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Showing results for tags 'eigenbau'.
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Hallo zusammen, aufgrund eines neuen Smartphones (Lumia 735) benötige ich eine Handy-Halterung in meinen A2. Als Gelegenheits-Navi-Nutzer möchte ich dabei weder einen Saugnapf an der Windschutzscheibe haben, noch eine Lüftungsgitterklemmhalterung nutzen. Aber welche Alternativen gibt es? Nun vielleicht Eine im Eigenbau. Zumindest kann ich einen Papp-Prototyp zeigen, der meinen Anforderungen genügt. Ein paar Änderungen / Verbesserungen wird es vielleicht noch geben, aber erst nachdem sicher ist, dass die von mir realisierte Position des Smartphones auch zum Navigieren taugt; also speziell der GPS-Empfang auch bei schlechten Empfangsbedingungen ausreichend gut ist (schlechtes Wetter, enge Häuserschluchten usw.). Einbauposition: im Bereich / in der Schublade unterhalb der Klimaanlage. Bild 1 zeigt die Position im Fahrzeug. Bild 2 zeigt die Vorderseite des Papp-Prototypen. Bild 3 zeigt die Rückseite des Prototypen. Bild 4 zeigt die Seitenansicht des Prototypen. Unter der Voraussetzung dass - wie oben gesagt - die Navigation an dieser Position funktioniert (mit dem Lumia 735 (Kurztest) funktioniert sie auch, wenn das Handy ganz unten in der Ablage lag), wäre zunächst die Frage nach dem endgültigen Material zu klären; dann könnte, bei entsprechender Stabilität, die im Moment etwas große Kabelzugentlastung rechts kleiner ausfallen. Die zwei Nasen nach vorn (Bild 2) können ggf. entfallen, weil das nach hinten gebogene Stück zwischen den beiden Nasen eine Art Anschlag im gebogenen Boden der Schublade darstellt. Andererseits heben die Nasen das Handy in der Halterung etwas nach oben, weswegen das Display bis zum unteren Rand besser zu sehen ist; siehe Bild 1 (wo das Handy etwas schief liegt). Ggf. wäre auch eine durchgehende Auflagekante sinnvoll (etwa in der Tiefe des Handys). In beiden Fällen sollte das Handy nicht über den Schubladenvorderrand nach vorn rutschen können. Der Bogen am oberen Ende der Halterung ragt in das Ablagefach über der Schublade. Eine Befestigungslösung könnte hier mittels zweier klebbaren Klettverschlüssen realisiert werden. Hilfreich bei der Realisierung ist der USB-Winkeladapter; das verwendete Kfz-Ladeteil ist das Nokia DC-17. Wer das 'Navi' lieber hochkant nutzt, benötigt ggf. den USB-Winkeladapter in der anderen Richtung - also beim Kauf auf 'links/rechts' achten); evtl. wäre auch die Zugentlastung anzupassen. Für Profis, die ihr Smartphone gern kabellos auch im Auto laden möchten, müsste die Handy-Halterung von der Materialtiefe so stark ausfallen, dass der Platz für eine entsprechende Qi-Ladeplatte (z.B. Nokia DT-900, wird mit 12V-, 0,75A Steckernetzteil geliefert, so dass ein entsprechender Kfz-Ladeadapter nötig wäre) von der Vorderseite in die Halterung eingefräst werden könnte, so dass die Ladeplatte komplett, bündig - also eben mit der übrigen 'Auflagefläche' - in der Halterung versenkt ist, womit das Smartphone möglichst direkt an der Ladeplatte anliegt. (In Bild 2 gestrichelt angedeutet. Entsprechende Kabelführung und ggf. Kabelzugentlastung berücksichtigen.) Offen ist derzeit noch die Frage, wie man das Smartphone ggf. an der Halterung selbst befestigen könnte. Denkbar wäre, es links und rechts oben unter zwei aufgesetzte Ecken zu schieben oder zu klemmen. Gegen einfaches Verrutschen sollten der Kabelanschluss sowie eine entsprechende Beschichtung der Halterung ausreichen. Hinweis: Soll die Handy-Halterung 'maßgeschneidert' für ein Smartphone passen ist eine ggf. vorhandene Schutzhülle zu berücksichtigen. So, weiterführende Ideen zu Material, Herstellung (3D-Drucken!?), Ausführung usw. sind gern gesehen.
