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A2-EV

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Beiträge erstellt von A2-EV

  1. vor 3 Minuten schrieb janihani:

    Danke für den Hinweis. Wenn ich das richtig gelesen habe, sollte man den Akku nicht unter 20% SOC leer fahren um ihn nicht zu dauerhaft zu schädigen.

    Die Zellen im Idealfall zwischen 10% und 90% betreiben.

    Am besten immer spätestens bei 20% aufladen. Ich mache es immer so, dass ich sie wieder zwischendurch auflade (wenn es sich gerade anbietet) und das auch nicht ganz voll, ist ja auch kein Problem an einer 230V Schuko Dose. ;)

    Sollte ich den A2 auf 90% aufladen, dann mache ich das immer dann, wenn ich gleich danach bzw. am nächsten Tag auch damit fahre.
    Die Zellen mögen es nicht, wenn sie voll aufgeladen herumstehen. Am besten immer um die 50% SOC lagern bzw. den Wagen für längere Zeit abstellen.

     

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  2. Hallo janihani,

     

    hier meine Antworten:

    a) Ich habe jetzt die Zahlen nicht im Kopf. Aber aufgrund des Gewichts der Batterie ist mein A2 nicht mehr für 4 Personen zugelassen, sondern nur noch für 2 oder 3. 
    Das Gewicht auf den Achsen war mit 200kg Zuladung kein Problem.
    b) Mein Verbrauch liegt im Sommer mit meiner Fahrweise bei max. 15kWh. Im Winter habe ich es noch nicht gemessen. Stecke den A2 regelmäßig nach dem Fahren an die Dose, somit ist mir der Verbrauch im Winter relativ egal.

    c) Mein Motor hat 40kW. Der reißt schon ordentlich an der Achse. Aber man kann über die Leistungselektronik auch den Leistungsgradienten und die maximale Leistung einstellen, sollte man Bedenken wegen dem Drehmoment haben.
    Komme bis 180km/h, habe ich aber nur einmal getestet, da ich Angst hatte, durch die Dauerlast etwas zu beschädigen (Elektronik/Mechanik). Macht ja auch keinen Sinn beim Elektroauto. Mehr als 130km/h fährst Du damit sowieso nicht.
    Mit dem 28kW Motor bekommst Du auf jeden Fall 150-160km/h hin.

    d) Kann ich spontan nicht beantworten.

    e) Ich habe mich aus Zeitgründen nicht mit der Programmierung des Controllers (1238) beschäftigt. Du kannst aber als ECO Mode einen Widerstand parallel zum Gaspedal schalten, um den maximalen Strom zu begrenzen und den Pedalweg zu verlängern. Und mit einem Kick-Down Schalter kannst Du dann den Widerstand wieder trennen, damit Du in einer Gefahrensituation die volle Leistung hast. 

     

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  3. vor 14 Minuten schrieb janihani:

     

     

     

    Hat keiner eine Antwort auf meine Fragen?

     

    Welche Akku-Kapazitäten habt Ihr verbaut und was wiegen eure Akkus?

     

    Mein A2 war ein normaler A2, 1.4L Benziner.

    Nach dem Umbau wiegt er 1150kg und die Batterie mit 22kWh wiegt 200kg.

    Die 12V Autobatterie habe ich im Beifahrer Unterboden untergebracht.

     

     

  4. Ja, mittlerweile macht es aus finanzieller Sicht keinen Sinn mehr.


    Als ich mit dem Umbau angefangen habe war der Umbau noch wesentlich günstiger im Vergleich.

    Aber mir war es eigentlich von Anfang an egal, was der Umbau kostet.

    Mir ging es u.a. darum, ein Elektroauto zu fahren, das ich immer selbst reparieren kann, wenn ein Defekt vorliegt.

    Zudem ist der A2 aus Alu, die ZOE nicht. Rost ist also auch kein Thema. Das war mir auch sehr wichtig.

