Zum Inhalt springen

A2-E

Benutzer
  • Gesamte Inhalte

    663
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von A2-E

  1. Na, nun ist es die maximale Lernkurve mit minimalen Kosten, tröst....

     

    Von dem gesparten Geld kaufst du vielleicht jetzt einen A2 mit maximalen km, machst den ATL-Umbau und fährst ihn dann mit den Jahren zur viel-gefahrenen A2-Karosse überhaupt ... :o Quasi als Betriebsfestigkeitsversuch...

     

    Wo bekommt die Werkstatt eigentlich all die Spezial-Maßstücke zum Aufspannen her, die sehen so gebraucht aus?

  2. Na, wenigstens einer hat's gesehen, dann war meine Fahrt und die Wäsche ja nicht ganz umsonst ....:racer:

    Aber die Aufkleber auf dem silbernen reichen offensichtlich noch nicht aus, um die Herkunft anzuzeigen. Oder hast du dich wegen der hohen Spannung nicht näher ran getraut ? :D

     

    Das da wieder 2 stehen (vgl. Hannovermesse - was will ich sehen? - A2 Forum) liegt vermutlich daran, dass sich die beiden Aussteller, welche um die Leihgaben gebeten hatten, nicht abgesprochen haben.

     

    Aber auch der Nachfolger des Fräger-Benni ist dort, ein umgebauter Suzuki Splash.

    So ganz klar, wen die Messe eigentlich anspricht, ist mir dann aber auch nicht geworden.

  3. Manchmal denkt man auch nur, die Servo sei undicht:

    Wenn nach vielen Jahren und km die Lenkmanschetten mal reißen, kommt oft etwas öl raus und es heißt gleich, die servo ist undicht.

    Solange aber nicht erkennbar Öl ständig aus dem Behälter verschwindet, ist das eher normal, dass sich da was ansammelt. Also neue Gummi-Manschetten drauf und abwarten (bzw Ölstand im Auge behalten)...

    Was anders ist es natürlich, wenn deutlich Öl fehlt oder am Lenkdom schon rausquilt...

    Hatte auch schon mal ne Lenkung, die undicht wurde, weil das Flexrohr des Krümmers gerissen und heisse Abgase an die Dichtstelle kamen. Mit dem neuen Flexrohr hatte sich die Stelle dann wieder selbst dichtgehalten.

  4. Schalte ich nun Verbraucher hinzu (in diesem Fall den Klimalüfter), erhöht der Motor die Leerlaufdrehzahl um den Spannungseinbruch ab einem gewissen unterschrittenen Schwellwert abzufangen. Komischerweise hält er dann nicht die erhöhte Leerlaufregelung sondern fällt dann nach überschreiten des oberen Schwellwerts wieder unter den minimalen Schwellwert. Das läuft dann ewig so weiter.

     

    Den Klima-Lüfter hast du doch bestimmt über das KlimaSTG eingeschaltet? Dies ist doch normalerweise mit dem MSG verbunden, um der beschriebenen Trägheit zuvorzukommen. Insbesondere bei den alten Klima's mit Magnetkpl. würde der Kompressor- plus Lüftereinsatz sonst ab und an den Motor abwürgen, daher der vorbeugende Einsatz der Regelung. Erfolgt die erwartete 'Abwürgung' nicht regelt er wieder runter, bleibt aber regelfreudiger. Das ist beim A2 bestimmt nicht anders, auch ohne Magnet-Kpl. :confused:

     

    Andere Belastungen kann das MSG auch reagierend ausgleichen, also ohne 'Voranmeldung'. Auf das Lima-Signal reagiert das MSG glaub nicht, sogar die Servo funktioniert, wenn das Lima-Signal abgezogen wird.

     

    Das die Spannung so einbricht, ist doch normal? Die LiMa ist ja kein Kraftwerk ...

  5. DBM-Interview-Wortlaut Wattgetrieben - wiwo.de

     

    Ich kenne die Fa. ja auch nur aus der Zeitung.

