Dr. Desmo
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[1.4 TDI ATL] Kupplungsspiel. Problematisch?
Dr. Desmo antwortete auf charlottevictoria's Thema in Technik
Spiel im Pedal? Pedal ienfach mal manuell zurückziehen bis zum Anschlag und kurz halten. -
Natürlich hätte ich auch einfach die Dichtungen tauschen können, aber ich weiß ja auch wie angerostet meine Kolben im vorderen Bereich sind. Mittendrin werden die Kolben auch angeschlissen sein, und wenn ich mir die Preise von Dichtung und Kolben ansehe (ca 47 Euro zusammen) und vergleiche wobei der Austauschsattel 62 Euro kostet finde ich das besser und gut: Denn beim Austauschsattel sind außerdem die Führungshülsen neu, Manschette ist neu, Ventil ist neu, etwas Zinkfarbe sieht auch hübsch aus, ich mache mir da nach 20 Jahren und 175000km nichts vor. Mir gefällt der werksüberholte Sattel für 62 Euro im Austausch einfach, ich will Ruhe in meinem Gebrauchsgegenstad haben. Und letztendlich haben auch die neuen hinteren Bremssättel endlich ein Problem gelöst an dem ich vier Jahre letztlich erfolglos herumgedoktert habe. Der moderne Krempel hat einfach nicht mehr die Qualität von vor 30 Jahren.
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Hallo zusammen, nocheinmal ein Feedback: Den kranken linken vorderen Bremssattel hatte ich mit Mannis Idee, ATE Bremsenpaste auf den ausgefahrenen Kolben zu schmieren, erheblich verbessert. Allerdings löste sich der zugedrückte Kolben bereits zwei Tage später nur wieder sehr schlecht von der Scheibe; der Anwendungserfolg war also nur von kurzer Dauer. Diesen linken Sattel habe ich gegen einen ATE Austauschsatte (was anderes gibts nicht mehr von ATE) getauscht, montiert , Führungshülsen "trocken" wie von ATE gefordert, und jetzt ist Ruhe in der Bremse. Radlager und Sensor ebenfalls getauscht. Den ebenfalls 21 Jahre alten rechten vorderen Sattel habe ich nochmals abgebaut und auch mit Mannis Methode mit ATE Paste auf den ausgefahrenen Kolben behandelt. Auch dieser Kolben gleitet nun leichter zurück. Aber: Wenn ich 5 km gefahren bin ist die rechte Bremsscheibe fühlbar deutlich wäremer als die linke mit dem Austauschsattel, daher werde ich vorne rechts beizeiten auchnoch tauschen. Es scheint sich was zu tun über 20 Jahre im Sattel, ich empfehle daher ausdrücklich Mannis Methode, aber auch die Scheibentemperatur im Rechts Links Vergleich im Auge zu behalten, die Sättle scheinen eine endliche Lebensdauer zu haben. Vielleicht läßt sich aus den Erkenntnissen aus diesem Thread ein WIKI Eintrag zu den ATE Führungshülsen destillieren, denn die hier beschriebenen Ergebnisse sind bislang dort nicht niedergeschrieben.
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Also mein ATLhat auf dem Zigarettenanzünder kein Dauerplus und ist garantiert unverbastelt. Aber vielleicht kann man irgendwo einen Shunt umstecken, so kenne ich das jedenfalls von den Franzosen.
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Für die Führungen der Beläge an der Bremszange bzw. -halter: Plastilube oder Kupferpaste. Für die Führungsbolzen / Plastikbuchsen für den Sattel nur ATE Bremspaste = Silikonfett, keinesfalls irgendetwas auf Mineralölbasis (z.B.:Plastilube, Kupferpaste, Universalfett etc.), denn die Plastikbuchsen quellen sonst und die Schwimmsattelführung geht fest. Ebenfalls die ATE Bremsenpastein die Bohrungen des Bremssattels für die Plastikführungen als Korrosionsschutz.
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Genau das habe ich ja gemeint: Ist dann kein Kapillarspalt da weil mit Paste gefüllt, kann Wasser auch nicht im Spalt zur Korrosion führen.
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Würede der Dichtring im Zylinder undichtsein würde er die Paste verdrängen, da das aber der Totalschaden und nicht der Betriebszustand ist wird die Paste nicht verdrängt. Korrosionsschutz: Doch, denn die Paste füllt auf jeden Fall den Spalt zischen Kolben und Zylinder, in den sonst kapillar eindringendes Wasser gezogen würde = Korrosionsschutz,, und wasserlöstlich ist das Silikonfett m.W. auch nicht, insofern gehört es auch unter die Manschette. Die Paste ist generell ein "Dichtungsverbesserer" und hat tatsächlich auch im Betrieb diese Aufgabe.
