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tsnre2

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Mein A2

  • A2 Modell
    1.2 TDI (ANY)
  • Baujahr
    2000

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Leistung von tsnre2

  1. Das Verschwinden des Gaspolsters hat nichts mit einer verschlissenen Membran zu tun. Der Gasdruckverlust ensteht durch Osmose, einem durch die Membran Hindurchwandern der Gasmolekühle. Das ist vorrangig von der Molekülgrösse und dem osmotischem Gefälle abhängig. So waren die ersten Druckspeicher von 2000 noch mit einem mit großmolikularem Gas gefüllt ausgelegt auf mind. Lebensdauer 10Jahre. Wenn so ein Speicher im Lager unbenutzt lag, diffundierten die Moleküle in die dünne Ölschicht zwischen Alu und Membran, das osmotische Gefälle nahm ab und die Osmose kam nahezu zum Erliegen. So ein Speicher hat heute noch seinen Druck. Anders sieht es mit den Druckspeichern gefüllt mit dem kleinmolekularem N im Betrieb aus. Dieses Gas wandert viel schneller durch die Membran, weil das Öl hinter der Membran immer frisch ist und somit das osmotische Gefälle groß ist.
  2. Als erstes würde ich mir den Dichtungssitz des Druckspeichers ansehen,,, das ist wenn Du ihn herrausschraubst die axiale blanke Fläche am Speicher und in der Druckversorgung. Hier wird Metall auf Metall gedichtet (nicht zu verwechseln mit der radialen O-Ring Fläche, die verhindert nur ein Auströmen des Öles am Gewinde vorbei beim Druckablassen) Diese Flächen sollten sauber und vorallem ohne Querriefen sein. Wenn die Flächen i.O. (eigentlich so gut wie immer) und sauber, dann sollte der Druckspeicher mit dem Maulschlüssel richtig angezogen werden. Wenn jetzt nach dem Pumpen und "Zündung"aus immer noch sichtlich der Ölpegel im Vorratsbehälter steigt, ja dann könnten es ... s. die Komentare oben sein. Wenn jedoch dann der Pegel steht und nur bei "Zündung an" der Pegel im Wählhebelposition N schnell steigt, könnten auch Dichtungen im Gangsteller defekt sein (hatte ich in einem anderem Beitrag beschrieben)... (In "N" wird der Kupplungsnehmerzylinder immer ein klein wenig bewegt und damit dann auch der Gangsteller ständig mit Druck beaufschlagt. Bei "Zündung aus" ist das o.g. Ventil unbestromt und der GS sollte nicht mit Druck beaufschlagt werden)
  3. Erkenntnisse: auch ein augenscheinlich neuer Gangsteller der sehr lange im Lager lag, kann nach kurzer Zeit wg. ausgehärteter Dichtungen eine interne Undichtigkeit haben. Da die Gangstellerfinger nicht benutzt worden sind ist die Sickendichtung und sind auch die Wellendichtringe i.O. ,, der Gangsteller ist absolut dicht. Die Pumpe läuft dann in so einem Fall gegen die interne Leckage an als wäre zuwenig Öl im Tank,, tatsächlich ist zu beobachten, dass noch ausreichend Öl im Tank (deutlich über dem Filter) ist während die Pumpe läuft und läuft. (Beim öffnen der Tür wird ja das Kupplungsventil nicht angesteuert und somit auch der Versorgungsdruck zum Gangsteller nicht freigegeben, hier verhält sich die Druckversorgung völlig normal und schaltet normal ab) Ein Liegenbleiber eintsteht dann m.E. durch ungenügende Fähigkeit des Kupplungsventils mangels Druck den vorgegebenen Sollweg einzustellen. Der sichere Zustand, nähmlich der Stillstand tritt dann ein. So richtig als Fehlereintrag ist das dann nicht abgefangen. Bei mir war von gar keinem Fehlereintrag bis Poti 2 im Gangsteller und Fehler Geber Druck dabei. Die Ursache war jedoch die interne Gangstellerleckage. Ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben.
  4. Probefahrt gemacht mit dem neuen Gangsteller, Fährt prima..... keine Fehlereinträge , buterweiches Schalten, vielen vielen Dank für die Hinweise, die ja letzendlich die Ursache des Liegenbleibers klarmachten. Immer nach dem Motto : Problem erkannt, Gefahr gebannt.
  5. @ A2 HL Jense, wenn die Schaltstange des Getriebes per Hand in die Mittelstellung geschoben wird, dann kann das Auto wie jeder andere mit Handschaltgetriebe geschobe werden, zum Abschleppen würde vorsichthalber noch wenn möglich den Stecker der Druckversorgung ziehen und den Druck durch 1/2 U lösen des Druckspeichers ablassen. Dann kann das Getriebesteuergerät nicht mehr aus versehen irgendetwas mit dem Gangsteller während der Fahrt machen, soll heissen dann bleibt die Mittelstellung auf jeden Fall.
