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Madcek

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Beiträge erstellt von Madcek

  1. Ich sage auch nicht, dass das im Ergebnis etwas ändert. Mir stößt halt nur auf wenn ich 400-500m lese und sich dann relativ leicht feststellen lässt, dass das nicht stimmen kann. Wie sind dann die anderen Aussagen zu beurteilen? Den "Jüngern" wird ja vorgeworfen sich nicht an Fakten zu halten...

     

    Ich empfinde den von mir verlinkten vorläufigen Bericht als bis dato objektivste Quelle der Geschehnisse, schließlich ist es eine Behörde. Das sagt nicht unbedingt etwas über Richtigkeit aus, aber objektiver als jedwede Medien sollten die schon sein.

  2. Na @Turnschuhrocker, da können wir uns ja zusammentun. Ich hab fast die Front geschrottet nachdem ich rückwärts einen Bordstein runter bin der irgendwie höher war als erwartet. Da fährt man so was 10 Jahre immer quer runter und dann... naja hatte sogar die unteren Neblerabdeckungen und das Gitter rausgedrückt. Gingen aber wieder reinzuklippsen. Ist auch alles fest, ich muss aber bei Gelegenheit mal drunter gucken, ich erfühle Kratzer und in der Mitte scheint sie aus einer Befestigung raus zu sein. Hat da vielleicht jemand ein Bild von und weiß auch welche Teile zur Befestigung man da brauch?

     

    Da ich sowieso in nächster Zeit mal mit Plastidip experimentieren wollte, würde es sich hier anbieten. Hinten am Stoßfänger ist auch so ein ähnliches Schadensbild wie beim Rocker, allerdings vom Vorbesitzer...

  3. Es ist schön, dass Du Zeit hast ;).

     

    Fein, genau so meinte ich das.

     

     

    Hier wurde von 'a quarter mile' gesprochen; das sind gut 400 m. Wenn Du zwecks Verifikation versuchst die vom Fahrzeug genommene Strecke / Luftlinie in Here / Google Earth auszuzirkeln, dürfte 'a quarter mile' eventuell nicht reichen.

    Aber das schrieb ich bereits am 13.07. ...

     

     

    Schlussbemerkung:

    Welches Bild!? Welche Senke? Siehe speziell Bilder 3 - 5; die Radar-Reichweite beträgt 2 - 200 m (aus Post #279).

     

     

    Habe / habt bitte Verständnis dafür, dass auch ich nicht beliebig viel Zeit habe und mir deshalb Antworten und Reaktionen (ggf. auf komplette Postings) mit Sätzen wie ohne Quellenangabe zum "Bericht" einfach verkneifen werde.

    Allein das Zusammensuchen meiner Bezüge aus dem bisherigen Thread hat nebenbei und nach meinem Bauchgefühl fast eine 3/4 Stunde gedauert. (Ich weiß i.d.R. noch gut, was ich geschrieben habe, wann, ist auch angesichts des Themenumfangs, etwas schwieriger ;).)

     

    Danke.

     

    Sorry, ich dachte wir sind auf der gleichen Höhe in Hinsicht auf den Bericht. Ich beziehe mich auf diesen hier. Dem würde ich dann eventuell doch mehr trauen als den FoxNews... Die sind an guten Tagen auf Bildniveau... An normalen deutlich darunter...

     

    Edit: Also ich weiß ja nicht wie Google das misst, aber man kann sich das auch relativ einfach so angucken. Wenn ich hier gucke crashed_tesla_620_465_100.JPG wo der Tesla zum Stehen gekommen ist, dann auf Google Maps hier gucke und dann einfach die Streifen auf der Straße auszähle und von deren maximaler Länge 10 feet und dem maximalen Abstand 30 feet ausgehe komme ich auf ca. 680 feet bzw. gut 200m. Zwar auch nicht die Angabe aus dem Bericht aber auch immer noch weiiiiiiiiiiiiit entfernt von 400-500m. Solche Angaben sind für das erzkonservative Fox-Network übrigens typisch, es wird übersteigert ohne Ende (manchmal auch einfach gelogen).

     

    Edit2: Nachdem ich den Fox-Bericht ganz gelesen habe, beziehst du dich auf die Aussage des Truck-Fahrers, der spricht von einer Viertelmeile (wobei das auch so ein geflügeltes Wort in den USA ist, kann von hier bis da hinten fast alles heißen). Im Artikel selbst wird dann auch "nur" von mehreren hundert feet gesprochen. Also genau lesen und vielleicht auch selbst gucken... :D

  4. Ich habe den Satz auch gelesen und war zugegebenermaßen sehr verwundert; habe sogar nachgesehen, ob es für 'disengaged' weitere Übersetzungsmöglichkeiten gibt. ;)

     

    Auch wenn es arrogant klingt - nicht nur mein Bauchgefühl rebelliert etwas - ganz überzeugt bin ich an dieser Stelle insgesamt nicht.

     

    Ich will es in Kürze begründen: Schauen wir uns die Bilder 2 + 3 im Unfallbericht an. Bild 2 zeigt aus meiner Sicht marginale(re) Schäden am Trailer, die den 'initial impact' in der Hauptsache als 'Dach abscheren' erscheinen lassen.

    Bild 3 unterstützt dies, denn es zeigt, abgesehen vom Dachverlust, relativ geringe Schäden am Tesla selbst - das Bild zeigt das Fahrzeug immerhin nachdem es nach ca. 400 - 500 Metern hinter dem Unfall beim Aufprall an den 'Pfosten' noch um fast 180° gedreht wurde.

    Trotzdem: Wo liegen die Batterien im Tesla? Die Batterien die vom Antrieb bereits beim 'initialen impact disengaged' wurden - obwohl im Wesentlichen nur das 'Dach abgeschert' wurde?

    Ein Unfall wurde vom Tesla - auch das spricht für 'generally intact' - nicht detektiert (keine Airbags - und, nach Meinung einiger hier, damit kein Grund zum Bremsen) - oder gibt es da neuere Erkenntnisse?

     

    Trotz dieser 'Widersprüche' - insbesondere meiner Frage, ob 'disengaged' nicht vielleicht doch erst beim Aufprall auf den Pfosten eingetreten sein könnte -, aber weil ich einen Dachverlust insbesondere mit lebenswichtigem Kamera-System allein schon für sehr erheblich halte, anerkenne ich auch ein indirektes 'disengaged' (etwa durch Kurzschluss, Abtrennen von Bus-Systemen usw.).