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Da hatte der Manni voll die richtige Idee, Danke! Nach dreimaliger Anwendung blockiert der Sattel nur noch sehr sehr wenig, auch die Kolben gleiten jetzt sehr leicht zurück. Trotzdem werde ich den Sattel tauschen, ich traue dem Ring nicht mehr nach der Aktion. Aber ich habe was gelernt: Die rechte Seite mache ich nochmal komplett runter und spritze und massiere das Bremsenfett vorsorglich unter die Manschette, natürlich werde ich den Kolben vorher auch 2cm ausfahren. Nach 20 Jahren muß einfach wieder Silikon in die Kolbenführung, das macht den Unterschied. Und wenns nicht soviel Arbeit wäre würde ich die vor 1 Jahr neu angebauten hinteren Sättel auch noch so behandeln, weil die OEM Hersteller (ATE) ja inzwischen alle so sparsam mit dem Fett sind (ich sage nur vordere Federdomlager....). Naja, ich habe ja noch mehr so alte Fahzeuge , mait ist der Herbst bereits verplant mit Bremsmanagement. ich werde berichten wie es weiter geht.
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OK, mache ich, einen Versuch ist es ja wert und einen Erkenntnisgewinn. ATE Zylinderpaste habe ich eine nagelneue Tube, erst gestern geöffnet und Alupfropf zerstochen, MHD nicht überschritten. Bislang wußte ich nicht das es da einen Verfall gibt, Tuben habe ich über Jahrzehnte benutzt, eine für LHM hydraulik (Citroen) und eine für DOT 3/4 Hydrauliken. In der Tat ist die Paste sehr weich pastig klar, es läuft aber auch Flüssigkeit mit aus, das kannte ich so noch nicht. Gekauft habe ich die als Zusatzschmierung für meine neuen Führungshülsen, da meine uralt Zylinderpaste wahrscheinlich noch keine Silikonpaste war. Man soll sich ja dem Fortschritt nicht verschließen.... Kupferpaste gehört nicht an die Plastik Führungen da Mineralöl enthalten ist, bei den vorderen Bremssättels kann man sie aber an die Belagrückseite und Kontaktstellen zum Halter dranschmieren, an den hinteren Alusätteln darf aber keine Kupferpaste an die Alukontaktstellen gelangen.
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Heute morgen habe ich getestet: Linker Bremssattel ab und mit Kolbenrücksteller blockiert. Motor an, Gang rein, und 30 Sekunden die "Bremsscheiben" drehen lassen. Das habe ich gemacht, damit das ABS mit meinem neuen Drehzahlsensor v.l. mal ein Signal bekommt und weiß das alles dreht. Bremspedal fest betätigt. Ergebnis: Unverändert, nach Bremspedalbetätigung rechts frei und links fest. Dann habe ich links das Entlüfterventil geöfnnet: Ja es kommt Fluid heraus und steigt im Schlauch lansam kontinuierlich weiter. Zum Vergleich rechts, etwa gleiches Ergebnis. Offenbar entleert sich das System schon alleine durch Schwerkraft, die Sabbelei kenne ich ja bereits vom Bremsschlauch wechseln. Fazit: Ich tausche den Sattel, und habe heute einen ATE Austauschsattel bestellt. Ich habe zwar Paste und Druckluft aber irgendwie keine Energie mehr den Sattel jetzt zu zerlegen. Auf jeden Fall werde ich Paste unter die Staubmanschette des neuen Sattels hineinspritzen. Ich habe auch den Quadring im Verdacht, da sich der Kolben zwar leicht zurückdrücken lässt, aber eben erst nachdem ich das Drückwerkzeug zu vor entspannt habe. Andererseits habe ich soetwas auch noch nie erlebt. Hoffentlich isses der Sattel. Frage: Wenn ich das Bremspedal betätige und ein Holz so einlege das das Pedal gedrücktt bleibt, läüft dann nach Abschrauben des Sattels weiter ständig Flüssigkeit aus dem Bremsschlauch oder ist das System dann "gedichtet"? Und kennt jemand die Abmaße der Kupferdichtringe für die Verbindung Hohlschraube Sattel?
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Danke, super Vorschlag! Das ich darauf nicht gekommen bin.... und ich fummele die ganze Zeit am Bremsschlauch rum um dort den Druck zu erspüren...... Der Blick unter die Manschette ergab auf den ersten Eindruck hin nichts schlechtes....