  6. als erstes habe ich nur die Hydraulikleitungen an einen anderen Gangsteller geklemmt, siehe da das Pumpverhalten der Druckversorgung ist normal. jetzt habe ich den neuen GS verbaut und die Grundeinstellung läuft ohne Probleme durch, Die Druckversorgung pumpt und schaltet ab wie es sein soll. (mache gleich eine Probefahrt ) Vielen Dank für die Tips, es war aus meiner Sicht tatsächlich eine große interne Leckage im GS. Die Druckmodulatoren, also die großen unteren Ventile habe ich gezogen, die grünen Oringe waren vom Material nicht porös, vielleicht etwas hart (ich denke das die normalerweise weich sind) und etwas abgeplattet im Bereich der Kontaktstelle mit dem Gehäuse. Die kleinen Schaltventile habe ich leider nicht rausbekommen, sogar der Magnet mit Gehäuse löste sich vom Ventilkörper. Drehen liessen sie sich aber kein bischen axiale Bewegung. D.H. es könnte an den grünen O-Ringen liegen die über die Jahre hart geworden sind und keine ausreichende Eigenelastizität mehr haben um sauber abzudichten. Hab jetzt wieder so einen "neuen" GS drin. Mal sehen ob der längerhält, ansonsten kommen da neue O-ringe rein wie Mankmil schrieb.
  7. zwischen den eloxierten Stufenkolben und dem Aluminium-Gehäuse sind m.E. die O-Ringe, tief unten in der Bohrung. An diesen gleiten die äusseren Stufenkolben lang. (zumindestens auf dem Foto vom Schnittmodell s.u.ist das so).
  8. Unter dem Auto ist kein Tropfen. Ich habe ja auch keinn ölverlust feststellen können. Alles dicht. Die dünnen O-ringe zwischenden Kolben und dem Gehäuse, also intern sind der Erfahrung nach i.O.? mache mich gleich ans Werk mit dem Tausch des GS....
  9. ob ich die Dimensionen bekommen könnte? Material Viton?
  10. @ mankmil, gehst Du davon aus, dass im wesentlichen es die grünen O-Ringe der Ventile sind, die durch jahrelanges Lagern kaputt sind? (Dicht nach draussen ist mein Gangsteller).
  11. konnte ich sehr günstg über persöhnliche Beziehung bekommen,,,,,, ist nun alle das Lager. Ob es Dichtsätze - auch die inneren O-Ringe der Kolben - gibt?
  12. mache ich gerne. werde dann morgen als erstes die Hdraulik-Leitungen vom Gangsteller an einen anderen Gangsteller stecken, bin gespannt ob dann die Druckversorgung normales Verhalten zeigt. Übrigens lag dieser neue GS 20 Jahre unbenutzt im Lager. werde berichten...
  13. Mit Druckversorgung meine ich die ganze obere Hydraulikeinheit ( Pumpe, Kupplungsventil, Druckgeber, Tank und den Druckspeicher) Der Öl stand ist bei laufender Pumpe, soll heissen , Öl ist im Speicher der Rest unten im Tank. So wie Mankmil schrieb glaube ich inzwischen auch eine interne Gangstellerleckage den die Pumpe trotz Dauerlauf nicht schaft um genügend Druck aufzubauen. Beim Lösen des Druckspeichers ist der Ölstand wieder an der oberen Linie der Rechteckmakierung. Vielen Dank, ich werden den MWB auslesen und sehen was für ein Druck erreicht wird.
  14. Hab eben nochmal geschaut, wenn die Pumpe ohne Ende läuft, ist der Oelstand bei ca 1/3 im Tank. Das würde die Vermutung von Mankmil mit der def. Dichtung im GS oder in der Druckversorgung bestätigen. Da drei verschiedene Druckversorgungnen das gleiche Fehlerbild zeigen... Werde also den GS wechseln.... und berichten. (@ Mankmil, Ich meinte mit Getriebestge ein anders Getriebesteuergerät.)
  15. Hab von hinten mit einer Lampe geleuchtet und den Ölstand bis an die Obere Linie des Rechtecks gefüllt. Hab einmal sogar während des Quitschens der Pumpe etwas Öl nachgefüllt. Beim Druckablassen stand das Öl in diesem Fall bis zur Einfüllöffung, Eine zugeringe Ölmenge würde ich eigentlich ausschliessen. Auch das Wechseln de Druckversorgungen und der Druckspeicer hat hier nichts geändert. Ich könnte einen Druck-Wert im MWB auslesen wenn ich wüsste welchen... Ob ein anderes Getriebstge Sinn macht?
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