nichnorb
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Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen.... Mein Treiber (ich habe den Standard Treiber von FTDI und nicht den auf der Treiber-CD installiert) unterstützt keine 10400 Baud. Vermutlich rattert VCDS die Standard Baudraten durch (300, 600, .., 9600, 19200) durch. Warum es bei 1200 nicht geklappt hat, ist mir ein Rätsel, aber: dann habe ich das https://ftdichip.com/wp-content/uploads/2020/08/AN_107_AdvancedDriverOptions_AN_000073.pdf und das https://www.ftdichip.com/Documents/AppNotes/AN232B-05_BaudRates.pdf gefunden. Darin wird beschrieben, wie man die INF-Datei des Treibers abändert, damit bei Wahl einer Standard-Baudrate der richtige Teilerfaktor für den Baustein gewählt wird (48Mhz-> 3Mhz /Teiler = Baudrate). Damit kann man zum Beispiel erreichen, dass bei 19200 Baud 10400 beim FTDI IC rauskommen. Ziel ist es "dumme" Programme dazu zu bekommen - obwohl nur die gängigen Baudraten einstellbar sind - eine Möglichkeit zu geben, das über den Treiber zu umgehen. Das ist noch besser hier beschrieben: http://www.stryder-it.de/vagcom.php Und siehe da: Das MSG antwortet nun immer und ohne Probleme.. Ich hätte den Titel des Threads auch ändern können: Auf der Jagd nach einem Phantom (oder "a fool with a tool is still a fool") Das es selten funktioniert hat, "verdanke" ich der hohen Fehlertoleranz des seriellen Protokolls.
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tja, das stimmt. Habe mich aber leider um eine Zehnerpotenz vertan. Das sind 100µs/div... Also grob 872µs (1146 bit/s), dann passt es mit 1200. Die restlichen Synchronisationsversuche habe ich dann nicht aufgezeichnet. VCDS steigert die Übertragungsrate und probiert solange durch, bis sich das Steuergerät meldet (oder auch nicht).
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Wenn ich das Synch-Word oben ablese, liegt die Zeit bei ca. 87µs für 9 Bits, also ca 11500 Bit/s. Allerdings ist das Senden von 0x55 bei KWP1281 ja genau dafür gedacht, Sender und Empfänger zu synchronisieren, d.h. die Baudrate anzupassen. Einen anderen Diagnose-Adapter habe ich leider nicht, außer der günstigen China-Variante. Und das Original HEX V2 schiebe ich auf Grund der aktuellen Reparaturwelle (und den daraus folgenden hohen Kosten) gerade etwas auf..
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Ist Zubehör - allerdings dürfte da nichts belegt sein (K-Leitung/CAN). Ich ziehe es gleich mal ab und probiere es noch einmal. Allerdings kann ich das IPC auslesen, also sollte die Verbindung bis dahin ok sein - das MSG hängt an einer "privaten" K-Leitung zwischen IPC und MSG, wobei das IPC anscheinend Gateway spielt..
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Heute habe ich das Auto aus der Werkstatt abgeholt und die haben den Tempomat freigeschaltet - die hatten keine Probleme mit dem Tester. Ich habe es danach noch einmal probiert, bei mir das gleiche wie vorher. Motorsteuergerät manchmal erreichbar, manchmal nicht. Heute kam ich nicht einmal bis zur Klimaanlage. Ich rätsel gerade, ob es an meinem China Adapter liegt. Naja, solange nichts kaputt geht kann ich damit leben, Auto fährt und Tempomat läuft.
