...Argh, ...
Das hat nichts mit Kraft im Kraftstoff zu tuen, sondern in der Art der Freisetzung...
Die Verbrennung passiert beim Dieselmotor unter einer hoeheren Verdichtung als beim Ottomotor, dadurch bekomme ich mehr Drehmoment. Deshalb versuchen die Motorenhersteller eine variable Verdichtung fuer Ottomotoren zu entwickeln, da man unter Volllast eine geringere Verdichtung nutzen kann, als bei Teillast, was an der Klopffestigkeit des Brennstoffes liegt.
Der Leistungsabfall beim Diesel haengt mit der Flammgeschwindigkeit zusammen. Bei hoeheren Umdrehungen laueft der Kolben der Flammwand einfach davon. Eine hoehere Einspritzung, also MAX wuerde eigentlich nur bedeuten, dass mehr Diesel verbrannt wird als noetig.
Wenn ich also die maximale Drehzahl erhoehen moechte muss ich wohl die Kolbengeschwindigkeit verlangsamen durch kuerzen der Pleulstange, dabei verliere ich aber Drehmoment...
Das Problem bei Dieselmotoren ist die bewegte Masse. Diese begrenzt auch die maximal moegliche Drehzahl, da an den Totpunkten der Kolben wieder eingefangen werden muss. Auch fangen die Panzertellerventilfedern an zu 'schnattern', wodurch sie leicht brechen...
Mal eine Frage:: Zaehlt unser Motoerchen als 'Langhuber'??
Die spezifische Energiedichte liegt bei Benzin um 8,6 kWh/l und bei Diesel um 9,8 kWh/l.
Es gibt ja auch Dieselmotoren mit Umax 5000, sind diese kurzhuber ???