spielt dabei eine völlig untergeordnete Rolle.

     

    Wenn das irgendwann alle Hersteller so machen, dann lässt sich das wohl kaum mehr vergleichen.

    Außerdem: Es geht bei weitem nicht nur um Unfälle. Die Akkus halten wohl bisher sehr lang (vermutlich länger als erwartet), aber sind wir uns einig, dass das Fahrzeug voraussichtlich länger hält als der Akku? Wie hoch wird dann wohl der Wert des Fahrzeugs nach 10 Jahren sein, wenn sich Akku dem Ende der Lebensdauer nähert und er sich entweder gar nicht (Tesla Y?) oder nur mit gigantischem Aufwand tauschen lässt?

    Man kann den Akku auch strukturell verwenden und trotzdem so konstruieren, dass er sich ohne großen Aufwand ausbauen/prüfen/tauschen lässt. Das setzt natürlich den Willen voraus und der wird nicht da sein, wenn das in der Herstellung teurer ist und dem Kunden der Nutzen nicht deutlich wird - selbst wenn, werden viele zum vordergründig billigeren greifen.

     

    Noch ein Beispiel: In den 80ern hatten fast alle Hersteller das Frontblech noch geschweißt. VW hat beim Golf II angefangen, das aus Verbundmaterial zu fertigen und zu verschrauben. Heute ist das völlig selbstverständlich und um Welten wartungs- und reparaturfreundlicher.

     

    Wir brauchen darüber nicht weiter diskutieren, denn der Kaiser entscheidet über den Bart, nicht wir beide...

  15. Hallo Elias,

    wenn er in echt auch so toll aussieht, wie auf den Fotos, dann ist das ein super Zustand.

    Und wenn er frisch TÜV hat, dann kann es unter dem Blech nicht so ganz schlecht aussehen.

    Ich möchte Dich aber auf ein Manko bei dieser (wunderschönen) Farbe aufmerksam machen: Unserer hatte die gleiche, da ist der Unilack ab Werk noch mit Klarlack überzogen worden. Das wäre jetzt eigentlich gut, wenn der nicht nach einer gewissen Zeit abblättern würde. Als wir unseren 2017 gekauft haben, war nur der Klarlack auf der Haube großteils abgeblättert und wir haben damals die ganze Front neu lackieren lassen.

    Seit letztem Jahr ist der Klarlack an den Dachholmen nach und nach geblättert. Wir wollten dies vor einigen Wochen neu lackieren lassen, aber beim Ausblasen sind dem Lackierer ganze Platten des Lacks auf anderen Teilen abgeplatzt und jetzt war eine sündteure Ganzlackierung fällig.

    Ich habe jetzt schon mehrere A2 mit dieser Farbe (und auch andere rote Fabrikate) gesehen, wo das gleiche Problem aufgetaucht ist.

    Aber wenn Du damit dem Verkäufer kommst, wird der sich wohl kaum davon beeindrucken lassen...

  16. Einspruch.

    Das Beispiel kommt in ähnlicher Form sicher täglich zig-mal in D vor. Nur bekommt es der Kunde nicht direkt mit, dass der identische Schaden mit einem Fahrzeug ähnlicher Bauart eines anderen Herstellers um x Prozent günstiger gewesen wäre.

    Die Versicherungen merken das sehr wohl - über die durchschnittlichen Schadenhöhen und Ergebnisse aus der Unfallforschung. Aber die interssierts im Grunde auch wenig, denn sie nehmen ja dann mehr Beitrag ein. Die sind zwar heute alle super "nachhaltig", aber wer will schon dessen Engagement nach nachhaltig gebauten Fahrzeugen einfordern...

    Also Du meinst, das sind Peanuts - ich meine, das sind alles andere als Peanuts und summieren sich landesweit zu gigantischen Beträgen. Da werden wir nicht zusammenkommen, denn wir werden es beide nicht berechnen können.

    Insofern wundert mich Dein letzter Satz doch sehr: Kannst Du das belegen oder ist das ein Schuss ins Blaue?

    Natürlich haben strukturelle Akkus viele Vorteile, das bestreite ich keinesfalls. Wenn jedoch der Hersteller diese qualifiziert, dann deckt sich dessen Interesse nur teilweise mit den Interessen der Kunden (wie Zinn oben schon geschrieben hat).

