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Auditismus

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Alle erstellten Inhalte von Auditismus

  1. Hallo aus Lemgo, als ich mich vor ca. 4 Jahren entschied einen A2 zu kaufen habe ich mich vorab intensiv über den A2 im allgemeinen und vor allem über seine Schwachstellen informiert. (A2 Bj. 2003, 1,4 Benziner, Motor: BBY, 196 tKm) Korrosion am Blechquerlenker war auch da schon ein Thema. Als ich ihn dann gekauft hatte habe ich vieles instand gesetzt und auch die Querlenker untersucht. Und ja, sie rosten! Ich habe eine Endoskopkamera eingeschoben und konnte sehen das gerade der Teil wo die obere und untere Halbschale konisch zum 6-Kant hin zusammenlaufen sich Dreck abgelagert hat und hier Rostbefall, gerade an den Schweissnähten, zu erkennen war. Es hielt sich alles noch in Grenzen, obwohl an einer Stelle unterhalb der Schweissnaht, wo Ober und Unterschale verschweisst sind, eine Durchrostung war. Da die Querlenker für eine gewisse Zeit noch halten sollten (bin Wenigfahrer) habe ich den Dreck ausgespült und das ganze mit einem Heissluftgebläse getrocknet. Danach mit Rostumwandler behandelt (Phosphorsäure bildet Eisen(III)-phosphat (FePO4)) welcher überlackierbar ist. Danach die Querlenker von aussen entrostet, die gammeligen Stellen mit Rostumwandler behandelt und das ganze mit zähelastischem 1-Komponentenharz von Wagner überlackiert (ist eigentlich für Tankinnensanierung gedacht, geniales Zeug!) Zum Schluss die Querlenker von innen mit Teroson Hohlraumwachs geflutet. Jetzt, ca. 4-Jahre später vorm TÜV noch einmal kontrolliert, sieht noch gut aus. Wie gesagt, bin Wenigfahrer! Ganz wichtig! Laßt euch nicht vom äusseren Zustand täuschen, von aussen sahen meine bei weitem nicht so schlimm aus wie so mancher Querträger von dem ich hier schon Fotos gesehen habe. Trotzdem hatte ich wie schon beschrieben ein Rost-Matschnest im konischen Teil. Also, aussen hui innen pfui, die Durchrostung kommt von innen!!! Habt ihr keine Endoskopkamera mit dem ihr den Querlenker von innen inspizieren könnt würde ich nach 20 Jahren aus Sicherheitsgründen neue einbauen. Ich habe die Querlenker nur noch nicht getauscht da ihr Zustand noch akzeptabel ist und ich wenn ich es machen werde Radlager, Stossdämpfer etc. tauschen werde und dann erst die Spur einstelle, was nach Tausch dieser Komponenten unumgänglich ist. Ich habe mich übrigenz für die Guss-Querlenker entschieden die ich schon hier habe. Zum Thema Guss-Querlenker: Dazu haben sich hier im Forum ja wieder tolle Legenden gebildet. Z.B.: Bei einem Unfall würden diese brechen statt zu verbiegen, da sie aus Guss sind, und sie könnten dementsprechend keine Verformarbeit aufnehmen, also keine Aufprallenergie vernichten. Dazu folgendes: Guss ist nicht gleich Guss! Es gibt alle möglichen Werkstoffe die auch in Gussform vorliegen können, z.B. Aluguss, Zinkdruckguss etc. und im "Eisenbereich" Grauguss, Kugelgraphitguss etc., aber eben auch Stahlguss. Ich vermute das diejenigen, die die Mähr von brechenden und unelastischen Querlenkern verbreiten glauben das die Querlenker aus Grauguss gefertigt sind!? Dieser kann in der Tat kaum Biege und Zugkräfte aufnehmen und kann dann tatsächlich brechen. Kugelgraphitguss kann da schon ein bisschen mehr aber er ist für diese Anwendung auch ungeeignet. Ich hätte wirklich Bauchschmerzen wenn ich wüßte das meine Querlenker bei der Dimensionierung aus Grauguss wären. Dem ist aber nicht so!! Die sogenannten Gussquerlenker sind aus Stahlguss und sind elastisch und können sich bei einem Unfall natürlich verbiegen. Jedes neue Automodell muß sich verpflichtend einem NCAP-Euro-Crashtest unterziehen. Würde da ein Querlenker brechen und sich nicht verformen, also Aufprallenergie vernichten, würde dieses Fahrzeug niemals eine Zulassung bekommen!!! Nachteil der Stahlgussquerlenker: Leider kann man hier das Stützlager nicht wechseln. Aber, solange die Gummimanschette dicht ist und kein Fett austritt wird der Kugelkopf und die Lagerschale ausreichend gefettet und verschleisst nicht. Sollte die Manschette rissig werden und eventuell Fett austreten muß man nur schnell genug reagieren bevor Mineralien und Wasser eintreten und das Lager ausschlägt. Manschetten findet man im Netz, hat hier schon jemand vorgestellt, find ich gerade nicht. Übrigens, am haltbarsten sind wohl Manschetten aus Polyurethan. Hier Fotos von der Vermaßung (hat hier jemand eingestellt), dann wisst ihr schon einmal wovon ich rede. Beispiele für Ersatzmanschetten Ich hoffe den ein oder anderen hat's interessiert Gruß aus Lemgo, Thomas
