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3LFan

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Beiträge erstellt von 3LFan

  1. Ich habe das neueste VCDS mit Lizenz und Kabel. Habe mir mal eine Kurzfassung erstellt, damit kann man prima arbeiten. Geht irgendetwas nicht, muss man weitere Literatur bemühen. Einmal ist mir die Verbindung zum Steuergerät abgebrochen, während das Steuergerät gerade die Gänge am durchschalten war. Danach habe ich ohne erneute Verbindung einfach die Grundeinstellung nach der Anleitung weiter gemacht, und siehe da, alles hat einwandfrei Funktioniert. Auf das Einstellen des Gangstellers (nur von unten möglich) kann man unter Umständen verzichten, wenn es nur darum geht, nach einer Korrektur des Kupplungsnehmerrwertes die Grundeinstellung durch zu führen. Habe auch erfahren, dass nach Verstellen am Kupplungsnehmer das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit ist. Dann ist die Grundeinstellung ein muss!

    A2_Getriebegrundeinstellung_Kurzanleitung.pdf

  2. Ich habe bei einem 1.2 TDI mit Klima alle vier Zwischenräume mit Gummiklötze ausgefüllt. Bei einem anderen ohne Klima habe ich nur in Fahrtrichtung die Zwischenräume ausgefüllt. Der 1.2 TDI mit Klima läuft vom Hause aus scheinbar viel ruhiger. (Massenausgleich/Resonanz etc.) Ich hatte ein altes Gummiband, 10 mm dick. Daraus habe Streifen geschnitten, etwa 20 x 30 mm. Die Pendelstütze erlaubt dem Motor zu viel Freiraum. Macht man die Pendelstütze zu "hart", wird der Leerlauf ungemütlich. Mann muss halt etwas experimetieren. Die Getriebegeräusche bei niedrigen Drehzahlen wurden jedenfalls erfolgreich bekämpft. Schont sicherlich auch die empfindlichen Getriebe...

     

    Hinweis vom Moderator
    Sorry, aber bitte keine Kopien, Scans etc von original Reparaturleitfäden.

    589339af004a3_Pendelsttze2.jpg.65aefca2e5c614c078508cbe39ee866b.jpg

  3. Am besten testen kann man das Kraftstoffsystem (Tandempumpe) folgendermaßen: Elektrische Kraftstoffpumpe elektrisch abklemmen, Vor und Rücklauf an der Tandempumpe mit durchsichtigen Schläuchen an eine mit Diesel gefüllte Flasche anbinden. Sofort muss der Diesel ordentlich umlaufen. Ich habe einmal einen Defekt gehabt, da wurde der Diesel blasenfrei angesaugt, aber kam mit Luft aus der Tandempumpe zurück. In diesem Falle war eine Fussdichtung eines Pumpe-Düse-Elements defekt. Es wurde Kompressionsdruck in das Kraftstoffsystem zurückgedrückt. Wenn die Tamdempumpe defekt sein sollte, vom 1.2 TDI habe ich noch eine neue übrig. Notfalls suche ich die Teilenummer raus, ob sie passen würde.

  4. Ich mache die Grundeinstellung wenn nötig, selber. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass zunächst die Kupplung stärker packt, was sich aber mit der Zeit wieder normalisiert. Der Schleifpunkt und der Kriechpunkt stellen sich im Alltagsbetrieb ständig nach. Nach der Grundeinstellung ist es aber je nach dem etwas straffer, da bei dem Verfahren, 4 bis 5 Versuche zu fahren, der Kriechpunkt scheinbar nicht so genau gemessen wird, wie später im Alltag. Eigentlich braucht man nur alle ca. 30.000 km den Spannungswert des Kupplungnehmers zu prüfen, ist der in Ordnung, d. h. zwischen 1,85 und 1,95 Volt, dann braucht man keine Grundeinstellung zu machen. Dann ist der Rest auch in Ordnung. Liegt der Wert aber nicht im Bereich, ist die Grundeinstellung dringend an zu raten.

  5. Bei meinem 1.2TDI hatte ich dieses Geräusch auch. Mit dem Versuch, die Pendelstütze mit zwei 10mm dicken Gummistreifen straffer zu machen sind die Geräusche verschwunden. Es ist jetzt, als wäre es ein neues Auto. Demnach schwingt der Motor zu weit aus, so dass die Zähne der Zahräder im Getriebe von einer zur anderen Seite schlagen. Würde mich interessieren, ob bei anderen Motorisierungen das Problem auch so einfach zu beheben wäre.

  6. Genau das glaube ich auch. Bei meinem A2 war vom Vorbesitzer offenbar auch am Handbremshebel nachgestellt worden, was dazu führte, dass der Hebel in der Bremstrommel schon am Radlager anlag und überhaupt keine Wirkung der Handbremse mehr vorhanden war. Wenn der Handbremshebelweg zu lang wird, kann man hingehen, einmal bei gelöster Handbremse am Seil in der Nähe der Trommelbremse zu wackeln. Dabei rutscht es evtl. besser nach. Dann einmal kräftig die Fußbremse betätigen, dann rutscht der Keil nach. Man kann es sogar hören. Das ganze dann auf der anderen Seite wiederholen. Die Federn an den Seilen zum zurückziehen liegen am Ende des Seiles innerhalb der Trommel. (Bei meinem 1.2 TDI). Diese Federn sind scheinbar zu schwach, und stellen selbst die neuen Seile nicht richtig zurück. Eine wirkliche Lösung des Problems sehe ich nicht. Die Schraube am Handbremshebel darf jedenfalls nicht zu weit hereingedreht werden, sonst irgendwann keine Handbremswirkung mehr, obwohl die Beläge noch gut genuch sind.