    Und da ich den 'initial impact' nun eher als 'hauptsächliches Dach abscheren' sehe (siehe Trailer-Beschädigung), akzeptiere ich auch eine wesentliche geringere Verzögerung durch den Zusammenstoß mit dem Trailer. Damit dürfte der Tesla deutlich schneller hinter dem Trailer unterwegs gewesen sein, als von mir angenommen. Ein 'Ausrollen' statt 'aktiv weiter fahren' erscheint also möglich.

     

    Allerdings: Nimmt man das Zitat aus dem Unfallbericht so, wie es wohl gemeint ist, und geht von einer wie auch immer gearteten Trennung der Batterie vom Antrieb aus, bleiben die anderen bereits genannten Schlussfolgerungen für nötige Änderungen auf der Hand: Egal, ob eine Trennung der Batterien (ganz, teilweise, Kurzschluss oder wie auch immer) erfolgt, wesentliche Systeme ausfallen, ..., - selbst dann wenn kein Unfall detektiert wurde -, muss ein autarkes und deshalb funktionsfähiges 'Fail-Safe' sofort eingreifen und ggf. eine aktive (Not-) Bremsung vornehmen!

    (Bitte nun nicht wieder 'aber Bremsen auf der Autobahn' usw. ... - jeder Verkehrsteilnehmer (humane und elektronische) müssen jederzeit so fahren, dass sie auch in solchen Situationen einen weiteren Unfall vermeiden können. Ich weiß sehr wohl, dass diese Forderung bei den heutigen 'Sicherheitsabständen' kaum jemand kennt / interessiert und deshalb teils absurde Anforderungen gestellt werden, wie 'der darf doch, selbst bei einem Unfall, nicht bremsen' usw.)

     

    Und genau darum dreht sich doch die Diskussion. Da hat jetzt die offizielle Behörde (ob die nun vom Anspruch her dem deutschen Standard genügt - in manchen Sachen sind die Amis deutlich laxer in manchen deutlich strenger) festgestellt, dass die Batterie nach dem Crash entweder ausgefallen ist oder nicht mehr am System hing (disengad heißt auf jeden Fall aus). Und dann kommt das Bauchgefühl... Das steht dir natürlich zu, aber wir stecken zu wenig im System um beurteilen zu können ob das sein kann. Ich kann mir das schon vorstellen, der Wagen könnte durch den Druck nach unten (beim Unterfahren) kurz und hart mit dem Boden aufgesetzt haben. Dort sitzt der Battery Pack (siehe Bild):

    Tesla_Motors_Model_S_base.jpg

     

    Ergebnis könnte ein Versagen desselben sein. Warum muss der Tesla in diesem Fall bremsen? Wenn beim Verbrenner der Motor ausfällt, wird bremsen auch nicht einfach (Motorbremse ist hier ein Vorteil). Als Forderung für die Zukunft lasse ich so was ja gelten, wobei Fail Safe in dem Fall ja heißen müsste das entweder streng mechanisch oder in einem komplett selbstständigen Regelkreis umzusetzen. Anders, wenn das Herz stehen bleibt hat der Körper auch kein Fail Safe. Und was ist der Fail Safe für dieses System wenn es sich entschließt einfach so einzugreifen? Das Problem für mich ist hier die Argumentation. Einerseits wird gefordert, dass die Autos den DAU bestmöglich kompensieren müssen auf der anderen Seite wird davon ausgegangen, dass in dem auffahrenden Fahrzeug dann der Bilderbuchfahrer sitzt, der ganz lässig durch den eingehaltenen Abstand zum Stehen kommt...

     

    Irgendwo weiter vorn hatte ich auch schon gesagt, dass der relativ schnell auf der anderen Seite raus kam. Das hatte ich auch rechnerisch überschlagen, müssten immer noch gut 100 Km/h gewesen sein. Also wenn man da einfach ausrollt kommt man schon ein Stück. Hier aber zum nächsten Punkt. Woher hast du die 400-500m Distanz? Im Bericht ist eine Distanz bis zum Mast von 297 feet angegeben. Nach dem Kontakt mit dem Mast noch einmal 50 feet. Macht in Summe 347 feet oder umgerechnet ca. 105m.

     

    Die Senke auf dem Bild von der Kreuzung erscheint mir auch potentiell so, dass die Radarsensorenkeule im entscheidenden Moment eventuell wirklich unterm Trailer durch ist. Mir erscheint es insgesamt wie die Summe aus ganz vielen kleinen Abweichungen die allein kein Problem wären, in diesem perfect storm Szenario aber genau zum Unfall geführt haben. Und so etwas passiert zum Beispiel auch im Flugbetrieb (der hier ja als besonders sicheres Beispiel angeführt wurde), es gibt keine 100% Systeme die in der Umwelt funktionieren. Unter Laborbedingungen vielleicht aber man kann nicht mal eben die Welt simulieren...

  5. LOL, das ist ja schonmal was :)

    Ja, den Schuh ziehe ich mir auch gerne an, daß ich manchmal zu "temperamentvoll" poste.

     

    Persönlich beleidigen tue ich aber eigentlich nie jemanden. Man kann sich von meinen Postings natürlich durchaus beleidigt fühlen, das ist mir schon klar, und ich setze das Stilmittel der Polemik auch manchmal ein, wenn es mir angebracht erscheint.

     

    Aber für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich schreibe "User xyz ist ein teslahöriger Honk" oder "hier gibt es unter den Pro-Tesla-Leuten einige - nicht alle - die teslahörige Honks sind".

     

    Die Wut ist dann vermutlich bei allen Pro-Tesla-Leuten gleich, aber das ist mir dann auch wurscht. Man muß halt differenzieren :janeistklar:

     

    Übrigens: Mehrschwein hat's einfach drauf und steckt hier viel Mühe rein. Ich kenne die Frustration sehr gut, wenn man sich so den Arsch aufreißt und die Gegenposition sachlich-fundiert, gerne auch in der Sache gnadenlos, auseinandernimmt, weil man einfach für solche heißen Streitgespräche lebt, und dann enttäuscht feststellt, daß die andere Seite nur auf den zackigen, harten Tonfall abstellt und die Sachargumente ignoriert. Wenn man dann temperamentvoll reagiert (was sich übrigens keiner aussucht) und das dann wiederum kühl-berechnend von der mittlerweile alles als persönlichen Vernichtungskrieg wahrnehmenden Gegenseite ausgeschlachtet wird, um einen zu Unrecht eben als fiesen, bösartigen Wüterich hinzustellen, dann wird man noch frustrierter und wütender und schreibt dann, wenn man sich nicht beherrschen kann, aus Empörung über diese Ungerechtigkeit in noch bissigerem und krasserem Ton zurück. Mit dem Ergebnis, daß man vollends von allen als Arschloch wahrgenommen wird - das man aber nie war und auch nicht ist.