     

    Bei der ZOE, oder jedem andere kommerzielle Elektrofahrzeug werden Folgekosten auftreten, die ich beim A2 nicht in dem Umfang haben werde. Gerade, was teurer Reparaturen betrifft, zumindest außerhalb der Garantiezeit.
    Der Motor kostet z.B. 1500€. Zellen kann ich einzeln für 200€ tauschen. Das teuerste ist die Leistungselektronik mit ca. 2000€. Die Heizung kostet 100€. 
    Würde man die Teile bei der ZOE tauschen müssen, dann kostet der Motor wesentlich mehr. Eine defekte Batterie kann richtig teuer werden. Die Leistungselektronik wird vielleicht ähnlich viel kosten? Eine defekte Wärmepumpe bestimmt ein paar Hunderter ... usw..

     

    Btw. der Umbau hat max. 20k€ gekostet, da war der A2 damals praktisch wieder wie neu. Es wurden viele Komponenten ersetzt, z.B. die Batterie, Motor, Elektronik, Lenkgetriebe, Kupplung, Bremsen, Antriebswellen, das komplette Fahrwerk, usw.  .... eigentlich fast alles. Eine neue ZOE mit 22kW kostet immer noch mehr, wenn man die Batterie dazu kauft, hat aber dann natürlich mehr Sicherheitsfeatures, Komfort, etc..

     

    Einen A2 umbauen zu lassen, ist jedoch genauso teuer oder teurer und lohnt sich rein rechnerisch in der Tat nicht mehr.

     

    Aber generell gilt:

    Einen A2 zu fahren ist schon fast ein Privileg. Einen E-A2 zu fahren erst recht. Eigentlich unbezahlbar.

    So gesehen würde sich ein Umbau auch heute noch lohnen. :) 

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  5. vor 3 Stunden schrieb Pater B:

    Sooo, nach einer spontanen Stippvisite beim Artur durfte ich die grüne Elektrodose nun auch mal probefahren. Was soll ich sagen: So hätten Sie ihn direkt ab Werk bauen sollen - fährt sich absolut tauglich und ist mit dem "kleinen" Motor ausreichend flott unterwegs (musste mich von meiner Wanderdüne jedenfalls nicht umstellen :-) . Etwas straffer als mein FSD Fahrwerk liegt die Kiste aber keinesfalls unangenehm. Erstmal ungewohnt ist die Kombination Elektromotor+normales Schaltgetriebe - am Ende ist das aber insbesondere mit dem "kleinen" Motor nicht dumm da man so die Wahl zwischen guter Beschleunigung oder höherer Endgeschwindigkeit hat ohne den Motor ineffektiv hoch drehen zu lassen (die kurze ZOE-Übersetzung nervt bei hohen Geschwindigkeiten mt ziemlich hohem Verbrauch manchmal).

     

    Bzgl. "So hätten Sie ihn bauen sollen" gibts einen netten Bericht über einen alten Bekannten in der aktuellen "elektro auto mobil"  (Träumen wir mal: 300km RW, 22kW AC+70kW CCS...):

     

    59fef4b1e0130_DSC_1643(Medium).thumb.JPG.8e11538c16c603c72207eb35c7e27964.JPG

    Wir haben zwischenzeitlich eine ZOE und den direkten Vergleich zwischen umgebautem A2 und ZOE. 

    Ich muss leider sagen, dass der A2 wesentlich sportlicher, leiser und effizienter fährt. Zudem hat der A2 (mit dem etwas größeren Motor) die bessere Beschleunigung (9 zu 12s) und die höhere Endgeschwindigkeit (180 zu 135km/h).

    Unsere ZOE verbraucht im Schnitt 14,4kWh auf 100km. Der A2 liegt bei ca. 13kW bei gleicher Fahrweise. Der A2 wiegt zudem ca. 400kg weniger als die ZOE.

    Gut, die ZOE hat jetzt eine realistische Reichweite von bis zu 300km, der A2 ca. 150km, wenn man nur Landstraße fährt. Zudem ist der Komfort mit zahlreichen Extras natürlich der Zeit entsprechend.
    Trotzdem bevorzuge ich den A2, wann immer es geht.

    Den Bericht über den A2 habe ich auch gelesen. Der spricht mir leider aus der Seele, aber damit müssen wir uns wohl abfinden. Denn für die Kleinwagen ist VW zuständig (e-up / e-Golf).

