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A2-EV

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Beiträge erstellt von A2-EV

  1. Wieso? Du hast deinen Umbau selbst mit 20K veranschlagt. Da sind die 23K gar nicht so weit entfernt, oder? Außerdem braucht man hier keinen Finger krumm zu machen, oder ist das der Preis für das Umrüstkit? Achso... Na dann...

     

    Bei mir sind 200Ah Zellen, das Auto selbst, Klimaanlage, Batterieheizung und andere Extras in den 20k€ enthalten. Das selbst sind min. 5k€ Differenz.

    Ausstattungsbereinigt sind das 8k€ mehr.

    Aber dafür muss man sich die Finger nicht krumm machen, wie Du schon sagst. Da gebe ich dir recht.

    Muss halt jeder selbst wissen, ob er für einen Umbau 8k€ ausgibt.

     

    Jemand, der sowieso zwei linke Hände hat, kann sich dann für das Geld gleich einen e-up, einen gebrauchten e-Golf oder ein anderes gebrauchtes E-Auto kaufen.

     

    Jemanden, der keine zwei linken Hände hat, kann sich einen A2 selbst umbauen, 8k€ sparen und hat danach das KnowHow und die Fähigkeit alles selbst reparieren zu können, was unbezahlbar ist. :crazy:

  2. zum Umbau fällt mir hier ein Elektromeister aus Freistadt (Oberösterreich) ein, den A2 hab ich auf der Jänner-Rallye dieses Jahr bewundern können.

     

    Machen einen ziemlich professionellen Eindruck. Haben aber dafür ziemlich gesalzene Preise ... mein lieber Mann. :huh::crazy:

  3. Nach allem was ich bisher gehört habe, soll Curtis in diesem Segment zu den Marktführern gehören und momentan das Beste sein was man für sein Geld kaufen kann.

     

    Kann ich bestätigen, der regelt in meinem A2 extrem gut und hat viele Funktionen und Einstellmöglichkeiten. Kann ich selbst nur empfehlen.

    CAN brauchst Du nicht unbedingt beim Controller. Geht auch ohne, zumindest bei mir.

  4. zu5: 'optimal' ist das Stichwort: Die originale el. Lenkung funzt halt Drehzahl- und Lenkwinkelabhängig, dass sollte eine CAN-Lösung schon wieder herstellen, sonst unnötiger Mehrverbrauch und evtl komisches Lenkgefühl.

    Ja, das hatte ich zuvor vergessen. Die Servo regelt auch drehzahlabhängig, deshalb auch meine Entscheidung die Drehzahl des Elektromotors auszuwerten.

     

    Sagt doch mal etwas über eure Motorwahl. Luftgekühlte Asyn-Standard-Motoren sind m.W. ja viel zu schwer oder gerne auch nicht Umrichter-geeignet, andere Motoren meist noch unangenehm teuer.

    Ich benutze Asynchronmotoren mit Curtis AC Controller.

    Für die Kühlung habe ich den großen Lüfter drin, den ich ab einer bestimmten Temperatur anwerfe.

     

    Zu den Nicht open-source- Lösungen noch: Ja, so ist das halt, fängt in foren an mit 'hat mal wer ne Info" und endet mit "biete für xxxEUR..."

     

    Ich habe mir mit CAN Tools die Daten zuvor von meinem A2 analysiert und die notwendigen Informationen herausgezogen. Dann die Software geschrieben, die Hardware dazu gebaut und getestet, was nicht unwesentlich Zeit und Aufwand gekostet hat. Deshalb bitte ich um Verständnis, dass ich die Daten nicht einfach so hier veröffentliche. Ich biete gerne das von mir gebaute Steuergerät zum Verkauf an, so bekomme ich einen kleinen Teil meiner Unkosten wieder rein und alle anderen hier im Forum bezahlen einen Preis für das Gerät, welches bei anderen Anbietern ca. 1000€ kostet und nicht die Drehzahl, etc. auswertet.

  5. Denkst du dass statt der Drehzahl auch der Ladestand der Batterie ausgegeben werden könnte? Das in Verbindung mit einer neuen Folie in der Anzeigentafel...

