rainmaker2007

Ich danke euch für die Antworten. Ich belasse es so, wie es ist. Zum "optischen Problem" wird die kaputte Abdeckung erst, sobald man die Motorhaube abbaut. Da dies bei mir in der Regel ohnehin nur in der Werkstatt passiert, kann ich insoweit ein Auge zudrücken. Als Entschädigung und zur Genugtuung musste ich nichts für die neue Glühbirne und deren Wechsel zahlen. Hinzu kommt noch ein kostenloser Ölwechsel in dieser Woche.

Hallo! Um die Glühbirne zu wechseln, habe ich meine Kugel einer freien Werkstatt anvertraut. Ich habe gehofft, dass für einen Glühbirnenwechsel keine Fachkenntnisse einer markengebundenen Werkstatt notwendig sind. Leider war es dem nicht so. Der Lehrling versuchte die Motorhaube hochzuheben, wie man es üblicherweise kennt. Wozu das geführt hat, sehet ich auf dem Foto. Haltet ihr den Schaden aus technischer Sicht für reparaturbedürftig? Oder ist das nur ein "kosmetisches Problem"? Danke vorab!!!

Ich habe mich wie auf der Bühne gefühlt und hatte echtes Lampenfieber.

Gut zu wissen, ich dachte bislang, dass sich die Sensoren beidseitig befinden. PS. Da hat der Premiumhersteller (Mal wieder) am falschen Ende gespart.

Danke für die schnelle Antwort, die sich sehr plausibel anhört! Ich muss hinzufügen, dass das Geräusch wohl nichts mit dem Bremsvorgang zu tun hatte. Es trat unabhängig davon auf. Ich hatte zunächst den Verdacht, dass sich die Bremsklötze bzw. die -scheibe verabschieden. Falls die Klötze hinüber wären, hätte mir die Kugel dies mit dem Aktivieren der gelben Bremswarnleuchte signalisiert.

Hallo! Gestern überraschte mich meine Kugel während der Fahrt mit einem metallischen Schleifgeräusch (Metall auf Metall). Das Geräusch kam von der Vorderachse rechts und verschwand restlos nach der nächsten kurzwelligen Straßenunebenheit. Um ehrlich zu sein, hatte ich vor etwa zwei Jahren schon mal das Vergnügen, dieses Geräusch zu vernehmen. Das Geräusch begleitete mich damals ca. 700-1.000 m und ging genauso plötzlich weg und wie es gekommen war. Ich bin der Sache nicht weiter nachgegangen. Weiß jemand, was das sein könnte? Ob ich es mal wieder vernachlässigen könnte? Oder kann sich dahinter bei einer 1,4-AUA-Kugel mit 150.000 km auf dem Bückel was wirklich ernsthaftes verbergen? Danke vorab!

Nachdem die Kugel nach dem Vorfall über 1.500 km einwandfrei gelaufen ist, würde ich auf den defekten Ölsensor oder einen zu niedrigen Ölstand in Verbindung mit der Fliehkraft als Ursache tippen. Oder liege ich falsch in der Annahme?

Hallo! Danke für die Antworten! Lt. Handbuch ist die Leuchte "Defekter Ölsensor" gelb, so dass es eigentlich nur die rote Öldruck-Leuchte sein könnte. Öl-Messstab kann ich erst am Freitag bzw. Samstag kaufen. Vorsichtshalber werde ich daher morgen vor dem Fahrtantritt weitere 0,5 L nachfüllen. Zuviel Öl dürfte es nicht sein, da ich seit dem letzten Nachfüllen mindestens 1.500 km (Autobahn/Landstrasse) zurückgelegt habe. Ölsensor lasse ich zugleich auch überprüfen.

Hallo! Folgendes ist mir während der Fahrt passiert: Ich bin im Kreisverkehr mit ca. 30 km/h unterwegs. Plötzlich leuchtet die rote Ölwarnleuchte auf. Ich bringe die Kugel sofort zum Stehen und mache den Motor aus. Anschließend fülle ich 0,5 L LongLife III, das immer im Kofferraum mitfährt, nach und setze meine Fahrt unbesorgt fort. Seitdem habe ich schon knapp 1.000 km zurückgelegt, ohne dass mir etwas Verdächtiges aufgefallen ist. Bislang habe ich mich immer an der gelben Warnleuchte orientieren müssen, da vor 1,5 Jahren die Spitze des Ölmessstabes abgebrochen und in der Führung stecken geblieben ist. War das ein sporadischer Fehler? Warum ist die gelbe Warnleuchte vorher nicht angegangen? Wenn gelbe Leuchte defekt ist, dann wird man doch auch gewarnt? Ich bin ratlos... Danke vorab!

