Guntholz

Hab den getauscht. 65 Europas beim Freundlichen. Aber im Vergleich zu vorher sitze ich jetzt in einem kugeligen R8... läuft wesentlich kraftvoller. Aussezter hatte ich bisher auch keine mehr.

Hast eigentlich recht. An den Prüfständen war das aber immer so, vllt gab es da keine Glühbirne, nur die Stromabnahme. Schon lange her. Und ich erinnere mich, dass ich früher Autos hatte, bei denen man erstmal Gas geben musste, bevor die Leuchte ausging. Größenordnung Golf I.

Ich habe vor 30 Jahren mal als Praktikant bei Bosch in der Lichmaschinenentwicklung gearbeitet. Aus der Zeit weiß ich noch, dass die Selbsterregung des Generators erst funktioniert, wenn der Läufer eine gewisse Eigenmagnetisierung erreicht hat. Es sind zwar immer noch Restmagnetisierungen übrig, die reichen aber erst bei etwas Drehzahl, so ca. 1500/min, aus, damit die Lichtmaschine "anspringt" und sich selbst erregt. Bis zu dem Zeitpunkt liefert die Lima keine Spannung, und die Spannung an der Batterie ist die der Batterie selbst, also 12,x bis 13,ein bißchen Volt. Wenn die Lima angesprungen ist, liegt die Ladespannung von 14,x Volt an. Das ist der Normalbetrieb der Limas. Bei älteren Fahrzeugen geht die Lima-Lampe meines Wissens an, wenn die Zündung an ist und die Bordspannung nicht über ca. 14,0V liegt. Wenn das Fahrzeug nur kurz gestanden hat, hat sie noch mehr Restmagnetisierung, und sie springt schon beim Starten an. Könnte aber sein, dass die Limas heutzutage mehr magnetische Restinduktion im Material oder einen kleinen Magneten drin haben, sodass die normalerweise schon im Leerlauf anspringen. Die alten Lima-Regler haben beim Starten keinen Strom durch die Rotorwicklung geleitet. Man wollte die Lima wohl autark haben, d.h., dass sie auch ohne Batterie angeht. Denkbar wäre es, dass heutige Regler das aber tun, damit die Lima sofort anspringt, und das aus irgendwelchen Gründen nicht mehr funktioniert. Dann wäre es ein halbtoter Regler. Halbleiter gehen nicht nur durch Benutzung kaputt, die können durch Diffusionsprozesse in den Halbleiterschichten und Elektromigration in den Metallschichten auch altern. Die 140.000 km sind dehalb nicht das Kriterium. Ich finde der Mechaniker hat seine Sache gut gemacht und erstmal gut getippt. Man sollte am Spannungsverlauf beim/nach dem Starten erkennen können, ob es die Lima ist oder nicht, und die wäre wohl der erste Kandidat. FAlls der A2 eine spezielle Masseführung hat, was ich (noch) nicht weiß, mag die auch ein Kandidat sein. Bei "normalen" Fahrzeugen, bei denen der Strom außer beim Anlassen nicht mehr über die Karosserie geht, sollte der Masseanschluss eigentlich irrelevant sein. Gruß Gunther

Hier nochmal die Kurzfassung: Hatte schon mal jemand Probleme mit Aussetzern am 1,4l Benziner?

War bei mir der Nehmerzylinder. Die Kupplung war ja schon neu. Kostenpunkt ca. 35€ und zwei Stunden Fummerlarbeit. Da kommt man nur ganz schlecht ran. Ein Teil der Zeit war auch Rätselraten, wie man es mit einfachen Mitteln schaffen kann, den Zylinder zu entlüften. Vielfaches Betätigen nach dem Einbau und klassiche Entlüftungsversuche mit Schlauch und Schlüssel haben nichts geholfen. Das Problem löste sich dann bis zum nächsten Morgen von selbst. Anscheinend ist der Zylinder selbstentlüftend, aber das dauert wohl eine Weile. Jetzt ist alles wieder wie neu, es kuppelt sich 1A.