    Verstehen kann ich, dass eine 15-Leute Manschaft mit einer Öffentlichkeitsarbeit nach so einer "Rekordtour" schnell überfordert ist und auch/gerade bei agressiver Aufforderung durch Verbände nur das mindeste kundtut, insbesondere wenn man 'nebenbei' noch eine Firma führen möchte...

    Das aber jemand auf der Website nur ein Buch für 250 E anbietet und auf sämtliche Aufrufe für neutrale Tests nicht professionell reagiert ist schon arrogant und völlig inakzeptabel, wenn man erklärter Weise einen Markt sucht sowie öffentliche Förderung und Minister-PR einspannt. Das Leute mit solcher Einstellung mit der Zeit vermutlich in verantwortliche Führungsämter diffundieren, ist auch ziemlich traurig bis abstoßend und wird ja auch immer mal wieder auffällig. Da darf man sich auch ohne Brand nicht über Intriegen-Vorwürfe wundern, man erwartet sie sogar. Aber was erwartet man denn zB. von den Führern etablierter Marken? Welche strategischen Methoden verwenden denn andere (Piech, Winterkorn, Zetsche und Co) und wer hilft dabei? Man kann es halt nur ahnen :)

     

    Technisch sehe ich kein Problem mit der Rekord-Geschichte: In einem Video mit DBM-Vertreter wurden mal 300Wh/kg genannt, das passt bei 100kwh Kapazität zu einem Batt-Gewicht von 350kg. Das widerum passt gerade noch zu möglichen Fahrwerkmodifizierungen und Kofferraum-Restvolumen und bei einem plausiblen Verbrauch von 15kwh/100km (Eco-Fahrt) auch zu 600km plus die genannte Reserve.

    Es ist auch vorstellbar, dass LMP-Batterien (Lithium-Metal-Polymer) diese E-Dichte schaffen, auch wenn ich bislang solche kommerziellen Angaben nicht finden konnte. (Vielleicht waren es ja auch noch ein paar Kilo mehr Batterien?) Aber LMP wurde und wird insbesondere im Ausland wegen der hohen Dichte durchaus bearbeitet und auch in anspruchsvolle Branchen verkauft.

    Vorstellbar ist also auch, dass man - ähnlich wie Tesla es mit Notebook-Technik gemacht hat - Zellen aus anderen Technikanwendungen nimmt und sie intelligent mobil verwendet. DBM beschäftigt sich ja seit 2008 mit mobiler Stromversorgung. Das unübersichtliche Marktangebot und oft unbekannte Teilnehmer begünstigten das. Und daß das Basis-Fahrzeug ohne Batterie zugeliefert wurde, ist ja auch bekannt.

     

    Nun stellt sich also "nur" die Frage, wie robust und verwertbar nach Automotive-Mastäben ist die LMP-Technik tatsächlich. Und welche Maßtäbe legt DBM zugrunde. (Und welche Maßstäbe gelten zB. bei Tesla?) DBM hatte offensichtich auch schon früher vielfach Versuche unternommen, seine (?) LMP-Technik zu vermarkten und dabei auch Automotive-Kontakte:

    (vom Feb 2010) Batterie sucht Elektro-Auto : Textarchiv : Berliner Zeitung Archiv , interessanter Artikel, damals eben nur lokal (Berlin) verbreitet. (Man muss also die letzten Entwicklungen in der Sache auch vor diesen alten Erfahrungen sehen.)

     

    Das es dort nicht nur Befürworter gibt ist jedem klar, der dortige Entwicklungsvorgänge im Bereich E-Speicher kennt oder sich zumindest vorstellen kann, wie sowas organisiert (und strategisch aufgeteilt bzw abgegrenzt) wird. Da kann man sowas wie LMP oder Brüderle-PR schon als Querschläger empfinden, berechtigt oder nicht bleibt abzuwarten. Auch andere Batt-Technologien wurden ja differenziert behandelt.