     

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  6. Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben, da ich die Diskussionen über Sinn und Unsinn von Elektroautos nicht verstehen kann.

     

    Aus meiner Sicht müssen wir umsteigen, egal wie praktisch, unpraktisch, teuer, effizient etc. Elektroautos sind. Zumindest die, die es finanziell können. Denn je früher wir umstellen, umso früher werden wir emmissionsneutral unterwegs sein. Und das ist keine Frage der Rentabilität, sondern des Erhalts unseres Planeten. Auch wenn die Autos nicht die hauptsächlichen Verschmutzer sind, liegt es an uns, zumindest hier anzufangen.

    In der Zeit des Wartens und Festhaltens an den fossilen Antrieben verschmutzen diese weiterhin unsere Luft.

    Die Entwicklung von neuen Speichern, Motoren, Infrastruktur läuft doch erst ricbtig an, wenn die Nachfrage steigt. Bleibt die Nachfrage aus, weil wir uns zu bequem sind, umzusteigen, verlieren wir Jahrzehnte, in denen wir bereits emmissionsneutral unterwegs hätten sein können.

     

    Man sollte sich immer bewusst sein, dass ein herkömmlicher Verbrenner niemals!! sauber sein wird, ein Elektrofahrzeug schon.

    Je früher wir umsteigen, umso eher!

     

    Ich rate jeder Person umzusteigen, sofern machbar. Und in den meisten Fällen ist es machbar. Z.B. beim Zweitwagen angefangen.

    Auch der Erstwagen kann ersetzt werden, wenn die Kohle für einen Tesla oder den neuen Audi e-tron da ist, denn ein A6 oder eine E-Klasse kostet auch so viel.

    Klar geht das nicht bei jedem, schon alleine wegen der Infrastruktur. Aber es jammern auch die, die die Möglichkeit haben und nur aus Bequemlichkeit nicht wollen und deshalb tausend Gründe gegen Elektrofahrzeuge herauskramen. 

     

    Mein Nachbar hat kürzlich gesagt, dass er sich so etwas nicht kaufen würde. Wo kämen wir da hin, wenn jeder in der Straße ein Elektroauto fahren würde, dann würden schnell die Lichter in der Straße ausgehen, wenn jeder das Fahrzeug abends ansteckt.

    Stimme ich zu, wenn das von einem Tag auf den anderen so wäre. Ist es aber nicht. Dann wird das Stromnetz eben ausgebaut. Ja, das kostet Geld, es entstehen aber dadurch neue Arbeitsplätze und neue Möglichkeiten. Unterm Strich hält sich das die Waage, da jeder einen Nutzen daraus zieht, davon bin ich überzeugt, 

    Wir sollten alles angehen und ausprobieren, denn am Alten festzuhalten macht es nur noch schlimmer.

     

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

     

     

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  7. @Kalle01

    Mache Dir nicht den Aufwand mit einer Wärmepumpe. Da kannst Du so viel Zeit verlieren und im Nachhinein funktioniert die Wärmepumpe nicht zufriedenstellend.
    Das ist nur meine Meinung. Habe auch viel Zeit für ausgefallene Lösungen verbraten, die ich hinterher bereut habe, weil sie nicht so funktioniert haben, wie ich es mir vorgestellt habe.

    Davon abgesehen macht eine WP auch einen gewissen Lärm. Ich hatte bereits mit meiner 12V Pumpe für den Wärmekreislauf genug Geräuschprobleme, da alles was an der Karosse befestigt wird, sich schön auf den Innenraum überträgt.

     

    Nach einem Jahr habe ich den Wasser PTC gegen den Luft PTC ausgetauscht und so installiert, wie Artur es zuvor auch schon beschrieben hat.

    Es macht wärmetechnisch keinen Unterschied, ist aber geräuschlos (keine Pumpe), macht schneller warm und wiegt auch noch einen Bruchteil.

    Habe von den PTCs noch welche auf Lager. Mit der mitgelieferten Halterung sieht es dann so aus wie im Anhang.

