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Vercingetorix

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Beiträge erstellt von Vercingetorix

  1. vor 13 Minuten schrieb Unwissender:

    Doch müssen und werden sie auch. Zumindest hier in Braunschweig.

    Ich brauche nur aus dem Fenster zu schauen, um das zu sehen.

    Und ob das dem Gleichheitsgebot entspricht, wird sich herausstellen, wenn der Erste dagegen klagt.

    Nein, wo Anwohner parken, reicht einen Markierung für Beginn und Ende.  Das ist nämlich für gewöhnlich in abgeschlossenen Wohngebieten der Fall. Einzelne markierte Parkplätze gibt es dort, wo es eine Parkraumewirtschaftung gibt/gab/geplant war.

    Es ist übrigends eine Form der Gleichbehandlung, wenn man größeren Flächenverbrauch teurer macht. Sehr wahrscheinlich wird die Verfassungsbeschwerde die Stufe der Prüfung nicht überstehen. Sonst wären Anliegerausbaubeiträge schon längst reformiert oder gar abgeschafft. 

  2. vor einer Stunde schrieb McFly:

    Aber doch nur weil man das Pferd von hinten aufgezäumt hat und durch untaugliche Regularien versucht hat den Zubau von regenerativen Energien "marktwirtschaftlich" attraktiv zu machen. Die Folgen sehen wir aktuell. IMHO gehört die Energieversorgung, so wie die andere Infrastruktur, den gewinnmaximierern aus der Hand genommen. Atomkraft wurde, und wird noch jahrzehntelang durch die Solidargemeinschaft finanziert werden. Das Modell kann man doch mit ein paar Anpassungen auf regenerative Energieerzeugung übertragen. Wenn die dann Gewinne erwirtschaftet kommen diese der Solidargemeinschaft wieder zugute. Ev. reicht ja eine fette Anschubfinanzierung wenn sich kein freies Risikokapital findet um eine PV-Gigafactory zu errichten. Mir missfällt halt das man nur einseitig an der Kostenschraube dreht und damit unterm Strich die Transformation für alle deutlich teurer macht als sie sein müsste, denn auf diesem Wege ist die Energiewende für einige wenige eine "Lizenz zu Geld drucken", wie Du so trefflich formuliert hast. Strom sollte regenerativ, aber nicht künstlich teuer sein, wo doch die Stromproduktionskosten bei Wind und PV mittlerweile mehr als wettbewerbsfähig sind. Dann klapp das mit den BEVs, wo sie sinnvoll einsetzbar sind, von ganz alleine ohne Subvention durch die Solidargemeinschaft für deren Anschaffung, die wiederum auch nur eine "Lizenz zum Geld drucken" für die Hersteller darstellt. Hatte ja schon öfter geschrieben das ich eher ein Freund von fördern statt verbieten bin 

    Wenn Förderung funktionieren würde,  wäre ich sicher deiner Meinung. Leider führte Förderung hierzulande stets zu versteckten Preissteigerungen.

    • Daumen hoch. 1
  3. vor 31 Minuten schrieb McFly:

    Hmmm...mir ist meist nicht klar was Du eigentlich sagen willst? Du kommst von einem Thema auf ein anders, was zwar wenn es gut läuft in einer ähnlichen Themensphäre angelegt ist, aber doch eigentlich nicht wirklich was miteinander zu tun hat. Äpfel und Birnen halt. Auf die Idee ein Sportfest auf einem städtischen Fußballplatz mit entsprechenden Schutzgebäuden in direkter Nähe mit einer größeren Veranstaltung auf dem offenen Wasser bzgl. der Gefahrenlage bei Gewitter gleichzusetzen muss man erstmal kommen. Aktuell angefangen hatte es mit Florida und der Einlassung, daß BEVs ev. nicht die cleverste Alternative sind wenn die äußeren Umstände keine Flucht innerhalb der gebotenen Reichweite zulassen. Die Dinger sind dann ggf. nur noch teurer Hightechschrott, der im Weg rumsteht. Folgend die erwartbaren Einschätzungen, das ICEs ja auch nix besser können und die Ammis eh alle doof sind, 500l Sprit, was für Spinner! (Ich übertreibe hier etwas). Als die weiteren Argumente ausgingen wurde auf dumme Patriarchen und das Ahrtal geswitched, und so geht es munter weiter. Wen in der Hauptsache nichts mehr kommt wird auf auf einen Nebenschauplatz ausgewichen, genau das meinte ich mit