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Hallo liebe A2-ler, eigentlich wollte ich nur den Tempomat (Cum-cartec) nachrüsten und nun hänge ich etwas fest. Ich habe soweit alles nach der Anleitung gemacht - Lenkstockhebel wird morgen von einer Werkstatt eingebaut. Kabel habe ich verlegt und an MSG gepinnt. Das Auto fährt wunderbar. Alle Steuergeräte sind fehlerfrei (Airbag, Klimaanlage, ABS/ESP, Türsteuergeräte, IPC, Radio ist nicht mehr original, d.h. keine Diagnose möglich) und lassen sich per VCDS (light - mit China Diagnoseadapter) auslesen. Nun wollte ich eigentlich das MSG kodieren, allerdings komme ich da nicht mehr zuverlässig rauf. Was ich bisher gemacht habe: - die vier Kabel laut Anleitung AUA angepinnt (38, 57 , 75, 76). - Die ausgepinnten Kabel mit den Farben aus dem Stromlaufplan verglichen, stimmen alle. - Außerdem geprüft, ob die ausgepinnten Kabel auch sicher die richtigen sind, d.h. Durchgang zu den 17 poligen Steckern (braun, weiß, blau) im Fußraum geprüft und stimmt. - Kurzschluss zu allen Nachbarpins geprüft - o.k. - Durchgang der neu angepinnten Pins zu dem Stecker am Lenkstock - passt - MSG geöffnet und auf kalte Lötstellen am Stecker geprüft. Pin 43 (K-Leitung) sicherheitshalber nachgelötet. - Stecker MSG mit Kontaktspray behandelt - Verbindung K-Leitung von MSG bis zum braunen 17 poligen Stecker gemessen - CAN High/Low geprüft, Ruhespannungspegel (Multimeter) passen und liegen sowohl am MSG Stecker als auch an den 17 poligen Steckern an. Spannung bleibt am MSG Stecker bestehen, wenn MSG abgezogen wird (-> Vermutung, das IPC mit dem MSG kommuniziert, auch keine Fehlermeldung dazu). Wir aber vermutlich für die Diagnose nicht verwendet - K Leitung gebrückt zwischen braunem Stecker T17/8 und MSG Da die Diagnose vollkommen über die K-Leitung vom IPC läuft, habe ich dort das Oszi drangehängt und die Initialisierung ist erfolgreich (wenigstens antwortet das MSG, vgl. Screenshots, 1. Bild gesamt, dann Antwort des MSG, dann die Bytes - 0x55, 0x01, 0x8a - fehlt Ack vom Tester...). Ich habe das Gefühl, dass es ein Verkabelungsproblem ist, kann es jedoch nicht zuverlässig lokalisieren. Manchmal, wenn ich an dem braunen bzw. weißen Stecker drücke, lässt es sich kurzfristig erreichen. Nun überlege ich, das MSG auf dem Tisch direkt anzuschließen und zu kodieren - hat das schon einmal jemand versucht? Hat noch jemand Ideen, was ich probieren könnte? Vielen Dank für jede Idee.. Nachtrag: Ich habe das anpinnen alles nach Abklemmen der Batterie gemacht, also keine Gefahr etwas zu zerschießen
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Nachdem die Türverkleidung vom Vorbesitzer vernachlässigt wurde, hatte sie deutliche Zerfallserscheinungen. Beim Versuch das Material mit Glasfasermatten/Epoxidharz zu verstärken ist das Harz auch in den Stoff eingezogen. Bevor ich das gut Stück entgültig dem Sperrmüll übergebe, findet sich vielleicht noch ein engagierter Abnehmer, der die Verkleidung neu mit Soff bezieht... Bitte nur Abholung in München
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Ich habe gerade mal mein Archiv durchforstet: Das ist die Tür vorne rechts, auf der rechten Seite des Bildes ist der Gummistopfen für die Entriegelung. Vorne links gab es bei mir nur eine Plastikabdeckkappe - bin mir nicht sicher, ob das dort auch so funktioniert. Wenn ich mir das alte Schloss ansehe, gibt es dort keine Vorrichtung zur Notentriegelung...