  2. Hallo fasyrt, Aua das tut weh, ich Idiot, ich könnte kotz..... Ich habe es geahnt. Hatte mich vorm Verkauf des Monolithen noch informiert und da hieß es: Ältere Keramikkats haben einen höheren Edelmetallanteil und bringen deshalb mehr Geld. Dann war ich unter anderem auf der Seite eines größeren Ankäufers der erst nach der Analyse überweist. Hier waren zur Einschätzung auch Zeichnungen von Kats zu sehen und da hätte meiner 40Euro gebracht. Da habe ich gedacht 35Euro per Vorabüberweisung von S.B. Recycling ist ja garnicht so schlecht. Es waren aber auch nirgendwo einschätzbare Angaben bzw. Preise zu finden. Die Ankäufer scheinen ja zum eigenen Vorteil immer recht tief anzusetzen und konkretes schön unter der Hand zu halten. "Ein Schelm wer böses dabei denkt" Egal, jetzt ist es passiert. Die haben sich sicher die Hände gerieben! Habe also ca. 85-90 Euro versenkt, na Prima. Für alle die dies hier lesen! Hier: https://www.ecotradegroup.com/de/" Kontakt per Telefon, Whatsapp, E-Mail) hat Fasyrt nach der Analyse 125Euro für seinen Kat bekommen! Natürlich schwanken die Rohstoffpreise und euer Kat kann verbrauchter sein und weniger Edelmetall enthalten! Also gibt es keine Gewähr da der Preis ja nach dem Edelmetallgehalt und dem Tageskurs festgelegt wird! Aber eins ist sicher, hier bekommt ihr für einen Original A2-Keramikkat mehr wie die lächerlichen 35Euro die ich bekommen habe. Also: Augen auf beim Katverkauf!! Jetzt ist das Thema Auspuff bzw. Kat für mich erst einmal durch. Den finanziellen Verlust (siehe oben) werde ich verkraften, man kann nicht immer gewinnen. Gruß aus Lemgo, Thomas
  3. Hallo kalla, ich bin schon gespannt auf den Bericht. Die Auspuff und Katproblematik ist ja nicht uninteressant. Wieviel Km hatte dein A2 ca. gelaufen als der Mitteltopf und das Rohr zum Endtopf zerbröselten? Bei mir war es bei ca. 195 tKm. So wie es aussah waren es noch die Originalteile die bei Auslieferung verbaut waren. Landet der Bericht hier oder woanders? Wenn woanders bitte kurze Info! Gruß aus Lemgo, Thomas
  4. Hallo Smartrek, alter Schwede, da hat sich jemand in Unkosten gestürzt, aber wenn ich es richtig verstehe überzeugt das Endergebnis auf ganzer Linie. Haltbarkeit sollte jetzt auch kein Thema mehr sein. Das ist der absolute Gegenentwurf zu meiner "zeitwertgerechten Preiswertlösung" Schade nur das es kein Foto vom Kat gibt, das hätte mich brennend interessiert. Eine Einkatlösung halte ich wenn möglich durchaus für interessant. Haben sie sich zu eventuellen Temperaturproblemen geäussert, das war ja das, wo ich von den Platz- verhältnissen her im A2 so meine Bedenken hatte. Vielleicht liege ich ja auch falsch und das mehr an Wärme wird ausreichend gut abgeführt. Auf jeden Fall, nachträglich noch Glückwunsch zum Edelauspuff, ich liebe Edelstahl (aber auch A2-Alu) Gruß aus Lemgo, Thomas
  5. Hallo Manni, das können die bestimmt, aber nicht für das Geld was mich das ganze gekostet hat. Im Themenstart schrieb ich ja wortwörtlich "zeitwertgerechte" halbwegs preiswerte Kat-Reparatur" Aber gut zu wissen das es solche Beriebe gibt. Gruß aus Lemgo, Thomas
  6. Hallo Sepp, da kann ich dir nur zustimmen, ich habe es ja auch so gemacht wie ich es für sinnvoll erachtet habe und der Erfolg hat sich dann ja auch eingestellt. Ich wollte dir nur aufzeigen das deine Lösung absolut kein Selbstläufer ist, der Prüfer kann solche Lösungen, denen man schon optisch ansieht das hier etwas nicht passt, durchaus ablehnen. Spätestens wenn es um die Typzulassung geht ist der Käse dann gegessen, AU Nicht bestanden. Bei dir hat sich das so angehört als wenn eine solche Lösung (Golf4 Kat) überhaupt kein Problem sei, warum doch habe ich ja schon begründet! Gruß aus Lemgo, Thomas
  7. Hallo Mankmil, es geht genaugenommen um dir hier in Deutschland sehr strengen Vorschriften. Ein Prüfer kann einen Auspuff mit E-Prüfzeichen durchwinken, muß er aber nicht. Warum, habe ich alles schon erklärt und auch schon einige Storys in anderen Foren drüber gelesen. Beim Golf4 Kat ist nunmal nicht die Typzulassung gegeben, die der Prüfer bei Bedarf übrigens per Internet abfragen kann, wußte ich bis vor kurzem auch noch nicht! Ob er das tut steht auf einem anderen Blatt. Dann habe ich noch begründet das der Golf4 Kat wegen seines nicht exentrisch angebrachten Aus bzw. Einlasses nicht für den A2 geeignet ist da er zu einseitig sitzt und das dem Prüfer höchstwahrscheinlich auffallen wird. Das es im Gegensatz zu meiner Lösung hier zu Problemen kommen kann und der Prüfer den Kat beanstanden könnte ist ja durchaus nachvollziehbar. Das mein "Umbau" nicht paragraphenkonform ist sollte jedem klar sein. Habe ich ja auch schon angesprochen. Aber eins weiß ich seit der AU. Er erfüllt, bzw. übertrifft die vom Gesetzgeber geforderten Werte bei weitem, da muß ich kein schlechtes Gewissen haben.
