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Beiträge erstellt von heavy-metal
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Hallo!
Ich nicht, denn beide Fahrzeuge werden völlig unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Dann ist es auch egal, ob beide Fz. in etwa dasselbe kosten werden. Dass dieses Geschäftsmodell funktionieren wird, zeigt uns schon VW mit dem Golf Plus und dem Touran. Für viele Golf-Kunden war und ist z.B. der Touran eine Nummer zu groß und zu schwer, und VW tat gut daran, den Golf Plus nachzuschieben - der heute nachweislich eben nicht (bzw. nur sehr geringfügig) im Touran- oder Golf-Lager kannibalisiert hat.Ich bin sehr gespannt was hier abgeht, wenn klar wird, dass ein A2 kaum weniger als ein A3 kosten wird.Mit dem neuen A2 wird Audi sicher locker im Becken der jetzigen Mercedes-A-Klasse-Fahrer fischen können, wenn die neue (sandwichbodenlose) A-Klasse auch nurmehr ein Abklatsch des 1er-BMW sein wird. Audi wird sich die Hände reiben dürfen, wenn im "Mini-Van"-Hochpreissegement ein Wettbewerber wegfällt und hätte dabei gleichzeitig noch ein heißes Eisen (den A3) im Feuer, wenn es darum geht, jetzige 1er-BMW- und zukünftige A-Klasse-Kunden abzuwerben. Ich erwarte, dass ein neuer A2 eher bei einer (sorry) "älteren" Generation positioniert werden wird und ein etwa gleich teurer A3 die jüngeren Kunden ansprechen soll. Gerade ältere Menschen bevorzugen den höheren Einstieg und die höhere Sitzposition eines A2 oder Golf Plus.
Ich gewinne ferner den Eindruck, dass Audi nach Jahren der Fokussierung auf diese unmöglichen SUV's und Supersportwagen vom Schlage eines Q7 und R8, die die Welt (bezogen auf die im Vergleich zu alltagstauglichen Autos produzierten Stückzahlen), nicht braucht, endlich mal wieder die richtigen modellpolitischen Entscheidungen trifft. Vielleicht hängt das ja auch alles nur damit zusammen, dass man als Konzern mit der Marke Porsche genau jene finanzstarke Sportwagen- und SUV-Klientel excellent und imageträchtiger bedienen kann, als man es mit den Marken Audi und VW jemals könnte.
CU!
Martin
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Ehrlich gesagt ist es mir lieber, einen Ölwechsel zu bezahlen als auf 30 Tkm 8-9 Liter Öl durch den Kat zu jagen...Du brauchst überhaupt keinen Ölwechsel mehr, dein Öl ist immer frischSo gesehen bist du günstiger als alle andern, denn dein Ölwechselservice erfordert keinen Mechaniker der dafür Zeit verbrät.
Filterwechsel reicht.
Denn besser wird er von verbranntem Öl sicher auch nicht.
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Festintervall mit 10W-40 (Liqui-Moly vollsynthetisch). Dabei keinerlei Ölverbrauchsunterschied im Vergleich zu 5W-30 LL2. Wenn ich (auf eine Laufleistung / das Longlife-Serviceintervall von 30 Tkm gerechnet) ca. 8-9 L Öl nachfüllen muss, braucht man sich über Longlife auch keine Gedanken mehr zu machen...Fährst du noch LongLife oder Festintervall?CU!
Martin
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Hallo!
Da ich bei der offiziellen Präsentation des A1 nicht dabei sein konnte, habe ich mir das Auto gestern mal beim Händler angesehen. Ich muss sagen, dass ich noch nie so schnell wieder draußen war wie gestern.
Volle Zustimmung. das Auto ist einfach nur zu klein, zu teuer, zu unflexibel. Der Kofferraum ist ein Witz: bislang konnte ich es nur erahnen, jetzt weiß ich es. Warten wir also mal ab, was genau unter dem Begriff "A2" vorgestellt wird. Bis dahin wird mein Aluminium nochmal aufgepeppt (neue Domlager, neuer Zahnriemen), und die Kiste ist mindestens für die nächsten 100 Tkm gut.Ist ja wirklich eine "Klasse" kleiner als der A2. Schick innen, besonders das Lenkrad. ABER zu wenig Platz, sowohl für die Passagiere 3+4 als auch für Gepäck... Dennoch, seine Käufer wird das Auto wohl finden, ich werde aber nicht dazu gehören.Einziger Wermutstropfen ist der Ölverbrauch meines Autos. Zwar immer noch im "offiziellen" Rahmen, aber grundsätzlich Anlass, sich von diesem Auto zu trennen, weil ich sowas in 25 Jahren VW / Audi noch nicht erlebt habe. Nur gibt der Markt leider überhaupt keine Alternative her, die mich reizen könnte. Wenn ich die Kolbenringe irgendwo günstig austauschen lassen könnte, hätte sich das mit der Trennung auch erledigt...