    Aber Du hast insofern Recht: Wir können hier nicht über des Kaisers Bart entscheiden, das macht der Kaiser selber und wir müssen zuschauen, sprich die fertigen Autos kaufen.

  17. Also entweder hab ich mich so schlecht ausgedrückt oder Ihr beide wollt mich einfach gar nicht verstehen:

     

    Es geht doch nicht darum, dass Ihr entscheiden könnt, ob und wo Ihr Euer Fahrzeug nach dem Schaden reparieren lasst. Sondern darum, wie teuer die fahrzeugspezifische Reparatur wird.

    Und wenn bei einem (angenommen) identischen Unfall die Materialkosten (des Herstellers) bei Fahrzeug 1 10.000 € kosten und bei Fahrzeug 2 15.000 € und die Lohnkosten bei Fahrzeug 1 5.000 € und bei Fahrzeug 2 (z.B. aufgrund der Konstruktion des Akkus als tragendes Bauteil und deutlich höherem Umbauaufwand) 10.000 €, dann hat diesen Unterschied nicht der Hersteller verantwortet? Und genau diese Preise fließen in die Typklasse ein.

    Und wenn Du keine Vollkasko hast, dann zahlst Du bei diesem Beispiel halt mal 10.000 € mehr (in der freien Werkstatt vielleicht 6 - 8.000 € mehr) als bei einem ähnlichen Fahrzeugtyp eines anderen Herstellers, der sehr reparaturfreundlich konstruiert hat.

    Ist es jetzt klar geworden?

    • Danke! 1
  18. vor 2 Minuten schrieb Unwissender:

    Das weiß ich nicht. Wenn es so eine Einstufung (Beschädigungsgrad) überhaupt gibt. Ich denke solche Einstufung gibt es nicht.

    Jedenfalls habe ich, trotzt so einiger, auch sehr schwerer, Unfälle noch nie davon gehört.

    Das wird sicher jeweils eine Einzelfall Entscheidung des Gutachters sein.

     

    Das sehe ich ganz genauso - ich hab auch noch nie von einem "Beschädigungsgrad" gehört. Im Prinzip kann man alles wieder richten (es gibt ja bei neuwertigeren Autos auch Fälle, wo die ganze Karosserie getauscht wird und alle Komponenten umgebaut werden).

     

    Die Osteuropäer haben früher die Unfallautos hier aufgekauft, auseinandergeschnitten, sie ins Heimatland verfrachtet (trotz entsprechender Einfuhrhindernisse) als Ersatzteile und dort wieder zusammengeschweißt/gebaut.

    Der einzige Gradmesser sind - wie bereits geschrieben - die Kosten. Und wenn die beim E-Auto deutlich höher sind, dann landen halt viel mehr Autos im Schrott. Es ist eigentlich ganz einfach.

  19. vor 5 Minuten schrieb zinn2003:

    Bei mir hat noch nie der Hersteller des Autos entschieden ob sich die Rep. für mich lohnt.

     

    Was für eine seltsame Argumentation - und aufgrund welcher Daten entscheidest Du das???

    Wenn es bei Deinem A2 und Deinem Getriebe und Gangsteller keine Alternative (welche das auch immer gewesen sein mag) gegeben hätte, was hätte dann den Ausschlag für Deine Entscheidung gebracht? Ich glaub, Dein Hebel ist deutlich kürzer als der des Herstellers. Merkst Du was?

     

    @Nupi Auch Dir muss ich widersprechen: Also die Regionalklasse ändert sich ganz bestimmt nicht, wenn ein Fahrzeug brennt. Die Regionalklasseneinstufung ist fahrzeugunabhängig. Wenn das nicht so wäre, könnte man ja gleich die Typ- und Regionalklassen zusammenfassen.

  20. vor einer Stunde schrieb zinn2003:

    Nicht VW, der Versicherer oder der Kunde.

