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Vitok

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Alle erstellten Inhalte von Vitok

  1. Herzlichen Dank für den Tipp! Dann werde ich demnächst mal Schläuche verlegen. ;-) Gruß, Vitok
  2. Hallo Leute! Mein A2 beglückt mich immer wieder, wenn ich nach Hessen fahre (oder von dort zurück kehre), mit einem interessanten Phänomen: Nach einer gewissen, bzw. unbestimmten Zeit verliert er an Leistung, d. h. am Berg beginnt er zu verhungern. Es ist schwierig das ganze zu beschreiben, ich versuche es denn noch. Beim letzten Mal war es auf der Hinreise, ich ließ ihn locker bei 140 - 160 km/h laufen, er marschierte ordentlich, so wie man es gewohnt ist, auch an größeren Steigungen. In Bereichen wo nur 120/100 Km/h erlaubt ist, machte er mir dann an Steigungen Schwierigkeiten. Er fiel teilweise soweit ab, daß ich in den 4. Gang zurück schalten mußte, um überhaupt mit den LKW's mithalten zu können. Hatte ich ihn dann nach mindestens 140 km/h hin, dann lief er auch wieder ordentlich, ich durfte nur nicht wieder langsamer werden. Beim Gasgeben (in den Momenten, wo der Leistungsverlust present war) gab es dann auch noch das Phänomen, daß er nur noch bis ca. 80-90% Prozent Pedalweg Gas an nahm. Darüber hinaus hatte man das Gefühl ihn zu bremsen. Auf der Rücktour war alles wieder schick, erst als ich wieder in den Bereich Hannover kam, begann er wieder zu Mucken. Hat einer von Euch eine Idee, wo man da den Fehler suchen kann? ich habe keine Lust 100te von Euronen beim Freundlichen für eine Fehlersuche zu lassen, die mich dann doch nicht weiter bringt. Herzlichen Dank schon mal, Gruß, Vitok
  3. Hallo Leute! Ich fahre nun schon 'ne halbe Ewigkeit meinen A2. Dieser hat als Radio das Concert II. Irgendwann habe ich mal eine Bluetooth-Freisprechanlage (Perrot MKI9000) nachgerüstet. Das Telefonieren klappt auch ganz hervorragend, nur die Sprachausgabe vom Navi ist abgehackt. Es fehlen immer die ersten Worte der Ausgabe, so daß es bei kurzen Ansagen z. T. gar nichts zu hören gibt. Das Phänomen ist Smartphone unabhängig. Ich hatte es bei meinem XDA mini, XDA Guide, HTC Hero und jetzt mit meinem Motorola Defy + Kennt jemand von Euch das Problem? Und was noch viel wichtiger ist, weiß jemand von Euch eine Lösung dazu? Danke Euch schon mal im Voraus, Gruß, Vitok
  4. Hi Bedalein! Das Problem ist vermutlich nach wie vor vorhanden. Ich fahre ja eher selten mehrere Stunden am Stück. Deine Anmerkung lässt mich vermuten, daß der Propeller sich vom Lüftermotor löst? ist das echt noch ein Propeller? Meist sehen die Dinger heute doch eher aus wie Hamsterlaufräder. Und nach der Klappe Motorseitig habe ich auch noch nicht geschaut. Aber erst mal danke für die Hinweise, ich werd beim nächsten Ausfall danach schauen, bzw. bei nächster Gelegenheit mal den Gebläsemotor/Lüfter anschauen. Gruß, Vitok