Hi Murat, solange Vertreter dieser Branchen ihren Job ordentlich und im Einklang mit dem Gesetz erledigen, habe ich kein Problem damit. Das ist regelmäßig auch der Fall. Bleiiben wir gleich bei SV-Gutachten. Mit einem SV-Gutachten lässt sich der Schaden vollumfänglich nachweisen. Ein Kostenvoranschlag taugt nur was bei leichten Parkschäden, bei den übrigen Unfällen erweist er sich oft als zu oberflächlich und birgt die Gefahr versteckter Kosten. Dabei soll es nicht unerwähnt bleiben, dass die Versicherungen selbst versuchen, den Geschädigten zu benachteiligen. Ich meine damit die unzähligen in Auftrag gegebenen Korrekturgutachten sowie die geführten Prozesse, die kaum Erfolgsaussichten hatten (HUK als Paradebeispiel). Zugleich produzieren die Versicherungen sehenden Auges hohe Gerichts- und Anwaltskosten. Es ist nicht von der Hand zuweisen, dass das Prozessieren im Gericht und die Finanzierung von Gegengutachten, um die Schadenssumme zu drücken, auf Kosten der Versicherungsgemeinschaft geschieht. Deshalb würde ich die Versicherungen nicht als Opfer von Sachverständigen, Anwälten und Reparaturwerkstätten ansehen, die nur ihre Arbeit tun.

V-Mann, ich verstehe den gängigen Einwand der Versicherungen mit der "unnötigen" Kostenlast für die übrige Versicherungsgemeinschaft. In dieser Hinsicht gibt es im Gesetz und in der Rechtssprechung ganz gute Regelungen, die versuchen, die die Versicherungen und damit die Versicherungsgemeinschaft nicht allzu stark zu belasten. Das, was Du mit "jedem Scheiß" titulierst, sind auch Unfallkosten. Das deutsche Schadensersatzrecht kennt den Begriff "reine Unfallkosten" nicht. Sämtliche Kosten, die durch Unfall verursacht worden sind und erforderlich waren, muss die Versicherung ersetzen. Zur Veranschaulichung: Bei einem durch einen Unfall verursachten Schaden unter 700 € (fließende Grenze) ist ein kostspieliges Sachverständigengutachten in der Regel nicht "erforderlich", um einen Schaden nachzuweisen. Da reicht grds. ein kostengünstiger Kostenvoranschlag.

Wenn der durch den Unfall verursachte Schaden 1.800 € beträgt, dann hättest Du einen Sachverständigen mit der Feststellung des Schadens bemühen sollen und dies nicht der Werkstatt überlassen, die aus unerfindlichen Gründen sämtliche Schäden - auch ohne Unfallbezug - repariert hat. Die Versicherung hat dann ganz simpel die von der Werkstatt eingereichte Reparaturrechung mit der polizeilichen Akte verglichen, in der Fotos sowie Angaben zu dem Unfallhergang und den Beschädigungen dokumentiert sind. PS: Ein Sachverständigengutachten, das übrigens ausführlicher und qualitativer ist als Kostenvoranschlag der Werkstatt, muss die Versicherung in der Regel ab einer Schadenshöhe von 700 € bezahlen. PPS: Die Anwaltskosten bezahlt die Versicherung des Unfallverursachers auch, wobei die Schadenshöhe kaum eine Rolle spielt.

Bei Unfällen im EU-Ausland mit einem ausländischen Fahrzeug gilt das Recht des Unfallortes. In deinem Fall käme das niederländische Verkehrsrecht mit seinen Besonderheiten zur Anwendung. Ich würde aber die Kürzungen nicht ohne Weiteres mit den Besonderheiten des ausländischen Rechts versuchen zu erklären. Es ist nämlich nicht auszuschließen, dass die niederl. Versicherung unzulässig gekürzt hat. Denn insoweit sind die meisten KFZ-Versicherungen in ihrem Regulierungsgebaren gleich. Bei der Schadensregulierung wird gekürzt, soweit es geht. Soweit ich weiss, kennt das niederländische Recht sowohl Wertminderung als auch Ersatz von Mietwagenkosten. Wenn deutsche Regulierungsbeauftragte der niederländischen Versicherung deine Ansprüche ablehnt, dann würde ich die Verkehrsrechtsschutzversicherung bemühen und einen Anwalt mit Kenntnissen im niederländischen Verkehrsrecht beauftragen. Nutzen = 100 %. Risiko = 0%. Ohne Rechtschutzversicherung würde ich keine Risiko eingehen und mich mit der Summe abfinden.