     

    Gehen würde das. Die Drehzahl, was in Deinem Fall dann der SOC (oder vielleicht der Strom als Power-Anzeige) wäre, wird auf den CAN gelegt.

    Allerdings muss vorher geklärt werden, ob die Drehzahl, die ja für alle Komponenten auf dem Antriebs-CAN sichtbar ist, Einfluss auf noch andere Funktionen hat.

     

    Wenn davon nur die Servo und die Öldruckanzeige abhängig sind, lässt sich das natürlich machen. Ich bin mir nicht sicher, ob das ESP die Drehzahl benötigt bzw. auswertet, würde aber aus meiner Sicht nicht viel Sinn machen.

     

    Du musst der CAN ECU dann lediglich ein SOC- (oder Strom-) Signal bereitstellen.

     

    Ich weiß dass du das direkt mit einem Signal auf die Spritanzeige gelöst hast. Sehr elegant! Was würde denn deine Lösung kosten?

     

    Ja, funktioniert super. Allerdings muss ich die Firmware nochmal anpassen, da das Kombi meckert, wenn nicht sofort nach ein paar Sekunden ein gültiger Füllstandswert anliegt.

    Zu Kosten habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Wenn es zu 100% funktioniert, kann ich gerne Platinen fertigen lassen und mit Anleitung zusammen verkaufen. Liegt dann bestimmt im zweistelligen Bereich, zumindest wenn PWM als Input bereitgestellt wird. Ein analoger Wert (Spannung oder Widerstand) lässt sich aber genauso auswerten.

  6. Das ist eine gute Nachricht. :) Die Software bleibt aber closed source, oder? Open Source wäre natürlich klasse! Darf ja auch (mehr) Geld kosten.

    Michael aka Mankmil interessiert sich beruflich sehr für dieses Thema. Es wäre super wenn du ihn mit ein paar Informationen versorgen könntest. Wäre das OK für dich?

     

    Sorry, aber Software und Details kann ich nicht offen legen.

    Bitte um Verständnis.

  7. Biete eine CAN ECU als Ersatz für das Motorsteuergerät mit folgenden Eigenschaften an:

     

    • High-Speed CAN Ausgang (ersetzt das CAN-Signal vom Motor-SG)
    • Stellt die reale Drehzahl des Elektromotors oder eine fixe Drehzahl auf CAN bereit
    • Potenzialfreier Eingang für Drehzahlsignal, welches vom Elektromotor bereit gestellt wird
    • Ausgang für Öldruckgeber-Signal (zur Unterdrückung von Fehler im Kombiinstrument). Fehler tritt auf, da kein Öldruck ab einer bestimmten Drehzahl von dem fehlenden Öldruckgeber signalisiert wird.
    • Fahrsignal, 0V = Fzg. fährt, 12V = Fzg. steht, kann für individuelle Anwendungen eingesetzt werden
    • Eingang für KL50 (Zündung) => Steuergerät gibt erst dann Drehzahl aus, so läuft die Servopumpe nicht ständig -> optional

     

    Die CAN ECU habe ich letzte Woche in meinen A2 eingebaut. Sie befindet sich noch in der Testphase und funktioniert bis jetzt einwandfrei. Wenn keine Fehler auftreten, werde ich noch welche fertigen lassen und zum Kauf anbieten, falls Interesse besteht.

    58933f59709e5_CANECU.JPG.2e9dd89b02ccadc60adc1aff611023b8.JPG

  8. Wie gesagt, Schläuche für Klima brauchst Du neu.

    Da rechne ich mit min. 500 Euro zusätzlich.

     

    Und wenn Du die Klima über Klimabedienteil steuern willst, dann musst Du noch einen Signalwandler bzw Adapter basteln.

    Werde ich als nächstes in Angriff nehmen, kann ich dann auch mehrere machen lassen und verkaufen, falls gefragt.