     

    Falsch! Der Versicherer gibt die Kisten nicht auf, der zahlt nur max. den Wiederbeschaffungswert (ggf. bis 30% mehr bei Reparatur). Der Gutachter legt die Kosten und den WBW nach aktuellen Preisen fest. Das Entscheidende ist aber, wie sich die Kosten einer pozenziellen Reparatur zusammensetzen und da ist einzig und allein der Hersteller (oder ggf. Lieferanten für Zubehör) verantwortlich.

    In die Typklasse eines Fahrzeugs fließt nämlich die Reparaturfreundlichkeit, sprich die Kosten einer solchen mit ein.

    --> Letztlich zahlt alles der Kunde (wie oben schon geschrieben wurde).

     

    Und wenn die Rep.kosten dann durch bestimmte Bauweisen dann überproportional hoch sind und somit mehr Fahrzeuge einfach verschrottet werden als es sein könnte, dann treffen wieder die Aussagen aus dem Artikel zu, den ich neulich verlinkt habe. Danke für die Bestätigung.

    Leider treffen die Kunden ihre Fahrzeugauswahl nur eher selten nach der Typklasse (also nach der Höhe des Versicherungsbeitrags), man leistet sich das Fahrzeug halt, weil man es möchte.

    PS: Der A2 hat die niedrigsten Typklassen des Marktes (trotz Alu) ...

    • Danke! 2
  21. Dagegen wäre ja nichts einzuwenden, wenn nach einem Unfall die mit Abstand teuersten Teile des ganzen Automobils, also die Akkus, erstens geprüft/untersucht und zweitens auch mit vertretbarem Aufwand ausgebaut werden können, ohne eine Flex zu verwenden und das Fahrzeug zu zerstören oder zumindest weitgehend zu zerlegen.

    In einem Verbrenner baut man ja auch den Motor nicht als tragendes Teil ein, weil es evtl. billiger in der Fertigung ist.

     

    Erstens wäre das eine ökologische Katastrophe und zweitens eine ungeheure Verschwendung, die man auch noch dem Kunden in Form von hohen Versicherungsbeiträgen aufbürdet (in D sind zwar E-Autos meist noch günstiger in der Versicherung, aber ich fürchte, das wird nicht so bleiben).

    Überall schreit man nach Nachhaltigkeit und dann sowas, da muss ich mich einfach aufregen!

    • Daumen hoch. 1
  22. vor 58 Minuten schrieb zinn2003:

    Es gibt da eine Behauptung ohne jede Quelle.

     

    Mit dieser Argumentation kannst Du jeden x-beliebigen Artikel in Zweifel ziehen. Kannst ja mal den Autor Tobias Stahl fragen oder bei Reuters ("wenn man die Batterie nach einer kleinen Kollision wegwerfen muss. Das ist jedoch bei einigen E-Automodellen erforderlich, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet")

     

    Außerdem hab ich oben geschrieben: "Wie glaubwürdig der ist, kann ich nicht beurteilen."

     

    Aber ich hab jetzt keine Lust mehr, glaub einfach, was Du willst.

    • Daumen hoch. 2
  23. vor einer Stunde schrieb zinn2003:

    Ich hege leichte Zweifel an den Aussagen.

     

    Und ich hege Zweifel an Deinen Aussagen. Was hat denn das ganze mit dem Brexit zu tun? Gut, der macht vielleicht das Exportieren etwas schwerer/aufwendiger als zuvor und das Handelsvolumen hat sich auch etwas vermindert, aber grundsätzlich wäre es genauso möglich. Oder willst Du mir sagen, dass jetzt keine Waren mehr zwischen GB und EU hin- und hergehen?

    Achso, GB ist ja zu dumm, ja klar. Und recyceln tun die dort natürlich generell nicht, schmeißen wohl alles in die Nordsee. Lauter Deppen dort auf der Insel...

     

    vor 23 Minuten schrieb heavy-metal:

    streng genommen haben nicht einmal 40% aller Wahlberechtigten für den Brexit gestimmt.

     

    Streng genommen haben 2021 auch nur exakt 40% der Deutschen die aktuellen Regierungsparteien gewählt (52% * 76,6% Beteiligung)....

    Aber das ist alles Ablenkung vom Thema.

    Mich würde mal generell interessieren, wie die Akkus aus Unfallfahrzeugen (aller Hersteller!) untersucht, repariert oder als Zweitnutzung verwendet werden.

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