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Ich sehe schon, eine technische Diskussion ist müßig wenn ihr*) euch nicht mal die Videos anschaut oder gar zuhört was darin gesagt wird, und hinter auch wirklich jeder Einlassung ein BEV-Bashing sehen möchtet. Tja, machste nix...
*) Mit "ihr" darf sich jeder angesprochen fühlen der sich angesprochen fühlt.
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vor 2 Stunden schrieb Unwissender:
Und außerdem kannst du auf den Seiten der EV-Clinic auch nachlesen, welche anderen Batterien von anderen Fahrzeugen dort repariert werden.
Da stehen einfach so gut wie alle Fahrzeuge gelistet. Und bei sehr vielen davon geht es hauptsächlich um andere Komponenten wie Motor oder Ladeelektronik. In anderen Quelle findet man auch die Aussage, das sie für bestimmte Modelle nur gebraucht Komplettakkus anbieten können weil Einzeltausch nicht möglich. Daher die Frage nach konkretem Bildmaterial z.B. von aktuellen Teslas mit den dicken, komplett vergossenen Rundzellen. Bisher habe ich nur den Basteltausch der kleinen Zellen wirklich gesehen.
Pouch, zumindest wie ich die Teardown Videos bisher gesehen habe, sind so vollflächig in den Kästen verklebt, das die bei modulweiser Bauweise en bloc getauscht werden könnten (IIRC bei Kia sah das ganz gut aus), aber beim BYD war das ein kompletter Stack. Ist da eine Pouch hin, ist der komplette Akku für die Tonne.
Wegen billig und schnell gehe ich davon aus das aktuell insbesondere in China nur Wegwerfakkus gebaut werden. Bei den europäischen und amerikanischen Herstellen erhoffe ich mehr Voraussicht. Aber denen wird ja der Untergang vorhergesagt, auch wenn das Engineering vieeel besser ist als bei den Chinaknallern.
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Leseverständnis? Es geht allg. um die Austauschbarkeit von defekten Zellen. Beim Model S möglich, bei frühen Model 3/Y mit viel Aufwand gerade so (z.B. im Video von Bloch zu sehen), bei BYD und anderen mit Pouch-Zellen eher nicht, bei modernen Tesla mit den dicken, vergossenen Rundzellen auch eher nicht. Frage war nach weiterem Bildmaterial um andere Fahrzeuge beurteilen zu können.
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vor 3 Stunden schrieb Unwissender:
Sorry, aber leider komplett falsch!
Schau Dir bitte nochmals den Aufbau der neueren Packs an. Insbesondere die Pouch-Zellen und deren Verklebung, und die neueste Generation der vollvergossenen Tesla-Blöcke. Gesehen habe ich bisher nur den Tausch von Model S (ganz altes Design mit zu Gruppen zusammengefassten Blöcken), und alte Model 3/Y, wo es immer noch zu entnehmende Blöcke gab, in denen einzelne kleine Rundzellen ausgebohrt werden konnten. Bei allem, was ich bisher an neuen Designs gesehen habe, wird es nicht mehr möglich sein Einzelzellen zu tauschen. Zumindest nicht ohne ganz wilde Flickschusterei hinterher alles wieder zuzukleistern und die verbogenen Gehäuse mit viel Dichtmasse einigermaßen dicht zu bekommen. Wer Bilder (nicht Hörensagen) von weiteren Fahrzeugen hat, gerne her damit. Ich lass mich durch Fakten immer gerne überzeugen.
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Wen es interessiert, hier nochmal was von Munro wo man verschiedene Batterien und insbesondere die Evolutionsstufen bei Tesla sehen kann:
Der Weg ist klar, ist ne Zelle Toast ist der komplette Pack Toast. Da ist nichts mehr austauschbar wie bei frühen Modellen. Und selbst bei den frühen Modellen müssen passend gealterte Zellen zusammensortiert werden. Bei größer werdender Modellvielfalt wird das niemand mehr machen können. Model S ist ne Niesche, frühe Model 3 ev. noch. Alles danach ist Wegwerfkonsumerprodukt. Also ev. 10 Jahre rel. viel fahren, und dann entsorgen. Wenig nutzen und alt werden lassen, denke das wird nichts. Aber ev. gibt es ja mal einen Markt mit "Nachrüstpacks", die erschwinglich sind. So von AliExpress oder so...
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vor 2 Stunden schrieb Martin W:
Das letzte, was ich weiß, ist, dass er nicht mehr lief und der Besitzer den (etwas genervt) verkaufen wollte, hab jetzt aber keine Zeit zum Suchen.
Hab ich doch schon für Dich gemacht. Letzte Wasserstandsmeldung ist oben zitiert, und der Link
bringt Dich zum entsprechenden Umbaufaden.
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vor 15 Minuten schrieb Martin W:
was wohl aus dem geworden ist?