  9. Ja, das weiß ich. Haben meines Wissens nur die Diesel.

    Mein Benziner hat den nicht. Ist aber trotzdem leider keine Möglichkeit, da 900W zu wenig und die 900W aus der 12V Batterie kommen. Für einen dauerhaften Betrieb nicht geeignet, da dies die Batterie zu sehr belasten würde. Zudem habe ich ja genug Energie im Kofferraum. :D

  10. @Artur

    Den Vorheizer habe ich im Winter schon getestet. Funktioniert einwandfrei. Leistung reicht aus, es wurde richtig warm im Innenraum, allerdings habe ich das im Stand getestet.

    Ca. 100€ aus den USA.

     

    Weitere Ideen sind Wärmetauscher durch Heizelement ersetzen, musst Du aber das Dashboard demontieren.

    Ansonsten normale Standheizung einbauen, wie es die meisten machen. Alles andere ist aus meiner Sicht weniger sinnvoll.

    Wichtig ist für den TÜV dass die Scheiben im Winter frei bleiben. Die Sitzheizung ist fürn Ar..., damit bekomme ich weder die Scheiben frei, noch warme Füße. :crazy:;)

     

    Zwecks Klima hatte ich Dir über PN auf meiner Homepage geantwortet.

  11. Ja, das Blech kannst Du mit einem "Dosenöffner" herausschneiden, dann kannst Du zwei Wannen einhängen. Brauchst halt viele kleine Zellen, aber es geht auf jeden Fall.

    Ich habe mich bei diesem Projekt für die einfacherere Lösung entschieden, da ich lange mit der Kiste fahren will und relativ einfach die Zellen gegen andere austauschen will, sobald es bessere gibt. So bin ich, was die Größe der Zellen betrifft, flexibler.

    Bin nicht auf den Platz im Kofferraum angewiesen.

     

    Beim nächsten werde ich das mal mit den Wannen machen und zusätzlich den Raum unter dem Ladeboden verwenden. Somit steigt die Reichweite auf über 200km.

     

    Bei den Zellen, die ich verwende, brauchst Du keine Luft dazwischen. Bis die zu warm werden, sind sie leer. Die Zellen haben eine optimale Betriebstemperatur um die 35°C bis 40°C.

    Da das Laden relativ lange dauert (ca. 6 Stunden), kühlen sie auch wieder ab.

    Zudem fahre ich die Batterie nicht mit voller Leistung leer.

    Davon muss Tesla ausgehen, dass das der Kunde macht.

     

    Du brauchst zudem eine aktive Kühlung, wenn Du Schnellladen über DC machst. Das habe ich bei diesem A2 nicht umgesetzt. Ich lade nur mit max. 3kW.

     

    Der Tesla hat eine Wasserkühlung, eben wegen dem Schnellladen und der hohen Leistung, die der Kunde am Stück (z.B. auf der Autobahn) abrufen kann.

     

    Dafür habe ich eine Heizung eingebaut, die ist viel wichtiger, da die Zellen unter 0°C nicht mehr geladen werden sollten. Die Lebensdauer würde ansonsten darunter leiden und die Zellen könnten sogar beschädigt werden. Ist beim Tesla nicht anders.

     

    Auch das Entladen unter 0°C ist nicht zu empfehlen, zumal der Innenwiderstand der Zellen ansteigt und nicht mehr die volle Leistung abgerufen werden kann, von der Reichweiteneinschränkung mal abgesehen.

  12. Du musst beim A2 den Mitteltunnel nicht einmal verwenden, da im unteren Kofferraum und unter den Sitzen genug Platz für die Zellen ist.

    Die schwarze Box, in der die 12V Batterie und das Bordwerkzeug sitzt hatte ich noch nicht ausgebaut. Wenn die ausgebaut ist, dann hat man jede Menge Platz. (siehe Bilder)

     

    In den Tunnel passen nur kleine Zellen mit weniger Energieinhalt, da man ja auch einen Träger einpassen muss. Aus meiner Sicht macht das beim A2 dann doch weniger Sinn. Ausgemessen habe ich es aber nicht.

    K1024_IMG_0623.JPG.b504828bcbeb4813034bf741837e2a49.JPG

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  13. Warum nutzt den keiner den Mitteltunnel und den Bereich vor der Hinterachse für

    den Ort der Batterien?