  5. Hallo Leute! Ich habe das gleiche Problem, mit dem Ölverlust. Doch zuerst die Vorgeschichte: Wegen gebrochener Kurbelwellenlagerdeckelschrauben habe ich meiner Alukugel ein neues Herz geschenkt. Austauschmotor (Rumpfmotor, von Ventildeckel bis Ölwanne geschloßen, einschließlich neuer PD-Elemente) vom Motoreninstandsetzer. Abgasturbolader preventiv mit erneuert (Austauschteil). Nun hat mein Motor einen weit höheren Ölverbrauch, als mein alter Motor. Da er sich erst mal einlaufen muß und der Ölverbrauch im allgemeinen nach 10.000 KM runter geht, habe ich mich von meiner Werkstatt beruhigen lassen. Doch der Verbrauch ging nicht wirklich runter. Hauptursache ist der Ölverlust ist eine Ölleckage im Bereich des Abgastorboladers, Ansaugseitig, über den entsprechenden Runddichtring hattet Ihr ja schon gesprochen. Um dem ganzen mal auf die Spur zu kommen, habe ich mal selber nachgeschaut: Das Öl kommt offenbar über die Motorentlüftung in das Ansaugrohr vor den Turbolader. Ich habe mir jetzt mal den Spaß gemacht, den Schlauch oben am Ventildeckel abzuziehen und Blind zu setzen. Dieser war innen völlig verölt. Weiter habe ich einen seperaten Schlauch auf den Anschluß der Motorentlüftung gesetzt und den in einen Ölbehälter geführt. Ziel ist es, zu ermitteln, ob nun immer noch Öl vor dem Torbulader steht und wieviel Öl sich nun in dem Ölbehälter sammelt. Der Ölstand wird auch täglich kontrolliert. Soweit ich das bis jetzt sagen kann, hat sich der Ölstand kein bisschen geändert. Nun meine Frage: Gibt es eine regelung in dem Ansaugrohr, die verhindern soll, daß die Luftansaugung in dem Kurbelgehäuse einen Unterdruck erzeugt? Kann es sein, daß sich der Motor das Öl über die Motorentlüftung saugt? Ein verdreckter Luftfilter könnte hierfür die Ursache sein, doch der ist OK, laut Werkstatt. Oder ist evtl. die Motorentlüftung fehlerhaft? Kann man die tauschen, ohne gleich den ganzen Ventildeckel erneuer zu müssen? Leider habe ich im Internet keine aufschlußreichen Informationen gefunden, so daß ich hoffe, jemand von Euch kann dazu etwas sagen. Wäre dankbar für jeden Hinweis. Gruß, Vitok
  6. Hallo Leute! Glücklicherweise verfüge ich über eine Climatronic in meinem A2. Leider währt der Genuß auf längeren Fahrten nur ca. 1 -2 Stunden, dann ist schluß mit der kühlen Luft. Grund ist offenbar die Klappensteuerung, welche das einströmen der Luft in den Innenraum blockiert. Der Gebläsemotor läuft nämlich mit erhöhter Drehzahl, da er ja erkennt, daß es immer noch zu warm im Innenraum ist, aber aus den Düsen kommt nichts raus. Wird das Fahrzeug längere Zeit abgestellt, dann funzt es wieder, jedoch nicht mehr so lange, wie beim ersten mal. Offenbar hängt es mit der Länge der Pause zusammen, kann aber auch täuschen. Hat jemand von Euch eine Idee, was die Ursache für den Fehler sein kann? Der Fehlerspeicher gab seinerzeit nichts her und die Kalibrierung (vom Freundlichen durchgeführt) brachte auch keine Änderung. Herzlichen Dank schon mal für Eure Hilfe. Gruß, Vitok
  7. Hallo Leute! Modell: 1.4 Modelljahr: 2001 Laufende Fahrzeugnummer: (z.B. 10535 - bitte die Nummer nicht mehr als +-10 verändern, danke.) ??? Laufleistung: 279000 (AT-Motor bei ca. 234000) Meine Schwierigkeiten habe ich in nachstehend verlinkten Thread geschildert. https://a2-freun.de/forum/showthread.php?p=972968#post972968
  8. Vitok

    ABS-ASR spinnt