  8. Hallo Manni, genau wie du schriebst, eine Originalanlage macht keine Probleme. Das war unter anderem der Grund einen Einschweisskat in den "Originalauspuff" zu schweissen, keine Probleme! Gruß aus Lemgo, Thomas
  9. Hallo Verexio, ich habe spaßeshalber auch mal bei Daparto geschaut. da steht dann bei dem billigsten Kat (377 Euro) mit Mittelschalldämpfer und Flexrohr etc. folgendes: "EG/ECE - gerecht" das sagt garnichts darüber aus ob dieser Auspuff mit Kat ein E-Prüfzeichen eingeprägt hat und Typgeprüft ist. Das kann klappen muß aber nicht! Das kommt auf den Prüfer an. Übrigens, Einzelkats mit E-Prüfzeichen die explizit für den A2 zugelassen sind habe ich nirgendwo im Netz gefunden. Wie du siehst ist das alles garnicht so einfach. Und unter uns, ich brauchte wirklich nur einen Kat, ich habe vor ca. 4000 Km ein neues Flexrohr eingeschweisst und einen neuen Mitteltopf montiert. Beides zusammen hat mich damals bei atp mit Versand keine 50 Euro gekostet. Dann habe ich noch etwas gemacht was wohl nicht jeder macht. Und zwar habe ich das Rohr vom Mittel- schalldämpfer bis zum Endtopf in V2A nachgebaut. Warum? Weil dieser Rohrabschnitt an Autos immer am meisten leidet da er gerade bei Kurzstrecke nicht richtig warm wird und durch das Hinterrad viel Spritzwasser abbekommt! Ich wollte ein für allemal Ruhe und habe die VA-Lösung umgesetzt. Beim Kauf des A2 war dieses Rohr in absoluter Auflösung begriffen. Ich habe dir von dem alten Rohr und dem Mittelschalldämpfer, die beide ca. 190 tKm gehalten haben mal ein Foto angehängt. Dazu noch ein Foto von meiner VA-Lösung samt dem Endtopf. Das rechte Rohr ist das VA-Rohr samt selbst- gemachter VA-Schellen. Gruß aus Lemgo, Thomas
  10. Hallo Sepp, ich sagte doch schon das du dir meinen Beitrag nicht richtig durchgelesen hast, was sich hier übrigens noch einmal bestätigt. Nur soviel, ich habe die AU bestanden trotz blanker Schweissnaht! Ich zitiere einmal die für dich wichtige Textpassage aus meinem obigen Beitrag, da heißt es: "Eins noch, da der Audi wegen einer defekten Koppelstange noch einmal auf die Bühne mußte hat der Prüfer den geschweissten, bzw. geschliffenen Kat ja gesehen. Da ich ihm aber vorher schon gesagt habe das ich einen ge- brauchten Kat eingebaut habe und diesen etwas entrostet habe war das für ihn plausibel und er war zufrieden." Leider hast du über meine Bedenken bezüglich des Einbaus eines Golf4 Kat's anscheinend nichts zu sagen. Du kannst es ja gerne machen, aber jammer nicht wenn du Probleme bekommst. Warum dies wahrscheinlich ist habe ich ja schon ausgiebig begründet und auch warum ich von so einer Lösung Abstand genommen habe. Gruß aus Lemgo, Thomas
  11. Hallo powdertiger, meiner Erfahrung nach wird ein Fön (Haartrockner) nicht ausreichen! Du solltes schon ein Heißluftfön benutzen. Anfangs nicht zu nah rangehen und testen! Warum? Bei echten Heißluftfönen fangen die Heizwendeln meist leicht an zu glühen. Das ist reine Wärmestrahlung und kann dazu führen das du den Kunststoff (ABS) verbrennst. Also vorsichtig und den Fön immer etwas schwenken und den Abstand langsam verringern bis du merkst das der Kunststoff nachgibt. Am besten Handschuhe anziehen oder mit Holz etc. drücken, das wird ganz schön heiß!! Ich habe mit einem Heissluftfön nach den obigen Regeln schon ABS verformt, funktionierte wunderbar. Gruß aus Lemgo, Thomas
  12. Hallo Smartrek, ich denke das könnte problematisch werden den Monolithen des Vorkats einfach durch einen 400-Zeller Metallkat zu ersetzen und dann den Hauptkat wegfallen zu lassen. Das Vorkatgehäuse ist sehr klein, ich schätze ca. 100mm lang und 60mm im Durchmesser. Die Menge der oxidierten und reduzierten Schadstoffe hängt auch von der Strömungsgeschwindigkeit des Abgases in den einzelnen Zellen, bzw. mit der Strömungsgeschwindigkeit des Abgases über den mit Edelmetall bedampften Oberflächen zusammen. Ich kann das indirekt sogar beweisen. Durch die geringere Strömungsgeschwindigkeit im Standgas hat mein A2 die CO-Werte bei der AU noch eingehalten. Erst beim zweiten Test mit erhöhter Drehzahl wurden die CO-Werte schlecht (0,8%) Ein klarer Beweis das durch die erhöhte Strömungsgeschwindigkeit und den erhöhten Volumenstrom die, ich nenne