    Wäre dann ein T- Stück und gescheit konstruiert hätten auch andere was von,

    als Kleinstserie sozusagen.

    Das Pack kann dann locker 3 cm weiter unten raus stehen.

    Innen schaut dann alles Original aus, es sei denn man braucht mehr Reichweite

    und packt den hinten auch voll.

     

    Ja klar geht das, habe ich ja auch hier geschrieben.

    Ist halt ein verhältnismäßig großer Aufwand, aber wer auf Reichweite gehen will, der baut seine Zellen noch in den Mitteltunnel und in den Raum unter die Sitze, wo zuvor der Benzintank war.

     

    Das Problem an der ganzen Geschichte ist nur, dass Du dann nicht mehr so einfach an die Zellen kommst bzw. den Unterboden auftrennen musst, damit Du von Innen dran kommst. Das ganze muss dann auch noch dicht sein.

    Zudem hast Du dann auch viel mehr kleine Zellen, die alle überwacht sein wollen. Es gibt viel mehr Verkabelungsaufwand, etc.

  14. @Artur

     

    Gebe Dir vollkommen recht und ich hoffe, dass es vom TÜV keine Gegenargumente gibt. Es gibt

    , wo trotz Zulassung vor 2002 das ganze Fahrzeug EMV geprüft werden musste.

    Ich kenne aber auch jemanden, der hat 180 Euro für die gesamte TÜV Zulassung seines A2 Elektroauto-Umbaus bezahlt.

  15. Aha. Sowas ist käuflich? :confused: Ach ja. Ich erinnere mich wieder so dunkel. Costa quantus? Bezugsquelle?

     

    Hier: VdTÜV

    Ins Suchfeld "Nummer" die Ziffer "764" eingeben.

    Habe mich bisschen falsch ausgedrückt, es nennt sich Merkblatt, in dem geschrieben steht, wie Elektrofahrzeug-Umbauten geprüft werden müssen, um eine Einzelgenehmigung zu bekommen.

    Kostet ca. 27€.

     

    Hier noch ein Bericht zum Merkblatt.

     

    Und ja, vielleicht bringt es ja etwas, wenn Du zum gleichen TÜV Techniker gehst. Kann aber auch zum Nachteil sein, wenn in Deinem Auto andere Komponenten eingebaut sind als bei den Fahrzeugen der Fa. Lorey und der Prüfer dann erst recht meckert, weil er generell die Umbauten und Komponenten der Fa. Lorey als Maßstab nimmt. Man weiß es nicht, deshalb das Gespräch vorher, um den TÜV(-Prüfer) abzutasten. :kratz:

     

    Ich kann Dir nur empfehlen, das Merkblatt zu lesen (sind ca. 15 Seiten mit vielen wichtigen Informationen), dann gehst Du mit einem ganz anderen Gefühl und vor allen Dingen einer viel besseren Vorbereitung zum TÜV. Egal zu welchem.

  16. @Artur

    Danke für die Glückwünsche!

    Es gibt eine Checkliste vom TÜV, die man kaufen kann. Wenn Du die erfüllst und Dich vielleicht vorher mit dem TÜV in Verbindung setzt und abklärst, was sie alles erwarten, dann dürfte das auch ohne Experte zu schaffen sein.

     

    Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten zu tun, z.B. das BMS muss ich noch fertig machen, dann geht es zum TÜV. Hoffe Ende Juni ist es soweit.

     

    Also ich habe mich ausgiebig mit dem Umbau auf Elektro beschäftigt und habe alle notwendigen Daten, Kontakte und das Know-How für einen Umbau, speziell für den A2.

    Wollte mich nicht auf eine Firma einlassen und habe alles selbst konfiguriert, beschafft und zusammengebaut.

    Du sparst somit ein paar Tausender, aber benötigst natürlich ein bisschen mehr Zeit. Der Grund warum ich alles selbst gemacht habe ist der, dass ich bis in alle Ewigkeit alles selbst reparieren und austauschen kann. Was sich bei einem Auto mit Alukarosse mehr als anbietet. :)

  17. Es ist technisch durchaus möglich auf ca. 250km zu kommen. Der Platz für die Akkus wäre da, da ich den Unterboden nicht komplett genutzt habe, also dort wo der Tank sitzt und die 12V Batterie, die bei mir jetzt im Beifahrerfußraum verbaut ist.