    Ich habe ähnlich Symptome, wie im Thread "das ABS + ASR+(!) - Problem. Ich habe nach dem ersten Auftreten mal den Fehlerspeicher auslesen lassen (VW-Vertretung) und da sagte man mir, daß es ein Drucksensor-Fehler sei. Wenn ich glück habe, dann ist der außen verbaut, wenn nicht, dann müsse der komplette ABS-Hydraulikblock ersetzt werden, welcher dann mal um die € 1000,- liegen würde. Es tauchte dann immer mal wieder auf. Mal ganz plötzlich während der Fahrt, war dann nach Zündung aus wieder weg, dann auch mal gleich zu Anfang, die Kontrollleuchten ASR-ABS gingen gar nicht erst aus. Ich habe dann vorne mal die Domteller und Stoßdämpfer neu bekommen, danach war eine ganz weile ruhe (fast ein ganzes Jahr!) Jetzt ist es wieder aufgetreten, nachdem es endlich mal wieder sommerliches Wetter gab. Abgesehen davon, daß möglicherweise wirklich der Drucksensor einen an der Pfanne hat, gibt es noch andere Ursachen, die Ihr vielleicht schon mal gehabt habt? Möglicherweise ein Kontakt-Problem? Wo kann ich da am ehesten suchen? Herzlichen Dank schon mal für Eure Hilfe, Gruß, Vitok
  9. Hi Leute, Da bin ich wieder! Nun, endlich, nach ziemlich viel Haare raufen und verzweifeln, habe ich den Aufrüstsatz eingebaut bekommen! Die Einbauanleitung war ja mehr als dürftig und Verwirrend. Hätte ich selbst nicht ein wenig nachgedacht und hinterfragt, hätte ich auch glatt den falschen Schlauch durchtrennt! Dann stimmten die Kabelfarben in der Einbauanleitung nicht mit den Tatsächlichen überein (Kabel zum Zuheizer, von innen) Ach ja, die Kabeldurchführung: Das hät ja auch jemand sagen können, daß man die ganz aus der Spritzwand herausnehmen muss, um das Kabel gescheit (auch mit Hilfe eines Drahtes!) durch zu bekommen!! Das ist ja ein Echter Krampf, diese doppelwandige Gummiteil! Naja, somit habe ich dann bis zum nächsten Morgen um 03:00 Uhr geschraubt, ich glaube bei der Kabeldurchführung alleine war ich schon 'ne Stunde am Docktern... Und die Umwälzpumpe habe ich da hingesetzt, wo sie nicht stört und von wo aus sich die Schläuche auch ordentlich, ohne halbwegs um die Bremsleitung und Hauptpremszylinder gewickelt zu werden, verlegen ließen! Die habe ich jetzt schön, oberhalb des Getriebelagers, mit einem Halter, den ich am Getriebelager (von oben auf) angeschraubt habe, eingebaut. Nu ist es Morgens schön kuschelig warm, wenn ich zur Arbeit fahre und ich brauch nicht mehr kratzen *freu* Ja und meine Bremswarnleuchte, lag in einer Undichtigkeit an meiner Radbremse hinten rechts begründet. Das habe ich gleich am Donnerstag beheben lassen, jetzt habe ich zwei neue Radbremszylinder und neue Bremsbeläge hinten. Wenn wat kommt, dann alles auf einmal... *kopfschüttel* Ok, das nur noch mal so zur Info. Gruß, Vitok
  10. Hi Leute! Ui, da hab ich mir ja wieder ein Ding geleistet. Aber so ist das, wenn man in unterschiedlichen Foren mit unterschiedlichen Nick's rein geht. Aber zur Sache: Jetzt habe ich am Samstag nach Feierabend versucht, meinen Aufrüstsatz einzubauen, was allerdings gescheitert ist. Ungenaue Einbauanleitung, fehlnde Markierung am Kabelstrang haben dazu geführt, daß ich den Anschluß zum Gebläse nicht gefunden habe *grummel* Also alles wieder zusammenbauen (immerhin musste ich mit dem Auto wieder nach Hause fahren) Nach einer Kurzen, telefonischen Rücksprache mit cum_cartec habe ich jetzt die Info, daß die Steckverbindung irgendwo oberhalb des Gebläsemotor versteckt