CU!
Martin
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Hallo!
Besten Dank für Eure Hinweise! Dann werde ich das mal so machen mit dem "Kriechströme Messen" (IRU-Messgerät vorhanden). Ich hoffe, dass dann auch gerade einer da ist.
Wie hoch darf denn der Ruhestrom ungefähr sein?
Außerdem werde ich einen genauen Blick auf die Heckklappenverkabelung (ja, es handelt sich um eine B4-Limousine) und den Schalter für die Kofferraumbeleuchtung werfen. Weiß jetzt nicht auswendig, ob besagtes Auto EFH und ESD hat. Und wenn: kann ich das Relais ebenso mit dem Multimeter prüfen? Wenn ein neues Relais gerade mal ein paar EUR kostet, kann man es ja schon fast prophylaktisch tauschen.
CU!
Martin
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Hallo Leute!
Habe meine Frage jetzt mal nicht in die "Technik"-Rubrik gestellt. Auch wenn der B4 wie ein A2 nahezu unkaputtbar ist, so isser immer noch kein A2.
Problem mit dem Auto: die Batterie entlädt sich schnell. Nicht immer, aber manchmal. man könnte sagen, dass der Fehler sporadisch auftritt. So ungefähr: Auto heute abgestellt, springt übermorgen nicht mehr an. Auto vor 2 Wochen abgestellt - 2 Tage später konnte man starten wie gewohnt. Der Akku wird lt. Aussage der Besitzerin so ungefähr alle 3-4 Jahre gewechselt.
Das Auto hat ca. 265 Tkm auf der Uhr, und die Batterie wird, da nicht ständig nur Kurzstreckenverkehr gfahren wird, regelmäßig geladen.
Vermutung: Kurzschluss oder Kriechstrom. Wo sollte man mal genauer nachsehen? Zündschloss, Anlasser, Generator, Spannungsregler? Oder gibt es andere Bauteile, dier bei Audi (bzw. beim B4) als einschlägig Verdächtige für obiges Phänomen bekannt sind?
CU!
Martin
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Vielleicht fährt der Eine oder Andere mit mehr Leistung herum oder ist einfach flotter unterwegs und benutzt die Bremsen auch ab und an .
Wer bremst, ist feige! Oder verliert! :janeistklar:Ob der FSI-Fahrer bei der heutigen Verkehrsdichte auf deutschen Autobahnen, die zu nahezu 80% mit Tempolimits belegt sind, flotter unterwegs ist als der Normalo-A2-Fahrer, möchte ich bezweifeln.
Dann isses ja auch gut - und es erspart mir trotzdem den Weg zu a.t.u. (alles teurer Unsinn)... die Waschanlagenbetreiber haben meist einen Felgenreiniger, mit dem se die Felgen vorher einsprühen.CU!
Martin
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Daran würde ich persönlich nicht glauben. Wenn es um Punkte und Bußgeld (also nicht nur Verwarnungsgelder < EUR 40) geht, ist die "Notwendigkeit", den Fall aufzuklären, ungleich größer. Ich kann von einem Fall berichten, als ein Arbeitskollege mit einem Dienstfahrzeug über 21 km/h zu schnell war. Nachdem der Delinquent nicht zahlen wollte und m.W. zuvor auch die Aussage verweigert hat, stand plötzlich (und unangemeldet) ein Polizeibeamter in meiner Bürotür und fragte mich und meinen zufällig anwesenden Kollegen, ob die auf dem Foto abgelichtete Person bekannt sei. Bevor wir Angaben dazu gemacht haben, unsere Frage, was denn passieren würde, wenn wir zufällig nein oder eben gar nichts sagen würden. Augenzwinkernde Antwort des Beamten: "Wir nehmen uns u.U. auch die Zeit für erkennungsdienstliche Ermittlungen und fangen ggf. jeden ab, der dieses Gebäude bzw. Ihre Büroräume betritt." Daraufhin habe ich nur kurz den Kollegen, der auf dem Foto tatsächlich eher schlecht als recht zu erkennen war, telefonisch ohne weitere Erklärung kurz in mein Büro gebeten - und der Fall war in wenigen Minuten erledigt.Ich persönlich glaube, dass bei~26km/h über dem Erlaubten, die Motivation der Beamten vielleicht nicht so groß ist den "Täter"zu überführen.Fazit: auf eine Falschaussage würde ich mich nicht einlassen. Den Rest erledigen die Beamten, ggf. mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Man darf überdies den ermittelnden Behörden durchaus abnehmen, dass sie Erfahrungen damit haben, welche Fotos im Zweifel eher noch verwertbar sind und welche nicht.
