McFly

Reines HVO ist sehr gut lagerfähig, ist ideal für ein Dieselnotstromaggregat. In den T5 wird das schon länger vertankt, sowohl in die R5, welche vom Prinzip dasselbe wie die A2 Motoren sind, als auch in die neueren CRs. Alles völlig problemlos, Verbrennung ist viel sauberer ale Dinodiesel mit 7% Biomist. Vorteil wer in auslandsnähe wohnt, wo das Zeug wohl teilweise sogar günstiger als Dinodiesel ist. Stichwort Steuersatz! Bzgl. CO2 ist das so wie BEV, solange wenige fahren und die Mengen gering sind, geht das aus Abfällen. Bei steigenden Mengen wird die Industrie sicher einen Weg finden da andere Ausgangsstoffe zu verwenden, welche den Umweltgedanken dann nicht mehr in sich tragen.

Hat den wer länger als ne Minute ertragen?

7er vorne, hinten 13er Außensechskant. Schrauben mit Schraubensicherung hinten.

@biohaufen mag mich gerne korrigieren wenn ich Unsinn schreibe. Aber AFAIK wird das N75 zunächst nach Kennfeld angetaktet, und der Regler sorgt nur noch dafür rund um den fixen Kennfeldwert die verbleibende LD-Differenz auszuregeln. Dieser "Basiswert" aus dem Kennfeldern passt halt zum ATL-, aber nicht zum ANY-Lader. Und ich habe im Forum schon den Eindruck gewonnen, daß nicht mehr viele beim ATL mit dem Serienstand unterwegs sind, aus dem ein oder anderen Grund, häufig heißt der z.B. AGR. Wer sich nicht informiert und auf Werkstätten angewiesen ist gehört vermutlich aber nicht dazu, dies habe ich unter "Erstbesitzer" umschreiben wollen.

Und das Mapping machst Du selber? Oder meinst Du das die ATL Software den Ladedruck über die VTG passend ausregeln kann? Und ein ATL mit Serienleistung fährt vermutlich nur noch bei den Erstbesitzern...

Restalkohol?

Kann jetzt nur von "meinem" Turbo sprechen. Da sah es eher so aus als ob die Bohrung zu tief in die Welle ging und diese daher am Fuß des Turbinenrades nur wenig Wandstärke hatte. Genau dort ist sie abgerissen. Der konstruktive Fehler war also ab Werk eingebaut. Ob der neue Turbo genauso gebohrt ist, keine Ahnung...noch hält er.

Nun, bei unserem ATL war die Abgasturbine abgerissen und in viele Bruchstücke zerplatzt. Die paar Kilometer zur Ausfahrt unter Last waren kein Problem, erst beim Lupfen des Gasfußes (=Schubbetrieb) wurden die Splitter über die Auslassventile (!) in den Motorraum gesaugt. Das war es dann für den Motor...

Beim ATL eher nicht. Da VTG werden nämlich die vom Dir genannten kleinen Undichtigkeiten in der Ladeluftstrecke lange vom MSG maskiert, schließlich kann der Lader durch Zudrehen der VTG über höhere Drehzahlen den Ladedruck auch bei undichter Strecke weiterhin liefern. Wenn die Lader dann defekt gehen tun sie dies meist sehr heftig durch Wellenbruch, da bleibt wenig Interpretationsspielraum. @Uberto112 Wenn Du Sorge hast kannst Du die Ladeluftstrecke auf Ölaustritt absuchen. Wenn trocken, dann ist sie auch dicht. Mehr an Prophylaxe geht eigentlich nicht, ev. noch Abdrücken ob es irgendwo rauspfeift. Ansonsten fahren, fahren, fahren...und falls Dir jemals schlagartig Leistung fehlen sollte, begleitet von einem kurzen, mechanischem Geräusch aus dem Maschinenraum, direkt Kupplung treten und ausrollen lassen. Nicht im Schubbetrieb rollen, und kein Neustart ohne den Turbo inspiziert zu haben. Dann bleibt es ev. nur beim defekten Turbo ohne Metallsplitter im Motor.

Das war doch klar, oder?

Viel Spaß! Fussball braucht ihr nicht schauen, habe schon das Ergebnis, D ist weiter!

Tue das. Die Antwort ist wie immer im Leben nämlich nicht schwarz-weiß, und natürlich ist bei den Anbietern die Tür für Etikettenschwindel offen, wie sie es bei allen industriellen Prozessen ist. Tip: Die DUH ist keine seriöse Quelle. Besser als Dinodiesel ist HVO allemal, auch aus technischen Aspekten. Kann man aber besser in einem anderen Faden diskutieren... Viel Freude allen, die beim JT dabei sind! Michael

Neee, klassische Dehnschrauben sind das alles nicht. Aber bei den Nm plus x Grad Angaben wird m.E. immer bis in den plastischen Bereich angezogen. Daher auch ab Werk die Vorgabe neue Schrauben zu verwenden. Anyhow, wie geschrieben ist das da oben alles unkritisch. Wenn fest dann fest und gut ist. Falls nicht merkst das schon. Bei den Domlagern hinten ist beim A2 eher ein Thema das die geschweißten Muttern beim Ausdrehen der Schraube gerne abreißen. Und dann ist Not am Mann denn man kommt von oben nicht dran ohne die Karosse aufzusägen...

...und der Belagsensor lässt sich sehr einfach durch Brücken irgendwo im Kabel zum KI lahmlegen. Ist ohnehin nur der innere Belag vorne links, statt sich darauf zu verlassen ist es viel besser beim halbjährigen Reifenumstecken ALLE Beläge in Augenschein zu nehmen.

Drauf gesch*****. Fest ist fest, und das Domlager an der HA ist ja nun nicht spurführend. Falls das jemals lose kommen sollte hörst Du es schon klappern... Edith hat nochmal nachgedacht. Hast Du neue Schrauben genommen? Bei den Gradangaben werden die Schrauben meist gestreckt, bei alten Schrauben wäre es also ratsam nicht nochmal 90° draufzuwürgen.