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Beiträge erstellt von w126fan
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Nachdem ich mir schon beim Wechsel des Ölfilters fast eine Hand gebrochen hatte, saß ich gerade so da und dachte mir, irgendetwas fehlt doch noch, um mir auch die andere Hand noch zu brechen.
Der LUFTFILTER.
Bei meinen Schraubereien und Ausflügen hier im Forum habe ich das Teil tatsächlich nirgendwo gesehen. Wo ist er also?
Hier haben wir die Antwort:
https://a2-freun.de/forum/forums/topic/910-wie-wechselt-man-den-luftfilter/
Der Wechsel eines Standardteils, welches in allen Fzgen die ich jemals besessen habe maximal 5 Minuten in Anspruch genommen hat, wird also wieder mindestens eine Stunde in Anspruch nehmen?
Absurd.
Langsam verliere ich den Spaß an diesem eigentlich netten Automobil.
Und als Anfängerauto absolut ungeeignet.
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Es heißt aber nicht, dass das Auto schneller auseinander fällt als ein aktueller Golf.
Damit hast Du sicherlich Recht, aber ich beziehe mich ja auch ausrücklich auf einen/unseren Golf 6.
Wir hatten im Urlaub einen Golf 7, der schon deutlich hinter den 6er zurückfiel.
Aber egal, hier geht es um den ID3 und wir werden ja lesen können, was die Leute schreiben, wenn sich die anfängliche Begeisterung mal gelegt hat.
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Schaut euch mal einen Ferrari aus den fünfzigern an. Die waren nur von aussen lackiert. Innen gab es oft nur graue matte Farbe, die einfach mit der Lackpistole aufgeplästert wurde, oder sogar überaupt keine Farbe, sondern blankes Alu, wenn das Auto bei Scaglietti gebaut wurde.
Stimmt, aber die werden jetzt für mehrere Millionen Euro verkauft, was ich bei einem ID3 bezweifele.
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Er muss nicht mehr oder bessere Ausstattung haben.
Es ging mir nicht um ein Mehr an Ausstattung, sondern um die Qualitätsanmutung dessen, was verbaut ist.
Das Mindeste was ich erwarte, ist das Niveau vom Golf 6, was leider nicht ansatzweise erreicht wird.
Vielleicht habe ich auch eine falsche Erwartungshaltung, weiterhin davon auszugehen, daß ein neues Automobil in allen Aspekten auch in 20 Jahren noch ansehnlich sein sollte.
Wenn man nur noch von einer maximalen Lebensdauer von 10 Jahren ausgehen darf, dann muss man mir das sagen, damit ich das auch begreife.
Gerade auch unter der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und damit der Resourcenschonung sollte doch ein EMobil mit gutem Beispiel vorangehen oder nicht?
Mal schauen, wie es mit der Rostvorsorge bei den Karren aussieht. Die Lackierung der Innenseite der Serviceklappe war zwar immerhin komplett, sah aber nicht so aus, als ob sie wirklich sorgfältig gemacht worden wäre.
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und nicht einen positiven Aspekt entdeckt.
Ich habe das Erlebte vorhin noch lange mit meiner Frau diskutiert und genau das ist das Fazit gewesen.
Es gab nichts, was mich inpuncto "hier ist die Zukunft der Automobils" abgeholt hätte.
Ob man das Äußere nun mag oder nicht, ist reine Geschmackssache, aber das Fahrgefühl war einfach nicht leichtfüßig, agil sondern schwerfällig gesetzt, trotz anständiger Beschleunigungswerte.
Die Sitzanlage war allenfalls eher unterdurchschnittlich, keinesfalls besser als im Golf 6 mit Sportsitzen und Alcantara Sitzwangen.
Sorry, ich habe mich wirklich bemüht, für mich einen added value zum Golf 6 zu finden, der den Mehrpreis rechtfertigen würde.
Den gibt es nicht.
Es wäre mir wirklich lieber gewesen, wenn ich völlig geflasht aus dem Karren ausgestiegen wäre und gedacht hätte, jetzt mußt Du nur noch die Mutti bequatschen.
Ich fürchte wirklich, und ich schreibe das ohne Häme, daß das Fzg ein Verkaufsflopp wird.