Am 24.10.2024 um 11:24 schrieb johuebner:Bisher ist Axel, der neue Besitzer hochgradig begeistert. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
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vor 17 Minuten schrieb w126fan:
Und ob man die Regelungen, die für die Reparatur/Instandsetzung von ICE gelten, so einfach auf BEV übertragen kann, sollte man vorher klären.
ICE werden mechanisch instandgesetzt, die vergleichbaren Komponenten werden sicher auch bei BEVs nach gleichem Schema repariert werden. Der Akku ist ein anderer Schnack, und bzgl. der Relation von Fahrzeugwert zu Akkuwert ein viel dickerer Posten. Auch Dein Link zu Bosch zeigt das "nur" nagelneue Zellen verbaut werden, zudem in einem übersichtlichem Portofolio der einfach zugänglichen "kleinen" Speicher von Hybriden. ICE und BEV sind an der Stelle einfach nicht vergleichbar. Ein Kraftstofftank kann man beurteilen ob der dicht ist oder nicht. Einem Akku sieht niemand an ob der geschädigt ist oder nicht. Das Brandrisiko im ICE besteht i.A. im Betrieb, beim BEV eher in unbeaufsichtigten Zeiten. Kann man m.E. also nicht vergleichend diskutieren.
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vor 23 Minuten schrieb Sepp:
Ich könnte mir sogar vorstellen daß VW und Co in 10 Jahren mit der Akku-Instandsetzung nix mehr zu tun haben will
Och, die wollen doch heute schon am liebsten nichts mehr mit Fahrzeugen zu tun haben die aus dem Leasing raus sind. Bzgl. der Akkugeschichte: Meine mich zu erinnern was über ausufernde Versicherungsbeiträge gelesen zu haben weil die Hersteller schon bei Bagatellunfällen den kompletten Akku en bloc tauschen da niemand garantieren möchte, daß die Kiste mit einem Zellschluss dann beim Laden in der Garage abfackelt. Da scheint also eine Risikoaversität vorhanden zu sein, die sich selbstverständlich auch auf gebrauchte Zellen übertragen wird. Das es im Kleinanzeigenumfeld hier und da Zellen gibt spricht ja nicht dagegen, aber herstellerunterstützt wird es max. einen nagelneuen Komplettblock geben. Wird sich mit mehr Datenpunkten über die Zeit ev. ändern...es bleibt (Achtung, Wortwitz!
) "spannend".
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vor 10 Minuten schrieb Unwissender:
Viele Akku Hersteller gehen dazu über Rundzellen zu verbauen. Die haben viele Vorteile.
Siehe z.B. Tesla mit seinen 4680er Zellen.Na, wenn sie die wie im Cybertruck verbauen ist der komplette Block Kernschrott wenn nur eine Zelle ausfällt:
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vor 18 Minuten schrieb McFly:
Müsste man bei Sandy Munro mal schauen ob man ein passendes Video findet.
Yeah, hier zum Beispiel:
Einzelne Zellen austauschen? Nope, eher nicht. Und 10:1 das es bei allen aktuellen und zukünftigen Fahrzeugen genauso aussieht. Heißt in 10 Jahren gibt es entweder komplette Austauschblöcke (eher nicht), oder die Dinger sind teurer E-Schrott. Oder die Zellchemie ist tatsächlich stabiler als ich alter Pessimist vermute...
Edit:
Hier noch ein Kia, das sieht schon deutlich wertiger, und ggf. sogar austauschbar aus wenn man denn ein passenden Block hat:
Und man kann direkt sehen warum ein BYD viel billiger ist als ein Kia...
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vor 27 Minuten schrieb Kitzblitz:
indem ich einfach alle Lötstellen nachgelötet hatte
Viel Spaß beim basteln am Hochvoltakku.
Ich möchte gar nicht Abrede stellen das über die Zeit Firmen existieren werden die rel. aktuelle Akkuzellen einzeln, oder als Blöcke, austauschen können. Ich bin mir aber rel. sicher das aufgrund der schnell voranschreitenden Zellentwicklung in 10 Jahren niemand mehr Zugriff auf diese Zellen haben wird. Wenn, dann wird es auf ein "gebraucht gegen gebraucht"-Tausch hinauslaufen, so denn in den Paketen überhaupt einzelne Zellen noch austauschbar sein werden. Stichwort höhere Integrierung in die Struktur, Verbundstruktur mit aktiver Kühlung/Heizung. Bei nem i3 oder Tesla Roadster kann man noch auf Zellebene arbeiten, ich wette das ist schon bei der aktuellen BEV-Generation, und ziemlich sicher bei den kommenden, nicht mehr der Fall. Müsste man bei Sandy Munro mal schauen ob man ein passendes Video findet.
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vor 11 Minuten schrieb Unwissender:
Nur dass das so gut wie niemand als Reparatur anbietet.
Da besteht ja die Hoffnung das mit dem Markt das Angebot wächst. Gut wer mit dem Kauf warten kann...
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vor 58 Minuten schrieb a.lenzi:
Bei meiner Zoe waren nach 3 Jahren und um 26000 km ich meine 98% ok.