  6. Also, ich kann von einem ATL berichten, der nach 10.000km beim ersten Frost mit Riß unten im Motorblock (parallel zur ZKopfebene) ausgefallen ist. Leider weiß ich nicht mit welcher Mischung gefahren wurde und habe mich auch noch nicht mit der Kurbelgehäuseentlüftung des TDI beschäftigt, aber das damalige Wetter spricht dafür, dass es da zu Vereisung durch zu viel Wasser im Öl gekommen ist.

  7. In A liegt der Anteil der WK glaub bei ca 8 %, in CH weiß ich es nicht, aber warum sollte das in D anders werden...

     

    Ich denke der Ramsauer wollte sich in seinem Umfeld nicht länger anhören, dass man doch solche (für eine begrenzte Zahl nützliche) flexible Konzepte nur aus Gründen der Ignoranz in D nicht haben könne. Dann kam noch der Hinweis auf E-Mobilität bzw der politische Wille für deren Quote, und so passiert dann halt mal was...

     

    Mir soll's recht sein, ich fahre gerne entweder MultiVan oder Spritsparer, je nachdem was ansteht ...

  8. DBM-Poker geht weiter ....

     

    http://www.handelsblatt.com/auto/technik/elektromobilitaet-autobauer-ignorieren-den-rekord-akku;2708568

     

    (Also ich denke, der kann ein mögliches Samsung-Angebot nur kurz nachdem Brüderle das finanzierte Geschenk in Empfang genommen hatte, gar nicht annehmen, ohne ernsthafte politische Probleme :) )

     

    Meinung zur mittelfristigen Verbreitung der E-Autos:

     

    http://www.handelsblatt.com/auto/news/elektromobilitaet-in-fuenf-jahren-drohen-ueberkapazitaeten-bei-elektroautos;2704988

     

     

    Etwas zum Unbehagen und ergo Vorsicht der Industrie bei E-Mobilität:

     

    Soziale Komponente: Bau von Elektroautos braucht weniger Arbeitskräfte - Unternehmen - Industrie - Handelsblatt.com

  9. Es gibt wohl schon mehrere die das machen. Ich weiß nun nur nicht, ob er mit den Leipzigern zu tun hat oder ob er wirklich nur privat schraubt.

     

    Na, keine Gerüchte jetze :) . In Leipzig sitzen die E-A2-Pioniere (in D) und auch von mir Glückwunsch zu dem Erreichten!!

    (Es gibt halt noch ein anderes Projekt mit anderem Fokus, man kennt sich halt auch persönlich.)

     

    Man darf aber auch die Pioniere nicht vergessen, wenn man heute so Zeilen liest wie "elektrisch fahren ist heute schon möglich..."

     

    Man denke an City-El, Twikes, Hotzenblitz, etc in der Sub-scene, aber auch an MES-DEA Zebra-Twingo, VW-City-Stromer, E-AX und Saxo, Berlingo als normal nutzbare, 4 Personen-Fahrzeuge. Alles schon Jahre her. Und teuer waren die damals auch schon :) . Vielleicht waren die einfach zu früh, wie der A2 angeblich auch :)

    Es gibt jedenfalls Leute bzw. Nutzer, die können über die aktuellen Sprüche sicher nur lächeln....

    Aber wie gesagt, es geht halt weiter, höher, schneller ... Und letztlich hängt alles vom Engagement Einzelner ab.

  10. Was zur Zeit aus meiner Sicht faszinierend ist, das wirklich prima Ideen verwirklicht werden können, wenn die 'richtigen' Leute zusammen kommen. (zB. http://www.solar-driver.dasreiseprojekt.de/hauptbericht.php?id=5142&ok=12&uk=59&uuk=9&uuuk=0&typ= , sowas ist doch nur klasse!)

    Zum anderen wächst auch der Teile-Markt, insbesondere in der 2-Rad-Technik, aber auch sonst.