    Die Akkus dafür wären verfügbar.

    Es ist halt immer eine Frage des Aufwands und der Gewichtsverteilung im Fahrzeug.

    Meine Batterie wiegt ca. 200kg und hat 22kWh. Der A2 wird auf so ca. 1100kg kommen, was für eine Elektroauto relativ wenig Gewicht ist, deshalb auch die max. Reichweite.

     

    Ach ja, habe ich vergessen zu erwähnen. Die Batterie kann ich einfach ausbauen und durch eine neue ersetzen, wenn es Zellen mit der doppelten Kapazität in ein paar Jahren gibt. Über die Reichweite mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Ich fahre doch sowieso zu 98% nie mehr als 100km am Tag. Für den Rest habe ich einen billigen Zweitwagen als Kombi für 5k€ in der Garage stehen. Das sind in Summe 25k€ an Auto und ich habe zwei und fahre sehr günstig damit. Der Unterhalt ist kaum teurer als ein einziger Mittelklassewagen, da ja das Elektroauto noch für 10 Jahre steuerbefreit ist. So what?

  18. Verd… das geht mir jetzt im Kopf rum.

     

    Hat jemand (vielleicht einer unserer Niedersachsen :P ) eine Ahnung, ob es möglich ist, die Antriebseinheit (inkl. Getriebe, Differential, Wärmepumpe und Leistungselektronik), die ich auf dem Bild markiert habe, als Ersatzteil zu bekommen? Was kostet der Spaß? Entwickelt und hergestellt ist das Ganze bei Continental.

     

    In meinen Augen wäre das die Basis für eine nahezu perfekte A2-Conversion.

     

    So eine Einheit von Conti ist für Privatpersonen unbezahlbar.

    Ich habe einen A2 zum Elektroauto umgebaut. Die Reichweite wird bis 200km betragen.

    Der Umbau hat mich mit Fahrzeug ca. 20.000€ gekostet.

    Für mich ist das Anflanschen des Elektromotors an das Getriebe die perfekte Lösung, da ich dadurch auch bei höheren Geschwindigkeiten im 5. Gang effizienter unterwegs sein kann.

    Eine 1:1 Anbindung würde ungefähr dem 3. Gang entsprechen, mit dem ich dann auch üblicherweise hauptsächlich fahren werde.

    Ich habe einen elektrischen PTC für den Wasserkreislauf als Heizung eingebaut. Ebenso einen elektrischen Klimakompressor.

    CAN und elektrisches originales Gaspedal ist kein Problem.

    Drehzahl und Tankanzeige können wie gewohnt abgelesen werden.

     

    Wer weitere Details möchte oder Hilfe beim Umbau benötigt, der kann mich gerne kontaktieren oder auf meiner Homepage im Forum unter Projekte nachschauen.

  19. Schön, dass sich wieder jemand daran getraut hat... :TOP:

     

    Wie sieht denn deine Abnahme aus? EMV nötig? Braucht deine AsynMotor-Umrichter-Kombi eigentlich einen Rotorlagegeber?

     

    Zum Gewicht noch, es macht ja schon so zwischen 50 und 100kg aus, je nachdem welchen Batt-Typ man nimmt (Li-Po oder LiFe), was hast du verwendet?

    Hast du eine schöne Lösung für die Servo gefunden?

    Runterschalten wird mit dem Asyn wohl nicht gehen, oder hast du noch die Kupplung verbaut? :racer:

     

    Neugierige Grüße :-)

     

    Mein Asynchronmotor hat einen Drehgeber, der direkt vom Controller eingelesen wird.

     

    Die Servo ist ja elektrohydraulisch, d.h. ich muss nichts ändern, außer die Motordrehzahl vom Elektromotor zusätzlich erfassen und auf den CAN geben. Dazu habe ich ein Steuergerät gebaut, das das übernimmt.

     

    Eine Zelle wiegt 5,8kg, davon habe ich 34 Stück verbaut.

