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SCHAPPY

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Mein A2

  • A2 Modell
    1.4 (BBY)
  • Baujahr
    2004
  • Farbe
    Imolagelb (als color.storm)
  • Sommerfelgen
  • Ausstattungspakete
    colour.storm
  • Soundausstattung
    Radio-CD "concert"
  • Panoramaglasdach
    nein
  • Klimaanlage
    ja
  • Anhängerkupplung
    nein

Wohnort

  • Wohnort
    Berlin

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Leistung von SCHAPPY

  1. Hallo zusammen, an dieser Stelle möchte ich von einer längeren Fehlersuche bei meinen Audi A2 1.4l Motorcode BBY, die sich mehr oder weniger über die letzten Jahre hinzog und hoffentlich jemandem mit ähnlichen Problemen weiterhilft. Zwar können einzelne der folgenden Symptome wohlwissend auch unabhängig voneinander auftreten, aber ich vermute, dass sie in Beziehung standen (siehe weiter unten). Die Knutschkugel wird bei uns hauptsächlich auf der Autobahn etwa 1200 km im Monat bewegt. Symptome (in der Reihenfolge des Auftretens) die letzten Monate sogar Jahre hinweg: Leerlaufdrehzahl 1.000 Umdrehungen/Minute oder mehr selbst bei warmen Motor, z.B. nach langer Autobahnfahrt --> eher ein Komfortproblem, aber wichtiger Hinweis! Leerlaufdrehzahl geht bei neuerlichem Starten des Motors während der Fahrt zurück auf die üblichen 500-700 Umdrehen/Minute, steigt aber nicht reproduzierbar nach einigen Minuten wieder an Bordspannung (gemessen am Zigarettenanzünder mit einem 0815-Dongle) nach Kaltstart liegt bei 14,0 V ok, danach rasch auf 12,7V auch ok, geht dann aber während der Fahrt weit unter 12,7V zurück, z.T. bis auf 11,0V (jedoch keine rote Generatorlampe) Beim Neustarten des Motors während der Autobahnfahrt sind die Probleme vorerst behoben, treten jedoch sporadisch wieder auf Servolenkung funktioniert prima, manchmal extrem butterweich, manchmal etwas schwer, sehr selten funktioniert sie scheinbar nicht, nach Neustart jedoch alles wieder okay Motor geht während der Fahrt aus, ohne dass die Generator-Lampe leuchtet, Starterbatterie leer -- nach Starthilfe kurze Weiterfahrt möglich / LiMa-Schaden erfordert Tausch der LiMa gegen Gebrauchte, da passender Regler nicht zur Hand. Gerade mal 1,5 Jahre alte Starterbatterie zeigt nur noch ca. 40% der Original-Kapazität am Testgerät, das magische Auge der Batterie hatte selbst nach langen Fahrten nicht grün werden wollen. Nachdem der Motor im laufenden Betrieb an einer Ampel unweit von Zuhause einfach ausging und kein Starten mehr möglich war (Anlasser gab einfach keinen Ton von sich), hatte ich Glück und bekam rasch Starthilfe. Danach stellte sich heraus, dass die LiMa keinen Saft mehr lieferte und der Motor ausschließlich durch die Batterie gezündet wurde, als diese leer war, ging er folgerichtig einfach aus. Da das zwischen Weihnachten und Neujahr passierte, musste rasch eine -- in diesem Fall gebrauchte -- LiMa her und alles funktionierte scheinbar wieder. Zur Sicherheit, dass es nicht die Batterie war, hatte ich mir ein preiswertes (und erstaunliches akkurates) Voltmeter für den kleinen Geldbeutel (hier) zugelegt, das neben auch zum Laden von USB-Geräten dienlich ist :-) Dennoch war mir trotzt neuer LiMa die hohe Leerlaufdrehzahl und die geringe Batteriespannung immer noch ein Dorn im Auge. Lösungsansätze (nur einige ausgewählte): Test Temperaturfühler für den Kühlerlüfter, ggf. wird die korrekte Motortemperatur nicht erkannt: ohne Befund Test der Massepunkte und Masseleitungen insb. im Motorraum auf gute Kontakte / korrodierte Kabel: ohne Befund Konstante Überwachung der Batteriespannung während der Fahrt mit Voltmeter, um zumindest die Batterie vor falscher bzw. Tiefentladung auf Grund zu geringerer Ladespannung zu schützen Beim Unterschreiten der Bordspannung von 12,7V, Auskuppeln, Leerlaufdrehzahl prüfen, bei über 750 Umdrehungen, Motor neustarten, Bordspannung wieder zwischen 12,7V und 12,9V --> es muss also ein großer Verbraucher angehen, der die LiMa fordert Auslesen der OBD-Schnittstelle brauchte einige ablegte Fehler zu "Bordspannung zu niedrig" zum Vorschein, z.B. im Airbag-Steuergerät --> was aber nicht verwunderlich war Volleinschlag der Lenkung im Stand in beide Richtungen bringt Leerlaufdrehzahl nach oben --> also spring ein hoher Verbraucher an, sollte es die gefräßige