     

    Leute mit Wasser statt Blut (von denen es hier sicher auch einige gibt, was ich aber hiermit niemandem persönlich unterstellen möchte) können den Zorn des Gerechten nicht von einem blindwütig schimpfenden, bösartigen Fiesling unterscheiden und schlagen mit aufrichtig empfundener Empörung auf beide gleichermaßen ein. Das ist dann oft nur ein großes Mißverständnis und auch eine große Tragik, wenn es unabsichtlich geschieht, und eine abgrundtiefe Bosheit, wenn man es kühl-berechnend, absichtlich tut und gar den anderen noch versucht, zu seinen Ausbrüchen zu provozieren.

     

    Fazit: Die Mehrheit hier macht es sich mit der Aburteilung "schwieriger User", allen Voran Mehrschwein und mir, zu leicht.

     

    Aber ganz ehrlich, da sind mir auch zu viele sachliche Fehler drin... Und kein Anflug des Relativierens. Alles was er findet und vermutet ist richtig und Tatsache, alles andere wenn es ihm nicht dient nur Mist... Aber das ist wie mit den Windmühlen und wird von seiner Seite wahrscheinlich ebenso wahrgenommen. Nur ist seine Ausgangssituation extremer. Ich weiß, dass ich nichts weiß, was andere wissen, weiß ich nicht...

  6. Nur weil ich auf dein Posting geantwortet hatte, heißt das nicht, daß ich dich gemeint habe.

     

    Aber ist schon recht.

     

    Kannst du dich noch erinnern, wie du mal in irgendeinem Thread wegen irgendwelcher Bezirke in Berlin mit Mehrschwein aneinandergeraten bist und ich dann versucht habe, in deinem Sinne erklärend und beschwichtigend aufzutreten?

     

    Oder ist dir klar, daß wir beide noch NIE miteinander hier gestritten haben?

     

    Trotzdem reihst du dich jetzt hier leichtfertig in die Reihe derjenigen ein, die einen persönlichen Hass entwickeln, weil sie sich angegriffen fühlen.

     

    Ja ja, es ist immer leicht, einem temperamentvollen Wüterich wie mir - oder auch Mehrschwin - niedere, persönliche Motive zu unterstellen. Urteilsvermögen kann man nicht lernen. Schade.

     

    Ich habe es jedoch und reagiere schon seit Langem gar nicht mehr auf Postings von z.B. zinn2003. Weil es keinen Sinn hat.

     

    Er hingegen ärgert sich immer noch so sehr über mich, daß er sich immer wieder gezwungen sieht, auf Postings, in denen er anscheinend nur noch Gemeinheiten erkennen kann - selbst vor Wut schäumend, sobald er meinen Nickname sieht - mit billigsten Beleidigungen zu antworten.

     

    Naja - whatever.

     

     

     

    Gruß,

    imperator400

     

    Ja natürlich erinnere ich mich daran. Ich reihe mich da auch nicht ein, ich kann mir schon seit ich 30 bin meine eigene Meinung bilden. Nur weil ich Joachim von euch beiden trenne, heißt das nicht das ich euch in denselben Topf schmeiße. Joachim ist ernsthaft bemüht mit Argumenten zu überzeugen die gut recherchiert und überlegt sind. Das wir da nicht immer zum selben Schluss kommen liegt in der Unterschiedlichkeit der Erwartungshaltung, damit kann ich locker leben. Bei dir teile ich viele Ansichten, würde an deiner Stelle aber überlegen ob der Ton da nicht einer sinnvollen Übermittlung im Wege steht. Mit dem anderen Herrn kann ich zur Zeit leider so gar keine Schnittmenge feststellen. Siehste, ich bin differenziert im Hass :janeistklar:

  7. Sorry, aber die technische Seite ist längst ausdiskutiert. Der Autopilot war mehr oder minder Müll und hätte niemals überhaupt angeboten, geschweige denn so genannt werden dürfen, weil diese Unfälle einfach vorporgrammiert waren. Aus dieser simplen Wahrheit helfen alls weiteren Argumentationen der pro-Tesla-Seite auch nicht mehr raus.

     

    Und wie hier die Postings von Mehrschwein und auch Joachim, die hier eine enorme Mühe auf sich nahmen, die es mir nichtmal im Ansatz wert wäre (weil es eben sinnlos ist), was ihren überragend stichhaltigen Inhalt betrifft, einfach so schulterzuckend übergangen werden, weil sie den eigenen Standpunkt als unzutreffend entlarven, das ist echt nicht mehr okay.

     

    Ab einem gewissen Punkt gibt's keine zwei Meinungen mehr, ab einem gewissen Punkt wird klar, daß eine Sichtweise korrekt ist und die andere Wunschdenken. Ich erwarte dann von erwachsenen Leuten, daß sie das in irgendeiner Form eingestehen. Übrigens darf man danach die Elektromobilität, das autonome Fahren, Tesla, und - wenn man das denn unbedingt möchte - auch Elon Musk immer noch toll finden.

     

    MIR geht die Faust in der Tasche auf, wenn ich sehe, wie sich hier einzelne den Arsch aufreißen, um die Wahrheit rauszufinden und eine mehr als nötige Kritik FUNDIERT zu üben, und dann Andere das mit einer nonchalanten Unverschämtheit einfach Beiseite wischen, die selber - nicht in allen Fällen, aber doch mehrheitlich - nichts Besseres zustandebringen, als irgendwelche Presseartikel zu verlinken, die dann auch noch meist alles andere als objektiv sind.

     

    Einige (nicht alle) von den Tesla-Jüngern (und genau das sind sie!) möchte ich gerne fragen: Was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid, daß ihr hier meint, wie eine Art Pressesprecher und PR-Agenten von Tesla und "Elon" auftreten zu müssen und mit billigsten propagandistischen Mitteln die Wahrheit zu verdrehen? Das ist einfach nur LÄCHERLICH. Sorry.

