Exantor

Hi Downpeeder, bei 120 km/h in der Ebene brauchen wir im A2 etwa 18kW. D.h. es ergeben sich je nach Getriebeübersetzung folgende Daten: 55 kW i=0,755: 2572 rpm => be=255 g/kWh => 4,50 l/100km 55 kW i=0,7: 2385 rpm => be=245 g/kWh => 4,32 l/100km 55 kW i=0,65: 2200 rpm => be=335 g/kWh => 4,14 l/100km Im Extremfall von der originalen Übersetzung auf die längste ergibt sich damit ein Verbrauchsvorteil von respektablen 8%. Da ich quasi nur Autobahn fahre bei ca. 120 km/hm ergibt sich bei etwa 1,15 €/l Diesel eine Amortisationsstrecke für die 320 € Umbaukosten von knapp 70.000 km. So jetz habe ich mir das alles schöngerechnet und werde es wohl auch mal umsetzten, doch Dortmund ist so weit weg. Gibts da auch Postversand? Einbauen will ich selber machen. Übrigens merkt man oberhalb 2200 U/min quasi keine langsamere Beschleunigung zum Original mehr, da hier die Drehmomentenkennlinie des 1.4 tdi quasi der Leistungshyperbel folgt ;-) MfG Exantor

...dann ist ja meine Theorie untermauert. Ich werde aber nix wechseln, sondern die Bremsscheiben mal auf die Drehbank schnallen und den Rostrand runterdrehen, damit sollt es dann wieder eine Weile halten. MfG Exantor

Hi Ölpreisdrücker, bei meinem Alubomber ist zum wiederholten mal folgender reproduzierbarer "Effekt" aufgetreten: Wenn ich auf der Autobahn oder Landstraße aus hoher Geschwindigkeit >130 km/h schnell runterbremsen muss, kommt es bei erneuter Bremsbetätigung zu sehr harten metallischen Schlägen synchron zur Raddrehzahl, solange das Pedal betätigt bleibt. Nach ca. 5 min Fahrt ohne Bremsbetätigung ist wieder alles okay, bis man erneut eine derartige Bremsung vollführt. Meine Theorie: Beim harten Bremsen aus hoher Geschwindigkeit erhitzen sich die Bremsscheibe, Radnabe... sehr stark und dehnen sich folglich aus. Die Bremsscheibe dehnt sich in radialer Richtung dabei soweit, dass die äußere Rostkruste (jeder der eine gebrauchte Bremsscheibe gesehen hat weiß, was ich meine) am Bremssattel anschlägt und an diesem "abgearbeitet" wird. Für diese Theorie spricht der Fakt, dass da quasi kein Luftspalt vorhanden ist und zum anderen in der Stahlfelge richtige "Metallsplitter" zu finden sind, die dann angerostet sind. Gegenargument: Sobald ich das Bremspedal loslasse ist das Geräusch sofort weg - dies spricht gegen die Ausdehnungtheorie, da ja eine gewisse thermische Trägkeit besteht. Andererseits könnte das Anpressen der Bremsbacken infolge der Elastizitäten auch zu einer zusätzlichen, mechanischen Spaltverengung führen. Was meint ihr dazu, hat jemand ähnliche Probleme? Schaut bitte mal bei Gelegenheit in Eure Stahlfelgen nach ca. 2 mm großen Metallsplittern... Danke für Eure Rückantworten... MfG Exantor

Hi Premiumkompaktwagenbesitzer, das Problem mit der potentiellen Unwucht habe ich auch, allerdings weiß ich mittlerweile woran es liegt :-). Bei Fahrgeschwindigkeit 70-110 km/h tritt es besonders gern beim Beschleunigen und hier exorbitant aufdringlich auf schöner glatter Teerstraße auf. Glücklicherweise besitze ich einen zweiten Sommerradsatz und habe diesen mal zur Gegenprobe montiert. Siehe da, das Problem ist weg. Es liegt aber nicht am Wuchten (beide Reifensätze 100% okay), sondern an der Profilierung. Der wummernde Reifensatz ist der originale Michelin (mittlerweile 5 Jahre alt), der schon recht ausgehärtet ist, so daß die Profilstollen recht hart abrollen. Bei oben genannter Geschwindigkeit kommt es zu einem schwingungstechnischen Schwebungszustand, so dass dass Abrollgeräusch lauter und leiser wird, mit einer viel geringeren Frequenz als dies durch die raddrehzahlverursachten Laufgeräusche zu erwarten ist (Profilstollenanzahl*Raddrehzahl*Ordnung). Die Periodendauer für dieses lauter / leiser werden liegt zwischen 2 und 1 s, die reine Frequenz des Abrollgeräusches viel höher (wäre ja sonst nicht höhrbar!). ALso bevor ihr anfangt teure Teile zu tauschen, montiert einfach mal eure Winteräder! MfG Exantor

