-
Gesamte Inhalte
1.178 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Artikel
Galerie
Forum
Kalender
Beiträge erstellt von Kitzblitz
-
-
Mir wäre das autonome Fahren momentan noch etwas unheimlich. Meine Erfahrungen mit sogenannten Assistenten gebe ich mal zum Besten.
Meinen aktuellen Dienstwagen (VW Passat B8) hatte ich mit einem Fahrer-Assistenz-Paket ausgestattet, das folgende Merkmale aufweist.
- Abstandstempomat
- Lenk-Assistent
- Kollisionserkennung
- aktive Scheinwerfereinstellung
- Schildererkennung.
Weiterhin hat er noch einen Notfall-Assistenten.
Abstandstempomat:
Das Vertrauen in diese Funktion hatte ich anfangs nicht. Hatte ich den Abstandstempomaten aktiviert, war der rechte Fuß stets bremsbereit. Nach inzwischen 65.000 km vertraue ich dem System. Es sorgt dafür, dass ich z.B. auf der Autobahn stets den passenden Sicherheitsabstand einhalte.
Telefonieren (natürlich mit Freisprecheinrichtung) lenkt vom Fahrgeschehen ab, der Abstandstempomat gleicht kleine Unaufmerkamkeiten aus.
Wo Licht ist, findet sich jedoch auch Schatten. Hält man den Sicherheitsabstand ein, wird man rechts überholt. Die Fahrfehler des vorherfahrenden Autos werden natürlich kopiert - Spritsparen ist so nicht möglich.
Fahre ich ein anderes Auto mit Tempomat (ohne Abstandsradar) ist es zunächst gewöhnungsbedürftig, dass der Abstand nicht mehr eingehalten wird.
Lenkassistent:
Funktioniert eigentlich ganz gut - manchmal jedoch nicht (schlechte oder fehlende Fahrbahnmarkierungen) oder reagiert sogar gefährlich, wenn z.B. Spuren in Autobahnen verzogen werden und der Passat dann einer auslaufenden Spur folgen möchte. Dann heißt es schnell gegenlenken (hier muss mit etwas mehr Nachdruck gelenkt werden, bevor man in einer Abschrankung landet).
Der große Vorteil ist, dass dieses System leichte Abgelenktheiten des Fahrers ausgleichen kann.
Fährt man viel damit, stört das Fehlen dieses Assistenten in anderen Autos.
Kollisionserkennung:
Hat bisher einmal berechtigt reagiert, als ein Radfahrer schnell mal über einen Zebrastreifen wollte. Es gab aber auch schon 2 Bremsungen, ohne dass ich den Grund dafür erkennen konnte (Gefährdung der nachfolgenden Fahrzeuge ist nicht auszuschließen).
Aktive Scheinwerfereinstellung / Fernlichtassistent
Ich habe Wochen gebraucht, bis ich mich mal getraut hatte, das Fernlicht eingeschaltet zu lassen, wenn Gegenverkehr auf der Landstraße zu erkennen war. Das System funktioniert jedoch perfekt.
Der Gegenverkehr wird zuverlässig ausgeblendet.
Auf der Autobahn ist es auch ganz amüsant, wenn man sich einem Vorausfahrenden nähert. Das Fernlicht bleibt links und recht vom Vorausfahrenden aktiv - nur das Fahrzeug wird ausgeblendet. Der Fernlichtstrahl reicht dabei weiter als das Licht des Vorausfahrenden mit Halogen-Scheinwerfern.
Die Leuchtweitenregulierung möchte ich auch nicht mehr missen.
Schildererkennung:
Seit ich diesen Assistenten benutze (Alarmsignal auf +5 km/h eingestellt), habe ich keinen Strafzettel wegen Zuschnellfahrens mehr bekommen.
Ganz darauf verlassen kann man sich jedoch nicht, denn manchmal werden auch Temposchilder in Abfahrten oder Nebenspuren erkannt und angezeigt. Immerhin kann das System PKW-Tempobeschränkungen von denen für LKW's unterscheiden.
Ich weiß, durch einen einfachen Blick auf den Bordcomputer oder ins Navidisplay, wie schnell man fahren darf. Zuvor hatte ich das manchmal nicht genau gewusst - insbesonders wenn ich während der Autofahrt ein Telefonat geführt hatte.
Auch hier stellt sich der Gewöhnungseffekt schnell ein - ich achte inzwischen kaum noch auf die realen Schilder. Beim Umstieg auf ein anderes Fahrzeug ohne Tempoerkennung kann das zur Tempoüberschreitung führen, weil das Auge nicht mehr geschult ist, auf die Tempobeschränkungen zu achten.
