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  1. Hallo zusammen, alles begann im Sommer dieses Jahr: Beim Einparken fiel hin und wieder die Servolenkung aus. Die orange Warnleuchte ging an und das Lenken ging unheimlich hart. Nach Motorneustart war wieder alles in Ordnung. Der Effekt verschlimmerte sich ein wenig, so dass nun immer beim Lenken im Stand die Servo ausfiel. Außerdem habe ich immer kurz bevor die Servo weg war, das Batterie und noch eine Warnleuchte aufleuchten sehen (nicht im Display, sondern im Tacho). Ich hab daraufhin ein wenig gegoogelt und bin auf ein, zwei Fälle gestoßen, bei denen jemand das gleiche Problem hatte. Da stand irgendwas von Lenkwinkelsensor, etc... Mich hat das Problem eigentlich nicht weiter gestört und ich hatte keine Kohle was reparieren zu lassen. Vor ca. 3 Wochen steige ich nach 2-3 Stunden Stillstand ins Auto, mach die Zündung an und es leuchten so ziemlich alle Lämpchen vorne, die es da gibt. Zusätzlich erscheint im Display abwechselnd das Symbol für die Servo (kenn ich schon) und das Symbol für Bremsanlagen Probleme. Der Auslöser für das Heckklappenschloss löst im Sekundentakt aus und im gleichen Rhythmus flackert die Beleuchtung innnen und Scheinwerfer aussen. Als ich den Motor anlasse, fängt dieser an zu Ruckeln. Mehrmals An- und ausmachen des Autos, Abklemmen der Batterie, etc. hilft alles nichts... Ich beschließe ohne Servolenkung mit ständigem Piepsen der Warnsymbole nach Hause zu fahren. Was soll ich sonst auch machen... Am nächsten Tag bringe ich das Auto in eine freie Werkstatt meines Vertrauens. Sie vermuten die Batterie oder Lichtmaschine ist das Problem. Batterie wird geprüft und für i.O. befunden. Eine neue Lichtmaschine wird eingebaut, Problem besteht weiter. Die Servopumpe wird als Ursache in Erwägung gezogen und ausgetauscht. Problem besteht weiter. Der Mechaniker baut mir meine alten Teile (Servopumpe und Lichtmaschine) wieder ein, weil er damit den Fehler nicht beheben kann und kapituliert. Er vermutet den Fehler im Komfort-Steuergerät. Als freie Werkstatt hat er aber nur begrenzte Möglichkeiten den Fehler genau zu lokalisieren (wegen Testgerät/Software, etc.) und ein solches Steuergerät kann er nicht wieder zurückgeben. Ich soll das Auto zur teuren Vertragswerkstatt geben. Die Vertragswerkstatt checkt das Auto durch, und tauscht, wie von der freien Werkstatt vermutet, das Komfort-Steuergerät aus. Die Servopumpe sei aber auch noch kaputt. Die Kosten für das Tauschen der Servopumpe sind bei der Vertragswerkstatt doppelt so hoch wie bei der freien Werkstatt (die Kosten kenne ich ja schon :-) ), also lasse ich die Servopumpe bei der freien Werkstatt tauschen. Die Vertragswerkstatt weist mich darauf hin, dass die defekte Servopumpe das Steuergerät gleich wieder beschädigen könnte. Ist mir egal, ich sehe nicht ein doppelt soviel zu bezahlen. Also hole ich das Auto wieder ab und fahre es zur freien Werkstatt. Auf der Fahrt dorthin fällt mir auf, dass die Servolenkung jetzt überhaupt nicht mehr geht, wo sie vorher doch zumindest teilweise noch funktioniert hat. Außerdem bemerke ich, dass wenn Licht, Lüftung und Radio eingeschaltet sind, und ich dann noch versuche den Fensterheber zu betätigen, das Radio ausgeht. Vermutlich fällt die Spannung dann zu stark ab. Die freie Werkstatt informiert mich, dass die Servopumpe abgesteckt war. Vermutlich eine Sicherheitsmaßnahme der Vertragswerkstatt um das Steuergerät zu schützen... OK. Die Servopumpe wird zum zweiten mal getauscht und wir sind wieder am Ausgangspunkt. Es bestehen wieder genau die gleichen Fehler wie davor. Die