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So.....Jungens .....45 Minuten Probefahrt.
Die Kurzversion:
Ein Auto, das die Welt nicht braucht.
Es sieht nicht nur behäbig aus, es fährt sich auch so.Kein Wunder bei einem Minimalgewicht von 1.600 kg - 1.800 kg.
Die Beschleunigung ist ok, aber irgendwie wirkt das Ding wie ein W140, wobei ich dem nicht Unrecht tun möchte.
Da die Frontscheibe sehr flach gestellt ist, sowas hieß in den 80gern bei den Amis "Cab Forward Design", hat man fast einen 3/4 Meter graue Plastiklandschaft vor sich und natürlich wird sich der Karren ziemlich aufheizen, aber egal.
Selbst wenn man nichts offensichtliches falsch macht, pfuscht einem die Spurhalteautomatik ständig rein und ermahnt einen, doch bitte genau mittig zu fahren. Leck mich fett.
Die Qualitätsanmutung im Innenraum ist nicht wirklich premiummäßig.
Ich möchte nicht wissen, wie das alles in 5 oder gar 10 Jahren aussehen wird.
Irgendwie fehlt der Pfiff an dem Ding.
Ich war froh, wieder in unseren lumpigen Golf 6 zu steigen und den Turbodiesel den Berg hochzupeitschen.
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Die Farbe finde ich ziemlich cool.
Grau, silber kann jeder.
Zahnriemen & Wapu sind gemacht = Gut.
Bitte den Händler Bilder von den Querlenkern, Auspuff und der Hinterachse zu machen, dann weiß man was Phase ist.
Wenn es eine Servicehistorie gibt, wäre der Wagen eine Sünde wert.
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Das finde ich auch.
Zielpreis sollten nicht mehr als 3.000,- € werden. Das wäre insgesamt sehr fair und darüber würde ich nicht gehen.
Du mußt immer bedenken, daß ein Zahnriemenwechsel demnächst fällig wird, der mit ~ 700,- € zu kalkulieren ist,
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Und schon hat unser Nachbar Last mit dem Karren.
Der war 14 Tage an der Nordsee damit und kam am Samstag zurück.
Heute stand das Fzg vor der Garage und ich konnte ein Auge nehmen.
An der hinteren Tür links blätterte an einer Stelle am Rand der Lack ab.
Es war ersichtlich kein Unfallschaden, sondern schlechte Lackierung.
2h später stand ein Polo des Autohauses vor der Garage.
Am Mittwoch um 11:00 nehme ich an einer Veranstaltung bei VAG teil und werde den ID3 ausführlich testen dürfen.
Ich werde berichten-
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Wenn Diesel, dann den kleinen.
Er empfiehlt ja gerade den 75 PS-Diesel und rät vom ATL ab.
Genauso ist es.
Aber es stellt sich die Frage, ob sich der KLEINE Diesel bei der Fahrleistung rechnet. Steuern?
Und man muss den höheren Einkaufspreis bei gleicher Laufleistung + Baujahr mit berücksichtigen.
Die beiden oben von mir verlinkten Fzge sind gleiches Bj, der Diesel hat, wenn man es nachvollziehen kann, 50 TKm weniger, soll dafür 2,000,- € mehr kosten, wobei der Verkäufer von dem BBY schon de facto gesagt hat, daß im 3 K€ auch reichen.
Vom Zustand her sind beide gleich, der BBY hat Sportsitze, SHZ und CD, der Diesel hat AHK sonst nix.Ich würde mir den BBY anschauen und wenn der mir ein gutes Gefühl gäbe, den kaufen.
Blick von unten aber in jedem Fall, denn wenn die Querlenker bröseln wird es teuer.
Und in jedem Fall die Handbremse auf Herz & Nieren testen. Ich weiß, wovon ich spreche. LOL ...
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Hier gibt es einen kleinen Diesel im guten Zustand, mit wenig Km, für weniger Geld, bei Euch oben:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-1-4-tdi/1536914025-216-849
AHK (!) + Scheckheft.
Wenn Diesel, dann den kleinen.
Oder einen ziemlich guterhaltenen Benziner
Den Lackschaden hinten kann man beipolieren.