Ein einfaches Forderungsschreiben genügt. Wenn du nach einer Formulierung fragst, würde ich es so schreien: hiermit mache ich folgende weitere Schadensposten geltend: - allg. Kostenpauschale von .... € - merkantiler Minderwert von .... € Bitte zahlen Sie den Betrag von .... € auf mein Konto: ......

Die Kostenpauschale steht dir ohne Zweifel zu. Ein Sachverständiger würde hier wohl - je nach Alter der Kugel - auch eine Wertminderung feststellen, die dir neben der Unfallreparatur zusteht. Wertminderung ist ein Ausgleich dafür, dass ein Käufer theoretisch auf einer Preisminderung bestehen würde, sobald er von diesem Unfall erfährt. Eine Kostenpauschale von 30 € und eine Wertminderung würde ich von der Versicherung fordern. Die Höhe der Minderung kann ich nicht beziffern, da ich kein Sachverständiger bin. Erfahrungsgemäß würde ich aber auf 150 € - 200 € tippen. Ich würde beide Posten ins Blau hinein fordern und die Reaktion der Versicherung abwarten.

den Themenstarter

Bei dem Schadensbild könnte ich mir auch eine Wertminderung vorstellen. Hat der Sachverständige irgendwas dazu in seinem Gutachten geschrieben? Und die die allg. Kostenpauschale?

Das macht schon einen beachtlichen Unterschied, ob man einfach das Wort "Ausdreher" in den Raum wirft oder erklärt "Auszieher, um den Ring raus zu bekommen und eine passende Treibhülse zum einbauen". Mit der letzteren Antwort kann ich was anfangen, wenn ich bei der ATU anfrage, ob sie das Werkzeug griffbereit haben. Stell Dir mal vor, wie der ATU-Mensch guckt, wenn ich frage "Haben sie denn den speziellen Auszieher da? Das war eine quasi- rhetorische Frage. Ich glaube, es bedarf keiiner weiteren Vertiefung. Sorry für die Abgleisung.

Schade, dass Du Dich in dem Thread in finsteres Schweigen gehüllt hast und nicht wie A2-D2 eine Antwort gegeben hast, mit der man was anfangen kann. Was bringt es, nun "nix" sagend auf einen Thread zu verwiesen, der eine andere Frage zum Gegenstand hat.

Danke schön. Es sind beide Simmerringe hinüber. Ich hoffe, dass der Ölstand bis zum Samstag reicht, der Gestank des Hydrauliköls fährt nämlich schon seit dem letzten Sommer mit. Es sind ja nur 2 Liter drin.

Hallo! Am Getriebe meiner Kugel steht Wechsel von Simmerringen bevor. Ein Termin steht schon. In diesem Zusammenhang folgende Frage: Braucht man eigentlich ein Spezialwerkzeug, um den Wechsel durchzuführen, oder kommt solch eine Werkstatt wie ATU mit ihrem Bestand an Werkzeugen aus? Danke vorab! Rainmaker

Gut, dass du es sagst. Vielleicht kann ich der bösen Überraschung vorbeugen, indem ich die ATU darauf hinweise. Wie heißt denn dieser Ausdreher? Der Termin ist am Samstag. Wenn die den Ausdreher nicht haben, dann bekomme ich meine Kugel erst am Montag zurück...

Danke, ich glaube aber, dass es mehr als Schwitzen ist, da das Problem schon seit längerem besteht: leichten Hydrauliköl-Gestank im Fahrzeuginneren gab es schon letzten Sommer.

Vielen Dank nochmal für die Antworten! Ich habe mir einige Angebote machen lassen. Zwei freie Werkstätten trauten sich diese Arbeit nicht zu und hatten derart dämliche Ausreden wie, man brauche Spezialwerzeug heirfür, oder die Simmerringe lassen sich über ihre Lieferanten nicht bestellen.... VW/Audi wollten für die Reparatur 330 € haben, so dass ich einen Termin bei ATU jetzt habe, wo es "nur" 232 € kostet.

Hallo! Beim Motorölwechsel stellte man fest, dass das Getriebe etwas "schwitzt". Der gehegte Verdacht hat sich beim näheren Hinsehen bestätigt: Die Simmerringe links und rechts sind hinüber. ATU will für den Wechsel (2,5 Std.) inkl. Material und Getriebe-Öl 240 € haben. Nun meine Frage: ist der Preis in Ordnung? Danke vorab! Rainmaker