Beleuchtung flackert, der Motor ruckelt, jede Menge Warnleuchten leuchten. Die freie Werkstatt und ich sind ratlos. Sie sagen, sie würden es sich nochmal anschauen. Drei Tage später erhalte ich den erlösenden Anruf, dass das Problem behoben ist. Fehler war ein Massepunkt in der A-Säule. Der Stecker dort sah wohl nicht schlecht aus, und hätte sie nicht genau gemessen, wäre ihnen eine Differenz bei der Spannung bei unterschiedlichen Massepunkt gar nicht aufgefallen. Sie haben den Massepunkt gründlich gereinigt, wieder angesteckt und alles funktioniert. Sie versuchen nochmal meine alte Servopumpe einzubauen, aber die macht weiterhin Probleme. Ich brauche also tatsächlich eine neue Servopumpe. Ist OK. Die freie Werkstatt sagt, dass das Steuergerät vermutlich gar nicht defekt war und es umsonst ausgetauscht wurde. Was ist das denn eigentlich für ne coole freie Werkstatt, die mir meine alten Teile wieder zurück baut, wenn sie feststellen, dass sie nicht defekt sind. Hab ich oft genug anders erlebt und finde ich echt Klasse. Ich muss dazu sagen, dass mein A2 jetzt 12 Jahre alt ist und 275 000 KM drauf hat. Ich bin also durchaus für jede günstige Reparatur dankbar. Die Frage jetzt: Was mache ich mit der Rechnung über 500€ für das Tauschen des Steuergerätes, das vermutlich gar nicht defekt war? Eigentlich möchte ich die nicht bezahlen. Kann ich von der Vertragswerkstatt fordern, dass sie mir beweisen, dass das Ding kaputt war? Es ist schließlich eine Vertragswerkstatt und da erwarte ich schon, dass die so „simple“ Sachen wie schlechte Massepunkte vorher abchecken. Außerdem haben sie die besten Prüfgeräte die es für das Auto gibt, stehen in direktem Kontakt zum Hersteller. Da kann man doch erwarten, dass bevor irgendwas getauscht wird, man sich SICHER ist, dass das verdächtige Teil auch den Fehler verursacht. Noch dazu, wenn ich sage, dass ich nicht mehr allzuviel Geld in das Auto stecken möchte. Wie gehe ich jetzt vor? Hat jemand Erfahrung mit sowas?
  2. Servus, wer hat einen Vorschlag oder weis was? FZ 2004 1,4TDI ca. 230tkm FZ stellt nicht mehr Lenkrad in die Mitte zurück. Nach eingeschlagener Kurve kommt das Lenkrad nur bedingt zurück. Bei gerade Ausfahrt muss ständig korregiert werden um sie spur zu halten. Lenkunterstützung funktionier aber , Lenkrad dreht sich relativ leicht. Servopumpe läuft, Ölstand geprüft, Pumpe bereits gewechselt. Eure Vorschläge ?
  3. Hallo zusammen, an dieser Stelle möchte ich von einer längeren Fehlersuche bei meinen Audi A2 1.4l Motorcode BBY, die sich mehr oder weniger über die letzten Jahre hinzog und hoffentlich jemandem mit ähnlichen Problemen weiterhilft. Zwar können einzelne der folgenden Symptome wohlwissend auch unabhängig voneinander auftreten, aber ich vermute, dass sie in Beziehung standen (siehe weiter unten). Die Knutschkugel wird bei uns hauptsächlich auf der Autobahn etwa 1200 km im Monat bewegt. Symptome (in der Reihenfolge des Auftretens) die letzten Monate sogar Jahre hinweg: Leerlaufdrehzahl 1.000 Umdrehungen/Minute oder mehr selbst bei warmen Motor, z.B. nach langer Autobahnfahrt --> eher ein Komfortproblem, aber wichtiger Hinweis! Leerlaufdrehzahl geht bei neuerlichem Starten des Motors während der Fahrt zurück auf die üblichen 500-700 Umdrehen/Minute, steigt aber nicht reproduzierbar nach einigen Minuten wieder an Bordspannung (gemessen am Zigarettenanzünder mit einem 0815-Dongle) nach Kaltstart liegt bei 14,0 V ok, danach rasch auf 12,7V auch ok, geht dann aber während der Fahrt weit unter 12,7V zurück, z.T. bis auf 11,0V (jedoch keine rote Generatorlampe) Beim Neustarten des Motors