es einmal Kontaktdauer verkürzt wird und die Zeit zum oxidierten und reduzieren der Abgase nicht mehr ausreicht. Durch den größeren Hauptkat wird die Strömungsgeschwindigkeit an den Kontaktflächen stark herabgesetzt so das die Kontaktdauer (siehe oben) stark erhöht wird. Dies funktioniert natürlich nur so lange noch genügend Edelmetall auf den bedampften Zellen vorhanden ist. Das war bei meinem Kat nicht mehr der Fall, für's Standgas reichte es gerade noch aus. Wenn man das Vorkatgehäuse vergrößert mag es eventuell klappen. Dabei muß man allerdings die Platzverhältnisse im A2 beachten. Nicht zu vergessen das die Abstrahlfläche des Kat's zunimmt und man sich damit unweigerlich thermische Probleme einhandelt. Durch den Hauptkat unter dem Auto wird ja der Großteil der entstehenden Wärme unter dem Auto abgeführt, ganz im Gegensatz zu deiner Lösung, die den Motorraum, den Motor selbst, die Kabelbäume und Schläuche, die Kühler etc. viel stärker erwärmt. Der Vorkat hatte damals eigentlich nur einen Sinn. Da er so nah am Krümmer sitzt heizt er sich schneller auf ca. 280° auf und fängt dadurch schneller an zu arbeiten was die Schadstoffemissionen schneller reduziert. Heute gibt es Autos die tatsächlich nur einen Kat in der Nähe des Krümmers haben, diese sind aber konstruktiv und auch was die thermische Problematik anbelangt darauf ausgerichtet. Solltes du eine solche Lösung planen und umsetzen würde es mich und auch andere Interessierte freuen wenn du uns hier im Forum einen Erfahrungsbericht schreiben würdest. Gruß aus Lemgo, Thomas
  13. Hallo Verexio, lass mich nicht dumm sterben, wo bekommt man denn nun eine halbwegs preiswerten Kat der für den A2 zugelassen ist und bei der AU nicht zum Problem wird? Wir habe in der Bekanntschaft noch einen A2 um den ich mich kümmere, da würde ich dann gerne so einen preiswerten Kat, der für den A2 zugelassen ist, bei Zeiten verbauen. Vielleicht habe ich ja etwas verpasst oder übersehen, aber einen preiswerten, zugelassenen Kat für den A2 habe ich leider nicht gefunden. Über eine Antwort würde ich mich freuen. Gruß aus Lemgo, Thomas
  14. Hallo fasyrt, du hast vollkommen recht, bei einem seriösen Verwerter der ein Analyse erstellt bekommt man sicher mehr für den Monolithen. Ich hatte mich vorab da auch schon informiert aber wie ich dann lesen mußte gibt es da auch schwarze Schaafe die bei der Analyse kaum noch Edelmetall attestieren und Kleinstbeträge überweisen bzw. manche überwiesen auch gar kein Geld. Wie ich schon schrieb war ich etwas voreilig, die Vorabüberweisung=kein Ärger hat mich wohl schwach gemacht! Eine Frage habe ich noch: War der Kat den du zur ecotradegroup geschickt hast ein Kat aus dem A2? Es geht bei Kat's auch nach Größe. Als Beispiel: Der Kat aus meinem damaligen BMW E34 Bj. 1993 hätte richtig Geld gebracht! Der Kat des A2 ist ja recht klein und der Monolith wog nur 460g. Gruß aus Lemgo, Thomas
  15. Hallo Thomas, etwas vorab, wie ich leider feststellen mußte kann man hier die Texte nicht nachträglich editieren. Die blöden Einzüge waren erst nach dem Einstellen des Beitrags vorhanden, sieht einfach Schei.... aus. Und die "Scheisspistole" hätte ich dann auch noch wieder zur "Schweisspistole" machen können! Das aber nur am Rande. Eine Frage habe ich an dich: Wo bekommt man einen für den A2 zugelassenen Kat der preislich auf ähnlichem Niveau ist? Habe ich etwas verpasst? Bitte lies dir doch einmal meine Antwort an "Sepp" durch, da begründe ich warum ich meine Art der preiswerten, zeitwertgerechten Lösung bevorzugt habe. Vielleicht liege ich ja falsch, wenn ja, klär(t) mich doch bitte auf, es ist nie zu spät etwas dazuzulernen. Gruß aus Lemgo, Thomas