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Hallo, vor einigen Wochen fuhr ich berauf und plötzlich leuchtete einfach so die ABS und ESP Anzeigelampe auf, zusätzlich Warnton und Bremszeichen im MFD. So etwas war die Woche zuvor schon zweimal auf der Autobahn passiert, ohne erkennbare Funktionsstörung, neu Starten und der Spuk war vorbei. Diesmal nicht. Der Wagen verlor weiter an Geschwindigkeit, mit Mühe habe ich einen Notparkplatz erreicht. Die Bremse vorne links war knalle heiß und stank, der Wagen rollte nicht. Das habe ich abkühlen lassen und bin dann nahezu ohne hydr. Bremsbetätigung nach Hause gekrochen, was ohne weitere Blockade funktionierte. Fehlerspeicher auslesen: Drehzahlsensor vorne links -mechanischer Fehler - sporadisch. Alle Threads hier im Forum sagen dazu : Radlager wechseln. Habe ich gemacht, neue Bremsscheiben und Beläge auch, neuer ATE Drehzahlsensor. Der linke vordere Bremskolben ging anfangs sehr schwer zurückzudrücken, und dann sehr leicht. Alles zusammengabaut, der linke Bremssattel ließ sich wunderbar smooth hin und herbewegen. Ein paarmal auf den Bremszylinder getreten bis die Beläge anliegen, gut, Räder lassen sich sattschleifend drehen. Zündung an, ABS Symbol leuchet (aber nicht ESP), hatte ich vergessen den Fehlerspeicher zu löschen? Ich weiß es nicht mehr. Ein paarmal auf das Bremspedal getreten (Motor ist aus), Bremse vorne links sehr sehr fest. Motor an, Gang eingelegt (Auto steht auf Böcken), das Vorderrad läßt sich auch mit Motorkraft nicht drehen. Bremse fest. VCDS meldet keinen Fehler, VCDS Bremsanlage Gerätetest verläuft ohne weitere Aussage. Was tun? FS3 Sattel tauschen? Bremskolben läßt sich leicht zurückdrücken. Aber wenn der Bremsdruck weggenommen wird gleitet der Kolben nicht zurück sondern drückt mit hoher Kraft weiter. Ist das ein Fehler des ABS Blocks, der das linke Vorderrad mit Druck beaufschlagt? Kann man mit VCDS etwas einzeln ansteuern? Ich bin etwas ratlos, die genaue Fubktion des Teves ABS ist mir fremd. Wer hat einen Rat?
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Meine hydr. China Druckspindel hat WW Gewinde Außen 37,64mm und Steigung 16 Gänge pro Zoll. Ob ich die 37,64 mit 1,5" =38,1mm gleichsetzen darf und der Rest ist "Fertigungstoleranz" ist mir noch nicht ganz klar.
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Die Überlegungmit dem Schlagen hatte ich auch, aber ich habe mich nicht getraut, auf die Hydraulikspindel zu schlagen (natürlich nicht auf die Knebelschraube sondern unen auf den Tellenr flasch am Radlager), zuviel Angst vor der Explosion. Ich bin auch Fan von unter Kraft setzen und dann mit schwerem Kupferhammer einen langen Impuls geben. Wärst Du so nett Deine KS Spindel einmal nach Gewindedurchmesser und Steigung auszumessen? Und wie wird diese Spindel vorgespannt? Ich kann keinen Antrieb entdecken und bei KS keinen Hinweis finden.
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Das hier gezeigte Werkzeug von Lupo_3L ist die modernere Version der weiter oben von A2 D2 gezeigten Version. Es wurde sowohl der 6-kant am Knebel und leider auch der Seckskant an der Druckspindel weggelassen. Dieses China Werkzeug wird unter vielen Namen verkauft, möglicherweise gibt es auch mehr als einen Hersteller davon. Mein Druckwerkzeug konnte Antriebswelle 1 noch lösen, dabei habe ich den kleinen Knebel wohlweislich nicht verlängert, aber mit aller Kraft gedreht. Beim zweiten Versuch noch mehr Kraft gebraucht und mit Lappen umwickelten Enden gedreht, dann hat die Druckspindel ihr Öl in die Umgebung entlassen. Der Lieferant hat sofort eine neue Spindel gesendet, das Problem ist bekannt. Vielleicht darf ich mein Gerät behalten, dann sehe ich mir das mal an. Mit evt. anderen Dichtungen (X statt ORinge? Manschetten etc.) könnte man das verbessern, mit Fett anstatt dünnem Öl auf jeden Fall. Aber was kommt dann? Falls das Ende abreisst , siehe Bild, habe ich schon meine Arbeitsposition gewechselt. Oder explodiert der Ausdücker Radial? Ich bekomme langsam Angst vor diesem Gerät.