  7. Der Sensor misst die Öltemperatur und den Ölstand. Die Temperatur geht in die Berechnung der Restlaufstrecke bis zum Service ein. Die Ölstandsmessung ist für Warnmeldungen da. Die Ölqualität wird beim Service eingegeben. So steht es in der SSP 224, Wartungsintervall-Verlängerung. Also ist an marc4´s Auto entweder ein Wackler schuld, oder der Sensor ist defekt. Der Sensor sendet pulsweitenmodulierte Daten an den Schalttafeleinsatz.

  8. Das mit dem Liegenbleiben hatte ich zur Zeit auch schon. Es ist wohl so, dass dann, wenn der Hydraulikdrucksensor länger als zwei Sekunden zu niedrigen Druck meldet, geht das Getriebesteuergerät in den Notlauf. Die Kupplung wird geöffnet und der Wagen rollt aus. Eigentlich müsste das mit einem neuen Druckspeicher erledigt sein.

    Zur Grundeinstellung: Nach meinen Unterlagen ist es so, dass die Werte sich ständig anpassen. Einzig der Spannungswert des Kupplungsnehmers muss kontrolliert werden. Wenn dieser im Toleranzbereich von 1,85 bis 1,95 Volt liegt, braucht man keine Grundeinstellung zu machen. Dann stimmt alles andere auch. Ist der Wert aber deutlich aus diesem Bereich, dann muss dieser zuerst eingestellt werden. Nach Verstellung des Wertes läuft das Auto nicht mehr. Dann muss!! man die Grundeinstellung auch zu Ende führen. Insgesamt aber kein Problem, wenn man die Software und die Anleitung hat und die Möglichkeit hat, drunter zu kommen um den Gangsteller zu justieren.

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    31. 3LFan

  10. Hallo Sputnik11,

    habe im Service Handbuch von Tec-Print nachgelesen: Die Grundeinstellung ist nur möglich, wenn die Spannung des Gebers für den Kupplungnehmerzylinder zwischen 1,85 und 1,95 V hat. Ist der Wert nicht kleiner als 3,5 V, befindet sich die Steuerung im Notlaufprogramm, der Motor läßt sich nicht starten. Um den Geber einzustellen, muss man den Druck ablassen. Dazu den Stecker von der Hydraulikpumpe abziehen (damit sie nicht ungewollt anläuft), den Druckbehälter eine halbe Umdrehung lösen (Alternativ einen Tag warten, um ein undicht werden des Druckbehälters zu vermeiden). Diesen wieder festziehen, wenn der Pegel der Hydraulikflüssigkeit nicht mehr steigt. Jetzt über den Messwertblock 002 -2- den Sollwert auf obigen Wert prüfen. Ist der Wert nicht da, ist der Geber selbst zu prüfen. Zug des Nehmerzylinder ganz heraus gezogen = 0 bis 1,5 V. Zug des Nehmerzylinders ganz hinein geschoben = 4,4 bis 5 V. Der Wert muss sich auf jeden Fall im Bereich von 1,5 bis 4,5 V ändern. Dann wieder alles Zusammenbauen und auf obigen Sollwert einstellen, Hydraulikpumpe anschliessen. Jetzt müsste die Grundeinstelllung möglich sein.

  11. Hallo,

     

    da kann ich Dir wahrscheinlich weiterhelfen: Als ich im April meinen ersten 3L A2 gekauft habe, bekam ich das gleiche Problem nach ein paar Wochen. Die Werkstatt hat fast zwei Wochen gesucht und zum guten Schluss die Hydraulikeinheit ausgewechselt. Im Nachhinein habe ich mir alle Werkstattunterlagen zum A2 (Reparaturleitfäden, Selbststudienprogramme usw.) besorgt.

    Daher weiß ich, dass dieses "Notprogramm" einsetzt, wenn der Drucksensor länger als zwei Sekunden zu niedrigen Druck meldet. Sehr wahrscheinlich wird hier der Austausch des Druckspeichers das Problem vollständig lösen. Diese Annahme beziehe ich aus folgenden Erfahrungen: Ich bin vor dem A2 19 Jahre lang Citroen gefahren, welcher bekanntlich viele ähnliche Druckspeicher besitzt. Diese verlieren mit der Lebenszeit gerne ihren Gegendruck und damit an Speicherkapazität.

    Bei meinem A2 achtete ich von Anfang an darauf, wie lange der Druckaufbau beim morgendlichen Öffnen der Fahrertür dauerte. Mit der neuen Hydraulikeinheit dauerte der Druckaufbau wesentlich länger, ein Indiez für höhere Speicherkapazität der Druckbombe.

    Ist die Speicherkapazität nicht mehr groß genug, schafft es die Pumpe alleine nicht immer, bei schnellen, häufigen Schaltvorgängen den Mindestdruck aufrecht zu erhalten. Wenn Du es schafftst, die Werkstatt davon zu überzeugen, nur die Druckbombe zu erneuern, wird Dein A2 wahrscheinlich für wenig Geld wieder lange Zeit zuverlässig fahren.

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