  16. Hallo aus Lemgo, ich glaube du hast dir den Beitrag nicht richtig durchgelesen. Es geht darum einen funktionierenden, preiswerten Kat einzubauen der bei der AU NICHT BEANSTANDET WIRD!!! Wenn du mit einem neu eingeschweissten Kat für z.B. Golf4 zum TÜV kommst wird der Prüfer nachschauen ob der Kat für den A2 zugelassen ist. Der A2 Kat hat eine Prägung auf der etliche Daten sowie die Original Kat- nummer (8Z0131701S 8Z0178D) eingeprägt sind. Kann der Prüfer keine eindeutige Zuordnung zum A2 finden wird er dich nach einer schriftlichen ABE bzw. E-Typgenehmigung fragen die du natürlich nicht besitzt. Ist es ein Kat mit E9 Kennung muß dieser in die Papiere eingetragen werden. Das muß vom Prüfer dann aber vorab bestätigt werden. Aber auch das muß nicht klappen da es dem Prüfer freisteht eine Prüfabnahme zu fordern die, wie ich gelesen habe, ca. 800Euro kostet! Je nach Prüfer, kann's klappen oder nicht! Noch etwas zu Golf4 Kat: Bei diesem sitzen Ein und Ausslass mittig, beim A2 Kat sind sie exentrisch angebracht! Baust du den Golf 4 Kat ein sitzt er einseitig im Tunnel und dementsprechend zu nahe am Tunnelblech was eventuell auch dem Prüfer nicht verborgen bleibt und ihm klar ist das dieser Kat hier nicht rein gehört. Hier in Deutschland muß jedes "nicht Originalteil" eine Typgenehmigung (E-Prüfnummer) haben. Hat ein angebrachtes Teil diese nicht erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs. Das kann im Fall der Fälle auch die Versicherung interessieren. Gut, das ist jetzt Schwarzmalerei aber man weiß ja nie. Anfangs hatte auch ich gedacht das man einfach irgendeinen Aftermarket Kat einschweissen kann und fertig ist die Laube. Um eventuellen Ärger bei der AU zu vermeiden habe ich mich dann aber gut informiert und der Traum "mal gerade einen neuen Aftermarket Kat einschweissen" war geplatzt!!! Ich kenne die Problematik auch aus dem Motorradbereich, jedes nicht original Anbauteil benötigt hier eine E-Prüfnummer sowie eine ABE die mitzuführen ist. Das ist beim Auto nicht anders. Natürlich gibt es immer Prüfer, die man eventuell auch persönlich kennt, die mal ein Auge zudrücken oder die "Werkstatt meines Vertrauens" die schon Mittel und Wege kennt das man auch mit einem Aftermarket Kat die AU besteht. Da ich aber schon immer alles an meinen Fahrzeugen selber gemacht habe und keine "Werkstatt bzw. einen Prüfer meines Vertrauens" kenne mußte eine preiswerte, zeitwertgerechte Lösung her mit der ich garantiert ohne Probleme und unangenehme Nachfragen oder Eintragungstheater die AU bestehe. Genau dies habe ich erreicht, ohne wenn und aber. Natürlich kann man es mit einem Aftermarket Kat versuchen, kann klappen (siehe oben) muß aber nicht! Zugelassen sind diese Kats für den A2 auf jeden Fall nicht!! Ich denke ich habe jetzt für jeden verständlich erklärt was ich mit meiner Aktion erreichen wollte und wie ihr seht auch erreicht habe. AU ohne Theater bestanden! Gruß aus Lemgo, Thomas
  17. Hallo aus Lemgo, angeregt durch tompeter69 stelle ich euch meine "zeitwertgerechte" halbwegs preiswerte Kat-Reparatur bzw. meinen Katumbau vor. Da bei den letzten 2 AU's die CO-Werte immer schlechter wurden und auch der Lambdawert stärker schwankte (gemessen: 0,973 bis 1,025 / max. zulässig. 0,970 bis 1,030) lag ein defekter Kat sowie eine träge gewordene Monitorsonde (nach Kat) als Ursache nahe. Die 3te AU habe ich dann auch nicht bestanden! Lambdawerte gerade noch im Rahmen aber die CO-Werte bei erhöhter Drehzahl (2500 bis 3000 U/Min.), wo der Hauptkat unterm Auto gefordert ist, waren mit ca. 0,8% viel zu hoch (max. zulässig 0,2%). Also habe ich nach der AU VCDS-light gestartet und mir ersteinmal die "short therm fuel trims": Messwertblock 33, erster Eintrag und die "long therm fuel trims": Messwertblock 32, erster Eintrag, angeschaut. Warum? Läuft ein Motor zu fett (höherer CO) und regelt das Motorsteuergerät dann dagegen erkennt man dies nach einer gewissen Zeit an den "long therm fuel trims" die stehen dann nicht mehr auf 0% sondern im negativen %-Bereich da das Motorsteuergerät die Einspritzzeiten verkürzt um das Gemisch wieder abzumagern bzw. zu normalisieren um eine optimale Verbrennung und damit Lambda 1 zu erreichen. Ferner sah ich das die Kurve der Monitorsonde abflachte und das Regelverhalten träge war, also teildefekt. Die 3 Messwertblöcke allein reichen eigentlich nicht aus um den Kat bzw. die Monitorsonde zweifelsfrei als Verursacher zu identifizieren. Aber sie haben für sich allein schon eine gewisse Aussagekraft. Trotzdem, wenn auch unwahrscheinlich, kann der Wurm noch wo anders drin sein. Das konnte ich aber nahezu ausschliessen da ich vor nicht einmal 4000 Km alles geprüft hatte, die Drosselklappe und das AGR-Ventil samt Leitung und