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Los ging alles mit den Kauf meines e-Golf: Der Gute hat ja leider alle ~140km schon wieder Hunger und muss an die Ladedose. Die ersten 1500km hat er sich aus einer normalen Schukodose im Keller gezuzzelt, aber um das Döschen nicht zu überlasten, zieht das Ladegerät an selbiger max. 2000W. Da dauert es natürlich, bis der Akku wieder voll ist und außerdem ist das ein echt klobiges Ladekabel (Bild reiche ich nach). Also war recht schnell klar, dass eine Wallbox hermusste. Da ich die Wallbox gern in meine FHEM-Hausautomatisierung via WLAN integrieren möchte, musste eine Eigenbau Lösung her... die ja nebenbei hoffentlich auch etwas Geld spart. Die Ladedose war noch recht schnell bei Aliexpress bestellt und auch fix da: Gut, da stehen ein paar bekannte Bezeichnungen drauf wie "L1, L2, L3, N und PE"... super also klassischer Drehstom. Es könnte so einfach sein, wenn da nicht noch die beiden kleinen Signalpins "CP" und "PP" wären. Zur Erklärung was die Ladesäule mit dem e-Auto zu bequatschen hat, ist diese Seite hilfreich: https://www.goingelectric.de/wiki/Typ2-Signalisierung-und-Steckercodierung/ Kurz zusammengefasst: Über die Leitung "PP" (Plug Present) ermitteln Auto und Ladestation die Stromtragfähigkeit des Kabels. In den Steckern sind Widerstände eingebaut, anhand derer die Ladesäule weiß welchen Ladestrom sie über das Kabel schicken kann. Das ist noch simpel. Schwieriger wird es bei dem "CP" (Control Pilot) Signal. Das ist was ziemlich schräges aus alter Analog-Technik (= Steinzeit). Es ist ein Signal, welches zwischen +12V und -12V pendeln kann. Es gibt 4 Zustände: Leerlauf: Hier legt die Ladestation +12V (über einen Vorwiderstand) auf die CP Leitung Auto angeschlossen: Sobald der Stecker im Auto steckt, zieht ein Widerstand im Auto die Leitung auf etwa +9V runter. Darüber freut sich die Ladestation und macht sich schon mal zum Laden bereit. Dazu ändert sie das Signal auf ein 1kHz PWM-Rechteck-Signal. Über die Länge der High-Zeit sagt die Ladestation dem Auto mit welchem Strom geladen werden kann. Das Auto ist mit dem Angebot der Ladestation zufrieden und gibt das Okay zum Laden indem es mit einem weiteren Widerstand das Signal der Ladestation auf etwa 6V senkt. Jetzt ist wieder die Ladestation dran und schaltet nun den Strom auf die Außenleiter L1, L2 und L3 und das eigentliche Laden beginnt. Wenn das Auto satt ist, erhöht es die Spannung wieder auf die ca. 9V und das Laden endet. Da der ganze Ablauf doch etwas komplexer ist, habe ich mich für eine Lösung mit einem kleinen Mikrocontroller entschieden (leider etwas zu klein nach aktuellem Stand, da die Ansprüche gewachsen sind). Ursprünglich sollte der Controller nur das Signal erzeugen (1kHz Takt und die Messung der Spannung an CP). Das Ganze passt auf eine kleine Platine: Damit der Anwender auch was sieht, wird noch ein Display angeschlossen und dann sollte es losgehen. Leider machte es mir der e-Golf nicht leicht... irgendwie verstanden sich "Wallbox" und das Auto nicht. Nach etlichem Probieren und Anpassungen der Software (Timings) hat es dann aber doch geklappt und jetzt verstehen sich die beiden. Ich habe jetzt erstmal einen Abzweigkasten mit durchsichtigem Deckel bestellt. Dort kommt die Technik bestehend aus der Platine, einem 230V Schütz, der Typ-2 Ladedose und einem Netzteil hinein. Sobald die Teile da sind, geht es hier weiter. Danke fürs Lesen.