Servolenkung sein, die mehr Strom zieht, als die LiMa in der Lage ist auf Dauer bereitzustellen? Lösung nun im April: Letztendlich habe ich mich durchgerungen, den linken Scheinwerfer auszubauchen und einen Blick auf den Servoölbehälter für die funktionierende Servolenkung zu werfen (auch wenn keine Servo-Warnleuchte an war). Dabei ist (wie schon bei meinem rechten Scheinwerfer) die lange Arretierungsschraube trotz Einölens abgebrochen, aber das ist rasch wieder im Kunststoff mit einer passenden Mutter und neuen Schraube befestigt. Servo-Ölstand lt. Niveau an der Außenseite des Behälters zwischen leicht oberhalb von Min. -- im grünen Deckel befindet sich eine Kunststoffnase, diese war jedoch gerade mal benetzt mit Öl. Vorsichthalber hatte ich bereits 1l des Original VAG Hydraulik- und Servo-Öls der neuen Norm G004000M2 bestellt und etwa 75ml nachgefüllt. Ich habe selbst gezweifelt, was 75ml mehr oder weniger ausmachen sollten, da der Behälter bestimmt 1l oder mehr fässt. Seitdem liegt die Leerlaufdrehzahl selbst nach drei Stunden Fahrt bei ca. 600-700 Umdrehungen/Minute, die Bordspannung während der Fahrt stets zwischen 13,0-13,2V und der Säureheber der Starterbatterie zeigt wieder ein grünes "magisches" Auge. Fazit: Offenbar ist die Servopumpe eine der größten Stromverbraucher, sie zieht scheinbar unter Last auf Dauer mehr als die LiMa auf Dauer liefern, so dass sie zu einer höheren Leerlaufdrehzahl führt und der fehlende Strom sogar von der Starterbatterie kompensiert werden muss Scheinbar lief die Servopumpe selbst bei langen Autobahnfahren weiter unter Volllast, so dass der Regler der LiMa stets am Limit arbeitete und die Gleichrichterdioden bald ihr zeitliches segneten Durch die einbrechende Bordspannung und die zusätzliche Last wird ebenso die Starterbatterie in Mitleidenschaft gezogen und über die Maßen strapaziert Im Zweifel bei solch einem Verdacht: die Sicherung der Servopumpe versuchen zu entnehmen und prüfen, ob die Leerlaufdrehzahl wieder runtergeht, dann könnte es am Ölstand des Servoölbehälters liegen oder an der Pumpe selbst. Dies sollte auch durch entsprechende Geräuche im Stand hörbar sein -- bei mir war es jedoch nicht zu hören. Ich hoffe, dass es dem einen oder anderen etwas Suche/Arbeit erspart. In diesem Sinn, frohes Schrauben!
  2. Hallo zusammen, an dieser Stelle möchte ich darüber berichten, wie ich unsere Goldfische verbannen konnte. Wie schon bei anderen Beschrieben, fällt uns beim Wechsel auf die Winterreifen der hübsche Teich im Kofferraum auf. Dabei waren sogar noch Spuren zu erkennen, die darauf deuteten, dass das Wasser von der links hinten unterhalb der Rückleuchte eindringen muss. Dank des ausführlichen Threads war die Ursache schnell klar, nur den Abbau der ganzen Stoßstange schien zu viel, da nur der Wechsel auf Winterreifen geplant war. Da der Gute also eh schon hinten links für Wechsel der Reifen aufgebockt war, hier unser Vorgehen: - Rad runter, gegen Wegrollen sichern - Alle Torx-Schrauben im Radkasten die nach Achtern zeigen entfernen - Alle Torx-Schrauben unterhalb des Radkastens entfernen - Nun kann man im Radkasten die Blende leicht mit Gefühl beiseite biegen, idealerweise durch zweite Person festhalten lassen - Nun sollte man einen Probanden mit kleinen Händen und langen Armen finden, der dann liegend mit etwas Übung bis an die Stelle der Entlüftungsklappe gelangt - Alle Schrauben wieder drauf, Rad wieder ran. Das ganze hat eine gute halbe Stunde gedauert, war aber aus unser Sicht einfacher, als die Demontage der gesamten Stoßstange und der damit verbundene Mehraufwand. In unserem Fall war die Klappe schon halb rausgefallen, ein Wunder, dass sie nicht während der Fahrt verloren ging. Also rausgefummelt, gereinigt und mit etwas Übung wieder an die richtige Stelle platziert (die abgerundeten Ecken befinden sich unten). Die größte Herausforderung war in dieser Stellung irgendeine Art von Druck auszuüben, damit die Klappe vollständig einrastet. PS.: Falls sich jemand fragt, welche schwarze Zierleiste im Thread gemeint ist, es geht um die Leiste sich am Gegenstück des Kofferaumschlosses befindet und von der "Chromblende" abgeschlossen wird. Es geht nicht um irgendwelche Blenden an der Stoßstange. Danke Euch alle für die wertvollen Ratschläge.
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