So lange also noch irgendwas irgendwie schemenhaft auf dem Foto zu erkennen ist (Person, Fahrzeugtyp, Kennzeichen...), stehen die Chancen, nahezu verlustfrei aus der Angelegenheit heruazukommen, schlecht. Der Ehrgeiz der Beamten verhält sich sicher auch analog zu der ihnen entgegentretenden Verweigerungshaltung. Wenn außerdem erst in einem Gerichtsverfahren geklärt wird, wer der Schuldige ist, wird die Angelegenheit deutlich teurer. Das kann inkl. Gutachten, Anwalts- und Gerichtskosten kosten schnell in den 4-stelligen Bereich gehen.
EUR 80 und 3 popelige Punkte (nein, nicht überheblich gemeint) wären mir das Spiel nicht wert. Und wenn doch (weil ich zuvor z.B. schon einige mehr gesammelt habe), müsste ich mir eher die Frage nach meiner Einstellung zu den geltenden Verkehrsregeln stellen.
CU!
Martin
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Hallo!
Was macht Ihr immer mit Euren Felgen, dass Ihr zu den (m.E. überteuerten) Spezialreinigern aus dem Zubehörhandel greifen müsst?
So lange man nicht gerade Felgen im "Zahnbürstenspeichendesign" hat, geht doch alles locker in der Waschstraße runter. Ich habe außerdem beim Radwechsel (Winter- / Sommerräder) vor dem Einlagern der Räder die Felgen innen immer noch mit Bürste und Spülmittel-Wasser-Gemisch problemlos sauber bekommen. Und diese Reinigung fällt ja auch nur 1x im Jahr an.
CU!
Martin
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Hallo!
Das Bild vom ausgefransten Zahnriemen sieht schon krass aus. Ich hatte vor ca. 2 Wochen ebnenfalls mal einen Blick auf den Riemen geworfen, nachdem ich die schwarze Abdeckung (Motor, Beifahrerseite) ausgeklipst hatte. Das Ding sieht nach 107 Tkm und 7 Jahren m.E. aus wie neu - ok, habe bisher noch kein Auge auf die Zahnseite des Riemens geworfen. Wenn bei einer Inspektion die Prüfung des Riemens ein Wartungspunkt ist, dann bleibt zu hoffen, dass man in der Werkstatthektik mehr als nur einen flüchtigen Blick drauf wirft - zumal die Werkstatt an einem gerissenen Riemen ja mehr verdient als an einer Inspektion (und natürlich auch mehr als nur an einem prophylaktischen Tausch).
Wo sind denn hier die Volljuristen, die mir eindeutig (nicht mutmaßend) sagen können, ob ich ggf. - nach einer Inspektion und kurz danach gerissenem Zahnriemen - Regressansprüche ggü. der Werkstatt habe?
CU!
Martin
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Wenn sich die Warnleuchte meldet, ist der Ölpegel (wenigstens bei meinem BBY) schon unter MIN und der Peilstab unten gerade noch benetzt. Fülle ich ca. 0,5 l nach, überschreite ich regelmäßig knapp die MIN-Marke. 1 l Öl nach dem Aufleuchten der Warnleuchte nachgefüllt, überschreitet also nicht die MAX-Markerung. Das erkenne ich im übrigen auch daran, dass ich bei einem nachgefüllten Liter doppelt so lange fahren kann als nur mit 0,5 l Nachfüllmenge. Woraus ich schließe, dass der Motor in meinem Fall kein überschüssiges Öl durch die Kurbelgehäuseentlüftung drückt (was den Ölverbrauch dann bei einem nachgefüllten Liter nach oben treiben müsste).... was passiert, wenn ich in meinen 1,4 Benziner beim Aufleuchten der Warnleuchte einen ganzen Liter reinkippe - ist er dann über max oder noch drunter?Meine Empfehlung ist, nach Aufleuchten der Warnleuchte vor dem Nachfüllen IMMER (!) erst den Ölpegel am Peilstab abzulesen. Soll ja schonmal Fehlalarme geben, und wenn man Pech hat, ist mit einem nachgefüllten Liter dann zu viel Öl drin.
CU!
Martin
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Ja, ich war schneller!der rote A2 mit S-Line Paket und MTK......waren wir:-))) Auf einmal warst aber weg?Nee, ich dachte, Ihr wolltet am AK-DA auf die A5. Ich habe ja die A67 Richtung WI / K genommen.
Haste verpasst. Kurz bei mir gemeldet, und Du hättest eines bekommen
Okok, ist ja nicht so tragisch. Dann habe ich wenigstens einen Grund, beim nächsten Treffen wieder aufzukreuzen.Das hast du verpasst.Ich hatte ungefähr 12 Namensschilder dabei, die nicht zum Einsatz kamen... Es war ein Kommen und Gehen, es gab drei Verteilungs-Versuche und am Samstag abend hab ich sie dann einfach nicht mehr dabei gehabt... Sorry for this.