     

     

    So, wie wäre es mit BTT und neues zum Elektroauto? Baut Tesla jetzt Batterien in Grünheide, oder nicht? Was ist mit den deutschen Herstellern, wollte VW nicht auch eine Gigafactory in Salzgitter hochziehen? Warum geht das nicht schneller, warum wird nicht politisch gefördert in großem Maßstab eine Solarzellenfabrik in Europa errichtet? Wenn das mit der Energiewende, und damit mit flächige verbreiteten BEVs bis 2030 was werden soll, muß in großem Maßstab geklotzt werden, und zwar weitestgehend unabhängig von externen Resourcen. Die Amerikaner sind mal wieder voraus und haben zumindest ein Projekt zur eigenen Halbleiterherstellung an den Start gebracht. Sowas vermisse ich in der EU und fühle mich abgehängt. Selbst wenn der Wille da wäre, gibt es noch weitere unnötige Hemmnisse. Beim Elektroauto selbst kann man D allerdings nicht mehr als abgehängt betrachten, insbesondere wo Tesla so langsam die rein kamerabasierte "Autopilot"strategie um die Ohren fliegt.

    Warum muss irgendwas gefördert werden? Ich meine, mal gelesen zu haben, dass es in Zahlreichen Staaten demnächst nicht mehr möglich sein wird, Verbrenner  erstmalig zuzulassen. Es werden also Absatzmärkte wegbrechen. Wenn also der Wunsch bestünde,  auch noch nach 2030 am Markt teilzunehmen, würde man doch ganz sicher selbst etwas Geld in die Hand nehmen.  

    Alles, was mit Energiewende zu tun hat, ist ne Lizenz zum Geld drucken. Warum soll da die Solidargemeinschaft die Vorinvestitionen tätigen?

  4. Autonomes Fahren ist, wenn man die Mobilitätswende weiter denkt, zwingend notwendig. Letztendlich ist speziell in Großstädten der Besitz eines eigenen PKw reichlich sinnbefreit. Häufig steht dieses Fahrzeug 6Tage, 22Stunden die Woche auf dem selben Fleck, möglichst nah am Zuhause. Das könnte man sich ersparen, wenn das Carsharing-Auto eigenständig vors Haus fährt und nach erledigten Einkauf zum nächsten Kunden oder zur Basis zurück fährt. 

     

    • Danke! 1
  5. vor 26 Minuten schrieb zinn2003:

    Mmmmh nehmen wir mal das Beispiel.

    1000 x 1,79 mit Ertrag netto 20cent

    1000 x Umsatzsteuer 0,12 (netto 1,67) abzüglich Vorsteuer von netto 1,47 = -0,10 = 20€

    1000 x Steuer auf Gewinn von angenommen 40% aus 20cent = 8cent = 80€.

    Macht also 100€

     

    Nach der saftigen Preiserhöhung verkauft der Händler nur noch 20% der Ware

    200 x 26cent abzüglich der 10cent Vorsteuer sind 32€

    200x 40% aus dem Gewinn (3,73-1,47=2,26) 452€

    Macht also 484€ an Steuern.

     

    Zieh da mal flockige 100€ wegen steigender Energiekosten ab, da bleibt immer noch ein Plus.

     

    Man darf das ganze ruhig von weiter weg betrachten. Geringerer Konsum führt zu geringerer Wertschöpfung und damit zu geringeren Steuereinnahmen. 

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