    Es ist halt immer noch schwer, den Überblick über sinnvolle Komponenten zu bekommen und sowohl für die Batterie als auch für den Antrieb gilt zur Zeit: kostet viel Geld. Und Einzelprojektlern steht auch die Zulassung als Kostenfaktor gegenüber. Wenn man da mal zu zugelassenen Einzelkomponenten kommen könnte, das wär schon schick... träum weiter :)

     

    Und was sollen wir dann künftig mit ner billigen Batterie, wenn die Komponenten dafür von fragwürdiger Herkunft sind? Da muss noch mehr passieren, als nur billiger.

  11. Den Leipziger gibts schon länger, im Forum steht auch schon ein konkretes Angebot von ihm. Der Haken: 150km Reichweite kosten runde 40.000€. Bei angeliefertem A2. Von Serienproduktion würde ich also noch nicht wirklich sprechen wollen ;).

     

    Naja, schau mal auf deren hompage, die Liste der Fahrzeuge wird immer länger :) . Und ihr habt doch gelesen, wieviel der Brüderle für diese DBM/lekker-Aktion gesponsert hat.

    Die Batterie ist in dem Auto ja nur ein Teil, und in diesem Fall eben von DBM exclusive, und eh nicht zu kaufen. Der Rest des Autos wird dann schon deutlich günstiger :) . Steckt aber immer noch genug know-how drin. Und der Terminplan war offensichtlich straff. Noch Fragen?

     

    Versteht doch einfach, dass es zur Zeit auf Grund der Kosten nur für bestimmte Kreise Sinn macht, diese E-Autos zu kaufen, egal woher sie kommen. Aber es gibt halt schon einige Projekte, wo sie geordert werden oder solvente Weltverbesserer, die es sich einfach leisten (können/wollen/müssen). Und ausser einigen Einzelfahrzeugen, meist dazu noch mit geringster Ausstattung und Reichweite gibt es ja auch in D nichts zu kaufen. Außer in Leipzig! Oder bei Ruf, oder bei einer Tesla-Vertretung. (Liste vermutlich nicht ganz vollständig).

     

    Jeder Umbau setzt sich zusammen aus Batterie, Antrieb, BeiPack-Elektronik und knowHow der Integration (Anzeigen, Komfort-Technik, Zulassung, etc).

    Und das kostet leider. Ich habe auch mal davon geträumt, nun endlich was bezahlbares (mit) zu engineeren. Ausgeträumt.

  12. wenn es mit 10 zur auswahl nicht klappte, dann liegt er gerne daran, dass man irgendeine Sperre im Stecker/Buchse übersehen hat.

    Da gibt es viele Varianten, insbesondere wenn da so lila Kunststoffteile drin sind, muss man diese evtl noch verschieben, bevor man das werkzeug ansetzt. Dann sind da neben den Metall-Rastnasen der pins eben noch weitere Kunststoff-Sperren drin.

  13. Verschaff dir lieber erstmal Überblick, ob überhaupt der Freilauf ein Problem hat (Ich wüßte nicht, was der für Geräusche machen sollte, aber ob er funktioniert, kann man ja bei abgenommenem Riemen testen. Dafür Spanner mit Schluessel ein wenig entlasten, wenn ich mich nicht irre)

    Einfach mal ohne Riemen laufen lassen.

     

    Für Geräusche ist eher mal die Umlenkrolle des Spanners ein Kandidat. Auch Lager der Lima sind selten aber ab und an auffällig, insbesondere wenn der Motor mal sehr lange Zeit nicht drehte.

    Dann hängt da auch noch der klimakompressor am Riemen, aber der fällt ja kaum auf.

     

    Bei mir ist so ein Zwitscher-Geräusch im Leerlauf, aber schon seit 30tkm unverändert, da vermute ich auch diese Spann-Rolle...

    Den Riemen kann man weiterverwenden, bis sich deutliche Risse im Rücken zeigen, da passiert ja auch nix, wenn der reisst. Dann muss halt die Batt den Strom liefern.

  14. Ich sehe hier öfter, dass eine neue Webasto Thermo Top C verbaut wird. Wenn jemand Biodiesel taugliches haben will, gibt's da auch ne spezielle Version.