Notfall-Assistent:
Noch nicht gebraucht, aber schon mal versuchsweise angetestet. Der Passat fährt 10 sec. autonom, danach möchte er eine Rückmeldung haben, dass der Fahrer noch mitlenkt. Lenkt der Fahrer nicht merklich mit, kommt es zu einer optischen und akustischen Warnung. Reagiert der Fahrer immer noch nicht, wird leicht in Schlangenlinien gelenkt. Unterbleibt weiterhin ein aktives Lenken, wird kurz die Bremse voll betätigt. Spätestens hier wird man durch diesen Bremsruck jäh aus dem Nickerchen gerissen. Lenkt der Fahrer dann immer noch nicht, geht das System davon aus, dass der Fahrer besinnungslos ist und leitet unter Zuschaltung des Warnblinkers das Anhalten des Fahrzeuges ein.
Fazit:
Diese Systeme sind im Zusammenwirken natürlich noch vom autonomen Fahren entfernt. Aber immerhin - 10 sec. traut VW diesen Systemen eine gewisse Autonomität zu. Man sollte sich hier aber immer bewusst sein, dass es sich nur um assistierende Systeme handelt. 100%-ige Sicherheit ist nicht gegeben.
Ein Bekannter (Ex-Werksangehöriger bei MB) von mir hat sich vor 3 Wochen eine nagelneue E-Klasse in Sindelfingen abgeholt. Diese E-Klasse fährt tatsächlich schon autonom. Lenkt, beschleunigt und bremst selbsttätig. ... Dieses autonome Fahren ist schon beeindruckend, doch Vertrauen hätte ich noch nicht darin. Vielleicht ist es aber wie mit den Assistenzsystemen - nutzt man sie, stellt sich die Gewohnheit und ein höheres Sicherheitsgefühl ein.
Grundsätzlich muss ich mich aber fragen, ob autonomes Fahren wirklich noch Spaß macht. Es eröffnet vielleicht Möglichkeiten, neben dem Fahren noch etwas anderes zu tun (e-mails beantworten, etc.). Den Spaßfaktor sehe ich aber anders gelagert.
Für ein Alltagsauto ist das schon o.k. - für ein Spaßauto, mit dem man bewusst fahren möchte, ist so ein System nicht wirklich spaßtreibend.
-
Dem BMW M 235i würde ich ganz klar den Vorzug geben. Ich habe den 35i-Motor mit 306 PS und DKG im Z4. Schon beim Motorstart bekomme ich eine Gönsehaut, denn der Sound haut trotz Turbo einfach um.
Der Verbrauch liegt je nach Fahrweise zwischen knapp über 10 und 13 L/100km. Im Schnitt haben sich 11,2 L/100km eingependelt. Angesichts der Fahrleistungen ist das noch o.k.. Bei nur 5000 km p.a. ist der Verbrauch aber auch völlig egal.
Den S3 als Limousine finde ich nicht besonders gelungen. Er ist optisch eine Schrumpfversion des A4, aber etwas weniger ausgewogen in den Proportionen.
-
Ist halt OPEL!
Sorry aber wer so lange in der Firmenhistorie sch.... gebaut hat,
wer soll dann noch sowas kaufen?
Mein Vater war immer Opelaner, bin im Kadett aus dem Krankenhaus
abgeholt worden, zum letzt fuhr er einen Vectra a, mein Gott war das
ein Schrott, erwartet froh ihn mit 80.000 Km für 1.000€
los zu werden.
Da hat dein Vater vielleicht keine glückliche Hand bei der Auswahl der Modelle gehabt oder hat sie zu lange gehalten.
Ich war von meinem ersten Opel Kadett E (Jahreswagen vom Werksangehörigen in Bochum) so begeistert, dass noch 3 weitere neue als Caravan folgten. Der Calibra hat regelrecht begeistert. Das darauf folgende Opel Astra Cabrio fuhr ich erst 3 Jahre als Alltagswagen und meine Frau dann noch 6 Jahre als Zweitwagen. Beim Verkauf sah der immer noch aus wie ein Jahreswagen.
Keiner dieser Opel hatte mir irgendwelche Probleme gemacht.
Erst die Suche nach einem VAN ließ mich markenuntreu werden, denn der Sintra war irgendwie nicht mein Ding ... im Crashtest ist er glatt durchgefallen.