Ansonsten macht der einen guten Eindruck, hat Sportsitze, Sitzheizung und angeblich nachvollziehbare Reparaturhistorie.
Zahnriemen wird in 1-2 Jahren fällig.
Wie der Käufer selber schreibt, sind etwas mehr als 3.000,- € seine Schmerzgrenze.
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Ich darf Dich an Deinen zweiten Satz erinnern:
Es werden ca 10.000 km im Jahr damit zurücklegen somit kommt nur ein Benziner in Frage.
Dein primäres Augenmerk ist es doch, ein möglichst unkompliziertes und robustes Fzg zu finden.
Das hättest Du mit dem großen Diesel nicht.
Ich habe auch lange hin und her überlegt und wenn der 90 PS Diesel so ein zuverlässiges Stück Alteisen, wie der 1.9 TDI Pumpe-Düse vom Golf 5 wäre, dann hätte ich den gekauft. Ist er aber nicht.
Wenn Du beim A2 bleiben willst, ist für Deine Zwecke wirklich nur der BBY Benziner zu empfehlen, sonst würde ich zu einem Polo 9N raten, BBY/BKY oder BBZ (101PS).
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Da bei meinem BBY, Bj. 12/2004 ebenfalls ein Austausch der Bremsseile ansteht und bei mir ebenfalls eine gewisse Konfusion hinsichtlich der Längen besteht, wäre ich sehr dankbar, wenn mir jemand klipp & klar sagen würde, welche Längen ich benötige.
Mein Schrauber hat welche mit 1075 mm und 1056 mm von ATE bekommen, wir konnten aber beide nicht herausfinden, welche Länge(n) nun korrekt sind. Vorsichtshalber hatte er 2x2 bestellt.
Wenn ich das hier https://www.autoteiledirekt.de/automarke/ersatzteile-audi/a2-8z0/13359/10735/hebel-seile-zuge.html?brand[]=3 dann sind die Längen für links und rechts unterschiedlich.
Und dann muss man die beiden Längen mischen.
Was ist das für ein Akt mit der Handbremse.
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Ursprünglich hatte ich auch den W123 im Auge und als Laie leuchtet es mir ein, dass man bei vielen anderen Autos vielleicht etwas besser an den Motor rankommt.
Der W123 ist eine Nummer kleiner als der W126 von dem ich komme.
Dennoch hat der W123 jede Menge Platz im Motorraum und anderswo.
Um sich an das Schrauben heranzutasten, ist der W123 wahrscheinlich tatsächlich besser geeignet als der A2, der ja schon vergleichsweise viele elektronische Spielwiesen hat.
Und aufgrund des geringen Platzes ist beim A2 halt alles etwas gedrängter.
Spannend wäre für mich noch zu wissen, ob ihr einen Tipp habt, was in einen vernünftigen Grundstock an Werkzeug reingehört - und wo man günstig da dran kommt?
Ich würde, insbesondere als Anfänger, erstmal nach einer guten Selbstschrauberwerkstatt in der Nähe schauen.
In Traunstein gibt es diese hier https://www.facebook.com/DieMietwerkstatt-Traunstein-101557354901177/?tn-str=k*F
https://www.acr-traunstein.de/
Die scheinen doch gut aufgestellt zu sein.
Da würde ich mal hinschauen, was da geht und wie die so drauf sind.
Ansonsten sollte ein vernünftiger Knarrenkasten (Proxxon) und eine/zwei Drehmomentknarren als Grundstock reichen.
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Mich stört am A2 immer der riesige Haufen Teile die erstmal weggeschraubt werden müssen, damit man eine Kleinigkeit machen kann,
Das habe ich mir auch gedacht, als ich mir anläßlich des Ölwechsels gestern fast die Hände gebrochen habe, um den Ölfilter zu wechseln.
Ich komme ja aus den W126er Welt, wo man im Motorraum trotz der dicken V8 Motoren noch soviel Platz hat, daß man links und rechts noch problemlos eine Bierkiste reinstellen kann.
Und dann habe ich mich gestern nochmal mit dem Wechsel der Bremsseile beschäftig und das Projekt auf nächstes Jahr verschoben.
Gott sei Dank hat der Karren noch lange TÜV und auf den täglichen Wegen braucht es keine Handbremse.