    Was soll da nicht gehen?? Wenn es einen FZG spezifischen Einbausatz nicht mehr geben sollte, dann betrifft das vielleicht den Wasserschlauch und E-Strippen. Da kann man sich doch behelfen... oder ne Werkstatt, die mehr kann als bestellen... In Leipzig gibt's dafür einen kompetenten Bosch-Service :)

     

    Ich baue gerade ne gebrauchte Eberspächer D4W SC ein, Elektrik und Halter nervt schon etwas, aber was soll's.

    In der Gebereinheit ist übrigens im Rücklauf ein "Rück-Rücklaufsperre" drin, (zumindest beim ATL habe ich Probe gesaugt) ist daher sinniger, den Sprit zB. vor dem Filter zu entnehmen.

  15. Sicher?

    Entweder wurde es eingesetzt, oder ist so weit vorbereitet!:D

    -

     

    Rekuperation kommt gewissermaßen im modernen Umrichter gratis mit, kann man auch schaltbar ausführen. Bringt aber "nur" in der Stadt was, auf der AB kommt da insbesondere bei leichten FZGen nicht wirklich was zurück...

     

     

    Hier wird's lekker-mobil etwas kritischer hinterfragt, auch der Weltrekord ... :rolleyes: :

     

    http://www.solar-driver.dasreiseprojekt.de/hauptbericht.php?id=5200&ok=12&uk=117&uuk=0&uuuk=0&typ=

     

    http://solar-driver.dasreiseprojekt.de/hauptbericht.php?id=5181&ok=15&uk=62&uuk=0&uuuk=0&typ=

     

    Man muss aber auch berücksichtigen, dass solche Texte immer ein Misch aus Fakten und Annahmen sind und nicht immer alles stimmt.

    Die Diskussion um 90 bzw 130 km/h zeigt schon, dass da nicht alles sinnig widergegeben wird.

    Aber kommt ja auch auf den Umgang mit dem Thema an, nicht auf das einzelne Wort :)

  16. Also fakt ist

    dass wir nicht dabei waren ...

     

    Mit einer Sitzheizung kann man eh nicht heizen, das empfindet man schon nach kurzer Zeit als recht unangenehm, denn der Wärmeverlust durch das erwämte Polster ist vernachlässigbar. Ausserdem ist sie m.W. ungeregelt, verbraucht also unabhängig von der Wärmeentnahme immer gleich und viel Strom.

     

    Bei den heutigen Autos fliesst unabhängig von der Einstellung des Heizreglers immer Kühlwasser durch das Register, die Heizleistung wird einfach durch eine Luftklappe reguliert, nicht durch ein Wasserventil wie früher (Das wurde mit den klimaautomatiken sinnvoll). Das ist nun die ideale Vorrausetzung für die Verwendung solcher elektrischen Wasser-Heizpatronen, sie schalten bei ausreichender Temp ab und nach Absenkung wieder ein. (ca. 2 - 4 kW, natürlich nicht auf 12V!). Beim konventionellen Auto dreht man halt am Regler und nutzt die reichlich vorhandene Abfallenergie gedankenlos. Bei E-Autos kann man das zusätzlich sinnvoll mit der Beschränkung des Luftdurchsatztes regeln, Je mehr man durchlässt, desto mehr wird verschwendet. (Gilt ja auch für die Klimaanlage.)

    Und keine Sorge, es wird weder schaal noch nebelig im Auto... Im Display sieht man dann, wie die E-Heizung alle ca. 10 Minuten mal Strom zieht, dann wieder nicht....Und auf so einer Autobahntour ist das im durchgewärmten Auto gar nicht soooo viel.

     

    Möchte man auf maximale Reichweite trimmen oder wohnt eh in eh kalten Gefilden, dann geht natürlich auch die Verbrenner-Heizung. Aber die sind mit 4 - 5 KW Volllast schnell zu warm, auch wenn man zusätzliches Wasservolumen einbaut. Auch Halblast ist schnell zu viel und daher müssen die eben öfter mal an und abschalten, auch nicht so optimal. Aber es wäre für Webasto / Eberspächer natürlich in Zukunft auch kein Problem, eine Mini-Variante für EVs zu bauen.