Hi Murmelspieler, ich habe heute meinen Alubomber vom "Freundlichen" (verdient seinen Namen tatsächlich!) abgeholt und siehe da Zahnriemenwechsel mit WaPu und freundlicher Mitfinanzierung des Bundeshaushaltes (16%) in Summe 417 Euronen. Da bin ich ausnahmsweise mal froh, mir nicht selber die Finger schmutzige gemacht zu haben (bei 34°C im sächsischen Schatten). MfG Exantor

Danke...dann kann ich ja mal versuchen, die von meinem Kollegen bei e-bay "zurückzuersteigern" MfG Exantor

Hallo Kugelblitzbesitzer, ich habe mir auch die edlen SMC 16 Zöller im S-Line Look gegönnt und will nun die originalen Deckel draufstecken. Leider gibt es da diverse Teilenummern für die Deckel, und die Bilder im ETKA des Freundlichen sind für eine eindeutige Zuordnung zu schlecht... Daher hier die Frage: Welches ist die richtige Teilenummer? 4D0 601 165 K oder 4D0 601 165 C oder 4D0 601 165 G ? Ich persönlich tippe ja auf "K", aber das Risiko einer Falschbestellung ist mir zu groß... Danke schon mal fürs nachschauen... MfG Exantor

Hi Aluminiumfetischisten (ist positiv gemeint - die Leichtigkeit des Seins), da ich mir jetzt ein paar 16 Zöller zulegen will, stehe ich vor der entscheidenden Frage: WELCHE??? Die 16x7 er S-Line Imitate (SMC RS...) gefallen mir sehr gut, aber die hat fast jeder drauf, daher hier meine Alternative: Proline PM frontpoliert! Als Pneus kommen 195 x 45er Michelin Pilot Exalto drauf... Also mailt mal Eure Meinung, ich werde mich aber (fast) nicht davon beeinflussen lassen MfG Exantor

Hi A2 Freunde (& Hasser), meine Murmel (AMF 1.4 tdi 55 kW Bj. 02) hat nun 82 tkm runter und ich beobachte zunehmend folgendes Phänomen: Beim konstanten Gleiten bei ca. 2000 U/min und gedigenem Anhalten an der Ampel beginnen nach dem Auslegen des Ganges und Wiedereinkuppeln in den Leerlauf hörbare, metallische Vibrationen im Motorraum. Der Effekt lässt sich verstärken, so ich im Leerlauf mal bis 1200 U/min hochtoure und ihn dann langsam zurückfallen lasse. Wenn ich die Kupplung trete und halte wird es wesentlich besser, selbes Prozedere beschehrt mir dabei keine Geräuschbelästigung, daher denke ich, dass es nicht am Motörchen liegen sollte. Die Frage die sich stellt, ist ob es an der Kupplung, der Getriebeeingangswelle liegt, oder ob das Einkuppeln einfach nur eine bessere Körperschallübertragung von den Virbrationen bewirkt und sie ursächlich woanders hervorgeufen werden, aber wo?? Wer hat das selbe Problem schon mal beobachtet und viel wichtiger, wer hat welche Lösungsvorschläge? MfG Exantor

Hi A2-Fan, Dein Problem hört sich weniger nach Turbo, als viel mehr nach Luftmassenmesser oder AGR-Ventil an. Lass mal den Fehlerspeicher auslesen. MfG Exantor

Hi Quetschi, echt Schade, dass die Murmel dich dermaßen enttäuscht. Bevor der teure Turbo dran glauben soll, würde ich die Jungs in der Werkstatt nochmal auffordern einen Stellgliedtest durchzuführen - vielleicht ist es auch das AGR-Ventil, dies führt zu dem selben Effekt - ist bei mir ein eiziges mal aufgetreten und ich hatte glücklicherweise den Lappi dabei - der gibt Dir dann eine eindeutige Fehlermeldung aus. Im Betrieb fühlt es sich an, als ob der Turbo keinen Ladedruck aufbaut, also mehr als 120 km/h sind nicht drin. Je nachdem in welcher Position das Ventil hängt, kann es auch zu obiger Fehlermeldung führen, auch wenn es meistens in einem der Endanschläge hängt... Bei mir war die Ursache übrigens ein defektes Zuheizersteuergerät, welches anscheinend die Kommunikation auf dem CAN komplett gestört hatte und sich nicht vom Datentransfer zurückzog - erst nachdem ich es einfach abgesteckt hatte ging alles wieder... ...viel Glück MfG Exantor

jo Alu4me.... ...Recht hast Du, das 248er MSG geht an PIN 3 und PIN 6 ist die V54 (Dosierpumpe)! Die Ziffern 3+6 liegen auf der Tastatur viel zu dicht zusammen :-) MfG Exantor, der große Finger hat