Mit den beiden TTTs haben wir auch wieder einen guten Griff gemacht. Völlig problemlose Spaßautos, obwohl schon EZ in 2008. Beide haben allerdings eine geringe Laufleistung und der TTT Nr.2 hatte noch kein Salz gesehen, so dass das Fahrwerk ohne Flugrost war.
OPEL ? ... Find' ich gut !
-
Hallo nachdem mein A2 vor 2 Jahren weichen mußte für ein Opel Tigra TwinTop, Opel Signum dannach Opel Mokka kommt mir morgen Montag den 11.07.2016 wieder ein A2 in meinen Fuhrpark. Gestern gesehen und auf geht,s Audi A2 die zweite ?
Hallo André und willkommen zurück.
Den Tausch A2 gegen einen Opel TigraTwinTop kann ich ja noch nachvollziehen, auch wenn du mit dem Diesel im TTT sicher keine gute Wahl getroffen hattest. Ich hatte seinerzeit von deinem Motorenproblem mit der geklebten Ölwanne gelesen. Tags zuvor hatte ich spontan den TTT Nr.2 gekauft und war froh, dass ich mit dem alternativ zur Auswahl gestandenen Diesel gehadert hatte.
Der TTT macht einfach Spaß - man muss nur die passende Einstellung dazu haben. Meine beiden Kinder fahren seit Spätsommer/Herbst 2014 jeder einen und beide wollten auf gar keinen Fall einen A2 haben, als ich die Suche danach vorgeschlagen hatte. Sie wollen noch nicht einmal mit Muttis A2 fahren, obwohl der Sprit dann nichts kostet.
Für uns ist der A2 immer noch das ideale Auto für den Einsatz als Zweit-Alltagswagen.
Viel Spaß mit deinem neuen, alten A2.
-
Gib die Eckdaten doch einfach einmal bei einer Gebrauchtwagenplattform ein und dass siehst du, dass es z.B. bei mobile.de 3 TDI aus 2002 mit über 300.000 km Laufleistung gibt.
Die von dir in 2013 getätigten Reparaturen sind nicht werterhöhend, sondern dienten wohl eher dem Erhalt der Fahrtüchtigkeit. Von einer Generalüberholung ist das meilenweit entfernt. Die Kiste ist 330.000 km gelaufen - das schreckt die meisten Kaufinteressenten ab.
Die 3 Unfälle drücken den Wert dann nochmals erheblich.
Der Wert deines A2 - durchschnittliche Ausstattung vorausgesetzt - wird sich irgendwo zwischen 1.700 und 2.000 EUR bewegen.
Die Kastaniendellen würde ich bei dem Preis drin lassen, wenn es optisch nicht so stark auffällt. Diese Investition dürfte sich kaum bezahlt machen. Lass im Zweifelsfall lieber noch den Preis des Dellendoktors nach - dann findest du schneller einen Käufer.
-
1. DSG Probleme gibt es nicht mehr!
2. wie soll der 2.0 TDi ruhiger laufen als ein 1.0 Tfsi? Oder zum 1.6 TDI? Kultur oder Geräusch? Kultur beide gleich, Tdi ob 1.6 ider 2.0 sind beide gleich, 1.0 läuft super aber das Geräusch bei Last ist xyz
Der Golf VII mit 1.6 TDI ist eine Rappelkiste. - Beim Oktavia wird das nicht anders sein.
Ich hatte ihn in der letzten Woche einen solchen Golf als Leihwagen, nachdem ein Marder sich an einem Kühlerschlauch an meinem Passat verbissen hatte.
Wenn TDI, dann 2.0 TDI - der läuft wesentlich ruhiger.
-
... der Fokus eher auf schnelle Erholung verschoben hat, habe ich mir einen BMW Z4 e85 Cabrio zugelegt.
Nach der anfänglichen und heftigen Umstellung von 3,8l Diesel auf 8l Super habe ich das Cabrio-Feeling in den letzten Monaten lieben gelernt und genieße jede Minute in der ich offen durch die Gegend cruise.
...
Hallo Jens,
Glückwunsch zum e85 - der Schritt vom A2 zum Z4 ist ein großer, was den Spaßfaktor betrifft.
Ein gutes Forum dazu gibt es auch: http://www.zroadster.com/forum/index.php?forums/bmw-z4-roadster-e85.15/
Der Mehrverbrauch hält sich ja noch in Grenzen. 8 Liter mit 'nem Z4 - da ist bei ein paar Litern Mehrverbrauch sicher noch mehr Spaß möglich !
Heute bin ich nach längerer Zeit mal wieder mit dem A2 gefahren und muss sagen, der macht immer noch Spaß - seine Qualitäten liegen halt woanders.
