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[IDC]Dragon

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Alle erstellten Inhalte von [IDC]Dragon

  1. Naja, soo furchtbar vernachlässigend fand ich mich auch nun wieder nicht. (Mit Ölwechseln und Zahnriemen-Panik wird m.E. viel Geschäft gemacht.) Nur am Rande: In den USA versucht die Lobby massiv mit Fernsehwerbung u.Ä. den Verbrauchern einzuhämmern daß man alle 3000 Meilen einen Ölwechsel machen lassen soll. Jörg
  2. Hier wie versprochen die Auflösung: Tags drauf habe ich morgens früh mit dem Werkstattmeister telefoniert. Ich fand es nach euren Kommentaren sehr unwahrscheinlich das aufgrund der Hydrostößel bei allen 4 Zylindern ein Ventil etwas offen steht. Er war sich seiner Diagnose sehr sicher, hatte sowas in der Vergangenheit bei anderen Fahrzeugen, in einem Fall auch auf allen Töpfen. Einen Motorschaden befürchtete er nicht, die Ventile stehen wohl nur wenig offen, das reicht für keine Kompression. Bei wärmeren Temperaturen / gut geheizter Halle würde es wohl vielleicht gelingen, den Motor anzukriegen und ein Reinigungsadditiv durchzujagen, aber schön sei das nicht, die Stößel nicht wirklich sauber. Ich habe ihn dann machen lassen. Im Fall einer Fehldiagnose versprach er kooperativ zu sein. Nun habe ich habe das reparierte Auto gerade abgeholt, lief alles wie geplant. Er hat mir die ausgebauten Teile gezeigt, die Hydrostößel mit der Ölkruste, poröse angewetzte Zahnriemen, eine schon eingerissene Umlenkrolle, angeknabbertes Zündkabel, runtergebrannte Zündkerzen sowie die (noch intakte) Wasserpumpe. Gekostet hat es angesagterweise noch einen Hunni mehr wegen der WaPu, die war im oben genannten noch nicht drin. Knapp 600€ Teile (incl. Flüssigkeiten), gut 400€ Arbeit. Mir scheint ich kann nicht meckern, ob meiner Wartungsvernachlässigung. Dank und Grüße, Jörg
  3. Ja, ich bin auch sehr gespannt. Ein generelles Mißverständnis wird es nicht sein, ich hatte da auch noch angerufen. Der Meister war nicht mehr da, aber einer seiner Schrauber hat mir das in Kurzform auch so erzählt. Werde euch natürlich auf dem Laufenden halten. Ebenso gute Nacht, Jörg
  4. Dreht auf jeden Fall, ich bin mir auch recht sicher das er einspurt. Hatte mal bei einem früheren Auto den Fall daß nicht, dann dreht der Anlasser wirklich richtig hoch (sirrr!). War heut nicht so. Er drehte sich ungewohnt locker-leicht und ohne Hoffnung auf normales Zündverhalten. Keine Kompression kann ich mir vor dem Hintergrund auch gut vorstellen. Ich wollte keine wohlmöglich schädlichen Experimente machen, deshalb habe ich nicht weiter gestartet, eingekuppelt oder Ähnliches. Die Werkstatt sagt sie haben eine Kompressionsmessung gemacht, dabei hätten sie das hoffentlich auch gemerkt. So schlecht ist der Laden nicht. Aber was kann das noch sein? Hat mir jemand die Kolbenringe geklaut? Jörg
  5. Ich habe beim Startversuch keine ungesunden Geräusche bemerkt, nur halt keine gesunden. Den Riemen hat die Werkstatt angeschaut, gerissen kann er dann wohl nicht sein. Falls übergesprungen: Können dann die Zeiten so verstellt sein, daß stets ein Ventil etwas offen ist und keine Kompression stattfindet? Ich kenne mich nicht aus, könnte eine blöde Frage sein: Ist der Kopf denn so kritisch gebaut, das es bei falscher Stellung gleich die Ventile zerhaut? Meine Mutter hatte (mit einem Ford Escort) mal einen gerissenen Steuerriemen/kette und es blieb alles heil. Die Kolben verdichten nicht unendlich, etwas freies Volumen muß ja noch bleiben. Jörg PS: Danke für eure Antworten!
  6. Oops, das klingt dramatisch. Was genau meinst du? Lt. Werkstatt ist das ja mein Fehlerbild, weitere Teufel haben sie nicht an die Wand gemalt. Jörg
  7. Ein dringender Kurzfristthread, morgen muß ich der Werkstatt sagen was sie machen dürfen: Nach 12 Tagen Stehzeit sprang heute morgen mein A2 (BJ 2000, Benziner, 60.000 km) nicht an. Der Anlasser drehte den Motor ganz leicht, nicht etwas holprig wie sonst. Ich habe sofort aufgehört zu orgeln, wir haben das Auto zur nächsten (kleinen) Werkstatt geschleppt. Am Nachmittag kriegte meine Frau endlich einen Anruf von denen: Alle(?) Töpfe ohne Kompression, mutmaßlich sitzen die Hydrostößel fest und alle Ventile sind auf. Was sie meinen machen zu müssen: Neue Stößel, Motorspülung, Ölwechsel, neue Zündkerzen (seien abgebrannt), neue Zündleitungen (Marderbiß). Was sie ferner machen wollen: neue Zahnriemen (porös, etwas rissig), Umlenkrollen, sicherheitshalber Wasserpumpe. Kosten soll das ganze ca. 900€. Wieviel es ohne den Zahnriemenwechsel wäre weiß ich leider nicht. Haltet ihr das für eine sinnvolle Diagnose und einen angemessenen Kostenrahmen? Ich habe beim Suchen hier noch nichts von festsitzenden Hydrostößeln oder offenen Ventilen gefunden. Zugegeben habe ich Ölwechsel vernachlässigt, der kann 40.000 km her sein. Mußte aber immer mal wieder was nachkippen. Danke, Jörg
  8. Vielen Dank auch von mir, ich hatte mit Google diese Anleitung zu genau meinem Symptom gefunden. Meine Tipps (kam bestimmt schon): Arbeitshandschuhe anziehen, sowohl das Rausziehen des Ablagefachs als auch das sehr beherzte Rausdrücken des Relais nach rechts geht dann deutlich besser.
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