     

    Die Abwärme von Motor und E-Technik kann man natürlich auch nutzen, ein sehr guter Motor hat zwar 95% W-Grad, aber bei 15KW-Antriebsdurchschnitt sind das ja auch >700W.

     

    Der A2 bietet auch hier günstige Voraussetzungen, denn die Scheibenflächen sind klein und er ist gut isoliert; hat dicke Teppiche und der Schaumstoffhimmel ist gute 15mm dick, Kopf-Airbag kann man sich da sparen :)

     

    Nach der Technik-Revolution muss der Mensch das Anpassen aber erst wieder lernen...

  17. Warum verschwenden hier immer so Viele Energie mit der Diskussion, ob das E-Auto nun besser ist oder wird und kostenmäßig oder CO2-mäßig mehr oder weniger lohnt?

     

    Es geht doch gar nicht um einen verordneten Ersatz von konventionellen Autos, sondern um eine neue, eigene Klasse, um ALTERNATIVEN. Es geht letztlich um höhere Nutzung der eingesetzten Energie. Und während der Verbrenner bei effektiver Verbesserung (günstiges Verhältnis Aufwand/Nutzen) bereits auf dem absteigenden Ast ist, beginnt es bei der E-Mob gerade erst. Aber natürlich wird es auch Platz für Verbrenner-Anwendungen geben. Man freue sich doch einfach, wenn in Zukunft mehr und einfach wirkliche Auswahl besteht. (Denn heute verbrennen sie ja alle 2/3 der eingesetzten Energie nutzlos). Und wer keine Steckdose draussen hat oder lieber sowiso mit 200 zwischen Baustellen, LKWs und Staus daher kommt und auch sonst eher den Ölgeruch an der Tanke vermisst, der kauft sich halt, was es Bewährtes gibt im bunten Laden. Dann gibt's ja auch das Wechselkennzeichen, damit man sich neben dem E-Auto auch noch einen Spass-Verbrenner günstig halten kann :) :)

     

    Heute treibt halt ein wuchtiger Verbrenner die Kutsche und es fährt immer mehr Elektrik mit. Warum nicht langsam mal die Wirkverhältnisse kippen lassen und elektrisch fahren und zur Not einen Kleinst-Verbrenner mitnehmen? Ist doch offensichtlich eine ganz natürliche Entwicklung. Und wer gar nicht verbrennen will und die große teure Batterie nicht braucht, kauft sich halt die kleine Lösung mit der kleinen Reichweite, genauso wie man heute bei der Wahl zwischen A1 und A8 auch nicht nur über den Spritverbrauch nachdenkt.

     

    Heute gibt's Autos nur von wenigen etablierten Autobauern, weil die Antriebstechnik so aufwendig ist. Ja, wie lange wollt ihr euch damit noch zu Frieden geben in Zeiten von Apps und sonstigem individuellem Zuschnitt? Der wesentliche Marketing-Gedanke bei z.B. Mini und A1 ist doch die Individualisierung, geht leider bislang nur bei der Innenausstattung und Aussenlackierung. Antriebskonzepte wie gewohnt. Und Audi wird beim A1 sicher merken, dass so ein Auto im Umfeld der sonstig erhältlichen Massenware niemand wirklich braucht. (Ist denen aber wahrscheinlich auch egal, hauptsache es rennen nicht mehr gar so viele zum BMW-Haus).

    Die Aussicht darauf, das es bald für viele Ideen-Schmieden die Möglichkeit gibt, Fahrzeuge mit ganz eigenen Ansprüchen zusammen zu stecken, weil es eben einfache Antriebs-Komponenten-Angebote auf E-Basis geben wird, finde ich recht ansprechend.

    Und egal wie die E-Bilanz im Detail aussieht, kann doch nur besser werden!