-
Wir hatten zwar nicht bewusst nach einem A2 mit 3er-Rückbank zum Sitzen gesucht, aber die drei Kopfstützen sind eine ideale Abschirmung für unseren Hund, der seinen Platz im Kofferraum hat.
-
Zum Glück stellt sich diese Frage bei uns nicht. Wenn der A2 jetzt ausfallen würde (z.B. durch einen Unfall) würden wir ihn nicht ersetzen. Meine Frau müsste dann halt schauen, dass sie den Opel Tigra TwinTop von meiner Tochter nutzen darf (der steht die nächsten 3 Jahre tagsüber ohnehin fast nur in der Garage), wenn sie nicht warten kann, bis ich mit dem Dienstwagen daheim bin oder zu Not ...
... nein, meine beiden Spaßautos möchte sie nicht wirklich fahren ... dann würde ich ihr doch lieber wieder einen A2 beschaffen.
-
mit dem grill finde ich merkwürdig...
der CS(1,4l Benziner), denn ich kaufen möchte ist Erstzulassung 2005 und hat den glatten grill...
wieso hat er noch den glatten grill??
ich bin auch der meinung, dass ein Allroad hohe flanken haben muss(Ballonreifen)...deshalb möchte ich ja auch mit 195/65 16 oder 17Zoll...die frage ist ja nur, wie man diese räder eingetragen bekommt
Glatter "Grill":
- es ist vielleicht ein später zugelassener Vorfacelift
- Umbau, weil es dem Vorbesitzer besser gefiel
- Umbau mit Gebrauchtteilen nach Unfall?
Das mit der von dir angedachten Reifengröße wird nicht gehen, da der Abrollumfang viel zu groß ist. Ich habe es jedoch nicht in einen Reifenrechner eingegeben, um meine spontane Vermutung auch zu belegen.
Muss los ...
-
Hat sowas nicht der Kuestenbazi?
Siehe das Kalenderbild aus 2012 (leider ist die Galerie noch immer down, deswegen nur ein Link auf eine kleine Version)
Das sind m.W. gelbe Aufkleber.
-
Den CS gab es genauso wie die normalen Versionen mit glattem und geriffeltem Grill.
17"-Räder sind mir zu unkomfortabel. Der A2 ist serienmäßig schon ziemlich hart gefedert. Der Radumfabg ist nahezu gleich. Allroader sollten m.E. höhere Reifenflanken haben.
Letztendlich ist es jedoch Geschmacksache.
-
... Alles die gleichen Strecken als üblicher Weg. ...
Nur eines wird sich wahrscheinlich verbrauchserhöhend geändert haben: Die Verkehrsdichte. Für den Verkehrsteilnehmer nicht wirklich messbar und wegen des schleichenden Prozesses auch nicht so recht wahrnehmbar.
-
Also ich finde, dass ein gelber A2 CS ohne Tieferlegung schon irgendwie allroadmäßig daherkommt.
Die Felgen etwas rustikaler gewählt (hier montiert: Ronal R47 in 7,5" x 16", ET35, mit Bereifung 205/45 x 16) ... und schon ist fühlt man sich den gut ausgebauten Waldwegen gewachsen.
Die Integration von Unterfahrschutz-Attrappen an Front- und Heckschürze würden die Allroad-Illusion noch weiter vorantreiben. Ich fürchte nur, dass das dann nicht mehr stimmig wirkt.
-
Wenn es ein paar Scheine mehr sein dürfen, spricht eigentlich einiges für den SL der Baureihe R129 (ab 1989 gebaut). Ab 6.500 EUR sind gibt es schon brauchbare Exemplare mit weniger als 150.000 km Laufleistung. Diese SL werden in großen Stückzahlen angeboten - es ist viel "Schrott mit Reparaturstau" dabei - gute Exemplare sind preislich aber noch nicht weit davon entfernt.
Billiger werden sie nicht und wenn Farbkombination und Ausstattung passen, wäre sogar mittelfristig etwas Wertsteigerung möglich, womit sich die etwas höheren Unterhaltskosten wieder relativieren.
-
Mach mal Bilder bei direkter Sonne. ...
... ich fürchte, dass die Konstellation Sonne / sauberes Auto noch etwas auf sich warten lässt.
... Welches Pad und welche Politur hast verwendet. ...Als Polituren habe ich folgende eingesetzt:
1. Menzerna Medium Cut Polish 2500
2. Menzerna Super Finish 3500
Bei allen senkrechten Flächen habe ich nur die Menzerna Super Finish 3500 genommen. Das hatte vollkommen ausgereicht, um alle Microkratzer auszupolieren.