Ihr könnt mir ja ein Schild in die Post tun - so quasi als Willkommensgeschenk für meine Mitgliedschaft (dessen Antrag hier noch bei mir ausgefüllt und kuvertiert, aber unfrankiert auf dem Schreibtisch liegt).
Bzgl. Abendverpflegung: ich fand sie ingesamt i.O. Eine Vorsuppe und Nachspeise hätten gefehlt. Oder sind die auch ausgegangen, bevor ich Gelegenheit dazu hatte? Es ist natürlich immer schade, wenn irgendwas vorher ausgeht. Wenn es so gewesen sein sollte, dass irgendwer z.B. überhaupt kein Schnitzel bekommen hat, wäre der Kritikpunkt berechtigt. Auf der anderen Seite darf man natürlich auch keinen Maßstab eines 5-Sterne-Hotels anlegen (Restaurantservice und Speisenverfügbarkeit rund um die Uhr). Es sei denn, man wäre bereit, entsprechende Preise dafür zu bezahlen.
CU!
Martin
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Hallo Leute!
Bin auch wieder wohlbehalten (Sonntag Nacht gg. 0200 Uhr) zu Hause angekommen - bis zum Darmstädter Kreuz sogar noch im Mini-Konvoi (mit einem roten A2, Kennzeichen MTK-hastenichgesehn).
War ein gelungenes Treffen trotz meines staubedingten Verpassens der Orientierungsfahrt - Danke an die Organisatoren. Wenn ich mir die Fotos so ansehe, dann muss ich am Outfit meiner Aludose noch etwas arbeiten (Dachlackierung im OSS-Design - kann man das folieren???, Doppelflügel hinten auf der Heckklappe...).
Wenn es in den Jahren zuvor nicht rgelmäßig Terminkollisionen mit einem anderen Forentreffen oder beruflichen Terminen gegeben hätte, wäre ich sicher schon früher mal vorbei gekommen. Seit Samstag weiß ich, was ich regelmäßig verpasst habe.
Eigentlich hatte ich die Erwartungshaltung, dass man mir noch eben die Domlager und die Ölabstreifringe tauscht. Knapp daneben - und so muss ich mir das mit der mündlich vorschnell ausgesprochenen Clubmitgliedschaft wohl nochmal überlegen.
CU!
Martin
PS: schade nur, dass für die (angemeldeten) Erstteilnehmer keine Badges (Namensschilder) zur Verfügung standen. Oder habe ich das nur verpasst?
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Hallo!
Den Thread gibt es doch hier schon!
Ich habe mir von ein paar Monaten das Heckrollo gegönnt. Die Anbringung war problemlos, und die Rollomechanik ist sehr unauffällig. Bei den Seitenrollos sieht das m.E. sehr "gebastelt" und aufgesetzt, also wenig professionell aus. Auch wenn es sich um "Original-Audi"-Zubehör handelt.
CU!
Martin
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@ vfralex1977:
Grundsätzlich hast Du recht. Die ADAC-Plus-Mitgliedschft geht vom Umfang her über das hinaus, was Versicherungsunternehmen und Kfz-Hersteller zu bieten haben. Bzgl. Rücktransport sieht die Praxis aber etwas anders aus (wie ich in meinem Erfahrungsbericht ja auch schon geschildert habe).
Wenn mir die "ADAC-Straßenwacht" (heißt die heute überhaupt noch so?) nicht helfen kann und der Abschlepper (Pick-up) gerufen werden muss, bringt mich dieser grundsätzlich auch nur zur nächsten (Vertrags-)Werkstatt. Dort wird dann entschieden, ob das Fz. kurzfristig und am selben Tag wieder flott gemacht werden kann. Sofern dies nicht möglich ist, hat man die Wahl, das Fz. zu seinem Heimatort transportieren zu lassen, oder einen Mietwagen zu nehmen, das Auto am Pannenort reparieren zu lassen und ein paar Tage später wieder zurückzukommen und die Fahrzeuge zu tauschen. Die Pannendienste (Pick-ups) sind nicht für Überführungen vorgesehen (weil es i.d.R. viel zu teuer ist, nur ein Fz. über u.U. hunderte von km zu transportieren - und weil der Pick-up u.U. noch für andere Einsätze in der Region benötigt werden könnte). Den Rücktransport erledigt auf Wunsch ein Spediteur mit 8er-Zug. Aber so gut wie nie an dem Tag, an dem die Panne aufgetreten ist.