auch den Ölabscheider der Kurbelgehäuseentlüftung gereinigt habe, den Saugrohrdrucksensor geprüft und gereinigt habe, die Regelsonde vorm Vorkat am Krümmer gewechselt habe, Luftfilter, Kerzen, etc. getauscht, und die Tankentlüftung sowie alle Schläuche überprüft habe und alle notwendigen Adaptionen (AGR-Drosselklappe etc.) durchgeführt habe und der Motor tadellose Werte hatte und auch so lief. Anmerkung: Mein A2, ein 1,4 Benziner mit 75PS (Motorkennbuchstabe:BBY) hat fast 200 tKm gelaufen, da sind defekte Monitorsonden und defekte Katalysatoren nichts ungewöhnliches zumal er bei mir viel durch Kurzstrecken gequält wird. Vorm TÜV hatte ich ihn noch freigefahren, half aber nicht mehr! ALSO MUSSTE EINE PREISWERTE KATLÖSUNG FÜR EINEN WENIGFAHRER WIE MICH HER!!!! Leider nicht so einfach! Es gibt jede Menge billig Kat's die aber allesamt nicht zugelassen sind! Das gefällt den meisten TÜV-Prüfern überhaupt nicht! Diese und auch Kat's mit E9 Prüfzeichen (siehe unten) haben noch einen Nachteil, die Rohrflansche vom Ein und Ausgang sind mittig angebracht, beim A2 sind Ein und Ausgang aber exzentrisch angebracht. Nimmt man solch einen Kat sitzt er auf einer Seite zu dicht am Tunnel. Da der Kat sehr heiß wird ist das suboptimal, bei der exzentrischen Ausführung hat sich Audi schon etwas gedacht. Jetzt könnte man ja einen kleineren Kat nehmen der genügend Abstand hat, das hat aber noch einen anderen Nachteil. Da diese noch weniger Oberfläche zum "katalysieren" haben kann deren Leistung eventuell nicht ausreichen um die geforderten Werte einzuhalten. Der Prüfer wird hier doppelt meckern. Alternativ gibt es ja noch die oben schon erwähnten Katalysatoren mit E9 Prüfzeichen, die sind allerdings schon teurer und müssen trotz Prüfzeichen abgenommen und in die Papiere eingetragen werden. Aber auch das muß nicht klappen da es dem Prüfer freisteht eine Prüfabnahme zu fordern! Je nach Prüfer, kann's klappen oder nicht! Also alles irgendwie nicht zielführend und kann voll in die Hose gehen. Jetzt gibt es aber noch sogenannte Einschweisskat's, diese werden oft als Renn bzw. Sportkats bzw. Monolithen bezeichnet. Diese sind, wie heutzutage üblich, Metallkat's (also keine Keramik mehr). Sie sind hitzebeständiger und unempfindlich gegen harte Schläge. Diese Metallkats haben allerdings grundsätzlich einen Nachteil, sie werden langsamer warm und kühlen schneller ab! Das bedeutet das sie etwas länger brauchen bis sie arbeiten (ab ca. 280°). Da der Hauptkat beim A2 recht weit vom Motor entfernt sitzt dauert es etwas länger bis der Kat arbeitet. Jetzt haben diese Renn bzw. Sportkats noch einen Nachteil, und zwar haben sie weniger Zellen pro "square inch" (Quadrat-Zoll), bei meinem jetzt verbauten sind es 200 Zellen pro "square inch" das senkt den Gegendruck gerade bei hochdrehenden Turbomotoren. Ganz nett, kann uns aber egal sein. Übrigens, der Original-Keramikkat hat ca. 500 Zellen pro "square inch". Da der bei mir jetzt verbaute Renn bzw. Sportkat allerdings die EURO4 Norm für Motoren bis 3,5 Liter erfüllt ist er bei dem geringen Abgasvolumenstrom den ein 1,4 Liter Motor erzeugt schon fast unterfordert. Also ist man auf der sicheren Seite. (siehe Fotos 1+2 Metallkat) Ich habe mich vorher informiert, alle die so einen Kat verbaut haben, deren Autos keine Extremumbauten mit Leistungssteigerung etc. waren und die teilweise wesentlich grössere Motoren hatten sind ohne Probleme durch die AU gekommen! Aber Vorsicht, es gibt auch Renn bzw. Sportkats mit 100 Zellen pro "square inch" diese erfüllen maximal die Euro3 Norm, also aufpassen! Es gibt auch 200 Zellen pro "square inch" Renn bzw. Sportkats die auch nur die Euro3 bzw. Euro2 Norm erfüllen! Unbedingt darauf achten das der Kat die EURO4 erfüllt! ist das im Angebot nicht explizit angegeben HÄNDE WEG!! Wie ihr erahnen könnt habe ich mich für einen Einschweisskat mit 200 Zellen pro "square inch" entschieden. Er hat einen Durchmesser von 120mm und eine Länge von 100mm. Also, Auspuff ausgebaut und Monitorsonde ausgeschraubt. Dann den Kat in den Schraubstock gespannt und vor der Rundschweissnaht, die auf der Seite des Monitorsondengewindes sitzt, einen umlaufenden Anriss zum flexen gemacht. Dann noch 3 Queranrisse