Als Pad hatte ich das Lake Country CCS 5,5" Finishing Pad (schwarz 139mm) benutzt.
Als Maschine habe ich die LUPUS-Exzenter-Poliermaschine 6100 Pro Plus 15mm CPS eingesetzt. Mit der Exzentrizität von 15 mm dürfte sie etwas abrasiver sein als die mit 8 mm.
Für meine Anforderungen reicht diese Maschine vollkommen aus, da ich keinen absoluten Spiegelglanz anstrebe.
-
1
-
-
Was meinst du, warum der zu solchen Preisen angeboten wird ? Geschlossen sieht das Ding so aus:
Heck und Front passen überhaupt nicht zueinander. Sehr selten ist dieser Mitsubishi nicht ohne Grund.
Auf den CZC bin ich bei der Suche nach einem günstigen Blechklappdachcabrio für meine Tochter in 2014 auch gestoßen. Meine Tochter war entsetzt, als ich ihr spaßeshalber Fotos davon gezeigt hatte. Die geschlossene Ausgangsbasis - der CZ3 - sieht hingegen in der Version vor dem Facelift ganz gut aus.
Wir hatten uns ganz schnell auf den Opel Tigra TwinTop festgelegt. Der sieht offen und geschlossen harmonisch aus und ist preiswert im Unterhalt. Einziger Wehrmutstropfen ist das Armaturenbrett vom Corsa C mit seinem Hartkunststoff inkl. der unförmigen Kuppel des Bordcomputers.
-
Tja, kann man dran glauben oder nicht, Fakt ist:
-Mangelschmierung: Steht eine Maschine länger still, ist das Schmiermittel nicht optimal verteilt, und beim Anfahren tritt partiell Mangelschmierung auf, bis sich das Fett (oder Öl) wieder gut genug verteilt hat. Je öfter solche langen Betriebspausen anstehen, desto mehr verkürzt sich die Lebensdauer des Lagers. Es läuft heiß und die Geräuschentwicklung steigt. (Herstellerseite Braun)
...
Dies ist die ersten paar Sekunden nach Motorstart tatsächlich der Fall. Beim täglichen Einsatz in etwas abgeschwächter Form aber auch. Dazu kommt noch, dass das Kraftstoffgemisch beim Kaltlauf fetter ist.
Wenn man einen Oldie nur ein paar Mal im Jahr anlässt und jeweils ca. 50 km fährt, ist das kein großes Problem. Bei Vergasermodellen muss erst der Vergaser wieder gefüllt werden. Bei meinem TR6 dauert so ein Startvorgang nach längerer Standzeit 20 sec - bis zum Anspringen des Motors hat sich der Motoröldruck aber schon aufgebaut und die neuralgischen Stellen sind dann bereits geschmiert.
Die Warmfahrphase ist dann auch noch von entscheidender Bedeutung. Motorleistung also erst abfordern, wenn das Motoröl auf Betriebstemperatur ist (ich mache das bei ca. 90 °C fest).
Der Oldifahrer achtet i.d.R. eher auf solche Dinge als der "Normalo"-Fahrer.
...-Feuchtigkeitskorrosion kann schwere Lagerschäden hervorrufen. Im Gegensatz zu anderen Schadensvorgängen kann Korrosion schnell auftreten und tief in den Werkstoff eindringen. Korrosion entsteht in Gegenwart von Wasser, aggressiven Medien und Feuchtigkeit. Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit und die Berührung der Laufflächen mit den Fingern können diese Art von Korrosion hervorrufen. Ein guter Schutz ist daher wichtig. Korrosion tritt oft bei Stillstand auf und ist dann in Form von Korrosionsmarkierungen im Wälzkörperabstand sichtbar. Tief sitzender Rost führt zu Lagerfrühausfällen. (Herstellerseite SKF)
...
Das ist ja keine neue Erkenntnis. Deshalb fährt man einen Oldie (oder ein anderes selten gefahrenes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor) auch richtig warm, bevor man ihn wieder abstellt. Wenn kein Kondensat im Motor ist, korrodiert auch so schnell nichts.
Das gilt natürlich auch für die Bremsen (regelmäßiger Wechsel der Bremsflüssigkeit ist obligatorisch) und die Abgasanlage, die möglichst auch heiß sein sollte, bevor man das Fahrzeug abstellt, damit sich kein Kondensat in den Töpfen befindet.