Wer an seinem Auto wenig selbst schraubt und auch sonst so gut wie nie mit Mietfahrzeugen unterwegs ist (die Autovermieter haben ja auch ihren "Service", ein gestrandetes Fz. durch ein funktionsfähiges zu ersetzen), für den reicht locker die Mobilitätsgarantie. Die Pannenversicherung der einschlägig Bekannten halte ich auch für am ehesten entbehrlich. Ich habe meine ADAC-Mitgliedschaft eigentlich auch nur, weil ich Motorrad fahre. Das Motorrad muss nämlich ohne Mobi-Garantie auskommen, weil ich in Anbetracht der unverschämten Werkstattpreise (die Inspektionskosten bei BMW-Motorrad sind höher als die bei Audi für meinen A2!!) vieles bei meinem freien Schrauber machen lasse und ich auch einiges selbst erledige.
CU!
Martin
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Tja, kaum merkt man hier etwas an, und schon wird gnadenlos übertrieben! Natürlich verlangt keiner von Dir eine intensive Recherche. Ich tue es auch nicht. Aber wenn ich Kenntnis von einem Mißstand erlange, sehe ich es als meine moralische Pflicht an, hiergegen etwas zu tun, so weit es mir möglich ist. Und wenn es nur der Appell an das reine Gewissen anderer ist.Sorry, aber wenn ich jetzt vor jedem Kauf ... vorher im Internet recherchieren muss, ob ich mir das moralisch auch erlauben kann, na dann gute Nacht!Wer ferner über einen gesunden Menschenverstand verfügt, stellt schnell fest, dass viele vermeintlich günstige Angebote einer sozial kritischen Überprüfung nicht standhalten können. Mir kann z.B. auch niemand erzählen, dass der Billigschei.. von kik bei einem Brutto-VK von EUR 4 für ein T-Shirt unter Einhaltung "ethischer" Standards (von der Baumwollproduktion bis hin zum Verkauf in deutschen Läden) produzert worden ist. Also kaufe ich nicht bei kik. So einfach ist das!
Ich habe mich sowieso immer gefragt, wie das "System MrWash", rein betriebswirtschaftlich gesehen, überhaupt funktionieren kann: da baut man riesige Waschpaläste, die hohe Fix- und Betriebskosten verursachen. Damit überhaupt Leute kommen (und sie kommen ja eigentlich nur bei gutem Wetter von Freitag Abends bis Samstag Nachmittag), kann ich diese Kosten schon aus Wettbewerbsgründen nicht mal eben auf die Preise umlegen, damit sich auch solche Tage rechnen, an denen die Auslastung gerade mal 20-50% beträgt. Also spart man am Personal - das sich (wenn die Angaben im Link von olisch richtig sind), als Team (!) gerade mal EUR 2 pro Fz. teilen darf.
Da fahre ich dann doch lieber zur kleinen Waschstraße (keine Portalanlage!) nebst freier Tankstelle hier an meinem Wohnort. Da kostet mich eine Standardwäsche EUR 7,50. Wenn ich dienstags nachmittags hinfahre, über einen EUR weniger - den ich dann gerne bei dem Mitarbeiter als Trinkgeld hinterlasse, der mein Auto vorher hochdruck-, insekten- und felgenreinigt. Wohlgemerkt: den Euro Trinkgeld gibt es auch, wenn ich samstags hinfahren würde. Weil der Junge ordentliche Arbeit leistet und ich auch bei etwas mehr Kundenfrequenz nicht das Gefühl habe, nur wie am Fließband abgefertigt zu werden. Bei einer Großwaschanlage irgendwo einen Euro in die anonyme Kasse zu werfen, ohne zu wissen, wer genau nun daraus beglückt wird, das ist nicht meine Art, meinen persönlichen Dank auszudrücken.
Bei meiner kleinen Tankstelle kann ich, wenn ich will, im übrigen auch meinen Ölwechsel machen und meine Räder tauschen lassen. Und wenn es erst nach 30 und nicht nach 20 Minuten erledigt wäre: um Himmels Willen, ich bin doch nicht auf der Flucht!
CU!
Martin
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@ Nachtaktiver: viperngrünmetallic?
Das tut ja in den Augen weh!
War das nicht mal die Farbe, in der früher viele Golf-1 (muss so ca. 1978 gewesen sein) rumfuhren, bevor sie vom Rost überwuchert wurde?
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Sorry: sie wollen nicht, sie MÜSSEN für diesen Hungerlohn arbeiten - weil sie (offensichtlich) auf dem Arbeitsmarkt keine andere Chance haben. Ein Arbeitgeber, der noch so etwas wie ein soziales Gewissen hat und seiner sozialen Verantwortung gerecht wird, zahlt seinen Mitarbeitern angemessene Löhne. MrWash scheint zu dieser Gruppe von Arbeitgebern nicht zu gehören.Solange es Leute gibt, die für Summe X arbeiten wollen, dann können sie es doch tun.