     

     

     

    PTC im A2.gif

  8. Der 40kW E-Motor wiegt glaube ich ca. 70kg.

    Ich würde auf jeden Fall zur 40kW Variante tendieren. Sie passt wirklich ideal zum A2.

     

    Die Vorteile sind die bessere Gewichtsverteilung auf den Achsen, weniger Schalten, geringe Eigenerwärmung im normalen Betrieb und natürlich mehr Leistung bei Bedarf.

    Die Nachteile sind mehr Gewicht und Mehrkosten durch stärkere Leistungselektronik, Motor, Zellen, Kabel, Schütze, etc.

     

    Ich verwende eigentlich den originalen Motorlüfter zum zusätzlich Kühlen der E-Maschine, der bei einer Motortemperatur von 65°C anläuft. Dazu kam es bisher aber noch nie.
    Bin aber auch noch nie längere Steigungen gefahren.

     

    Länger darf der Motor aus meiner Sicht nicht sein. Mein Motor hatte wirklich kein Spiel mehr zum Längsträger, wenn man ihn auf das Getriebe steckt.
    Ein paar Millimeter länger, dann hätte ich das Getriebe komplett aushängen müssen. Die Motoraufhängung muss man auch noch einplanen.

     

     

  9. Am ‎11‎.‎08‎.‎2017 um 22:54 schrieb Kalle01:

    Ich hatte 30 kg gefunden.  Das wären dann immerhin 6 kg.

    Ich sehe vor allem folgende Vorteile:

    Weniger Verluste - Darauf bin ich gekommen weil Artur in seiner Dokumentation einen gewissen Geräuschpegel vom Getriebe erwähnt

    Weniger Reparaturen - Insbesondere Kupplung

    Weniger Stress beim Fahren mit Stopp and Go - kein Schalten mehr

     

    Das mit der höheren Spannung ist ein Zitat ich habe es (noch) nicht hinterfragt! Gefühlsmäßig gebe ich Dir recht. Hast Du dafür einen Link zum nachlesen?


    Danke

    Gruß Kalle

     

    Hallo Kalle,

     

    bei meinem A2 Umbau (1,4L Benziner) höre ich im Innenraum absolut keine Getriebegeräusche, da kann ich noch so genau hinhören.

    Vermutlich sind die Verluste von dem kleinen A2-Getriebe auch recht gering.

     

    Ich fahre in der Ortschaft im 3. Gang, wenn ich nicht unbedingt eine Beschleunigungsorgie veranstalten will.
    Stop and Go fahre ich nur im 3., Schalten ist nicht notwendig.

    Auf der Bundesstraße im 5. Gang.

    Ich nutze allerdings einen Asynchronmotor mit 40kW Dauerleistung und 60kW Peak.


    Kupplung wird also kaum benutzt, somit wird es aus meiner Sicht keine Reparaturen an der Kupplung für den Rest des A2 Autolebens geben.

    Was die Auslegung der Kupplung betrifft, kannst Du die originale drin lassen bzw. gegen eine neue austauschen, was ich sowieso empfehlen würde.

    Dann kann man gleich eine verstärkte einbauen. Meine verstärkte Kupplung funktioniert einwandfrei und fühlt sich beim Betätigen wie das Original an.

     

    Wahrscheinlich meinte die Firma eine höhere Spannung in Bezug auf den Motor. Dann bringt dieser natürlich auch mehr Leistung.
    Mehr Strom bedeutet unter Umständen andere Zellen, stärkere Leitungen, Schütze, etc..

     

    Gruß

    Roland

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  10. vor 18 Minuten schrieb hapese:

     

    Letzte Woche ist ein i3 vor mir ein eingebogen. Zuerst dachte ich hmm nettes Auto, könnte ich mit Solarstrom füllen und kostenlos pendeln. Aber dann sah ich durch das offene Fenster (des i3) einen Fahrer mit rotem Kopf der sichtlich gestresst war (40C Hitze). Ich gemütlich mit dem 1,2 Tdi am cruisen, Fenster zu, Klima an und happy. Ich werde meinen 1,2 Tdi die nächsten 20 Jahre behalten :D. Im Sommer kühl, im Winter warm und sorgenfreie 900km Reichweite.