sein muss. Und dann, zu allem Überfluß, grinste mich doch das blöde rote Warnsymbol (Bremse) an: Ich hatte zuvor auch noch meine Winterreifen aufgezogen. Nun stellte sich die Frage, was ist die Ursache. Es war tatsächlich ein Bremsflüssigkeitsmangel. Naja, neue Kupplung, seit dem fortgeschrittener Bremsbelagverschleiß, gut möglich, daß das die Ursache für den Mangel ist. Nachdem ich nun etws Bremsflüssigkeit nachgefüllt habe ist die Warnmeldung verschwunden. Jetzt werde ich es am Mittwoch nach Feierabend erneut versuchen. Der Kabelstrang liegt ja mittlerweile, muß nur noch angeklemmt werden. Bei der Gelegenheit kann ich auch mal schauen, ob es 'ne Undichtigkeit am Bremssystem gibt.. @Nachtaktiver: Ja, so ist das mit den Fremdwörtern: Man benutzt sie z. T. fast täglich, aber wenn es dann darum geht sie zu schreiben... *gg* Ok Leuts, drückt mir mal die Daumen, daß es bei meinem nächsten Anlauf klappt. Gruß, Vitok (der sich auch Adana nennt)
  11. Hi Leute! So, eben gerade habe ich den Aufrüstsatz bestellt, schließlich ist der Winter ja bald da *gg* Ja, Kontaktkorrosion. Wir haben bei uns ja auch schon so grün/türkis schimmernde Schrauben, ich denke, das sind die entsprechenden, oder? Ich meine gehört zu haben, daß es Eloxierte seien (wenn ich den Begriff nun richtig geschrieben habe) Wie auch immer, wenn, dann versuche ich immer bereits vorhandene Halterungen/Befestigungen zu nutzen. Nie mehr schrauben als nötig, sag ich immer. Und im Zweifelsfalle kommt da was mit zwischen. Und wir haben ganz tolle Roststop-Grundierung, dann kommt zumindest keine Feuchtigkeit mehr ran. Ich bin mal gespannt, wie sich der Einbau gestaltet.. Gruß, Adana
  12. Hi Maximum! Super, heißen Dank für den Link, ist ja nahezu perfekt! Gruß, Vitok
  13. Hallo Leute! Ich suche für meinen A2 einen Aufrüstsatz für meinen Zuheizer. es ist ein 1,4 TDI EZ 01.2001, Motorcode AMF Von Webasto soll es da, laut Richter Standheizungen, nichts mehr geben. Kennt von Euch noch jemand eine gute Quelle, wo man solch einen Aufrüstsatz bekommen kann? Herzlichen Dank für Eure Hilfe schon mal an dieser Stelle. Gruß, Vitok
  14. Hi Wolfgang! Na, das war doch selbstverständlich, daß ich mich hier noch mal kurz melde. Schließlich habe ich hier ja auch echte Hilfe bekommen, jeder hat versucht irgendwie hilfreich zu sein, das findet man leider nicht überall. Von daher fühle ich mich hier in diesem Forum echt wohl. :-) Was die Kilometerzurücksetzung angeht, so fahren die Jenigen, die es erwähnt hatten auch keinen Audi, sondern VW. Möglich daß Audi da ja auch eine Klasse besser ist ):-) Also, bis demnächst, Gruß, Vitok
  15. Nicht zu vergessen, das offenstehende Auslassventil, obwohl der Nocken der Nockenwelle oben stand! Aber genug davon - Meine Kugel rennt wieder!!! Gestern habe ich den Tauschmotor abgeholt, war noch nicht ganz fertig, so habe ich das mit einem kurzen "Yachtseeing" (Bin halt ein kleiner Fan von maritimen Dingen *gg*) in Heiligenhafen verbunden, dann musste noch die Ölwanne umgebaut werden (alles im Preis mit drin), da ich sonst meine Ölstandssonde nicht hätte einbauen können. Dann Rückfahrt, mit Abstecher über unseren Hauptbetrieb, wo ich die restlichen notwendigen Teile rausgeholt habe. Und heute