Unser 20 Jahre altes Audi Coupé hatte noch den werkseitigen Endtopf, der immer noch dicht war. Korrosion gab es blöderweise an der beweglichen Federverbindung zwischen Flammrohr und Kat.. Das hat aber nichts mit geringer Fahrleistung zu tun.
...Rost im Tank, ausdünstende Weichmacher in Riemen, Dichtungen und Manschetten die dann nicht nach Laufzeit sondern nach Festzeit gewechselt werden müssten, ...
Gegen Rost im Tank hilft nur Volltanken vor dem Abstellen. - Der A2 hat aber einen Kunststofftank.
Weichmacher in Riemen, Dichtungen und Manschetten entweichen unabhängig davon, ob ein Auto gefahren wird. Bei Hitzeeinwirkung geht dieser Prozess sogar schneller.
Die Reifen hast du noch vergessen. Ich wechsele keine Reifen, weil sie die Verschleißgrenze erreicht haben, sondern weil sie ein Alter von 8 Jahren erreicht haben. Da macht es auch nichts, wenn man mal einen "heißen Reifen" fährt. Runter müssen die Dinger, weil sie zu alt geworden sind.
...ausfallende Betriebsstoffe, ...Sind in der Tat ein Problem. Aber erst bei Standzeiten länger als 1 Jahr.
..., ständiges durchschreiten der Resonanzdrehzahlen bei Start und Stopp, ähnlich wie ne Waschmaschine die am Anfang des Schleuderns stark rüttelt und sich dann bei hoher Drehzahl beruhigt), etc. etc. ...... tritt bei einem im Alltag viel gefahren Fahrzeug naturgemäß viel häufiger auf, als bei einem "Standzeug".
Ein Auto ist jedoch kein BHKW, dass mit konstanter Drehzahl (natürlich nicht im Resonanzbereich des Motors bzw. der gesamten Konstruktion inkl. Rahmen und Generator) betrieben wird. Wer die Geschwindigkeit ändern muss, wird zwangsläufig ab und an den Motor auch im Resonanzbereich betreiben müssen.
Aber wie du schon schreibst, es ist alles eine Glaubensfrage. Wie viele andere auch, glaube ich ganz feste daran, dass ich - so wie ich es handhabe - nicht viel falsch mache.
Ein Wenigfahrzeug erfordert einen etwas anderen Umgang als ein Alltagsfahrzeug.
Bedenken sollte man auch, dass ein Vielfahrer (40.000 km/a) in 9 Jahren 360.000 km auf der Uhr hat. In 9 Jahren fahren manche Wenigfahrer noch nicht einmal 1.000 km (siehe azweitdi).
Unser A2 hat dann vielleicht nur 27.000 km zurückgelegt und hätte dann im Alter von 20 Jahren eine Laufleistung von ca. 70.000 km erreicht, wenn ich von momentan fast 43.000 km Laufleistung ausgehe.
Wo wird da der Verschleiß - auf das ganze Fahrzeug gesehen - wohl höher sein ?
Nur eines darf man nicht machen: Die Betriebskosten eines Wenigfahrers auf die gefahrenen km ausrechnen. Da kann einem schon mal schwindelig werden. In Summe hält sich das allerdings in Grenzen.
-
Prinzipiell ist es aber für jede Maschine besser zu laufen als sporadisch eingesetzt zu werden. Ein 10 Jahre altes Auto mit 50.000km hat sich im Zweifel kaputt gestanden ...
Das ist aber auch nur ein weit verbreiteter Irrtum.
Mit dem SL bin ich in 13,5 Jahren nur ca. 20.000 km gefahren. Im ersten Jahr waren es dabei 7.500 und im zweiten immerhin noch 5.000 km. Danach folgten nur noch einige Fahrten zu Veranstaltungen, Clubtreffen und reine Erhaltungsfahrten mit ca. 50 km über Land. Über den Winter stand er manchmal 7 Monate unbewegt in der Garage. Trotzdem ist er stets sofort angesprungen, als wäre er erst einen Tag zuvor abgestellt worden.
Mit dem Triumph bin ich in den letzten 2,5 Jahren aus Zeitmangel nur 50 km gefahren. Vor der Reaktivierung in der letzten Woche lief er im August 2015 das letzte Mal. Nach ca. 20 sec Starterbetätigung (Vergasermodell, mechanische Benzinpumpe) sprang er an und lief rund. Bremsen, Kupplung funktionierten einwandfrei. Die Erhaltungsfahrt hatte richtig Spaß gemacht, auch wenn er mir jetzt sehr eng vorgekommen ist.