     

     

     

    Gruß,

    imperator400

     

    Oh, ganz ehrlich: Ich trenne deutlich! zwischen Joachim und euch beiden...

  8. Ist schon erstaunlich wie ihr beide mit einer derartigen Überzeugung eurer selbst argumentiert, dass man da auch wirklich nicht rankommt. Mit einem hast du Recht, ich erwarte nicht, dass ihr euch auch nur einen Millimeter von eurem Weg bewegt. Während hier versucht wird die Sache technisch auseinander zu nehmen, kommt da immer nur der Vorwurf der Hörigkeit auf einen Typen den ihr aus irgendeinem Grund nicht leiden könnt. Mir ist der persönlich egal, auch ist mir egal ob Tesla untergeht oder Marktführer wird. Ich finde einfach nur interessant was die machen und versuche hier die technischen Zusammenhänge zu verstehen und zusammenzufassen. Wenn dann von anderer Seite deutlich eingefärbter Input kommt (noch dazu in einem Ton das sich meine Faust in der Tasche ballt), muss man sich nicht wundern. Aber vermutlich zielt ihr genau darauf hin, weil es euch irgendwie Spaß macht.

     

    Stimmt, die Menschheit ist schon oft genug irgendwelchen Idioten hinterher gelaufen. Oft genug hat sie aber auch nicht (ich will Musk nicht auf das Plateau heben, nur verdeutlichen) auf Visionäre gehört. Als Buchtipp habe ich da "A short history of nearly everything" von Bill Bryson, da sieht man wie viele Entdecker/Forscher/Erfinder nie ernst genommen wurden und verarmt oder verklappt gestorben sind. Mark Twain:"A person with a new idea is a crank until the idea succeeds."

     

    Holla die Waldfee, da schaut man mal ein paar Tage nicht rein, und schon geht's wieder total ab :)

     

    @Mehrschwein:

     

    Mein Rat: Laß es :)

     

    Das hat keinen Sinn. Die haben sich eingeredet, daß ein windiger Softwarehonk wie Elon Musk eine Art Öko-Weltretter-Elektro-Jesus ist.

     

    Der Typ ist mit relativ wenig Leistung märchenhaft reich geworden und spinnt mit seiner ganzen Kohle jetzt mehr oder weniger rum und versucht, ohne Sachverstand und die nötige Umsicht irgendeine halbfertige, gefährliche Technologie, die der gegenwärtige Zeitgeist jubelnd willkommen heißt, gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste in den Markt zu drücken, um a) sein gigantisches Ego zu pampern und sich auf einen Sockel zu hieven, der ihn als gottgleichen Retter der Menschheit erscheinen läßt und b) noch mehr Geld zu scheffeln. Er ist halt von seinem ganzen Typus her ein Hasardeur, der im Zweifel einfacht "macht" und dann hofft, daß es schon gutgehen wird. Tja.

     

    Ich traue ihm zu, daß ihm a) wichtiger ist als b) und auch, daß er vermutlich selbst an seine Projekte glaubt. Aber das ist immer so bei großmäuligen Schaumschlägern - wer leicht zu beeindrucken ist, und obendrein kein gesundes Mißtrauen kennt, fällt halt auf solche Typen rein.

     

    Und will dann am Ende, wenn immer klarer wird, was der "Elon" wirklich für einer ist, natürlich nicht von einem unsympathischen, oberschlauen Arsch wie dir (oder mir oder sonstwem :D) hören, daß er einem gewissenlosen Schwätzer auf den Leim gegangen ist.

     

    Ist ja nicht so, daß sowas nicht schon tausendmal vorgekommen wäre in der Geschichte der Menschheit. Läuft immer gleich.

     

    Erwarte nicht, daß dir hier jemals einer einen Millimeter weit entgegenkommt oder dir gar Recht gibt.

     

    Wie ich immer sage: Cool is a rule :cool:

     

     

    Gruß,

    imperator400

  9. Sorry, aber das ist doch alles Unfug…

     

    Anscheinend liest Du immer noch sehr oberflächlich, den daß der Fahrer angeschnallt war, ergibt habe ich zwar nicht explizit erwähnt, aber das war doch klar. Zumindest aus dem Kontext, wo ich schrieb, daß bei solchen Aufprallenergien "der Sicherheitsgurt wie ein stumpfes Messer" wirkt. Das Unfallopfer war sowohl angeschnallt, als es auch in einem 5 Sterne NACAP-obere Mittelklassefahrzeug saß und mit auslösendem Airbag.

     

    Wenn Du nach meiner Schilderung hier immer noch das Ammenmärchen von Dir gibst, daß Her Brown Überlebenschancen gehabt hätte, dann kann ich Dir auch nicht helfen. Hast Du den von mir verlinkten Artikel des ADAC zum Unterfahrschutz überhaupt gelesen? Das bezweifle ich stark…. :rolleyes:

     

    Du weißt es ja auch sogar besser, als der ADAC selber, den ich hier als Quelle zitierte. Aber jahrelange Forschung zum Unterfahrschutz des ADAC kommt ja auf völlig falsche Ergebnisse, nicht wahr?

    ….

     

    Ich wette, Du hast nicht einen einzigen Unterfahrschutztest mitgemacht. Denn dann wüsstest Du es besser. Und vor allem hast Du nur einige "Kaltverformungen" von Blech miterlebt.

    Ich hingegen habe u.a. mit "Warmverformungen" von Menschen zu tun gehabt, und so haltlose Ammenmärchen wie die von angeblichen Überlebenschancen bei seitlichem Aufprall "mit über 100km/h bei Unterfahrschutz" kannste jemand erzählen, der noch an den Klapperstorch glaubt.

     

    Ich habe weder behauptet, dass die Überlebenschancen besonders hoch sind, noch dass ich solche Tests zum Unterfahrschutz miterlebt habe (die fanden auch deutlich vor bzw. nach meiner Zeit statt). Ich habe allerdings das Vergnügen einen der Forscher am Frontunterfahrschutz für LKW als Chef gehabt und als Freund immer noch haben zu dürfen. Apropos, das was du gepostet hast, habe ich gelesen. Hier handelt es sich allerdings um den Heckunterfahrschutz. Das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer in Sachen Verzögerung als der seitliche Schutz. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er trotzdem nicht überlebt hätte, 5 Sterne hin oder her (die Autos sind eh auf die standardisierten Tests optimiert). Aber mit den über 2 Tonnen des 5m langen Tesla baut sich die Energie halt doch anders ab. Ein weiterer Vorteil des Tesla in dem Zusammenhang ist, dass man beim Crash keinen 6 oder 8 Zylinder mit Getriebe auf einmal auf dem Schoss hat. Der ist vorne quasi leer, nichts kann in den Innenraum drücken. Platz zur Energieaufnahme... Ich bleibe dabei, groß wäre sie nicht die Chance aber zweifellos vorhanden.