Morgen ging es dann los: Neuen Zahnriemen rauf, neuen Abgasturbolader, alle anderen Anbauteile wieder ran, neue Glühkerzen, Thermostat, Ölfilter, Öldruckschalter (Bestandteil der Garantiebestimmungen), Kraftstofffilter, Getriebeölwechsel, Triebwerk zusammengesteckt und wieder hinein. Ging besser, als der Ausbau. Und nachdem der Starter dann auch den letzten Winkel des Kraftstoffsystems entlüftet hatte, sprang er dann auch an. Und schnurrte wie ein Kätzchen :-)) So, nun will ich hoffen, daß dieses Maschinchen lange durchhält! Stimmt es eigentlich, daß der Kilometerzähler irgendwo ab 350000 wieder auf Null zurückspringt? Hab ich so läuten hören, kann ich mir gar nicht vorstellen, zumal ich da nicht den geringsten Sinn drin sehen kann... *wunder* Ok, damit ist diese Thema für mich soweit abgeschlossen. Allen noch einmal ein herzliches Dankeschön für die Bemühungen und Unterstützungen! Herzlichen Gruß, Vitok
  16. Ok, hat sich erledigt, in dem Tauschmotor ist schon ein neues verbaut. Und - meine Kugel rennt wieder!!! *freu* Einbau ging bald besser als der Ausbau. Gruß, Vitok
  17. Jepp, genau das ist das Teil. Ok, ich werde jetzt mal schlafen gehen, Morgen wird ein langer Tag... Gruß, Vitok
  18. Nee, so spontan nicht. Das Teil wird von hinten in den Kanal für die Kraftstoffzufuhr zu den Pumpe/Düsen-Einheiten eingeschoben. Davor sitzt dann die Tandempumpe... Gruß, Vitok
  19. Hallo Leute! ich bin ja nun gezwungen, in meiner Kugel einen Austauschmotor einzubauen (Begründung kann in einem anderen Thread verfolgt werden). Leider habe ich keinerlei Unterlagen finden können, in welchen beschrieben ist, wie dieses Mischrohr im Zylinderkopf eingebaut werden muß. Braucht es eine bestimmt Stellung, wird es einfach nur so lose eingeschoben (Spitze vorran), sitzt da noch ein Distanzring mit drin (wenn man die Tandempumpe abgebaut hat, dann scheint es so, als würde da noch was zwischen gehören)? hat da vielleicht irgendwer von Euch Erfahrungen/Unterlagen oder ähnliches? Gruß, Vitok
  20. Hallo Wolfgang! Tja, was die Ursache für die gebrochenen Lagerdeckelschrauben sein mag, das entzieht sich meiner Kenntnis. Km-Zähler manipuliert? hmm, wäre echt ein starkes Stück und kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Wenn ich den Wagen bei einem Wald und Wiesenhändler gekauft hätte, ok, aber als Gebrauchten vom Freundlichen...? Gut, ich weiß natürlich nicht, was der A2 vor meiner Zeit alles hat mitmachen müssen. Aber in der zeit, in der ich ihn hatte, da hat er immer nur original Motoröl vom Freundlichen bekommen, der Wagen ist quasi Checkheft gepflegt. Einen Original Austauschmotor? Da bezahl ich mich ja Dumm und Dusselig,m selbst bei Mitarbeiter Rabatt? nein, ich habe einen Tauschmotor von einem Motoreninstandsetzungsbetrieb, der ist von Oben bis unten Komplett (Kurbeltrieb, Zylinderkopf und Pumpe/Düse-Einheiten Neu!!!) und ganze € 1000 Günstiger als das Original (den gibts nur als Teile-Motor, ohne Kopf, den muß man noch extra kaufen!) Den Motor hole ich am Dienstag ab, habe heute schon mal Vorbereitungen für die Montage getroffen (Dichtflächen reinigen ect.) und dabei noch mal den Schwingungsdämpfer (Das Ding, was vorne auf der Kurbelwelle aufgeschraubt ist und