Das gleiche Betriebsbild haben tausende von Liebhaberautos - ohne dass Standschäden entstehen.
Unser A2 wird manchmal 2 Wochen am Stück nicht bewegt. Meine Frau hat ihn nur, um im Bedarfsfall mobil zu sein. Kurzstrecke kommt natürlich auch vor, aber auch längere Fahrten, die das Kondenswasser aus dem Motoröl verdampfen lassen. Trotzdem mache ich mir keine Sorgen, dass er durch diese Betriebsweise ernsthaft Schäden nehmen könnte.
Die gleichen Einsatzbedingungen hatte unser Audi Coupé auch gehabt, ohne dass es Schäden genommen hatte. Erst ein Unfallflüchtiger hatte es für mich nicht mehr erhaltenswürdig gemacht.
-
?.., aber du vermittelst stets, dass Autos ab nem gewissen Kilometerstand zwangsläufig runtergerockte Ranzkarren sein müssen. ...
Genau das schreibe ich eben nicht.
...Ein Auto in die Garage stellen und 20 Jahre warten kann doch jeder. ...Bei einem A2 wäre das wirtschaftlich eher nicht sinnvoll. Die Garagenkosten ständen in keinem vertretbaren Verhältnis zum Wertzuwachs. Da gibt es deutlich interessantere Autos.
... Ein Auto über 20 Jahre benutzen und es so pflegen, dass es dann immernoch gut da steht, das ist die Kunst...Da haben wir doch einen gemeinsamen Nenner.
Unser A2 muss draußen stehen bleiben, denn die Garage bleibt meinen Spaßautos vorbehalten. Er darf aber noch mindestens so lange bei uns bleiben, bis ich keinen Dienstwagenanspruch mehr habe. Auch ich habe also ein Langzeitinteresse am Erhalt des A2.
Wir werden ihn aber später durch ein höheres und auf Langstrecken bequemeres Auto eintauschen. Momentan wäre das ein Range-Rover Evoque.
Der A2 wird dann vielleicht noch durch eines unserer Kinder weitergenutzt.
-
War haben denn die Kilometer mit dem Pflegezustand und der Erhaltenswürdigkeit zu tun? Das hab ich immernoch nicht verstanden, auch wenn du es hier immer wieder heftig vertrittst. Man darf so ein Auto doch fahren, sehe da kein Problem...
Hallo Marc,
die Laufleistung hat etwas mit der Zeitwertentwicklung zu tun. Im Moment ist die Differenz schon spürbar. Denke mal 15 Jahre weiter - sonstige Entwicklungen mal außen vor gelassen - da wird ein A2 mit unter 100.000 km sehr selten sein. Einer mit unter 60.000 km wird die große Ausnahme sein. Schau' mal wie wenige heute mit unter 50.000 km angeboten werden. Das war 2008 noch ganz anders.
Der Pflegezustand ist zweitrangig. Du selbst demonstrierst durch deine Aufbereitungen stets, wie man aus einer runtergerissenen Kiste noch einen gepflegt erscheinenden Gebrauchtwagen hinbekommt.
Die Erhaltungswürdigkeit ergibt sich aus dem Zeitwert. Irgendwann lohnt es sich wirtschaftlich nicht mehr, ein Auto zu behalten, da die Reparaturkosten zur Erhaltung der Fahrtüchtigkeit in keinem vernünftigen Verhältnis zum Zeitwert stehen. Der Nichtschrauber gibt ein Fahrzeug eher auf als der Schrauber.
Ich betrachte Gebrauchtwagen unter Oldtimergesichtspunkten und deren voraussichtlichen Wertentwicklungen, bis dieser Zeitpunkt erreicht wird. Ein A2 hat zumindest Potential, da er in geringer Stückzahl gebaut wurde, der einzige Kleinwagen mit Aluspaceframe ist und die meisten als Alltagsfahrzeuge aufgerieben werden, womit sie keine Liebhaberwerte erzielen werden, sondern nur etwas höhere Gebrauchtpreise als andere Modelle.
Ein Beispiel zur Preisentwicklung/Laufleistung aus eigener Erfahrung:
Meinen SL habe ich im letzten Jahr mit etwas über 163.000 km zu einem guten Preis verkaufen können. Hätte er 70.000 km weniger auf der Uhr gehabt, wären 10.000 bis 15.000 EUR mehr möglich gewesen. Als ich ihn 2002 mit 142.000 km gekauft hatte, hätte ein SL mit 70.000 km weniger auf der Uhr nur ca. 2.000 EUR mehr gekostet. Wenn er nicht knallrot gewesen wäre, hätte ich ihn genommen. Rückblickend hätte ich das machen sollen.