auf dem Umfang gemacht und diese nummeriert damit ich das Katgehäuse nicht verdreht zusammenschweisse! Jetzt konnte ich den Kat mit einer dünnen Trennscheibe aufflexen (siehe Foto 3 Gehäuse offen Bohrungen). Dann ist mir ein blödes Missgeschick passiert, Kat fällt runter, Keramik kaputt Schei..... Wie sich herausstellte war das garnicht schlecht, warum? Nach dem entfernen der Einzelteile aus dem Gehäuse (in PP-Dose siehe Foto 7 Monolith Einzelteile) wurde ein kleines Problem ersichtlich. Erst jetzt konnte ich sehen das die Keramik, genau wie beim neuen Einschweisskat, eine eigene dünne Blechum- mantelung hat (siehe Foto 4 Gehäuse offen Leitblech), die aber im Aussengehäuse verschweisst ist und die ich so oder so nur schwer rausbekommen hätte. Jetzt wollte ich den neuen Kat testweise einschieben, geht nicht. Die dünne Blechummantelung des alten Kat's ist vorne und hinten etwas enger, aber das war mit ein paar Hammerschlägen behoben und ich konnte den neuen Kat einschieben, das Blech ist sehr dünn und recht leich zu verformen, quasi nur eine Schutzhülle für die Keramik. Ergebnis: Sitzt wie die Wurst in der Pelle! Jetzt habe ich etwas gemacht das nicht unbedingt nötig ist. Und zwar habe ich ein Leitblech (siehe Foto) geformt und eingeschweisst damit der etwas einseitig eintretende Abgasstrahl mittiger auf den Monolithen trifft. Das festschweissen ging schlecht da die Scheisspistole nicht optimal zu platzieren war. So sehen die Schweisspunkte auch aus, Blindschweissen in Reinkultur, aber hält. Nun habe ich, damit der Monolith nachher nicht klappert, noch 3 Löcher hinter die erste Rundschweissnaht gesetzt (siehe Foto 3 Gehäuse offen Bohrungen) Und weiter: Monolith eingeschoben, angedrückt und die 3 Löcher zugeschweisst und so die Aussenhülle des Monolithen mit dem Gehäuse verbunden. Als nächstes habe ich die Metallummantelung des Monolithen rundherum mit dem Katgehäuse veschweisst damit auf keinen Fall Abgase zwischen Metallummantelung und Katgehäuse durchschummeln können! ÜBRIGENS: Das Original Katgehäuse hat ein Wandstärke von 2,5mm, das hält ewig und da brennt man beim schweissen auch nicht durch! Zwischenschritt: mit der Flex und eingespannter Fächerscheibe eine leichte Fase an Katgehäuse und Deckel geschliffen. So, jetzt vor das offene Gehäuse den konischen Deckel mir Auspuffrohr gesetzt, nach den nummerierten Anrissen ausgerichtet, an einer Stelle ein 0,5mm Blech in den Spalt gesteckt und hier einen Schweisspunkt gesetzt. Jetzt das Blech rausgezogen, und ca. 120° weiter das Blech wieder eingesteckt und angepunktet. Ausrichtig nochmals kontrolliert und ca. 120° weiter das Blech nochmals eingesteckt und angepunktet. Ausrichtung nochmals kontrolliert und rundherum verschweisst. Als Ausrichtung für den Schweissdraht mit diesem auf den den 0,5mm Spalt zielen. Ich habe nicht komplett durch- geschweisst, das tut überhaupt nicht nötig und verhindert das Schweissgut ins Katgehäuse gelangt. Auch wenn ein Metallkat gut 1000° verträgt, man muß es nicht drauf ankommen lassen. Da ich mangels Übung kein guter Schweisser bin habe ich alles mit leicht länglichen, gezogenen Punkten ver- schweisst. Sieht richtig gut aus, immer schön mit dem Draht auf den Spalt gezielt. Zum Abschlus nochmal Schweinerei: Mittelgrobe Fächerscheibe auf die Flex gespannt und die Schweissnähte beigeschliffen. FAST FERTIG! Alles wieder eingebaut, Sonde angeschlossen etc. Am nächsten Tag zur AU-Nachuntersuchung und wie nicht anders zu erwarten bestanden! Eine Sache fiel auf, Ich mußte etwas warten und der Motor kühlte etwas ab. Es dauerte, wie ich schon erwähnt habe, einen Moment länger bis der "Metallkat" arbeitete. Man konnte zusehen wie der CO-Wert immer besser wurde. Er ging auf 0,05% von erlaubten 0,2%! Hätte der Prüfer noch etwas gewartet wäre es eventuell noch besser geworden. Auf jeden Fall besser wie die 0,8% des alten Keramikkats. So, wie immer bei mir war das mal wieder kurz und knapp?!?! Ich hoffe das ich do it yourselfern, die nicht gleich Unsummen in einen neuen Kat investieren wollen eine Hilfestellung geben konnte. Dies ist eine Anleitung wie man den Kat erneuert ohne beim nächsten TÜV wegen eines sofort erkennbaren, nicht zugelassenen Kat's unliebsame Fragen befürchten zu müssen und dann ohne bestandene AU wieder nach Hause fährt. Eins noch, da der Audi wegen einer defekten Koppelstange noch einmal auf die Bühne mußte hat der Prüfer den geschweissten, bzw. geschliffenen Kat ja gesehen. Da ich ihm aber vorher schon gesagt habe das ich einen ge- brauchten Kat eingebaut habe und diesen etwas entrostet habe war das für ihn plausibel und er war zufrieden. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht, da der Kat die geforderten Werte bei weitem übertrifft! Also alles gut. Und noch etwas, ihr habt ja den zerbrochenen Kat in der PP-Box gesehen. Das ist Rohstoff. ich habe ihn bei Kleinanzeigen eingestellt. Nach zwei Tagen meldete sich eine Firma S.B. Recycling. Angebot: 35Euro inkl. Versand. Die haben mir per PayPal das Geld vorab überwiesen und ich habe den Monolith als HERMES-Päckchen versendet. Ich bin mir sicher das da etwas mehr drin gewesen wäre da die alten Keramikkat's mehr bringen als Metallkats. Aber ca. 30Euro ohne grösseren Aufwand, besser als nichts. Umgerechnet hat mich die ganze Aktion, Kat + Monitorsonde abzüglich der 30Euro ca. 175Euro gekostet. Da kann ich gut mit leben. Der Kat ist übrigens von ISP (International Speed Parts) das waren die einzigen die schnell liefern konnten, da hatte ich mit einem anderen Händler richtig Theater, wurde mehrfach vertröstet, rückabgewickelt. Gruß aus Lemgo, Thomas
  18. WICHTIGE ERGÄNZUNG ZUR "SCHEINWERFER-SCHLEIF-LACKIERANLEITUNG" Ich habe von einem Forenmitglied einen wichtigen Hinweis bekommen, der einigen von euch viel Arbeit ersparen könnte. Es geht um das Abkleben der Gummilippe! Laut des Forenmitglieds war die Gummilippe an seinem A2 ganz einfach zu lösen! Jetzt habe ich noch einmal an meinem A2 nachgeschaut und traute meinen Augen nicht! Der linke Scheinwerfer, den ich gemäß "Murphys Gesetz" natürlich zuerst abgeklebt habe, weil ja verklebt, ist nicht identisch mit dem rechten. Beim rechten Scheinwerfer ist die Gummilippe nicht verklebt! Es wurde also schon einmal ein Scheinwerfer erneuert! Bei genauer Betrachtung weisen die Gummilippen Unterschiede auf. Obwohl beide Gummilippen, rechts wie links, auf, am Scheinwerfergehäuse angespritzte Zentrierzapfen aufgesteckt sind, ist bei mir nur der linke verklebt. FAZIT : Bevor ihr mühselig die Gummilippe abklebt testet erst ob sie tatsächlich verklebt ist. Anmerkung: Das es beim A2 unterschiedliche Scheinwerfer gibt wurde hier schon einmal thematisiert. Meinen Informationen zu Folge wurden die Scheinwerfer bis ca. Mitte 2003 geklipst (5 oder 6 Klammern) und danach leider verklebt. Die verklebten lassen sich kaum zerstörungsfrei öffnen. Wohlmöglich wurden ab ca. Mitte 2003 auch die Gummilippen verklebt!!?? Gruß aus Lemgo Auditismus
  19. Für alle die sich zutrauen ihre Scheinwerfergläser in Eigenarbeit zu überarbeiten! Da ich festgestellt habe das zu diesem Thema viel Falsches und Halbwissen verbreitet wird habe ich mich entschlossen die Aufbereitung meiner Scheinwerfer zu dokumentieren. Da mir klar war das eine verständliche Dokumentation - Anleitung einen gewissen Umfang haben würde entschloss ich mich diese offline zu erstellen und zu strukturieren. Tut mir einen Gefallen! Lest euch erst alles komplett durch! Auftretende Fragen werden eventuell schon ein paar Zeilen später beantwortet. Ich behaupte nicht das diese Anleitung der Stein der Weisen ist, kann aber sagen das ich mit dieser Vorgehensweise unter Beachtung einiger Punkte ein sehr gutes Ergebnis erzielt habe. Wenn ihr etwas anders machen wollt, bleibt das euch überlassen. Ich halte mich aus jeglicher Diskussion heraus! Schaut euch ruhig ein paar Videos zu diesem Thema an. Ihr werdet, wie ich, feststellen das es verschiedene Vorgehensweisen gibt, von denen ich einige für durchaus professionell andere wiederum für schon fast fahrlässig halte. Wenn ihr nach der Anleitung, oder Teilen davon arbeiten wollt, einfach ausdrucken und rellevante Passagen markieren. Vieles habe ich nur zur Fehlervermeidung und für das allgemeine Verständniss geschrieben. So, nun wünsche ich euch viel Spaß und gutes Gelingen. Scheinwerfer-Schleif-Lackieranleitung.pdf
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