     

    Ich kann ganz normal kuppeln und schalten, wie vorher auch. Die Kupplung habe ich demnach weiter verwendet. Generell kann ich immer im 3. Gang fahren, da fast 1:1 Übersetzung und genügend Drehmoment vom Motor. Bei hohen Geschwindigkeiten schalte ich dann in den 5., um einfach effizienter unterwegs zu sein.

  20. Hi Leute,

     

    alsooo ... die Sitze kann man natürlich ganz normal in Position bringen.

    Das Bild täuscht wirklich. :)

    Die roten Bänder habe ich befestigt, damit man den Griff hochziehen kann, da ich ja nicht mehr mit der Hand hin komme, wenn die Sitze unten sind.

     

    Ich verwende LiFePo4 Zellen aus China. Sie sind sehr robust und halten viele viele Ladezyklen aus. Rein rechnerisch kann ich damit 300tkm fahren und dann sind sie erst bei 80% ihrer Kapazität angelangt.

     

    Klar brauche ich TÜV. Muss alle Normen und Anforderungen einhalten, damit ich eine TÜV-Abnahme bekomme.

    Das mit der EMV ist so eine Sache. Theoretisch brauchen Fahrzeuge mit Bj. vor dem 01.10.2002 keine EMV Abnahme. Das sieht aber nicht jeder Prüfer ähnlich. Muss ich mich überraschen lassen. :rolleyes:

     

    Im angehängten Bild sieht man bisschen mehr.

    K1024_20131013_160126.JPG.cf7562a211ca0f882ecb5a9f9c95592f.JPG

  21. Dann hat sich wahrscheinlich mittlerweile was am Batteriegewicht getan:

     

    Audi A2 1.4i BJ 2003

    120 km @ 80 km/h

    130 km/h

    22 kW / 37 kW peak

    20 kWh

    10 kW on-board Kabel

    1.200 kg

    Mechanisch mit BKV und elektrische Rekuperation

    Elektrohydraulische Servolenkung

    Bio-Diesel

    4 (Bild)

    Audi A2 1.4i BJ 2000

    70 km @ 80 km/h

    110 km/h

    22 kW / 25 kW peak

    12 kWh

    3 kW on-board Kabel, induktiv

    1.100 kg

    Mechanisch mit BKV und elektrische Rekuperation

    Elektrohydraulische Servolenkung

    Bio-Diesel / Elektrischer Klimakompressor

    4 (Bild)

     

    Ja, die kenne ich auch. Die haben die Batterie im Unterboden verbaut und dazu Blechwannen mit vielen Zellen, das wiegt einiges mehr.

     

    Ich habe meine Kiste auf Gewicht optimiert, so gut es ging. Meine Zellen sind in einer einzigen Alukiste. Dafür habe ich im Kofferraum weniger Platz.

    Habe 34 Zellen mit je 5,8kg verbaut.

  22. Ich hatte im übrigen auch über einen A2 Umbau nachgedacht mich dann aber wegen der 3 Kinder für einen Leaf entschieden - und hatte für einen Gebrauchten 20.500 Euro plus MwSt bezahlt.

    Mehr als 150km bin ich bisher noch nicht gefahren. Wiegt halt 1,5t. Ich verbrauche in der Regel 15 bis 20kWh/100km - bei Dir werden es 10 bis 15 sein.

     

    Es ist nie zu spät einen A2 umzubauen. :D

    Wobei der Leaf ein vollwertiges Elektroauto mit allem Komfort ist. Bist Du zufrieden damit?

     

    Letzte Woche bin ich mit dem e-up gefahren und bin extrem begeistert von diesem Fahrzeug. Es hat eine tolle Beschleunigung und die gleiche Reichweite wie der i3 (ohne Range Extender). Kostet zudem auch 8000 Euro weniger. Hat aber auch weniger Leistung.

     

    Wenn ich ein Elektrauto kaufen müsste , dann würde ich mich für den e-up entscheiden. Vielleicht als Jahreswagen. Ist aus meiner Sicht aktuell das vernünftigste Elektroauto, das auf den Markt kommt.

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