Hallo Leute, ich habe einen 1,4er Benziner mit Autogaslage und 318tkm und bräuchte Hilfe bei der Diagnose von Aussetzern. Die treten ab und zu unvermittlet im Betrieb auf, sowohl im Gasbetrieb wie auch im Benzinbetrieb. An der Gasanlage scheint es also nicht zu liegen, die funktioniert sehr gut und zuverlässig. Die Kugel läuft dann nur noch auf weniger Zylindern, machmal noch zwei, manchmal noch drei; sehr nervig, weil er dann kaum noch zieht. Kommt besonders gut in der Baustelle auf der Autobahn steil Berg hoch. Die Motorkontollleuchte war bisher normalerweise an, und fing an zu blinken, wenn die Aussetzer kamen. Man muss dann ranfahren und ein paar Minuten warten, dann ist er wieder normal. Manchmal reicht auch beim Fahren ausmachen und eine Weile rollen, wenn der Verkehr das hergibt. Sonst läuft die Murmel ganz ordentlich. Die Zündspulen habe ich kürzlich erneuert, hab welche von Bosch genommen. Seitdem ist die Motorkontollleuchte meistens aus, und der Motor zieht deutlich besser. Ich hab sündteure Spezial-Gaszündkerzen drin, die normalerweise sehr lange halten, 100tkm oder mehr. Die sehen noch gut aus, auch das Kerzenbild - aber wer weiß. Was auffällt, ist ein etwas klappernder/klingelnder Motorlauf. Das könnten Kolbenkipper sein, aber auch echtes Klingeln. Sind beim BBY Probleme mit der Klopfsensorik bekannt? Wenn man im Standgas den Öldeckel am Motor abnimmt, kommt fast nichts rausgeströmt, daraus schließe ich, dass Zylinder/Kolben noch ganz gut dichthalten. Ich hatte kürzlich vor dem Ölwechsel einen Motorreiniger reingetan und hinterher vollsynthetisches 5W30, seitdem läuft er etwas rauher, scheint aber fast gar kein Öl mehr zu verbrauchen. Und zieht nochmal besser. Ich hatte vorher 10W40 drin, hatte bei Ölverlust dann sogar 20W50 nachgeschüttet, was den Ölverbrauch deutlich gemindert hat. Der Motor lief so kaum hörbar leise. Aber ich vermute, letzteres hat mit diesen Aussetzern nichts zu tun, die immer noch manchmal auftreten. Auffällig war, dass die letzten Sommer sehr viel häufiger vorkamen als diesen Winter, und oft beim Warten an der Ampel. Möglicherweise erwärmt sich da irgenwas und spackt dann. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Viele Grüße Gunther

Ich denke, ich tausche erstmal den Nehmerzylinder aus. Zum 300.000sten Geburtstag... kann man das ja mal machen, Irgendwo habe ich gelesen, dass die Dichtung innen versagen kann, das könnte zu den Symptomen passen. Wenn man mit der Kupplung ein bißchen pumpt kriegt man den ersten Gang im Leerlauf dann doch rein.

Hallo, hab dasselbe Problem am BBY/1,4l Benziner, Was kam denn bei dem 1,6er am Ende raus? Meiner hat 299tkm. Vor 10tkm hab ich das Ausrücklager und die Kupllung getauscht, was eine ganze Menge Aufwand war, Die Druckplatte habe ich auch getauscht, den Ausrückhebel aber glaube ich nicht, Alle bewegten Stellen schön mit Staburags eingeschmiert. Ich hatte früher mal einen Volvo 760 Turbodiesel, den musst ich am Ende verkaufen, weil alle 10tkm das Plastik-Ausrücklager plattgedrückt war - die originalen Metalllager gab es nicht mehr. Das war wie das vom A2 aus Plastik und schmolz mit der Zeit zu einem unsansehnlichen Häuflein zusammen, Was ich beim Tausch beim A2 rausgeholt habe, war auch schon ziemlich zerschmolzen und zu dünn geworden, der Hauptgrund war allerdings, dass das Lager sehr rauh und laut lief, merkte man sogar im Fuß. Ich bin gespannt, was es diesmal ist. Viele Grüße Guntholz