Ich schon! Dann kann man ebendiese Betriebe ebenso öffentlich brandmarken. Wenn ich als Verbraucher diese Problematik ignoriere oder auch nur zu verdrängen versuche, mache ich mich mitschuldig an den Missständen, die in Deutschland immer weiter um sich zu greifen scheinen.Ich möchte nicht wissen, in wie vielen anderen mir bekannten Betrieben eine "AN-Ausbeutung" von statten läuft.CU!
Martin - der (aus gutem Grund) z.B. auch nicht bei Lidl oder Kamps einkauft
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Hallo!
Meine Erfahrungen mit dem ADAC (bin ADAC-Plus-Mitglied seit 1985) sind durchwachsen. Hatte vor 3 Jahren mal auf der A61 eine Panne mit meinem Motorrad (Schlauchschelle gelöst, ca. 50% Kühlmittel futsch. Zum Glück konnte ich mich (es ging leicht bergab) bei stehendem Motor noch bis zur nächsten Ausfahrt auf einen Autohof retten. Dort den ADAC angerufen. Wartezeit ca. 1,5 Stunden.
Als er dann kam, montierte er mir eine neue Schlauchschelle. Meinen Hinweis auf das fehlende Kühlmittel tat er ab mit der Bemerkung: "Fahren Sie erstmal weiter. Der Ausgleichsbehälter ist ja noch voll. Wenn sich die Kontrolleuchte meldet, müssen Sie uns eben nochmal anrufen und einen Abschlepper bestellen". Ich bin weitergefahren. Aber nicht auf die Autobahn, sondern auf der Landstraße. 500 m weiter ging dann die Warnleuchte an. Ich wieder zum Autohof zurückgerollt und erneut den ADAC angerufen. Wartezeit erneut 1 Stunde. Dann die Info des Abschleppers: "Wir dürfen Sie aber nur bis zur nächsten BMW-Motorradwerkstatt abschleppen." [Na klar, die haben ja sonntags abends um 21 Uhr auch noch geöffnet...] Nach meiner Intervention und meiner versteckten Drohung, meine Mitgliedschaft unverzüglich zu kündigen, nachdem ich insgesamt fast 3 Stunden gewartet und vom Ersthelfer nur eine rudimentäre Hilfeleistung erhalten hatte, rief der Abschlepper in München an und bekam nach einigen Minuten Diskussion das ok, mich samt Mopped nach Hause (ca. 130 km) bringen zu dürfen. Dort kam ich dann gg. Mitternacht (und nicht, wie geplant, gg. 19-20 Uhr) an.
Seit diesem Vorfall habe ich als Motorradfahrer ein paar wichtige Kleinteile und auf meinem Navi als pdf eine Reparaturanleitung dabei und werde mir, so weit möglich, eben selbst helfen. Oder ich rufe den AvD. Habe für die Dauer eines Jahres eine kostenlose Gastmitgliedschaft.
Meinen A2 betreffend werde ich mich dank Mobilitätsgarantie wohl immer erst direkt an Audi wenden.
Übrigens: das Abschleppunternehmen war dasselbe, das mich bereits 1987, als ich fast an derselben Stelle auf der A61 mit meinem Käfer einen Motorschaden hatte (jaja, der leidige 3. Zylinder...
), aufgegabelt hatte. Ebenso der Fahrer (damals Juniorchef des VW-Betriebs, jetzt der Seniorchef, aber mit schütterem Haar
). Er konnte sich sogar noch an mich und meinen gelben Kugelporsche erinnern. So war wenigstens für Kurzweil auf der Fahrt nach Hause gesorgt.
CU!
Martin
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Hallo!
Nun, Trinkgelder sollen ja eigentlich nicht gezahlt werden, um den kargen Lohn, den der tüchtige Mitarbeiter von seinem Chef bekommt, aufzubessern.Dass das Personal schlecht bezahlt wird, wußte ich nicht, gab aber auch immer Trinkgeld... Übrigens habe ich für mich entschieden, nicht mehr so krank zu werden, sonst kümmern sich noch total überarbeitete Krankenschwestern um mich ;-)Wenn ich krank werde, muss ich mich mit der Krankenschwester begnügen, die mir gerade über den Weg läuft. Beim Auto waschen und Ölwechsel habe ich zum Glück noch die Wahl, wohin ich fahre. Davon abgesehen, ist der Tariflohn der Krankenschwester i.d.R. jedenfalls höher als der bisweilen geforderte gesetzliche Mindestlohn.
Geiz mag ja geil sein - aber nur so lange, wie man nicht selbst von den Schärgen des Niedriglohnsektors ausgebeutet wird.
CU!
Martin
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Hallo!