     

    Glaub mir, wenn Du ein Elektroauto besessen hast, dann willst Du keinen Verbrenner mehr fahren. Schon gar nicht, wenn Deine Fahrt am Tag die 100km Grenze nicht überschreitet.

    Ich besitze auch einen Diesel für Langstrecken, das wird aber auch der letzte Verbrenner in meinem Leben sein.

    Wenn die Elektroautos eine realistische Reichweite von mindestens 400km haben werden, dann gibt es für mich kein Argument mehr ein Fahrzeug mit Explosionsmotor zu kaufen.

     

    Das beste Beispiel, JP fährt ca. 800km durch Deutschland an einem Tag mit 2x tanken ohne größere Pausen. Hat dem Anschein nach, sogar Spaß gemacht.

     

  11. Noch einmal eine Frage an die E- Gelehrten.

    In der Betriebsanleitung fuer den Leaf steht,das man den Wagen nicht abschleppen sollte,da das die Elektronik beschädigen könnte.:confused:

     

    Wo ist denn der Unterschied,wenn ich den Wagen einen Berg runterrollen lasse und Strom produziere,oder ob der Leaf geschleppt wird und Strom produziert wird ?

     

    so long

     

    Wie schon erwähnt, schleppt man ja nur ab, wenn das Fahrzeug nicht mehr fährt. D.h. wenn z.B. die 12V Batterie leer ist und die Schütze nicht mehr zugeschaltet werden können. Dann kann auch nicht mehr die Leistungselektronik, die den Motor ansteuert in Betrieb genommen werden. Die Leistungselektronik kann dann die vom Motor durch Abschleppen erzeugte Energie nicht mehr weitergeben bzw. verarbeiten, was dann zu Beschädigungen der Elektronik bzw. ggf. Überhitzung des Motors führen kann.

    Wäre ja schade, wenn man wegen einer leeren 12V Batterie das Auto schrottet.

    Ist aber in der Regel kein Problem, wenn das Getriebe den Motor zuvor getrennt hat. Nur weiß man das natürlich bei leerer Batterie nicht zuverlässig, bzw. der normale User schaut da nicht drauf.

    Oder das Getriebe ist defekt und N lässt sich nicht mehr einlegen.

     

    Ansonsten, wenn alles i.O. ist, läuft die Leistungselektronik und die Schütze sind zu, somit kann dann auch die Energie gespeichert werden, und alles ist gut.

  12. Eine Aufrechterhaltung wird nicht gehen, fürchte ich. Es bleibt nur noch der Klage innerhalb von vier Wochen, sonst wird es rechtskräftig. Mit einer RSV gerät es nicht zu einem finanziellen Risiko.

     

    Laut Anwalt muss ich den Einspruch aufrecht erhalten, bis noch ein weiterer Bescheid vom Zollamt kommt, damit ich klagen kann.

     

    Das mit der RSV ist geklärt, die übernimmt das Finanzielle.

  13. Kurzes Feedback zum Einspruch bzgl. Steuerbescheid.

     

    Heute habe ich Ablehnung zu meinem Einspruch vom Zollamt erhalten.

     

    Die nette Dame vom Zollamt Augsburg hat mir mitgeteilt, dass Ihr Boss so entschieden hat, da die Lage aufgrund einiger Urteile vom Bundesgerichtshof wohl eindeutig sei. :janeistklar:

     

    Sie hat auch gesagt, dass das Zollamt zum gleichen Sachverhalt bereits mehrere Einsprüche erhalten hat.

     

    Werde meinen Einspruch natürlich aufrecht erhalten und den Anwalt nochmals kontaktieren.

     

    @Artur, gibt es bei Dir Neuigkeiten?

  14. Kurzes Feedback.

    Habe letzte Woche mit dem RA von Artur telefoniert und ihm den Fall geschildert. Der Einspruch liegt dem Zollamt vor.