Das Steuergerät gibts wahrscheinlich nicht einzeln, d.h. der komplette Zuheizer muss gewechselt werden - 870€ Materialkosten, da kann ich ja im Hilton ewig für wohnen Die Signale habe ich Durchgemessen, vom MSG kommz auf PIN 6 das entsprechende Massesignal an und Saft ist auch da, sonst würde ja die Standheizungsfunktion nicht gehen. Da auch die Diagnose defekt ist, ist der Ausfall des Steuergerätes zu 99% sicher. MfG Exantor

Hallo A2ler, wie in kein Ladedruck & Diagnose beschrieben, scheint mein Zuheizersteuergerät defekt zu sein, da ich es zwar über die Standheizungsfunktion über Vorwahluhr aktivieren kann, die Zuheizfunktion, die vom MSG aktiviert wird aber nicht funktioniert, ebensowenig wie die Diagnose. 1. Hatte von Euch schon jemand ein derartiges Problem? Die Jungs von Webasto sind auch nicht 100%ig Fit darin, da nach ihrer Aussage der Zuheizer im A2 ein anderes Steuergerät besitzt als die Standardzuheizer... 2. Da ich noch Gewährleistung habe, wollte ich den A2 einfach bei uns reparieren lassen, obwohl ich ihn in Berlin gekauft habe. Zu meiner Verwunderung wollen die "Berliner" aber erzwingen, dass ich extra nach Berlin geige (500km) um den A2 dann dort reparieren zu lassen... Da habe ich mal bei der Audiservicehotline angeklingelt und die nette Frau da meinte, dass dies unüblich sei und sich mein Autohaus mit den Berlinern verständigen solle - nur leider meinten die hier auch, dass die Berliner ihr Recht auf Nachbesserung selbst beanspruchen können. Welche Erfahrungen habt ihr und was sollte ich tun? Für Eure Anregungen, Tipps und Kommentare vielen Dank MfG Exantor

Hi Bruno, wie meinst Du das? Die Soll und Istwerte bezüglich des Zuheizers die erreichbar sind (Klimasteuergerät und Motorsteuergerät) habe ich gecheckt, die sind alle okay und daher wird ja auch von der Klima der Befehl zum Zuheizen via Instumentenbrettsteuergerät ans Motorsteuergerät geschickt, welches daraufhin (Drehzahl okay, Batterispannung okay......) auch die Endstufe zum Ansteuern des Zuheizers aktiviert. Bis dahin (Endstufe) ist alles zu 100% okay (habe die entsprechenden Messwertblöcke kontrolliert). Das heißt, am Webasto Steuergerät kommen +12 V auf dem Kanal zum aktivieren des zuheizers an, nur will der eben nicht. Und interessanterweise kann ich ihn im VAG-Com auch nicht mehr ansprechen, geschweige denn Fehler auslesen. Habe mal beim Boschdienst angerufen, aber die haben im Gegensatz zu Eberspächergeräten für die Webastoheizungen kein Diagnoseinterface - komisch, oder? So stellt sich mir die Frage: Was nun? MfG Steffen

...ich konnte das Problem mittlerweile eindeutig auf den Zuheizer zurückführen: Ich habe alles wieder verkabelt und die Diagnose funzt immernoch. Im Steuergerätemessblock 16-3 steht eindeutig drin, dass der Zuheizer aktiviert wird "0000000" also weder Kühlwasser, noch Ansaugluft zu warm, alle Sensoren okay und Econ aus! Nur leider läuft das Ding nicht an! Wenn ich ihn allerdings über die Zeitschaltuhr die Standheizung aktiviere läuft sie völlig normal! Über die Diagnose Steuergerät 18 ist sie jedoch auch nicht erreichbar. Bedeutet dies, das mein Standheizungssteuergerät kaputt ist? Sonst Ideen? MfG Exantor

Hi Leuts, habe einfach mal die zentrale Steckerkupplung im Beifahrerfußraum aufgetrennt (da hängen Zuheizersteuergerät, Klimamittelsensor, AGR...dran) und siehe da: Die Diagnose geht wieder und meckert ganz exakt über fehlenden Klimasensor und AGR rum - anscheinend ist also doch der Zuheizer Schuld - weitere Details in Kürze (momentan kein weiterarbeiten möglich da Schneesturm) MfG Exantor

...auch ABS ist nicht erreichbar! Ich werde jetzt mal das Zuheizersteuergerät abklemmen, das hängt auch direkt an der K-Line - hoffe mal das es das ist! Ansonsten werde ich jedes Steuergerät ausbauen, extern an Masse und Plus klemmen, den jeweiligen K-Line-Anschluss an den Diagnosestecker machen und über den entsprechenden Diagnosekanal abfragen - sollte klappen, oder? MfG Exantor, der wieder hofft!