Das Angebot klingt ja auf den ersten Blick verlockend, aber trotzdem ein paar Fragen und Anmerkungen:
1. wenn sie die Intervallanzeige zurücksetzen, dann auf Longlife-Zyklus (wenn LL-Öl eingefüllt wurde) oder feste km- bzw. Jahresintervalle?
2. nur zum Ölwechsel zu MrWash zu fahren und den Rest der Inspektion wieder woanders machen zu lassen, halte ich für ziemlich sinnfrei
Davon abgesehen: habt Ihr Euch mal Gedanken gemacht, warum die bei MrWash so "günstige" Ölwechsel anbieten? Weil sie sich auf den Service beschränken, für den man keine Kfz-Mechatroniker-Kenntnisse braucht. Also bildet man wohl auch keine aus...
Wenn es außerdem stimmt, dass (wie bereits in Funk und TV berichtet) Mr. Wash Hungerlöhne zahlt und auch keinen Lohn zahlt, wenn gerade kein Kunde da ist, aber die Mitarbeiter trotzdem Gewehr bei Fuß stehen müssen (weil ja plötzlich einer kommen kann), dann weiß ich, warum ich um diese Buden einen großen Bogen mache. Mein Auto bekommen auch andere sauber, und den Ölwechsel (und nicht nur den allein!) kriegen auch andere für unwesentlich mehr Geld hin - mit denen ich dann auch über Autos philosophieren darf.
CU!
Martin
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@ Greywolf: ich gehöre mitunter ja auch zu den unverbesserlichen Rasern auf 2 Rädern.
Insgesamt gesehen hast Du sicher unverschämtes Glück gehabt. Die Digicam von Aldi würde der smarte Herr Gschwindigkeitsmesser ja auch nur benutzen, um das Kennzeichen desjenigen Fahrzeugs, das wenige Zehntelsekunden zuvor geblitzt wurde, festzuhalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solches Foto, von einem Polizeibeamten nur zu "Kennnzeichendokumentationszwecken" gemacht, vor Gericht keinen Bestand hätte. Da aber immer mehr mobile Messfahrzeuge auch mit Zusatzeinrichtungen versehen sind, um Zweiräder hinreichend rechtssicher identifizieren zu können, ist es sicher müßig, über die Verwertbarkeit von "Aldi-Fotos" zu diskutieren - und eben besser (weil preisgünstiger), sich einigermaßen an die vorgeschriebenen Tempolimits zu halten.
Wenn ich mal alles zusammenfasse, sind wir hier in Deutschland noch gut bedient mit den Geschwindigkeitskontrollen:
1. meist deutlich niedrigere Verwarn- und Bußgelder als im Ausland...
2. ... ohne dass bei krassen Übertretungen gleich Beschlagnahme des Fahrzeugs oder Enteignung droht (wie z.B. in Italien oder den Niederlanden)
3. grundsätzlich keine Kontrollen direkt hinter dem Ortseingangsschild (anders ist das z.B. in den Niederlanden)
4. grundsätzlich (bei Tempo 50) keine Ahndung von Tempoverstößen unterhalb einer Überschreitung von 6 km/h, obwohl man das schon ab 4 km/h zu viel könnte (anders ist das z.B. in den Niederlanden)
5. Geschwindigkeitsmessungen auf Autobahnen grundsätzlich erst hinter der 1. "Wiederholung" desselben Schildes
6. keine Halterhaftung
Wer sich also schon über die "deutschen" Zustände aufregt, der darf eigentlich nicht mehr mit dem Auto ins Ausland fahren.
CU!
Martin
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Warum in die Ferne schweifen? Die Teilenummern sind im verlinkten Thread genannt. Da ich davon ausgehe, dass es in Norwegen Audi-Vertretungen gibt, nennt man einem von ihnen die Teilenummern, der diese dann (falls nicht vorrätig) bestellt, und ein paar Tage später holt man sie sich dort ab. Kann doch nicht so schwer sein?
CU!
Martin
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Diese Aussage ist grundsätzlich nicht korrekt. Aber ich lerne gerne dazu, wenn Du mir eine verlässliche Quelle nennst, mit der Du Deine Aussage untermauern kannst.Zum Thema Motorrad:kennzeichchen Aufschreiben ist nicht rechtskräftig.