Hallo Leute, danke für die Antworten. Bisher habe ich die Fenster-Auflassen-Methode praktiziert. Das hat schon erheblich geholfen, gut ist es aber noch nicht. Ozon ist mir nicht so ganz geheuer, Meiner hat ein Lederlenkrad, und andere fiese Gerüche machen es dann auch nicht besser - oder ist das eher die Ausnahme? Was haltet Ihr denn von so Sprüh-Saugern, für Polster, Dachimmel, Textil also. Viele Grüße Guntholz

Danke für die ganzen Antworten! Hier wird sich ja richtig an einem Thema festgebissen - so mag ich das und mache da selber mit Ich habe Ernst gemacht und die Murmel gekauft. 286tkm, ökotec Gasanlage, Tempomat, EFH vorne. Mit 6-Arm-Felgen mit 175ern, ein Satz 155er Winterreifen auf Stahl war auch noch dabei. Allerdings ist das ein Raucherauto gewesen, anscheinend von einer alten Dame, das durch noch eine Hand gegangen ist, ohne benutzt zu werden und hatte ein paar Monate gestanden. Die Atmosphäre da drin ist momentan Typ Kellerspelunke... Ich hab den in erster Linie wg. der Gasanlage gekauft. Die funktioniert auch gut, obwohl die da schon 15 Jahre drin ist. Für den Motor ist es ja gut, das Öl wird dann ja nicht schwarz. Kein Ruß. Ein paar kleine Kratzer hat er, aber das ist wenig für die vielen km. Stimmt ist ein BBY, Einzelzündspulen. Über die Magnesiumfelgen habe ich woanders gelesen, dass die nur so heißen, aber tatsächlich normales AlMg1 oder sowas sind. Die 6-Armer sehen ganz gut aus, finde ich, für den Moment lasse ich die mal drauf. Erst mal abwarten, wie viel die beim Kullern verbraucht, die Murmel, und dann überlege ich nochmal wg. Energiesparmaßnahmen. Ein paar Dinge sind in letzter Zeit erneuert worden: Windschutzscheibe, Bremsen vorne, Scheibenwischermotor, Lüftermotor. Und jetzt mal zu den Wehwehchen. - leicht gelbstichige Lampen mit Wasser drin, das Licht ist ziemlich naja - Endtopf an der Kante etwas durchgerostet, denke, da kann man für 1-2 Jahre extra noch ein schmales Blech drüberschweißen. - Temperaturanzeige geht manchmal auf 60° runter, ich weiß aber noch nicht genau, wann sie das macht. Die Temperatur wird nicht so ganz stabil angezeigt. Vielleicht ist es auch der Thermostat. Oder die Gasanlage kühlt sehr stark, die ist mit Verdampfer. - Das ernsteste ist das halbtote Ausrücklager, das schon richtig Krach macht und im Fuß vibriert. Habe es damit aber noch nach Hause geschafft. Im Stand und vor allem beim Runterschalten/Ausrollen geht manchmal der Motor aus, wenn man die Kupplung tritt. - Zumindest das rechte Traggelenk hat wohl etwas Spiel, was man beim Runterfahren von Bordstein merkt. Ab 130 oder so zieht er leicht nach rechts, vielleicht liegt das daran. Ist aber noch nicht kritisch. Hat schonmal jemand eine professionelle Innenraumreinigung machen lassen? Lohnt sich das? Viele Grüße!

Hallo Leute, ich bin gerade dabei mir auch so eine schöne Kugel zu kaufen, und freue mich, hier ein kompetentes Forum vorzufinden. Im Auge habe ich einen Benziner von 2003. Um noch ein bißchen weniger Sprit zu verbrauchen kam ich auf die Idee, da Magensiumflegen draufzumachen, die ja deutlich schmalere Reifen tragen. Kriegt man die eingetragen? Macht das Sinn? Haben die womöglich einen kleineren Radumfang, drehen schneller, und es hilft doch nichts? Fragen über Fragen.... und hier noch eine Greenhorn-Frage: ist das im 2003er der BBY oder Der AUA-Motor? Erstzulassung ist März 2003. Danke schon mal für Antworten Viele Grüße Gunther