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Hallo,
zwischen den Zeilen lese ich, daß Du nicht selberschraubaffin bist, denn sonst würdest Du die anstehenden Reparaturen am Opel selber durchführen und gut wär´s, es sei denn er hat auch noch Probleme mit Rost an relevanten Stellen.
Ich bin ja noch ein relativer Neuling mit dem A2, habe aber vorher fast ein Jahrzehnt Erfahrungen mit alten Kisten gesammelt, wobei die eine andere Liga waren.Zunächst fängt es mit der Auswahl des Fahrzeuges an.
Du willst ja nicht eine alte Kiste mit Reparaturbedarf gegen eine andere alte Kiste mit Reparaturbedarf tauschen.
Selbst wenn der TÜV frisch ist, bedeutet das noch lange nicht, daß man zwei Jahre Ruhe hat.
Weil die Karosserie aus Alu ist, mithin nichtrostend, überträgt man diese Eigenschaft unbewußt auf den Rest des Fzgs.
Der Rest, also alles was sich unter der Karosserie befindet, rottet genauso wie bei allen anderen Autos, weil er aus schnödem Stahl ist.
So z. B. die Querlenker vorne, die bei späteren Baujahren aus Blech sind und sehr häufig Blätterteig sind.
Oder die Auspuffanlage, die Hinterachse, die Trommelbremsen hinten und was sonst noch aus Stahl ist.
Dämpfer und Federn muss man auch im Auge behalten.
Das alles in einer Werkstatt, selbst wenn es Karl Schrauber um die Ecke ist, machen zu lassen, kostet richtig Geld.
Und zwischen den Zeilen lese ich, daß Geld bei Euch durchaus ein Thema ist, sonst würdet Ihr nicht die alten Opel fahren.
Diese Teile selber auszutauschen ist kein Hexenwerk, man muss noch nicht mal großartige Vorerfahrungen haben, um das schaffen zu können, man muss es aber wollen und man muss an solchen Dingen Spaß haben, sonst ist man verloren. Und man muss eine gute Selbstschrauberwerkstatt in der Nähe haben.
Ich habe neulich fast 7,5h in einer Selbstschrauberwerkstatt mit der Erneuerung der Trommelbremsen zugebracht, weil die Reparatur einen nicht geplanten Verlauf genommen hat, weil die Bremsseile irgendwo festhingen. Eigentlich hätte das nicht mehr als 3h in Anspruch nehmen dürfen.
Und jetzt steht noch der Tausch der Handbremsseile an. So blöde, wie die beim A2 verbaut sind, kann das auch lange Stunden dauern, wenn ich die Auspuffanlage dafür abbauen muss.
Kann man diese Punkte vorher abhaken?Ja, das kann man sicherlich, aber man muss schon grundsätzliche Ahnung haben, wo man schauen muss und wie Teile aussehen, die breit sind.
Und die Karre muss natürlich auf eine Hebebühne, denn die Musik spielt unter dem Fzg.
Habe ich diese Punkte vorher abgehakt? Nein, weil ich mir nicht vorstellen wollte/konnte, daß bei meinem Fzg z.B. die Querlenker Blätterteig sind.
Der Verkäufer (privat) hatte sogar angeboten, die Karre bei einem Spezl auf die Bühne zu fahren. "Paßt scho." weil der ja bei Audi arbeitet.
Außderdem war ich schon in die Karre verliebt, nachdem ich die Probefahrt gemacht hatte. Ganz schlechte Voraussetzungen für eine objektive Herangehensweise.
Und das sind alles nur die ganz offensichtlichen und relativ banalen Probleme.
Die Motoren, mit dem MKZ BBY, gelten als robust und zuverlässig, aber man weiß halt auch nicht, wie der Vorbesitzer mit dem Fzg umgegangen ist.
Durchgehend Scheckheft ist natürlich eine Bank, zumindest sind Öl und Bremsflüsigkeit regelmäßig erneuert worden.
Bist Du in der Lage, am Laufgeräusch des Motors beurteilen zu können, ob der sich "gesund" anhört?
Manch ein Geräusch gehört dazu, aber welches deutet auf einen (beginnenden) Schaden hin?