den Riemen für Lima und Klima antreibt) genauer angeschaut: Ich habe den verdächtigen Bereich mal eingekreist. Wie es ausschaut löst sich dort die Vulkanisierung. Bei den Schwingungsdämpfern am LKW-Motor seinerzeit waren solche Stellen ein Indiz für einen defekten Schwingungsdämpfer, also nicht unbedingt so ohne weiteres zu erkennen. Aber es hatte schon ausgereicht eine Kupplung zu zerstören. Von einem Kollegen habe ich gehört, daß er in seiner Laufbahn schon zwei gebrochene Kurbelwellen als Folgeschaden eines defekten Schwingungsdämpfers hatte. Also, ich werde dieses Ding in jedem Fall erneuern. Das schlime an diesem Schwingungsdämpfer ist zudem, daß man diese Unregelmäßigkeit auch erst sehen kann, wenn man ihne abgebaut hat. nach vorne schaut das Dämmelement nämlich noch intakt aus. Was mir im Nachhinein noch einfällt ist, daß ich vor ein paar Jahren mal einen Unfall mit Frontschaden hatte. Möglich daß da noch irgend etwas von geblieben ist, daß jetzt diesen Motorschaden verursacht hat. Wobei der Unfall aber auch schon lange her ist und man eigentlich nicht darauf schließen würde... Man weiß es nicht. Gruß, Vitok
  21. Naja, Du brauchst in jedem Falle eine Vielzahnnuß für die Befestigungsschraube des KW-Antriebsrades und natürlich einen Drehmomentschlüßel, um die Schraube später wieder ordnungsgemäß anzuziehen. Für den Kettenspanner brauchst Du einen Arretierbolzen, da tut es aber auch ein einfacher Bohrer, mit dem Glatten Schaft (Größe müsste man eben ermitteln) in die Löcher geschoben. Und dann ist da noch die KW-Abdichtung. Im Rephandbuch sah das recht Abenteuerlich aus, die hatten da einen Abziher, bzw. Einpresspilz, wenn ich das noch richtig erinnere. Ich habe den Teil allerdings nur kurz überflogen, da er für mich im Moment nicht relevant war. In jedem Falle empfehle ich Dir eine entsprechende Reparaturanleitung, ich würde mich da nicht so ohne Fachkundiges Nachschlagewerk ran machen. Gruß, Vitok
  22. Hi Tatzel! Also, die Ölwanne abschrauben ist nicht das Ding, dann noch die Abdeckung runter und man kann schon was sehen. Aber ob es im eingebauten Zustand möglich ist kette und Zahnräder zu wechseln? Könnte hinhauen, wird aber verdammt eng. ich würde so ja schon gar nicht bei den Zahnriemen bei gehen, ich frage mich manches mal echt, wie die das bei Audi und/oder VW machen... in jedem Falle sollte man die Möglichkeit haben, eine Grube oder eine Hebebühne nutzen zu können, sonst kannste das wohl abhaken. Daß man die Lagerdeckel nicht der Kurbelwelle nicht lösen soll, habe ich auch im Rephandbuch gelesen, von daher hatte ich das auch nicht vor. Doch wie Du selbst schon sagtest, wenn die Schrauben eh gebrochen waren... Gruß, Vitok
  23. Hi Tatzel! Was die Wartungsintervalle angeht, kann ich es Dir nicht hundertprozentig sagen. Aber ich denke, ich habe ihn mit festintervall übernommen und später ist dann auf Longlife umgestellt worden. Ich bin davon überzeugt, daß diese Kettengeschichte auch einer gewissen Wartung unterliegen muss, alleine schon wegen der Verschleißplatten, auf der die Kette läuft. Aber vielleicht weiß Audi selbst noch gar nicht, was und in welchen Intervallen da was gemacht werden muß. Vielleicht bei jedem zweiten Zahnriemenwechsel?