während der Autobahnfahrt sind die Probleme vorerst behoben, treten jedoch sporadisch wieder auf Servolenkung funktioniert prima, manchmal extrem butterweich, manchmal etwas schwer, sehr selten funktioniert sie scheinbar nicht, nach Neustart jedoch alles wieder okay Motor geht während der Fahrt aus, ohne dass die Generator-Lampe leuchtet, Starterbatterie leer -- nach Starthilfe kurze Weiterfahrt möglich / LiMa-Schaden erfordert Tausch der LiMa gegen Gebrauchte, da passender Regler nicht zur Hand. Gerade mal 1,5 Jahre alte Starterbatterie zeigt nur noch ca. 40% der Original-Kapazität am Testgerät, das magische Auge der Batterie hatte selbst nach langen Fahrten nicht grün werden wollen. Nachdem der Motor im laufenden Betrieb an einer Ampel unweit von Zuhause einfach ausging und kein Starten mehr möglich war (Anlasser gab einfach keinen Ton von sich), hatte ich Glück und bekam rasch Starthilfe. Danach stellte sich heraus, dass die LiMa keinen Saft mehr lieferte und der Motor ausschließlich durch die Batterie gezündet wurde, als diese leer war, ging er folgerichtig einfach aus. Da das zwischen Weihnachten und Neujahr passierte, musste rasch eine -- in diesem Fall gebrauchte -- LiMa her und alles funktionierte scheinbar wieder. Zur Sicherheit, dass es nicht die Batterie war, hatte ich mir ein preiswertes (und erstaunliches akkurates) Voltmeter für den kleinen Geldbeutel (hier) zugelegt, das neben auch zum Laden von USB-Geräten dienlich ist :-) Dennoch war mir trotzt neuer LiMa die hohe Leerlaufdrehzahl und die geringe Batteriespannung immer noch ein Dorn im Auge. Lösungsansätze (nur einige ausgewählte): Test Temperaturfühler für den Kühlerlüfter, ggf. wird die korrekte Motortemperatur nicht erkannt: ohne Befund Test der Massepunkte und Masseleitungen insb. im Motorraum auf gute Kontakte / korrodierte Kabel: ohne Befund Konstante Überwachung der Batteriespannung während der Fahrt mit Voltmeter, um zumindest die Batterie vor falscher bzw. Tiefentladung auf Grund zu geringerer Ladespannung zu schützen Beim Unterschreiten der Bordspannung von 12,7V, Auskuppeln, Leerlaufdrehzahl prüfen, bei über 750 Umdrehungen, Motor neustarten, Bordspannung wieder zwischen 12,7V und 12,9V --> es muss also ein großer Verbraucher angehen, der die LiMa fordert Auslesen der OBD-Schnittstelle brauchte einige ablegte Fehler zu "Bordspannung zu niedrig" zum Vorschein, z.B. im Airbag-Steuergerät --> was aber nicht verwunderlich war Volleinschlag der Lenkung im Stand in beide Richtungen bringt Leerlaufdrehzahl nach oben --> also spring ein hoher Verbraucher an, sollte es die gefräßige Servolenkung sein, die mehr Strom zieht, als die LiMa in der Lage ist auf Dauer bereitzustellen? Lösung nun im April: Letztendlich habe ich mich durchgerungen, den linken Scheinwerfer auszubauchen und einen Blick auf den Servoölbehälter für die funktionierende Servolenkung zu werfen (auch wenn keine Servo-Warnleuchte an war). Dabei ist (wie schon bei meinem rechten Scheinwerfer) die lange Arretierungsschraube trotz Einölens abgebrochen, aber das ist rasch wieder im Kunststoff mit einer passenden Mutter und neuen Schraube befestigt. Servo-Ölstand lt. Niveau an der Außenseite des Behälters zwischen leicht oberhalb von Min. -- im grünen Deckel befindet sich eine Kunststoffnase, diese war jedoch gerade mal benetzt mit Öl. Vorsichthalber hatte ich bereits 1l des Original VAG Hydraulik- und Servo-Öls der neuen Norm G004000M2 bestellt und etwa 75ml nachgefüllt. Ich habe selbst gezweifelt, was 75ml mehr oder weniger ausmachen sollten, da der Behälter bestimmt 1l oder mehr fässt. Seitdem