Die A2 sind vom Konzept her ganz tolle Fahrzeuge und ich habe immer ein kleines Lächeln im Gesicht, wenn ich mit unserem Exemplar durch die Gegend fahre, aber außer der Karosserie haben sie die gleichen Probleme wie alle Autos, die 15 Jahre und älter sind.
Für mich ist der A2 reine Liebhaberei und ich betrachte die Schrauberei an ihm als Herausforderung und Hobby, aber wenn man nicht mit so romantischen Gefühlen an das Fzg herangehen kann, dann sollte man es sich ganz genau überlegen, ob es das richtige ist.
Gruß,
Kai
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Du meinst wahrscheinlich die Sitzwangen.
Auf einem Bild kann man das erkennen.
Die Lederoberfläche kann man wieder verschließen.
Schau mal hier
Die haben Versiegelungen für die gesamte RAL Palette und darüber hinaus.
Bei meinem R107 waren die Wangen auch aufgeplatzt. Ging alles wieder weg.
Der hatte auch eine graue Innenausstattung.
Wird schon wieder.
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Hallo (Name?),
die Farbkombi ist wirklich sehr schick.
Die Sitzpolster machen auch noch einen halbwegs guten Eindruck.
Was mich wundert ist, daß es bei einem 2002er ein BBY sein soll.
Dann muss es ein später 2002 sein, der dann schon Modelljahr 2003 ist, denn erst ab Modelljahr 2003 war der Motor BBY.
Zur Lederbehandlung würde ich Ledermilch nehmen, dann wird es nicht so speckig.
Gruß,
Kai
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Wie sieht das Teil jetzt aus?
Weißt Du noch, welches Fabrikat das war oder kann man da einfach irgendeines aus Edelstahl nehmen, wie dieses hier
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Hallo allerseits,
wie schon an anderer Stelle (Trommelbremsen) ausgeführt, muss ich mich ebenfalls um die Bremsseile kümmern.
Meine Hoffnung geht dahin, nur die hinteren Seile/Züge austauschen zu müssen.
Ich werde den Y-Verteiler aber präventiv auch schon kaufen, sodaß ich ihn ebenfalls tauschen kann.
Obwohl ich diesen Thread und die Anleitungen mehrmals gelesen habe, habe ich es immer noch nicht begriffen.
Daher ein paar Fragen.
1. Gibt es ein Schema vom Verlauf der Bremsleitungen? Ich habe immer noch nicht begriffen, wie die (hinteren) Leitungen verlegt sind und wie es dann weitergeht.
2. Wieviele Abschnitte/Teile gibt es? Y-Verteiler rechts/links & die hinteren zwei Leitungen rechts/links oder sind dazwischen noch zwei Teile?
3. Sind die Führungshüllen bei den Zügen dabei, respektive ist es jeweils ein Teil - Zug in der Führung/Hülle?
4. Die jeweiligen Abschnitte werden mit diesen Alu(?)verbindern zusammengeführt? Die muss man (bestimmt) auch separat erwerben?
5. Kann ich die Züge beim Ausbau aus der Trommel nicht einfach mit einem Seitenschneider kappen? Warum umständlich herausfummeln?
6. Um an den Y-Verteiler heranzukommen, muss man offensichtlich ein Wärmeleitblech ausbauen, was einfacher gelingt, wenn man die Auspuffanlage ausbaut.
D.h. die ganze Aktion kann dann auch wieder eine unendliche Geschichte werden.
Ich habe mir bei den bisherigen Arbeiten natürlich auch die Auspuffanlage angeschaut und war not amused, hatte einen Austausch aber erst für das nächste Jahr terminiert.
Aber nun sieht es ja so aus, als ob ....
7. Welcher Hersteller ist für die Auspuffanlage zu empfehlen?
Danke!
Gruß,
Kai
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genau mit der Qualität eines Golfes muss man das vergleichen. Denn das ist die minimale Erwartungshaltung wenn man schon einen Berg Kohle für ein nutzungseingeschränktes Fahrzeug auf den Tisch legt
Genauso sehe ich das auch.