-
Finishpolitur mit MicroPrime aufm Exzenter per mittlerem Pad, Klebeband abpellen, Mattlack reinigen mit Petzolds Mattlack Grundreiniger, einwachsen mit Dodo Supernatural, Wachs ziehen lassen und abnehmen, Feierabend für heute. Bis jetzt warens 10,5 Stunden inkl. der Putz- und Abklebeaktion gestern.
... Chapeau !
Ich hatte unserem A2 am Freitag unter der Excenter-Poliermaschine gehabt. Nach 6 Stunden (inkl. Handwäsche) war ich mit den gelben Flächen fertig. Dach und Kotflügel muss ich noch machen, ein aufziehendes Gewitter hat mich zum Abbruch gezwungen. Leider kann ich nicht in der Garage arbeiten.
Die Ausgangsbasis war aber eine völlig andere. Nur leichte Waschanlagenkratzer.
Davor - am Mittwoch - hatte ich zusammen mit meiner Tochter den Triumph (dunkelgrüner Unilack) und den Opel TTT (schwarzmetallic) meiner Tochter aufpoliert.
Vom Opel gibt es Fotos.
Der Opellack war einfacher zu polieren als der offenbar härtere des A2.
Polieren macht irgendwie süchtig. Mit jedem Arbeitsschritt wird der Erfolg direkt sichtbar. Körperlich macht das zwar fertig, aber die beiden Urlaubstage hatten trotzdem für mich einen Erholungseffekt, da ich vollkommen abschalten konnte.
-
Dann aber am Besten gleich am Telefon klären, ob der wirklich keine Klimaautomatik hat, ...
.... Hat er, steht im Freitext unten.
Ich suche aber nicht. Unser hat sogar noch ein Sportlenkrad, PDC hinten und die recht seltene 3er-Sitzbank.
-
Spaßeshalber habe ich meine Suchkriterien von damals
- imolagelb
- CS
- kein Panoramadach
- Sitzheizung
- CD-Radio (original)
- ab EZ 2004
- unter 50.000 km
- Benziner mit 75 PS
mal eben bei mobile.de eingegeben.
Dabei bin ich tatsächlich auf eine Offerte des Nürnberger Händlers gestoßen. Den würde ich mir glatt anschauen, und wenn alles passt, sogar für den aufgerufenen Preis kaufen.
A2 verkaufen... oder doch nicht?
in Allgemein
Geschrieben
Den A2 durch ein anderes Auto ersetzen ? - Jein !
Was für das Behalten eines A2 spricht, wurde bereits hinreichend aufgeführt.
Doch was spricht denn gegen einen A2 ? - Dazu fällt mir momentan nur folgendes ein:
- veraltetes Sicherheitskonzept
- keine Fahrerassistenten
- relativ schwaches Fahrlicht
- und ...
... mehr fällt mir jetzt aber wirklich nicht ein.
Für uns ist der A2 nach nun fast 8 Jahren Haltedauer immer noch das ideale Zweitauto mit Haupteinsatz im Nahbereich. Ich wüsste nicht, wodurch ich ihn ersetzen sollte.
Jeder Neuwagen in dieser Wagenklasse macht allein schon durch den Wertverlust soviel Geld kaputt, dass man einen älteren A2 locker damit unterhalten kann.
Klar kann ich auch den Wunsch nach Abwechselung verstehen, doch der gute alte A2 vermittelt auch heute noch eine Wertigkeit, die man bei den von dir genannten Skoda-Modellen nicht feststellen kann.
Einen Skoda Rapid hatte ich mal als Ersatzwagen, als mein Passat zur Inspektion in der Werkstatt war. Es ist ein solides Auto, aber einen wirklichen Vorteil zum A2 konnte ich nicht erkennen. Ich war abends froh, wieder in meinen Passat umsteigen zu können. Der Reiz des Neuen war schon am gleichen Tag aufgebraucht.
Ich fahre nur selten mit dem A2 (Tanken, Waschanlage und wenn meine Frau den Kombi braucht) und bin jedes Mal begeistert, wenn ich ihn mal fahren darf. Für ein Alltagsauto - das auch nur in die Kleinwagenklasse fällt - ist das schon recht bemerkenswert.
Meine Empfehlung: Behalte deinen A2 - allein das Imolagelb macht ihn zu etwas Besonderem.