liegt die Leerlaufdrehzahl selbst nach drei Stunden Fahrt bei ca. 600-700 Umdrehungen/Minute, die Bordspannung während der Fahrt stets zwischen 13,0-13,2V und der Säureheber der Starterbatterie zeigt wieder ein grünes "magisches" Auge. Fazit: Offenbar ist die Servopumpe eine der größten Stromverbraucher, sie zieht scheinbar unter Last auf Dauer mehr als die LiMa auf Dauer liefern, so dass sie zu einer höheren Leerlaufdrehzahl führt und der fehlende Strom sogar von der Starterbatterie kompensiert werden muss Scheinbar lief die Servopumpe selbst bei langen Autobahnfahren weiter unter Volllast, so dass der Regler der LiMa stets am Limit arbeitete und die Gleichrichterdioden bald ihr zeitliches segneten Durch die einbrechende Bordspannung und die zusätzliche Last wird ebenso die Starterbatterie in Mitleidenschaft gezogen und über die Maßen strapaziert Im Zweifel bei solch einem Verdacht: die Sicherung der Servopumpe versuchen zu entnehmen und prüfen, ob die Leerlaufdrehzahl wieder runtergeht, dann könnte es am Ölstand des Servoölbehälters liegen oder an der Pumpe selbst. Dies sollte auch durch entsprechende Geräuche im Stand hörbar sein -- bei mir war es jedoch nicht zu hören. Ich hoffe, dass es dem einen oder anderen etwas Suche/Arbeit erspart. In diesem Sinn, frohes Schrauben!
  4. Hallo liebe A2 Freunde, seit ca. einer Woche ist meine Servolenkung ausgefallen. Heute war ich bei ATU und die haben den Stom an der Pumpe gemessen. Der Stom steht an, jedoch fördert die Servopumpe nicht, darum auch der Ausfall der Lenkunterstützung. Da die Pumpe sehr teuer ist (gebraucht schon 250€ und neu bei über 500€) wollte ich fragen, ob es alternativen gibt. Kennt sich jemand von euch mit der Servopumpe gut aus oder kann mir die Pumpe jemand wechseln? Habt Ihr eigene Erfahrungen gemacht und habt Ihr Tipps und Tricks? Vielleicht kann man die Pumpe instandsetzten (Kohlebürsten?) oder man muss sie gar nicht wechseln? Wenn ich zum Freundlichen gehe, bin ich locker meinen Tausender los. Mein Standort ist Ingolstadt a. d. Donau. Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe und schöne Grüße Niklas
  5. Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und möchte erstmal Hallo sagen. Ich habe mir 2015 eine Kugel zugelegt und hatte bisher keinerlei Probleme. Nun habe ich aber folgendes Problem: An meinem A2 1.4 Benziner (Baujahr 2002, Motorcode AUA, HSN: 0588 TSN: 734) war die Servopumpe defekt. Ich hatte immer mal wieder das gelbe Lenkrad mit Ausrufezeichen im Display und Aussetzer bei der Servounterstützung, bis die Pumpe komplett den Geist aufgegeben hat. Daraufhin habe ich mir eine gebrauchte Pumpe aus einem A2 1.4 Benziner (Baujahr 2000, Motorcode AUA) besorgt und mein Kumpel war so nett diese zu tauschen. Die Gute Nachricht war, dass die Pumpe funktioniert, also die Servounterstützung wieder da war. Die schlechte war, dass nun das gelbe Lenkrad mit Ausrufezeichen permanent da ist. Habe daraufhin (Mit autoaid pro) eine Diagnose durchgeführt und es wurde mir folgender Fehler angezeigt. 816 Servolenkungs-Sensor [G250] Nun meine Frage: Hat mein Fahrzeug überhaupt den G250 verbaut? Oder ist da schon der G85 drin? Kann es sein, dass ich eine Pumpe erwischt habe, die noch in einem Fahrzeug mit G250 verbaut war und daher die Fehlermeldung kommt? Würde sich die Pumpe trotzdem verwenden lassen und kann man den Fehler irgendwie löschen? Wenn ich nun eine Pumpe aus 2002 verbaue, ist der Fehler dann weg? Ihr seht schon - Fragen über Fragen Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen. Grüße
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