Wir haben einen Golf 6, 2.0 TDI 4-Motion in der Version "Betrugsdiesel", so ziemlich einer der Letzten der gebaut wurde und der ist für mich von der Innenraumanmutung bzw. -verarbeitung der Maßstab, denn der Golf 7 & 8 kommen da nicht mehr ran. Die sehen zwar mit ihren Pseudo-Pianolackoberflächen anfangs schicker aus, aber das und der Rest ist nicht mehr "built to last".
Der Golf hat nach Liste ~ 35 k€ gekostet, was damals ein ziemlich strammes Geld war, bekommen hat man ihn am Ende immer so um die 30 k€, wir haben 25 K€ gezahlt, als "Tageszulassung, alles muss runter vom Hof".
Der hat jetzt 140 k km runter, Innenraum und Sitzanlage sehen und fühlen sich noch an, wie am ersten Tag.
Genau das kann man auch von einem ID3 für geschmeidige 15 k€ mehr erwarten, wenn nicht mehr.
Vor allem, weil das Auto ja sowas wie der Schicksalswagen für VW und Diess ist. Wenn das Ding floppt, ist Diess weg und VW hat ein echtes Problem.
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Gestern hab ich mir den ID3 mal genauer angeschaut. Also damit hat sich VW mit sicherheit keinen gefallen getan.
Die Materialanmutung im Innenraum erinnerte mich an alte Skoda oder Dacia, echt übel.
Je länger der Blick durch den Innenraum wanderte, umso schlimmer wurde es. Ich habe ja immer auf Tesla geschimpft, aber das
ist echt viel schlimmer!Wenn da nicht schnell nachgebessert wird, muss das Model floppen.
Kann mir nicht vorstellen, dass solche Qualität zu dem Preis käufer findet!
Das kann ich nur bestätigen bzw. mich dem anschließen.
Als ich vorletzte Woche die Bremsleitungsrohre für die Reparatur der Trommelbremsen bei VAG abgeholt habe, stand da tatsächlich (!) schon ein ID3 im Showroom.
Den habe ich mir dann in aller Ruhe angeschaut, um mir selber einen Eindruck zu verschaffen, ob der launige Artikel in der AMS den Tatsachen entsprach.
Das hat er leider.
Insbesondere die gesamte Anmutung der Sitzanlage war desaströs. Der Schaumstoff ist sehr nachgiebig, der Stoff erinnerte mich an einen Fiat Panda Anfang der 80ger, die Seitenwangen, so man sie so nennen mag, hatten die Konsistenz von Himbeergelee. Alles ziemlich fipsig.
Die Haptik der Oberflächen am Armaturenbrett und den Türen erinnerte mich an die Ladas aus den 80gern.
Und dafür fast 50.000,- € als Listenpreis?
Selbst 40.000,- € sind diverse tausend Euro zuviel für so eine traurige Qualität.Vor allem muss man sich auch fragen, was das hinsichtlich der Nachhaltigkeit bedeutet, wenn in > 5 Jahren die Sitzanlage verschlissen ist und der billige Kunststoff seine Weichmacher verloren hat und munter vor sich hinknarzt.
Damit hat sich VW keinen Gefallen getan und wenn hnsichtlich der Qualitätsanmutung nicht sehr deutlich nachgelegt wird, dann wird diese Kiste floppen.
Seit gestern steht in der Garage unseres Nachbarn so eine Mühle, sodaß ich live und in Farbe miterleben werde, was alles nicht rund läuft mit dem Teil.
Der Typ war Ingenieur und ist ein ganz Penibler. Der wird seines Lebens nicht mehr froh werden mit dem Fzg.
Vorher hatte der einen BMW 330 e Hybrid.
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So Jungens,
auf geht´s.
Sowas ist mir öfters durch den Kopf gegangen, als es gestern kein Ende nehmen wollte und eine Lösung des Problems nicht in Sicht war:
Aber der Reihe nach.
Zunächst, also die ersten 10 Minuten, lief alles glatt
Fzg reinfahren, Hebebühne justieren, hochfahren, Radbolzen lösen, Halteschrauben für die Bremstrommeln lösen.