So lange haben sogar die ersten BiTDI im T5.2 gehalten...
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vor 20 Minuten schrieb w126fan:
Und es scheint auch keine (nennenswerte) Degradation aufgrund von Alter zu geben.
Gibt es da echte Evidenz? Gerade das Modell "teures Fahrzeug mit wenig Kilometer alt kaufe, und dann noch 10 Jahre weiterfahren", halte ich mit BEVs für gewagt. Zellchemie und Membran altern, bisher sind mir noch alle Akkus mit inneren Zellschlüssen oder stark gestiegenem Innenwiderstand gestorben. Da hilft auch ein BEM nur bedingt. Wo gibt es denn schon Erfahrungen mit >15 Jahre alten Fahrzeugen mit aktueller Zellchemie? Ich denke nirgends...
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Warum neue Federn, sind die gebrochen?
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vor 19 Minuten schrieb a.lenzi:
Jetzt ist es ein gebrauchter ID.3 geworden
D.h. gegen Cash gekauft, die beiden vorher waren Leasing nehme ich an?
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vor 41 Minuten schrieb _Manni_:
Geil was
Diese Funktion haben alle unsere Fahrzeuge, und ich habe noch nie verstanden warum Eltern sowas nutzen oder gar meinem zu benötigen...
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vor 18 Minuten schrieb Ente:
Und für die Kinderabholung sogar Türen die ich als sicherer erachte.
Unbequemer trifft es besser. Sicherer wäre sogar das Mazda-, bzw. i3-Konzept wo der Fahrer sich tatsächlich abschnallen und seine Tür öffnen muss. Gäbe einem bei Bedarf mehr Kontrolle und kein Kind könnte einfach selbst die Tür öffnen (und den Radfahrer a la Dooring abräumen) oder ohne zu schauen aus dem Auto auf die Straße springen. Ist halt doof wenn man das für seine Kinder nicht benötigt weil kein ADHS oder sonstiges Walldorfsyndrom diagnostiziert wurde.
Was ich beobachte ist halt das entweder zum Familien- oder Dienstwagen-ICE ein kleineres BEV als Ersatz für ein kleines ICE gekauft wird, oder das kleine BEV neu zusätzlich angeschafft wird, oder das zum großen Dienstwagen-BEV ein Familien-ICE vorrätig gehalten wird. Wer hier im Umfeld nur ein Fahrzeug privat besitzt hat in der Regel ein größeres ICE. BEV-only Familien sind die absolute Ausnahme trotz der beschriebenen idealen Voraussetzungen (Eigenheim mit PV, Privatstellplatz). Ev. wird der Mazda auch schon wieder als zu groß für dieses Scenario wahrgenommen.
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vor 1 Minute schrieb Ente:
Den e-Golf hab ich mit Wärmepumpe und Park-Lenk-Assistent sowie Volldigitalem Cockpit gesehen.
Und das braucht man um zum Aldi zu fahren, die Kids von der Musikschule abzuholen oder ein paar Kilometer zur Arbeit zu pendeln?
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Interressant, wo Mazda doch ein Fahrzeug genau auf den aktuellen, durchschnittlichen BEV-Kunden maßgeschneidert hat. Vorstadtclientel, eigene PV auf dem Dach, mit BEV-Kiste als Einkaufswagen, langstreckentaugliches Zweitfahrzeug als ICE ist ohnehin vorhanden. Statt eine BEV-Kleinwagenkrücke als vollständigen Ersatz für das sogn. "Erstfahrzeug" zu bauen würde diese Auslegung eigentlich genau den realen BEV-Bedürfnissen der mehrheitlichen Anwender entsprechen. e.Go&Co haben auch auf diesen Markt gezielt, waren aber deutlich zu frugal für das aufgerufene Invest. Der Mazda ist immerhin ein "richtiges" Auto, aber wohl immer noch zu teuer...Marktanalyse ist wohl doch in weiten Teilen eher ein Glückspiel.
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Vielen Dank!
P.S. Im Basar keine Diskussionen, diese bitte in den entsprechenden Technikfäden führen. Dort sind auch schon alle Lösungsansätze für die LD-Schläuche der TDIs benannt.
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Unsere lokale VAG Händlerkette hat Audi aus dem Programm gestrichen, in den Räumen vermarkten sie jetzt MGs. Sehe da allerdings so gut wie keine Kundschaft. Obwohl die bei Audi, VW, Skoda und Seat, jetzt Cupra, auch nie sichtbar war/ist. Schätze die Mehrheit des Umsatzes kommen von Leasinggeschäftskundschaft die einfach ohne viel Overhead bestellen. Mir bekannte Privatkundschaft hat dort nur junge Gebrauchte gekauft.
Elektroauto: Deutschland abgehängt (Titel von 2009) Und heute?
in andere Autos...
Geschrieben
Wüsste gerade nicht wie man die zerlegten Akkupacks von BYD anders beurteilen könnte?