  10. Die statistischen Taschenspielertricks von Elon Musk von wegen "bereits sicherer als ohne Autopilot" sind evident.

     

    der ganz überwiegende teil der Unfälle geschehen in der Stadt. Und der Verkehr in den USA ist nix im Vergleich zu europäischen Verhältnissen. Zudem ist die datenbasis von angeblichen 200 Mio Meilen viel zu schmal, eher ein datenmäßiger Fliegenschiss. Die Statistik wird sich nach und nach in ernüchternder Art der Realität anpassen.

     

    zudem hätte er bspw. nur die Fahrzeuge der Oberklasse aus den letzten beiden Fertigungsjahren und mit vergleichbarem Fahrprofil als vergleich heranziehen dürfen.

     

    Hatte ich alles schon mal erklärt, als es um Fahrzeugbrände und auch andere manipulativen Unfallstatistiken ging….

     

    Ich erinnere an das Gesetz der drei Phasen bei Neueinführungen von Produkten:

    1) Phase der Euphorie

    2) Phase der Ernüchterung

    3) Phase des Realismus.

     

     

    Derzeit befinden wir uns am Anfang von Phase 1… das kennen ältere Semester bereits alles von der Einführung des ABS, des ESP, des Allradantriebes,…. etc…das wiederholt sich jedes Mal aufs neue…

     

     

     

    Dass ein Klassischer Unterfahrschutz noch bei "über 100km/h" eine realistische Überlebenschance bietet, halte ich für ein Ammenmärchen.

     

    Auch zum Thema "Aufprall mit hoher Geschwindigkeit" hatte ich mal hier im Forum ein "Top Gear" Video verlinkt. Ein normales Auto passt dann in einen normalgroßen Kleiderschrank, inkl. ALLEM.

     

    Auch meine praktischen Erfahrungen sprechen gegen eine Überlebenschance bei hohen Geschwindigkeiten, trotz Unterfahrtschutz, die Unterfahrschutzgitter helfen nur(begrenzt) im Stadtverkehr. Eine energieaufzehrende vollverplankung wäre zwar besser, aber sie hat wegen der minimalen Räume auch nur begrenzte Möglichkeiten.

     

    Die primitiven Gitter sind jedoch "bestens" dazu geeignet, Motorradfahrer perfekt zu vierteilen/decapitieren - egal, von wo sie kommen. Seitlich hatten sie früher noch eine Chance, unter dem Auflieger durchzurutschen, taten das auch häufig. Jetzt sind sie einfach mausetot. Auch das wäre mit richtiger Beplankung viel besser.

     

    edit: Hier eine ernüchternde Feststellung des ADAC:

    ADAC Test LKW Unterfahrschutz

     

    Wohlgemerkt: Die schreiben NICHT von Unfällen mit 120 km/h, sondern der Großteil der Unfälle dürfte mit Aufprallgeschwindigkeiten unter 50 km/h passiert sein.

     

    Und wieder ziehst du nur das raus was in deine Argumentation passt. Ich bezog mich sowohl darauf, dass er dann als Hindernis hätte erkannt werden können als auch darauf, dass hinter dem Trailer niemand (potentiell) zu Schaden hätte kommen können. Und angeschnallt, nicht out of position und mt einem auslösenden Airbag - ja da hätte Herr Brown auf jeden Fall mehr Chancen als ohne Kopf. Deine praktischen Erfahrungen in allen Ehren, ich habe aber ein paar Jahre nichts anderes gemacht, als manche der Tests vom ADAC mit durchgeführt bzw. habe ich deutlich mehr Autos kaltverformt als man sonst im normalen Leben so schaffen würde. So ein bisschen Erfahrung habe ich da auch...

  11. ... wobei 'schlecht umgesetzt' eher noch geschmeichelt ist. Denn egal wie wir zu was stehen - der Faktor Sicherheit muss, insbesondere solange die Systeme nicht wahrlich ausgereift sind - besonders Groß und Sicher geschrieben werden. Egal bei welchem Hersteller.

     

    Warum? Weil der Unfall, wie schon gesagt, abgesehen von Herrn Brown, sehr glimpflich abgelaufen ist. Spätestens im Bereich hinter dem Unfall hätte sehr viel mehr passieren können, wenn unbeteiligte Dritte hier (im Bereich der Kreuzung, Fußweg, Lokal, ...) vor Ort gewesen wären.

     

    Aber ich glaube, zumindest diesbezüglich besteht derzeit Einigkeit ;).

     

    Für diesen Fall gibt es (habe ich aber auch schon mal erwähnt) eine ganz einfach nachrüstbare, mechanische Lösung: den Unterfahrschutz! Der hätte wahrscheinlich sogar Herrn Brown gerettet. In doppelter Weise. Zum einen wäre der Hänger vom System so vielleicht als Hindernis erkannt worden. Zum anderen wäre ein "Unterfahren" des Trailers ausgeschlossen worden und die Dinger nehmen ganz gut Energie auf, da hat man auch mit deutlich über 100 noch ganz realistische Überlebenschancen. Ich bin auch ehrlich der Meinung eher an solchen einfachen Stellen anzusetzen als eine Hetzjagd auf ein System was jetzt schon mehr Unfälle vermeidet als es zulässt. Es ist in vielen Bereich überhaupt noch nicht der machbare mechanische Schutz ausgenutzt.

  12. Ich HATTE Dir geantwortet. Sinngemäß: "Gut, so machen wir es".

    Und noch einen längeren Text hinterhergeschickt, der jedoch zu meinem Erstaunen deinerseits ebenso unbeantwortet blieb.

    Diese lange PN soll allen Ernstes nicht bei Dir angekommen sein?

     

    Leider habe ich den größten Teil unserer Kommunikation erst vorgestern per PN gelöscht, wegen diverser anderer Unterhaltungen und der daraus resultierenden drohenden Blockierung des Postfaches.. Daher kann ich nur teilweise das hier Behauptetet klar belegen, es wird aber sicherlich sowieso abgestritten werden.