Könnte es so gewesen sein, dass das notierte Kennzeichen nicht zum von vorne abgelichteten Motorrad (Hersteller / Typ) passte? Bei dieser unklaren Beweislage wird es i.d.R. also kaum zu einem Verfahren kommen.Mir haben'se auch mit +50 km/h zuviel ein nettes Briefchen geschickt,habe zu Protokoll gegeben, daß das abgebildete Krad nicht meines sei und das ich gern den beamten sehen möchte der in einem solchen Fall das Kennzeichen sauber erkennen kann. Ergebnis: keine Strafe
Ich behaupte, dass es mir dennoch grundsätzlich gelingt, das Kennzeichen eines Motorrads, dass sich mit 100 km/h von hinten nähert und an mir vorbeifährt, erkennen kann. Den Beamten im Fahrzeug trifft das Ganze ja nicht völlig unvorbereitet: wenn er bei Annäherung eines Motorrades in den Rückspiegel schaut, weiß er genau, auf welches Fahrzeug er sich nach der Vorbeifahrt konzentrieren muss. Anders sieht die Sache möglicherweise aus, wenn statt durch die Heckscheibe durch die Windschutzscheibe des Messfahrzeugs geblitzt wird und sich der Beamte, der das Kennzeichen notieren will, erst noch umdrehen muss. "Schlimmstenfalls" kauft sich das Amt für 79 EUR eine Digi-Cam und ein Ministativ bei Aldi, der Beamte stellt die Kamera im "Sport"-Modus (= kurze Veschlusszeit
) und abgeschalteter Lächelerkennung aufs Armaturenbrett und drückt rechtzeitg den Auslöser.
Ziemlich teuer, aber - ohne jemandem zu nahe zu treten zu wollen - in Anbetracht der erheblichen Überschreitung immer noch zu billig. Wie teuer das werden wird, erfährt man beim Klick auf diesen Bußgeldrechner. Wenn es "nur" 70 km/h zu schnell waren, bedeutet das bereits ein Bußgeld von 440 EUR, 4 Punkte und 2 Monate Fußmarsch. Strafverschärfend könnte hier hinzukommen, dass man bei derartig hohen Tempoverstößen nicht mehr von Fahrlässigkeit, sondern von Vorsatz ausgeht. Es kommt eben auf die Umstände an (u.a.: in welcher Entfernung vor der Messeinrichtung waren die Geschwindigkeitsschilder aufgestellt, wie oft wurde es wiederholt, wie gut waren die Sichtverhältnisse...)Von Bekannten von mir haben Sie ne Freundin geblitz... die Gute hatte es eilig um zum Deutschland spiel zuhause zu sein, war etwas zu eilig...Man wartet aufs wirkliche Ergebnis, Tacho stand bei 180 erlaubt waren 100, war ein teueres Spiel würd ich meinen^^
CU!
Martin
schon mal geblitzt worden?
in Allgemein
Geschrieben
Hallo!
Bei mehreren km langen, auf 100 km/h "heruntergebremsten" Autobahnpassagen stehen die Blitzer eben auch nicht schon nach dem 2. oder 3. Schild, sondern erst sehr viel später. Man könnte dann auch sagen, dass, je später in dieser Zone geblitzt wird (je öfter das Tempolimitschild also wiederholt wird) und je höher die Geschwindigkeitsüberscheitung ist, umso eher von Vorsatz auszugehen ist.
Bei Autobahnbaustellen ist es ebenfalls so, dass (in Deutschland) auch nicht sofort nach dem ersten Geschwindigkeitsbegrenzungsschild geblitzt wird, sondern frühestens nach dessen Wiederholung. An Baustellen finden wir i.d.R. eine Beschilderung, die in etwa so aussieht: 100 - 80 - 80. Wenn wir dann noch wissen, dass eine Baustelle schon 2 km vorher per dreieckigem Gefahrzeichen angekündigt wird, dieses Gefahrzeichen ein weiteres Mal 800 m vor der Baustelle widerholt wird, bevor kurz danach die Tempolimitschilder aufgestellt sind, dann wird ein Richter hier nicht mehr von Fahrlässigkeit ausgehen wollen. Schließlich befindet sich der Blitzer an Autobahnbaustellen üblicherweise erst hinter dem 5. (!) Hinweisschild. Das alles zu übersehen, ist gleichbedeutend mit dem Umstand, unter Drogen oder Alkohol zu stehen - es sei denn, man hat schon mit einer "Scheiß-egal-interessiert-mich-nicht"-Einstellung seine charakterliche Unfähigkeit zum Führen eines Kfz im öffentlichen Straßenverkehr unter Beweis gestellt.
Ich habe es kürzlich mal ausprobiert (Firmen-E-Klasse): wenn man bei relativ leerer Autobahn und Tempo 240 beim ersten Baustellenschild 2 km vor der Baustelle nur vom Gas geht, muss man nicht einmal bremsen, wenn man an der Baustelle selbst mit 80 durchfahren will. Wenn ich jedoch noch in Sichtweite des 800 m vor der Baustelle aufgestellten Schildes mit ca. 200 angerauscht komme (weil ich das erste Schild übersehen haben könnte), dann müsste ich hingegen sehr stark bremsen, ohne aber Gefahr zu laufen, das in der Baustelle gebotene Tempo von 80 zu überschreiten.
CU!
Martin