...ich war gerade beim "Freundlichen" und der konnte mit seinem VAS-Tester nicht auf ein einziges Steuergerät zugreifen. Von einer Fehlersuche bei ihm im Haus riet er mir fairerweise ab, da die Gebrauchtwagengarantie keine Kabeldefekte ersetzt und es ihm unwahrscheinlich erscheint, das alle Steuergeräte nicht mehr zu diagnostizieren gehen...also wohl eher ein Leitungsproblem? Mal rein hypothetisch, was würde passieren, wenn K bzw. L- Leitung auf Dauerplus bzw. Masse liegen? Killt es da die Steuergeräte? Oder kann ich einfach nur keine Diagnose durchführen da kein Flankenwechsel stattfindet? Was wäre, wenn nur ein Steuergerät defekt ist und die Potentiale auf Masse / Plus zieht? Gibt es das? Mir ist jetzt auch aufgefallen, dass der Dieselzuheizer trotz 0°C nicht mehr arbeitet - der Standheizungsbetrieb funktioniert allerdings tadellos. Könnte dies ein Indiez für ein defektes Standheizungssteuergerät sein? Und könnt dieses obige Fehler bedingen? MfG Exantor

wisst ihr, wie der OBD Stecker belegt ist? PIN 1: K oder L? welche Polarität in Ruhe? PIN 4: Masse ? PIN 5: Masse ? PIN 7: Steuergerät (Gateway) K oder L welche Polarität in Ruhe? PIN 16: Plus? so ist zumindest meine Vermutung, hoffe es weiß jemand genau... MfG Exantor

1. Nein - nix geändert. 2. Nein, original Audi Chorus II 3. Alle Steuergeräte, d.h. es ist erst gar keine Kommunikation möglich Danke für Eure Zeit.... MfG Exantor

naja, man kommt in die Steuergeräte eigentlich nur übers Diagnosegateway, welches beim A2 (habe ich gerade recherchiert) tatsächlich im Kombi sitzt. Wenn dieses nun hinüber wäre, dann wäre dies zwar traurig, würde aber die Probleme erklären... Das mit der Batterie teste ich auf jeden Fall und die Sicherungen auch... Das gleich 3 Diagnosegeräte defekt sind (VAG-Tester; VAS; VAG-Com) ist unwahrscheinlich, sicherheitshalber fahre ich aber morgen mal zum "Freundlichen", denen seine ausprobieren... MfG Exantor

...ja, es ist während der Fahrt passiert, vorher war ich schon schneller unterwegs und das raufbeschleunigen ging auch fix wie immer, d.h. bis dato lag noch Ladedruck an. Ich schaue mir gerade mal den Stromlaufplan an, welche Sicherungen involviert seinen könnten und welche Leitungen ich mal auf Durchgang prüfen werde.... Weißt Du, ob das zentrale Gatway beim A2 im Armaturenbrett sitzt ? MfG Exantor

...jep, der war schon an mehreren Testern, es gab nie Probleme. Er hat auch tadellos an meinem VAG-Com Interface funktioniert (zuletzt vor 4 Wochen) Geräusche aus dem Motorraum - nur das Diesselbrummen welches sich ab 135 km/h zu einem Knurren verschärft - aber das ist, glaube ich normal so (bin schon 3 andere 1.4 tdi gefahren)- Hast Du eine Vermutung? MfG Exantor

Hallo A2-ler, bisher dachte ich, der A2 wäre ein zuverlässiges Auto - denkste! Heute auf der Autobahn war ich mit Tempomat 100km/h unterwegs und als es dann wieder zügiger voran ging, wollte ich aufs Gas steigen aber nix tut sich. Noch mal probiert und wieder nichts - am nächsten Hügelchen musste ich zurück in den 4. Gang schalten um den Berg hochzukriechen (mit 80 km/h). An der nächsten Raststätte dann runter und Zündung aus. Nach dem erneuten anmachen wieder alles okay ordentlich Durchzug und typisches Turbosäuseln beim Gaswegnehmen. Um der Sache des wegbleibenden Ladedruckes auf den Grund zu gehen, habe ich dann in der Uni unseren VAG - Tester drangehangen und der meinte nur: K/L-Leitung schaltet nicht nach Masse K/L-Leitung schaltet nicht nach Plus Der VAS-Tester meldete nur, dass keine Kommunikation möglich sei - daher war keine Fehlerdiagnose möglich. Nun bin ich ziemlich ratlos, was ich machen soll, da ich das Auto jeden Tag brauche und bezüglich Elektronikproblemen die Fachkompetenz der VW/Audiwerkstätten zu fürchten weiß, besonders wenn die Eigendiagnose nicht ansprechbar ist.... Hat von Euch einer eine Idee / schon mal ähnliche Probleme gehabt?? MfG Exantor ...der jetzt hofft, aber nicht mehr glaubt...