Bremstrommlen abnehmen,
Uups, die lassen sich ja gar nicht einfach abziehen (deswegen wohl auch das leicht schabende Geräusch beim Bremsen/Fahren), sondern bleiben, sich verkantend hängen. Meister Marcus um Hilfe gebeten und mit vereinten Kräften haben wir die Teile entfernen können.
Dieses Hängenbleiben an den Bremsbacken wird später noch eine signifikante Rolle spielen.
Der erste Blick auf die Innereien. Leider hatte ich meine Foto daheim vergessen.
Gammel, wohin das Auge blickt. Insbesondere auch die Bremzylinder waren beiseitig komplett vergammelt und hatten beim Hin- und Herschieben ersichtlich keine Funktion mehr.
Kein Thema, mein Reparatursatz hatte die ja auch dabei, aber ich hätte mir das lieber erspart, wegen der Bremsrohre.
Kappe Radlager 1 entfernt, Zentralschraube gelöst, Radlager abziehen, uups, hängt ein bisserl, aber mit etwas ruckartigem Ziehen löst es sich schließlich.
Selbes Procedere am Radlager 2. Hängt bombenfest. Meister Marcus! Der hat mir dann einen Abzieher gereicht, mit dem sich das Radlager ziehen ließ.
Das ganze Radlager?
Nein, natürlich nicht. Die untere Halbschale des Lagers hatte sich an der Radlageraufnahme festkorrodiert und blieb dort beim Abziehen des oberen Teiles zurück.
Ein klauenartiger Abzieher wurde mir in die Hand gedrückt und damit ließ sich die festsitzende Halbschale entfernen.
Schwitz.
Diese Radlageraufnahme war unten auch etwas korrodiert, was ich mit Mirka Mirlon Schleifvlies beseitig habe. Die andere Seite hatte auch etwas Flugrost angesetzt.
Das Aushaken der Handbremsseile war trotz Spreinzzange eine ziemliche Fummelei, ging dann aber.
Nun kam der Teil, vor dem ich wirklich Angst hatte.
Der Aus- und Einbau der Bremszylinder.
Zunächst habe ich mal auf beiden Seiten versucht, die 11er Muttern an den Bremsrohren zerstörungsfrei zu lösen.
Beide waren festgerottet, war ja klar, aber Gott sei Dank ließen sich die Muttern unten am Wagenboden problemlos aus den Gewinden drehen.
Die Rohre kneift man dann an beiden Seiten ab und kann den Rest dann rausdrehen.
Vorher das Premspedal entweder mit einem Brett oder einer Halterung, die mir in die Hand gedrückt wurde, herunterdrücken, dann hat man keine große Sauerei mit der Bremsflüssigkeit.
Die Bremszylinder waren auf beiden Seiten so festkorrodiert, daß sie sich nur mit ein paar kräftigen Hammerschlägen lösen ließen.
Dann den Rest vom Schrott entfernt und die Halteplatte etc. mit einer Drahtbürste und Bremsenreiniger so gut es ging gereinigt.
Von Entrosten kann man da nicht sprechen.
Danach ging es an den Einbau der Neuteile.
Zunächst die Bremszylinder nur leicht angeschraubt, sodaß sie noch Spiel hatten für den Einbau der Bremsrohre.
Die alten Rohre konnte ich, oh Wunder, zerstörungsfrei aus den Halterungen lösen, was insofern gut war, als das VAG diese Halterungen morgens doch nicht auf Lager hatte, obwohl ich am Tag vorher dort nachgefragt hatte. "Da hatte ich Sie anders verstanden."
Dann das kurze, linke Rohr nach unten hin eingefädelt und die obere Überwurfmutter leicht festgeschraubt, was überraschend leicht vonstatten ging.
Dann unten, was wiederum überraschend lange benötigte, weil der Rohrbogen hinten anstößt und sich verkantet.
Und nun kam die Rechte Seite mit dem auf ~ einem Meter hin und her geschlängelten Bremsrohr. Davor hatte ich echt Horror.
Man muss es von oben durchfädeln und dann unten in der U-Profil der Hinterachse einlegen, noch nicht einklippsen.
Beim Versuch, die obere Mutter festzuschrauben, klappte mir das Teil mehrmals runter, merde, aber beim 3. Anlauf klappte es oben dann doch.
Unten ging es dann auf Anhieb, welch Wunder.