     

    Auch meine PN nach dem letzten Pseudo-Konflikt (zeitgleich mit der an HerrTichy, wo ich - nebenbei bemerkt - als Erster die Initiative zur Klärung des Sachverhaltes ergriffen habe, um NICHT den Thread und die Öffentlichkeit zu nutzen, Letzteres wird er bestätigen können) habe ich nicht mehr als "PN-Ausgang", aus Platzgründen und weil ich nach Warten auf eine Antwort irgendwann beschlossen habe, mich nicht zum Deppen zu machen, der winselnd um Kommunikation bettelt. Wer bewusst nicht antwortet oder die PN wegen "Ignore" aktiv abweist, hat damit eine klare Entscheidung gegen Kommunikation getroffen.

     

    Grad nochmal geschaut, ich muss mich berichtigen. In einem Nebensatz (den ich, mea culpa, wohl überlesen habe) einer sehr langen PN bist du auf das Angebot eingegangen. Das nehme ich dann hiermit zurück. Tut mir leid. Verbesserungen deinerseits konnte ich aber trotz des Schriftverkehrs (subjektiv) nicht feststellen. Zumindest das hätte ich erwartet um das überhaupt sinnvoll erscheinen zu lassen mit einem Konfliktaustausch per PN.

     

    Das ich auf deine PN nicht gleich geantwortet habe, lag einerseits an (wie angedeutet) der zum Ausdruck gebrachten Art, dem Sammeln meinerseits um die richtigen Worte zu finden und meiner Abschlussarbeit die ich gerade schreibe. Irgendwann habe ich dann beschlossen nicht zu reagieren um das was jetzt hier wieder passiert zu vermeiden. Hier bestätige ich die von dir vermutete Emotionalität, manchmal kann ich nicht anders. Nun denn, ziehe ich mich wieder zurück... Tschüssi...

  13. 1) Zur Grossschreibung: Es sind beim Schreien ganze Sätze, bei Hervorhebungen einzelne Worte. Ist ganz einfach - somit sollte das klar sein.

    Auch das hatte ich bereits vor vielen Wochen erklärt.

     

    2) Selbstverständlich war der Truck dabei, die Strasse zu überqueren, was sonst? Meinst Du, der hat da Picknick gemacht ? Wenn der eine Panne gehabt haben sollte, so wäre das bereits in dem Zwischenbericht und in der Presse bekanntgegeben worden.

     

    3) Was unseren Konflikt in einem anderen Thread anbelangt: Wir hatten zuletzt per PN vereinbart, bei Problemen erst einmal per PN Missverständnisse oder (vermeintliche) Angriffe in Ruhe zu klären.

    Leider hat Du Dich nicht daran gehalten. Auch meine PN an Dich, als Du den Beleidigten gespielt hast, blieb unbeantwortet.

    Dazu bestand nämlich keinerlei Grund, zumal ich der völlig harmlosen Bemerkung vorsichtshalber sogar noch ein ;) hinzugefügt habe.

     

    Erzähl´mir also bloß nicht, daß du Deine Reaktionen im Griff hast, Dir an DEeskalation läge oder gar Du Dich an klare, erst wenige Tage zuvor gemeinsam vereinbarte Übereinkünfte halten würdest - oder auch nur auf PN mit Deeskalationscharakter wenigstens antworten würdest. Nichts davon hat stattgefunden, ganz im Gegenteil.

     

    Herr_Tichy hat nicht nur auf meine email hinsichtlich unseres Konfliktes geantwortet, er hat auch mit der souveränen Distanz seine eigenen Anteile einer inneren Schau zugeführt und sich für das entschieden, was eigentlich öfters passieren sollte: offene Kommunikation.

     

    Bezeichnend für Dich ist aus meiner Sicht, daß Du zu seinem posting im "Erkenntnis"-Thread geschwiegen hast.

     

    In diesem Sinne...

     

    Was hätte ich da auch antworten sollen, es ist ja nicht meine Erkenntnis. Meine erhärtet sich eigentlich nur gerade. Wenn du schon auseinander nehmen willst, wer wann wem geantwortet hat - du hast nicht auf mein Angebot per PN reagiert. Woher soll ich also wissen, dass die von mir vorgeschlagene Vereinbarung gültig ist? Bei keiner Antwort muss ich ja eher von einer Ablehnung ausgehen. Danach hatte ich im anderen Thread gesagt, dass ich nicht mehr darauf reagieren werde (ich mache hier eine Ausnahme weil ich aus deinem vorherigen Kommentar gut meine Warhnehmung darstellbar fand) und habe deshalb auch auf deine (für mein Empfinden auch wieder herablassend formulierte) PN nicht reagiert. Wo ich dir erzählen würde, dass ich meine Reaktionen im Griff hätte, weiß ich nicht. Meine ursprüngliche Intention war schon mit dir auf ein Level zu kommen auf dem man sich austauschen kann. Und das Tichy ein toller, intelligenter, netter und wahrscheinlich besserer Typ als ich ist, weiß ich auch schon, deswegen rede ich auch gern mit ihm.

     

    Zum Thema: Wenn der Truck nicht stand, hat der Fahrer ja auch eindeutig dem Teslafahrer die Vorfahrt genommen. Als Mensch. Im Vollbesitz seiner motorischen und sensorischen Fähigkeiten. Solche Situationen wird kein System der Welt vollständig verhindern können. Hatte ich auch einige Posts vorher mal angedeutet. Trotzdem würde ich mich über eine Quelle zum Fahrzustand des Lastzuges freuen.

  14. ziemlich arrogantes posting, finde ich.

     

    zunächst einmal ein kleiner Hinweis:

     

    Polemik – Wikipedia

     

    Polemik ist eine hohe Streitkunst in Diskussionen, wird sogar in wissenschaftlichen Kreisen durchaus als INSTRUMENT ZUR ALLSEITIGEN BELEUCHTUNG von strittigen Themenkomplexen benutzt. Dabei nehmen Teilnehmer sogar bewusst Positionen ein, die nicht unbedingt 100% den Ihren entsprechen, um die Gefahr schulterklopfender Kumpanei in peer-groups zu vermeiden. Anlässlich einer allgemeinen Stellungnahme von der haben einige Diskussionsteilnehmer und auch ich habe bereits vor vielen Wochen einmal viel Vernünftiges dazu geschrieben. Bitte einfach mal nachlesen.