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Vorne ist das etwas komplizierter. Ausbau der Verkleidung wie im Wiki beschrieben. Wenn (!) die Verkleidung ab ist, würde ich mal auf die Suche nach der Notentriegelung gehen. Für hinten gab es hier schon einen Beitrag: Das Problem vorne ist, dass die Verkleidung an der Konsole anstösst. Auch sonst muss man erst die Clipse unten beginnend lösen und dann die Verkleidung nach oben aushängen.
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Ich habs gestern auch versucht. Ich habe lange nach Fugendichtband gesucht, das keine "Baumarktqualität" ist. Nur grob: Das beste Band war für den Außenbereich mit Schlagregendichtheit bei 600 Pa (Brandschutzklasse B1, BG1 Dichtheit - heißt von außen Regen und Windlast, die einen Überdruck von 600 Pa an der Dichtung aufbaut). Ich habe mich dann für ein Band entschieden, das 20mm breit ist und für Fugen von 7-16mm geeignet ist. Vollständig entkomprimiert ist es 44mm hoch (einseitig klebend). Da ich vom Entfernen der Originalschaumstoffdichtung noch ein paar Stücke übrig hatte, habe ich beides mal Wasser ausgesetzt. Leider ist mir dabei aufgefallen, dass der Originalschaumstoff (viel) besser dichtet. Zwar sind beide anscheinend offenporige Schaumstoffe - nehmen also Wasser auf - jedoch ist das Fugendichtband (auch nach Norm) nicht für stehendes Wasser gedacht (!). Im meinem kurzen Test lief Wasser selbst im komprimierten Zustand beinahe ungehindert durch, wobei der Originalschaumstoff zwar Wasser aufnahm, aber kaum etwas durchließ. Dazu ist der Audi Dichtstreifen beidseitig verklebt, das Fugendichtband müsste man streng genommen um die zweite Klebeschicht nachrüsten (wobei das eben im komprimierten Zustand wenig Sinn macht). Nun hab ich es eingebaut und werde es vermutlich nicht mehr ändern (war jetzt das 5. Mal - andere Geschichte). Vorne musste ich aber wegen eines defekten Schlosses auch wieder aufmachen. Dort habe ich nun das (noch) erhältliche Originalteil bestellt. Ich vermute fast, dass das Original kein imprägnierter PUR Schaumstoff ist, sondern eher EPDM - vielleicht weiß da jemand mehr. Wenn ich vergleichbare Schaumstoffplatten fände, würde ich die ausschneiden oder fräsen (nur Ersatz für 8Z0863197A Dichtstreifen hinten).
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Das könnten kalte Lötstellen bei den Mikroschaltern sein. In diesem Fall kann es sein, dass sich die Platine durch Temperatur/äußere mechanische Einwirkung verformt und es dann sporadisch wieder klappt. Hier gibt es ein Bild davon: https://a2-freun.de/forum/forums/topic/51592-türschloss-hinten-wie-hänge-ich-den-griffmechanismus-aus/?tab=comments#comment-885193 Langfristig hilft vermutlich nur Reparatur bzw. Austausch (aufpassen bei Nachbauschlössern...) Manchmal sind auch die Türkontaktschalter verschlissen - das führt aber nicht zu diesem Fehlerbild (Ver-/Entriegelung ist unabhängig vom Zustand der Türkontakte).
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Ist noch nicht vollständig. Ich muss die Abdeckungen noch drucken. Die losen Kabel sind die Brückung. Ich werde es mal mit 100 Ohm probieren. Das KSG hat einen Pull-up von 1k, damit sollte es unter 1V kommen (0,09 * Vbat). Aktuell ist in meinem Nachbauschloss ein 200Ohm Widerstand verbaut. Die Spannung fällt damit aber nur auf knapp 2V und wird nicht vom KSG erkannt.