    Der Steuerbescheid ruht momentan, bis ein Ergebnis der Klage von Artur vorliegt. Sollte das Ergebnis negativ sein, werde ich ebenfalls gerichtlich vorgehen. Life is a bitch!

     

    Fällt das Ergebnis positiv aus, dann gilt das auch für meinen Steuerbescheid.

  15. Meine obige Frage, wie es bei anderen Umbauten bzgl. Steuerbefreiung aussehe, sollte auch nicht so verstanden werden, dass 'diese' oder 'nun mit Verweis auf diese' beim Zoll erwähnt werden sollten.

     

    Es war nur die Frage, wie Andere diesbezüglich behandelt wurden / werden bzw. ob denen vielleicht auch Steuerbefreiungen aberkannt wurden. Schließlich dürften Ungleichbehandlungen bei gleichen Rahmenbedingungen weder so noch so vorkommen.

     

    Das habe ich auch so verstanden, und mich nur missverständlich ausgedrückt.

     

    Wie gesagt, es gibt genügend andere die steuerbefreit sind.

    Deine Frage habe ich der Bearbeiterin auch gestellt. Sie hat gesagt, dass nur alle neuen Fälle und die Fälle rückgängig gemacht werden, von den sie weiß, dass sie "fälschlicherweise" steuerbefreit wurden.

    Es werden nicht explizit alle Elektrofahrzeuge durchforstet, sondern nur auf Hinweis gehandelt ...

    Deswegen werde ich dem Zollamt keine Nummern nennen (die ich ja kenne), die mit ihrem Umbau steuerbefreit wurden.

  16. Nun - sorry - einen Vorteil hat die Rückwirkung auf @A2-EV. Falls ein Urteil gefällt ist, muss es dann auch für Ihn gelten.

    Insofern hoffe ich für Euch (und alle Anderen) auf einen, für Euch, positiven Ausgang.

     

    Gibt es außerhalb der A2-Gemeinde weitere Elektroumbauten und damit Erfahrungen weiterer Umbauer bzgl. Steuerbefreiung?

     

    Danke, ja das Urteil würde dann erst einmal auch für mich gelten, ob positiv oder negativ.

     

    Ich kenne weitere, die mit ihrem Umbau beim gleichen Zollamt steuerbefreit sind. Werde jetzt natürlich einen Teufel tun, diese bei meinem Zollamt zu erwähnen, da die ansonsten die gleichen Probleme bekommen wie ich.

     

    Werde euch auf dem Laufenden halten.

  17. Habe gestern mit der netten Dame von dem Zollamt telefoniert.

    Sie wird den Steuerbescheid ruhen lassen, nachdem ich meinen Einspruch eingereicht habe.

     

    Sie hat mir nochmal bestätigt, dass der ganze Vorgang mit der gezielten Anfrage eines anderen Zollamts ins Rollen kam. Daraufhin hat sie die Direktive von höherer Stelle bekommen, meinen Steuerbescheid mit der Steuerbefreiung wieder rückgängig zu machen. Es war ihr ein Rätsel, wie so etwas passieren konnte, bis ich es ihr erklärt habe.

     

    Sie hat mir auch versichert, dass wenn das Urteil von der laufenden Klage (von Artur) erfolgreich ausfällt, dass meine Steuerbefreiung wieder gewährt werden würde. Dazu benötigt sie jedoch ein Aktenzeichen des Falls bzw. der Klage, damit sie sich darauf beziehen kann.

    @Artur, vielleicht kannst Du mir dazu etwas zukommen lassen.

  18. Ich bin übrigens jetzt auch dabei.

     

    Werde nächste Woche auch einen Anwalt beauftragen. Habe nämlich heute neuen Kfz Steuerbescheid bekommen, der mir rückwirkend die Steuer in Rechnung stellt.

    Das ist wohl das Ergebnis aus Arturs Bemühungen. That´s life ...

     

    @Artur, wenn Du mir Deinen Anwalt nennen könntest, dann würde ich, sobald ich einen Anwalt habe, dem die Kontaktdaten übergeben, damit die sich vielleicht absprechen können. Das würde das ganze Verfahren ggf. verstärken und beschleunigen.

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