  24. Hallo Leute! Wolfgang, herzlichen Dank für den Link, da gibt es die Erklärung ja noch um einiges Verständlicher... Ja, zum Thema: Ich könnte heulen! Aber fangen wir mal von vorne an: Meinen Leidensweg bislang habt Ihr ja mitbekommen. Heute nun haben wir das komplette Triebwerk (Motor und Getriebe) ausgebaut. Allerdings ohne die komplette Frontmaske auszubauen (wer hat sich denn den Schwachsinn einfallen lassen), so wie es in dem Rephandbuch geschrieben steht. Nein, wir haben das ganze nach unten ausgebaut. Mittels Grube und Deckenkran. Dann Motor vom Getriebe getrennt, Ölwanne unteraus gebaut, Abdeckung weg, vordere KW-Abdichtung (Deckel) weg und da haben wir schon die erse Bescherung sehen können: Zahnrad der Ausgleichwelle sind die Zähne spitz. Aber der Kettenspanner schaut auch nicht so gut aus: Und hier, leider nicht ganz so gut zu sehen, aber da drückt er schon Späne weg, die Aufnahme, in die der Kolben reindrückt ist schon eingearbeitet. Und zwar dermassen, daß es nicht mehr möglich wahr, denn Kettenspanner zumAusbau zu arretieren. Was die Jungs beim Freundlichen auch nicht gesehen haben: Das Ding ist doch regelrecht zugewachsen! das ist die Anschlußseite der AGR-Regelung, an der das Röhrchen vom Abgaskrümmer angeschloßen ist. Aber nun der Hit: Das sind die mittleren Hauptlagerdeckel der Kurbelwelle. Als ich den Leiterrahmen abgebaut habe, um von unten mal die Laufflächen der Laufbuchsen anzuschauen und anschließent den Block wieder aufzurichten, um evtl. noch den Kopf abzubauen (warum, dazu später mehr), fielen mir plötzlich je eine der Befestigungsschrauben auf die Werkbank. meinen irritierten Blick könnt Ihr Euch sicher vorstellen. Wenn man genau hinschaut, dann kann man noch die Rester der abgebrochenen Schrauben im Block sitzen sehen. Ja, vorher haben wir noch die Glühkerzen heraus gedreht und mit dem Endoskop reingeschaut. Das Auslassventil ist völlig verkokst und hat gar nicht mehr richtig geschlossen. Soviel zum Thema "Der Druckverlusttest hat nichts ergeben" ich bezweifele ernsthaft, daß die den überhaupt gemacht haben. Den Ansaug- und Abgaskrümmer haben wir losgenommen und festgestellt, daß er über den Auslaß des ersten Zylinder ordentlich Öl rausgehauen hat. Und so haben wir uns dazu entschloßen, den Kopf runter zu nehmen. Doch als mir dann die beiden Schrauben entgegen fielen, da haben wir das ganze abgebrochen. Fazit: Da kommt jetzt ein Tauschmotor rein! Tja und wieder haben wir hier ein Henne/Ei-Problem, oder vielmehr Rätsel. Welcher Schaden war zuerst da. Hat er tatsächlich einen Kolbenklemmer gehabt, welcher in Verbindung mit der nicht mehr vollständig Synchronlaufenden Ausgleichswelle die Schrauben der KW-Lagerdeckel hat brechen lassen? Der Kupplungsschaden war definitiv ein Folgeschaden des Motordefektes, keine Frage. Tja, habt Ihr sowas schon mal gehabt, oder gehört, oder so? ich bin mal gespannt auf Eure Meinungen... Gruß, Vitok
  25. Genau so ist es. da kann allenfalls mal der Zahnkranz Karies bekommen, oder die Anlagefläche für die Mitnehmerscheibe Riefen bekommen (bei meinem war die Fläche noch glatt wie ein Baby-Popo, selbst nach 230000 Km Laufleistung), was aber wohl eher im Nutzfahrzeugbereich vorzufinden ist.
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