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So habe es: Für die Hintertüren: Sobald eine Tür nicht entsafed ist, werden beide Türen beim Öffnen noch einmal angesteuert - dabei ist es unerheblich, ob die Tür den Status richtig gibt. Heißt: Tür rechts hinten nicht ensafed, Tür links hinten entsafed: ZV öffnen (Zündschloss): Tür hinten links wird doppelt ensafed. Weiterhin: Wenn etwas beim Öffen über den Schlüssel nicht stimmt, hört man das über das doppelte Ansteuern. Ich habe "safe" und "verriegeln" fest auf kl31 gelegt (also entsafed + entriegelt). Damit wurde beim Öffnen alles richtig gemacht, beim Schließen allerdings die Verriegelung doppelt angesteuert. Ich habe nun auch die Pins Verr+Safe des defekten Schloss BFS fest auf KL31 gelegt. Damit sieht es nun so aus, dass _alle_ Türen entsafed sind. --> Siehe da, nun ist Ruhe (beim Öffnen + Zundschloss). D.h. für mich: - BFS Schloss wieder raus und reparieren - LH Schloss: Habe ich einen Zwischenstecker erstellt. Die Crimp-Kontakte aus T8 (Stecker Türschloss direkt hinter der Verkleidung, also auf dem Alublech) aus den Gehäusen (Buchse+Stecker) nehmen (Pin 3+5) und in mein Adapter einlegen. Im Adapter sind die beiden miteinander verbunden. Dort habe ich die Gegenstücke (TE Micro Power Timer) . Ist damit zerstörungsfrei, nachrüstbar und rückbaubar.
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Mir gehen auch die Ideen aus. Aktuelle Lage: - FS Schloss voll funktionsfähig - BFS Schalter offen (vermutlich Lötstellen), also meldet dauernd safed + verriegelt. TK geht auch nur manchmal - HL: Schloss repariert, meldet sporadisch entsafed nicht. Verriegeln, safen, entriegeln und entsafed in der Stellwertdiagnose geht (Crash Simulation, Verriegelung, Safe) - HR: Nachbauschloss, meldete leider immer safed. Habe jetzt verriegeln und safe gebrückt. Damit ist es entweder entriegelt+entsafed oder verriegelt+safed. Schalterzustände in den des KSGs werden in Messwertblöcken 1,2,3 wie oben angezeigt. Leitungen für HL+HR alle durchgemessen - bis zum KSG. Keine Kurzschlüsse oder offenen Leitungen. Hilft alles nichts... Sympton ist wie oben beschrieben. Immer(!) beim Drehen auf Kl. 15 werden die Schlösser angesteuert (hört sich an nach HL + BFS). KSG habe ich probehalber getauscht (beide KSG ROM Version von 2002), bringt aber auch nichts. Verwendet jemand Nachbauschlösser, die nicht entsafen, ohne das der Fehler (bei Zündung ZV ansprechen) auftritt? Kann es daran liegen, dass das BFS Schloss nicht entsafed? Müssen alle Türen entsafed sein?
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Nur won't desafe? Verriegelung und Türkontakt i.O.? MIt oder ohne elektrische FH? Bei den Türen mit TSG/elektrischen FH wird der Zustand der Schalter vom TSG ausgewertet und der Status dann über CAN an das Komfortsteuergerät gesendet. Bei Türen ohne TSG geht der Zustand der einzelnen Schalter direkt an das KSG. Das alle gleichzeitig nicht wollen heißt: - alle Schlösser (Schalter) defekt - Masseverbindung vom Schloss (versorgt alle drei Schalter, daher die Frage nach Entriegelung/TK) getrennt - bei allen Schlössern - TSG defekt - Leitungen der Schalter zum KSG unterbrochen (nur ohne TSG, sonst sollte es eine Fehlermeldung zum nicht erreichbaren TSG geben) - oder beliebige Kombinationen... Als Ansatzpunkt würde ich mal eine Türverkleidung entfernen und dann direkt am Stecker den Zustand der Schalter messen. Alternativ an der B-Säule (s.o.).