Die Aufnahmeklippse hatte ich vorher alle mit Lagerfett gefettet, sodaß die Rohre dann wirklich hineinflutschten.
Alle Muttern handfest anziehen, das war´s soweit.
Für mich war damit die Sache eigentlich durch. Der Rest sollte (!) easy sein.
Der Einbau der restlichen Teile des Reparatursatzes, also alles was innen ist, lief dann wirklich leicht durch. Das Einhängen der Bremsseile war wieder etwas frickelig, aber machbar.
Radlager drauf, den Dorn vorher etwas mit Radlagerfett eingefettet, Zentralmutter drauf, anziehen, Kappe drauf, fertsch.
Marcus kurz draufgeschaut, paßt.
Tja, und dann kam das Desaster.
Die Trommeln ließen sich partout nicht aufschieben. Die Bremsbacken standen einfach zu weit raus.
Was tun?
Den Nachstellkeil nochmal hochgerückt, den Hebel maximal zur Seite gedrückt, die Bremsseilverstellung an Hebel maximal gelöst.
Nichts tat sich.
Wir haben dann zu zweit 1h gemacht und getan, die Dinger (TRW) gingen nicht rüber, die alten Trommeln aber auch nicht mehr.
Marcus war ratlos und ich verzweifelt.
Den Verlauf der Bremsseilführungen (?) hatte er sich vorher angeschaut, um sicher zu sein, daß da nichts verbogen etc. ist.
Auf den ersten Blick war alles ok.
Was also tun?
Nachdem marcus nochmal geschaut hat, ob denn die Teile alle korrekt zum A2 passen, was der Fall war, haben wir die Nasen an den unteren Enden der Bremsbeläge links/rechts um jeweils 1 mm abgeschliffen, damit die Bremsbacken weiter nach innen hereinkommen.
Danach ließen sich die alten Trommeln wieder aufschieben, weil die natürlich schon etwas abgeschliffen waren, bei den neuen war es immer noch aussichtslos.
Aber nach 6 h Schrauberei war meine Geduld komplett am Ende und ich wollte nur noch heim.
Danach haben wir die Bremsen entlüftet, was mit dem Profi-Gerät natürlich easy peasy war.
Beim Testen danach, also ob die Trommeln frei drehen, hingen sie jeweils nach dem Anziehen der Handbremse etwas fest, was Marcus veranlaßte, sich die Bremsleistungsführungen unten nochmals genau anzuschauen.
Und siehe da, kurz vor der rechten Bremse hinten ist so eine Art Aufnahmebock, durch den das Bresmkabel durchläuft.
Genau davor/darin war das Bremskabel leicht eingeknickt, sodaß sie nicht mehr die ganze Länge freigeben konnten.
Das hat er erst gesehen, nachdem er nochmal alles ganz genau angeschaut hat. Und der ist ein absoluter Profi.
D.h. nächste Woche muss ich dann noch die Bremskabel erneuern, was mir ja ohnehin empfohlen worden war.
Was für ein Driss.
Um den Tag abzurunden, habe ich dann für den Rückweg, der normalerweise 35 Min gedauert hätte, 1:20 h benötigt, da es einen Unfallstau gegeben hat und auf dem Alternativweg dann eine baustellenbedinge Umleitung war, von der ich nichts wußte.
Ein schöner Tag.
Gruß,
Kai
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Nein, der Angstteil für mich war easy peasy.
VW ID
in andere Autos...
Geschrieben
Danke, für den sehr interessanten Kommentar.
Ich bin schon lange der Meinung, daß es von Seiten der EU, auf die Bundesregierung braucht man bei solchen Themen ja nicht zu hoffen, eine unbeschränkte Garantie für mindestens 10 Jahre bei Automobilen geben muss. Beim Antriebsstrang mindestens 15 Jahre.
Dann würde es wieder nachhaltige Fzge wie den 123, 124, 126 oder Golf 1-5 geben oder Audi A2 geben.
Vielleicht werden es tatsächlich die armen Ländern richten, wenn die uns nicht mehr die alten Karren abnehmen werden.
Das ein ID3 im Großen und Ganzen 10 Jahre durchhalten wird, halte ich für völlig ausgeschlossen.