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Fineliner

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  1. @Wasserjoe Ich habe aktuell eine ähnliche Situation am ATL. War auch in Marder Country, aber diagnotiziere noch, ob die Hypothese stimmt. Selbst bei Vollgas nur 100-120 km/h. Das Vollgas wirkt so, als würde es im Notmodus abgeregelt. Ich bin nicht sicher, ob deine Kurven im Notmodus repräsentativ die Fehlerursache zeigen können. Ich beschreibe aber mal, was ich sehe: Ich vermute die Kurven zeigen das, was der Motor im Notbetrieb/gedrosselt auch machen soll: Zum Verständnis: Achsenskalierung min, max, links 1. Bild: Ladeluftmasse unterschiedlich, 'Ist' nur 50% Skala von Soll --> Kurven beieinander ---> 50% zu wenig Luftmassen-Ist korreliert teilweise mit AGR ist aber verhältnismäßig/erstaunlich/überraschend konstant über Drehzahl/Leistungs- bzw Standgasbereich. Gas geben startet AGR (zumindest kurzzeitig), VTG verhält sich gleichzeitig gegenläufig, aber die VTG scheint dann auf halber "Drehzahl-Strecke" wieder in Ruhemodus zurück hoch auf 100% zu springen. Ladedruck gleiche Skalierung --> bei Drehzahl/Leistung nur etwa 50% vom Soll erreicht, im Standgas gleich. Ich werd die nächsten Tage mal prüfen, ob ich Löcher in Schläuchen finde. Kann dir auch Bilder von Verschlauchung machen/schicken. Im Notmodus läuft er auf jeden Fall enorm Effizient mit nur 4,5 l/100 km, verglichen mit 5,9 l vorher
  2. Nachtrag: Der HVO100 sollte selbstredend auch nicht aus Palmölplantagen stammen. Damit würde man wieder mehr Schaden anrichten, als es dem Klima nützt. Man wird den Ölkonzernen also weiterhin auf die Finger schauen und wenn nötig klopfen müssen. Ein aussagekräftiges und vertrauenswürdiges Zertifikat für Umweltmäßig einwandfreies HVO100 wird wohl nötig werden...
  3. Ich habe hier in Schweden schon öfter HVO100 getankt. Der wird seid diesem Jahre auch etwas günstiger verkauft und liegt so bei ca 2€/l. Laufen tut der Wagen (ATL) ordentlich damit, auch bei -15°C. Man kann sich fast sogar einbilden, dass der typische Dieselabgasgestank geringer ist. Vielleicht ein marginal höherer Verbrauch könnte sein, aber der kann natürlich auch mit Reifen, Wetter, Tempo zu tun haben. Hier gibt es bspw. diese beiden Varianten: https://www.neste.de/neste-my-renewable-diesel https://www.circlek.ie/milesbio Eine Frage wird natürlich langfristig sein, ob die Dichtungen und Schläuche dauerhaft damit zurecht kommen. Ich habe munkeln gehört, dass ggf. Bestandteile des klassische Diesels von Nöten sind, damit die ausreichend geschmeidig, bzw. aufgequollen bleiben? Um wirklich einen Umweltbeitrag damit zu leisten und damit es keinen Nullnummer/Milchmädchenrechnung wird, darf der Biodiesel natürlich nicht an den anderen Stellen fehlen wo diese Bio-Abfälle früher verwendung fanden. Wenn man dort stattdessen dann den Diesel benutzt der sonst im Autotank gelandet wäre, hat man dem Klima null geholfen (nur finanziell dem Mineralölkonzern).
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