    Unter Anderem schrieb ich, daß man nicht immer in Diskussionen am Ende einer Meinung sein muss und das britische "We agree to disagree" eine durchaus normale Schlussbemerkung sein kann. Denn - wenn man die Argumente der Gegenseite seriös verfolgt und mental verarbeitet hat, so nimmt man trotzdem viel an Bereicherung mit.

     

    Allerdings gehört dazu, daß man nicht nur das tatsächlich oder vermeintlich schwächste Argument zum Gegenstand seiner Entgegnung macht, sondern einigermaßen seriös ALLE Punkte abarbeitet - das ist übrigens eine schlichte Frage des Respektes gegenüber der "Gegenseite", welche in Wirklichkeit ein DiskussionsPARTNER" zur gemeinsamen, fruchtbaren Beleuchtung eines beide Seiten interessierenden Themas ist.

     

    Letzteres vermisse ich nach wie vor hier:

     

    Du lässt - wie so manche - den überwiegenden Teil der Argumente Andersdenkender weg und versuchst, nur an vermeintlichen Schwachstellen anzusetzen.

     

    Ob solche ziemlich überheblichen Bemerkungen wie in deinem letzten posting dazu beitragen, Dich als souveränen, intellektuellen Diskussionspartner einzustufen - diese Entscheidung muss jeder Leser selber für sich treffen....

     

     

    ...Dann wäre Dir wie jedem Anderen klar geworden, daß plötzlich die Sicht nach vorne auf Strasse, Mittelstreifen, Strassenmarkierungen, sowie Schildern, Gras und Bäumen neben der Strasse von einem SICH BEWEGENDEN (!) OBJEKT IN EINER GRÖSSENORDNUNG einer großen Kinoleinwand mit 18 großen, SCHWARZEN RÄDERN unten dran total genommen wurde. Und das in einer Höhe mit Unterkante gerade mal wenig mehr als 1 Meter!

     

    MEHR KONTRAST GEHT KAUM NOCH!

     

    Ein angeblicher "Autopilot", der so erbärmlich schlecht ist, daß er nicht zwischen Objekten in 1 Meter höhe und 5 Metern Höhe unterscheiden kann, ist MÜLL.

     

    Zudem hätte der "Autopilot zumindest die Zugmaschine (die bekanntlich Bodenkontakt hat und über DREI ACHSEN MIT RIESENRÄDERN verfügt) und den sich in Richtung Fahrbahnmitte bewegenden Teil der Hinterachse (welche bekanntlich ebenfalls BODENKOTAKT hat und mehrere Achsen hat) als 2 auf Kollisionskurs befindliche AUTOS wahrnehmen müssen.

     

    Ich wiederhole mich erneut: Ein "Autopilot" bzw Assistenzsystem, welches ein sich quer auf die Fahrbahn bewegendes und diese komplett blockierendes, FÜNFZIG QUADRATMETER großes Hindernis nicht bei ALLEN Beleuchtungsverhältnissen erkennt, ist ein witz, aber ein verdammt gefährlicher technischer Witz - einer hat dafür bereits mit dem Leben bezahlt, er wird nicht der letzte sein, irgendwann werden auch Unbeteiligte daran glauben müssen.

     

    DER KAISER HAT KEINE KLEIDER AN.

     

    Wer hier "pomadig" agiert, ist aus meiner ganze persönlichen Sicht ziemlich klar.

     

    (Ach so - nur zur Klarstellung: Ich habe DICH nie als Tesla-Fanboy bezeichnet. Wenn Du Dir das in Deiner Phantasie selber anziehst, so ist das ganz allein dein Problem.)

     

     

    Zusammenfassung:

     

    Einige User hier geben sich eine Menge Mühe, seriös und relativ ausführlich die Problematik zu diskutieren, übrigens zumeist gerne fruchtbar-kontrovers. Dabei werden viele Quellen zitiert und elaborierte Argumentationen präsentiert, auch viel Mühe investiert (wie bspw von Joachim_A2) Leider könne einige Andere nicht über den eigenen Schatten springen, und ihre Meinung revidieren bzw relativieren.

    DAs SCHLIMMSTE ist jedoch, daß die enorme Respektlosigkeit, welche durch stetes Ignorieren von Argumenten der Gegenseite gezeigt wird,

    eher schlimmer als besser wird.

     

    Ich bin eigentlich lediglich noch einmal hier eingestiegen, weil ich auf ein paar interessante Artikel aufmerksam machen wollte.

    Übrigens auch, weil Herr_Tichy und ich ein wirklich gutes, langes Gespräch hatten und ich es noch einmal kurz versuchen wollte.

    Seine Souveränität bei dem Konflikt zwischen uns (was die persönliche Ebene angeht) und unser Gespräch hinsichtlich des Forums, Diskussionsstilen und persönlichen Besonderheiten, also VIELFALT als CHANCE und BEREICHERUNG, hat mich sehr beeindruckt.

     

    Meine zeit ist mir allerdings derzeit wirklich zu kostbar, um sie bei durchaus spannenden und potentiell lehrreichen Themen mit leider viel zu wenigen sauber argumentierenden Leuten und dafür zu vielen Leuten mit geradezu abstrusen Argumentationen und völliger innerer Inertheit sowie einem axiomatisch-fundamentalistischen, schlichten Weltbild (TESLA=TOLL und unfehlbar, Elon Musk=Heilsbringer, dt Industrie=BÖSE und inkompetent) zu verschwenden.

     

    Sicherlich werden sich erneut Leute finden, welche mir zum wiederholten Male irgendeine Formulierung oder ein Wortaus dem Zusammenhang reißen und im Mund herumdrehen und Inhalte ins Gegenteil umdeuten werden und mal wieder irgendetwas skandalisieren werden. Sicherlich werden jetzt mal wieder die üblichen persönlich angreifenden Kommentare unter der Gürtellinie kommen.

     

    Aber wisst ihr was?

     

    Diese billigen Kommentare sagen nichts über mich, dafür sehr viel über ihre Autoren aus.

     

    Ich wende mich nunmehr fruchtbaren Diskussionen und lohnenswerteren Diskussionspartnern zu.

     

    (Ich habe das jetzt einfach mal frei Leber und Schnauze heruntergekippt und werde nicht noch weitere zeit damit verlieren, alles noch einmal zu affinieren.)

     

    Ich habe mal die Sachen fett gemacht die ich genauso empfinde, allerdings bei dir. Bitte erzähle mir nicht, dass wenn du so angesprochen würdest, das nicht als respektlos und sehr von oben herab empfändest (alles in Großschrift gilt auch als schreien - finde ich auch nicht geeignet für eine Diskussion). Wenn es dir zu müssig oder zu beleidigend ist mit uns zu diskutieren dann lass es bitte oder macht dir das Spaß? Mir macht diese Art keinen Spaß was ich ja auch schon dargestellt habe. Ich wollte es nur noch einmal verdeutlichen.

     

    Zum Thema: Wahrscheinlich habe ich es irgendwo überlesen aber fuhr der Lastzug in diesem Moment? Im vorläufigen Bericht der NHTSA steht davon nichts. Kenntnis darüber würde mir beim Verstehen des Unfallhergangs helfen.

  15. Dafür 'ne hintere Bremstrommel mit Handbremsnachstellung zum Vergammeln... kein Pluspunkt.

    Ansonsten siehe oben.

     

    Ja, die macht man aber einmal und dann fasst man das Jahre nicht an. Die aufgeführten Punkte treffen es schon sehr gut. Der Verbrauch orientiert sich grob linear an den Leistungswerten. Ich fahre unseren mit Verbräuchen zwischen 3,7 und 5,7 Litern... Je nach Stimmungslage und Bleifuß... Wobei man sagen muss, dass 5,7 Liter auch ok sind wenn man es brennen lässt (ist natürlich kein Sportwagen aber auch kein fahrendes Hindernis). Dazu ist das Angebot an 75 PS Dieseln deutlich größer, dadurch der Preisdruck geringer.

  16. Hallo,

     

    nach einem Zusammentreffen einer Betonsäule im Parkhaus und nem A2 war die Fahrertür ziemlich hinüber. Jetzt habe ich eine neue gebrauchte montiert, aber offenbar ist auch die Türaufhängung verzogen. Jedenfalls lässt sich zwar alles schließen und ist auch Regendicht, aber es bleibt zwischen Kotflügel und Tür ein Spalt und die untere Ecke der Tür schließt nicht ganz bündig mit dem Rest des A2 ab.

    Da das gute Stück in Kürze zum TÜV muss, nun meine Frage, ob jemand sagen kann, wie der TÜV auf so ne Tür reagiert. Plakettenverweigerung möglich?

     

    Der Wagen ist derzeit nicht Zugelassen, daher kann ich auch nicht mal eben bei einem Schrauber vorbeifahren.

    Aber vielleicht kann mir ja hier jemand ( mit ähnlicher Erfahrung?) etwas dazu sagen.

     

    Zum verschrotten wär er viel zu Schade.

     

    Gruß

    bmichl

     

    Eigentlich dürfte da nichts sein. Für den TÜV muss das Auto strukturell intakt sein, alles leuchten was leuchten muss (auch dahin wo es soll), es muss bremsen und darf die Umwelt weder durch Öl noch durch schlechte Abgaswerte gefährden. Ob da jetzt ein Spaltmaß nicht hinhaut ist eigentlich irrelevant, außer dadurch wären Fußgänger gefährdet.

  17. muss es das denn? Oder reicht da nicht eine Sicherheitsbremsung mit eingeschaltetem Warnblinklicht und automatischem Notruf? Ganz ehrlich, auf der Autobahn auf der Fahrbahn anhalten erhöht die Chance, dass sich ein Ersthelfer findet, auf dem Standstreifen interessiert sich keine Sau für ein Auto mit Warnblinklicht. Und natürlich setzt das ganze voraus, dass ein Notbremsassistent weit verbreitet ist...

     

    nein, ich möchte einen Assistenten, der bremst, wenn man mit unverminderter Geschwindigkeit auf ein Hindernis zu fährt. Kein selbsttätiges Beschleunigen, kein Lenkeingriff, sondern einfach nur Bremsen und nach hinten richtig Alarm machen. Eine flächendeckende Verbreitung ist Illusion, da es immer Oldtimer geben wird, bzw einen gewissen Bestand an Altfahrzeugen.

     

    Deine Aussagen widersprechen sich, von einem Hindernis war doch ursprünglich nicht die Rede. Solche Assistenten gibt es ja bereits.

     

    Ich halte es für eine Illusion, dass ein stark verzögerndes bzw. stehendes Fahrzeug mitten auf der Fahrbahn (egal bei welchem Feuerwerk nach hinten) genauso sicher ist wie am Fahrbahnrand/Standstreifen.

  18. und wieder wunderbar nur die Hälfte gelesen: Bedingung dafür ist zwingend eine weite Verbreitung des Notbremsassistenten.

     

    Da ke f r d s Kom ment... eine weite Verbreitung? Zwingend wäre das jedes Fahrzeug so was hätte. Und sie müssten gewährleisten, dass jedes Fahrzeug im gleichen Weg zum Stehen kommt und vorher im gleichen (oder ausreichend großem) Abstand zueinander fährt -> also in der gleichen Geschwindigkeit. Du möchtest also einen Notbremsassistenten der eigentlich autonom fährt... Hm...

  19. muss es das denn? Oder reicht da nicht eine Sicherheitsbremsung mit eingeschaltetem Warnblinklicht und automatischem Notruf? Ganz ehrlich, auf der Autobahn auf der Fahrbahn anhalten erhöht die Chance, dass sich ein Ersthelfer findet, auf dem Standstreifen interessiert sich keine Sau für ein Auto mit Warnblinklicht. Und natürlich setzt das ganze voraus, dass ein Notbremsassistent weit verbreitet ist...

     

    Du möchtest ein stehendes Hindernis mitten auf der Fahrbahn? Klar hält dann jemand an... in dem anderen Kofferraum.

  20. Mich macht das hier aber stutzig: Die Auswuchtperlen können bei LKW-, LLKW- und SUV/OffRoad- Reifen verwendet werden.

    Warum das wohl so ist?

     

    Meine Vermutung ist, dass diese Reifen keine hohen Geschwindigkeiten sehen und sich somit wenig bis gar nicht verformen. Ein normaler Reifen wächst ja gern mal 5% im Durchmesser (oder Umfang? weiß grad nicht mehr) bei höheren Geschwindigkeiten... Ob dann die Kugeln genau da liegen bleiben wo sie gebraucht werden? :confused:

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