  18. Die Sitzheizung sollte auch gehen denn der Wagen hat keine Heizung!

     

    Das DBM-lekker-Mobil hat natürlich ne Heizung. Auf dem Motorraum-Foto zu sehen als schwarzer "Kaffeekocher" (Fahrerseite). Die Zeiten, wo man mit halbausgerüsteten Versuchswagen zu politischen Events fahren konnte sind vorbei! Deshalb wurde auch die klima eingebaut. Alles bisherige ist nur etwas besser (aber immerhin!), als man in den 90ern auf Rügen (Modellversuch) auch schon für möglich hielt. Rügen 2.0 ist angesagt, und das haben die nun wirklich geschafft. (Wie die wohl ihren Schlafbedarf an diesem Tag gedeckt haben?)

    Das da ein sequentielles Renngetriebe drin ist, wage ich zu bezweifeln :). Mit E-Mot kann man eben auch ohne kuppeln schalten.

    Der A2 ist mit Sicherheit deswegen verwendet worden, weil er in seiner Gewichtsklasse das

     

    beste Verhältnis von Gewicht zu Zuladung hat (deshalb auch nie der 3L), sowie beste Möglichkeiten der Akkubestückung, den guten cw-wert, und ein deutsches Auto ist mit dem sich auch deutsche Politiker sehen lassen können.

  19. wenn die Tankklappe nicht geht bzw der Knopfdruck wirkunglos bleibt, hilft es zu schauen, ob der Schalter bei geöffneter Tür beleuchtet ist. Denn bei geschlossenner Tür ist er es nicht und dann ist er auch ausser Funktion, was ja auch Sinn macht.

     

    Wenn der Tankkl-Schalter also dunkel bleibt, kann man bei offener Tür mal die Schlossfalle mit einem Werkzeug bewegen oder die Tür langsam! zu schieben und dabei den Schalter beobachten.

    Da wird man dann wahrscheinlich beobachten, dass er mal leuchtet und mal nicht.

    Die Microschalter scheinen ja ne Schwachstelle zu sein....

  20. @cer: kennst du?

    OScar - Reinvent Mobility - Home

     

    Autos im Web 2.0: Pack den User in den Tank - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Auto (auch Kommentare lesenswert)

     

    Was für die Elektrifizierung von ca. 4-Personen-Fahrzeugen z.Zt fehlt ist nicht die Batterieenergiedichte, sondern die 400-600kg Fahrzeugklasse. Und die ist ja von der herkömmlich aufgestellten Fahrzeugindustrie absehbar nicht zu erwarten. Oder hat das Stromer-Projekt schon die optimalen Partner? ;)

  21. @t1homas: Müssen die Vollgas-Fahrer sagen :), ich fahre normalerweise nicht >160 und wenn mal, dann nur kurzzeitig im 'schubarmen Gleitflug' ...

    Du erhoffst wahrscheinlich, dass der Turbo bei etwas geringeren Drehzahlen noch mehr Druck macht bzw mehr Drehmoment wirkt?

     

    Schneller kann's doch nur werden, wenn vorher der Leistungsabfall bei Höchstdrehzahl schon vor dem Gleichgewicht zum Fahrwiderstand lag. Ob Audi das merklich verschenkt hat, nur zu Gunsten der besseren Elastizität? Möglich. Wer testet es ausgiebig? :)

  22. So, mit einem 14er-Vielzahn ist es dann noch was geworden mit dem 0.65er.

    Die Bilder zeigen die Situation mit dem Abzieher. Meinem Teil musste ich einen Arm etwas kürzen, da er sonst am Längsträger klemmte (Getriebe runter lassen wollte ich nicht).

    Das große Rad mit Synchronringen ginge wohl auch mit normal breiten Klauen ab, die Klauen müssen halt lang genug sein, um an den Servoleitungen vorbeizukommen. Für das kleine Ritzel musste ich aber die Klauen ordentlich abschleifen, um sie dahinter zu bringen. (Danach reichte das Fleisch aber auch noch für das große Rad inkl. Synchronring). Die Ironie dabei: Wenn man das Ritzel gut warm macht, dann kommt es fast freiwillig runter, da hätte wohl auch ein wenig hebeln gereicht oder ein gebogener Flachstahl ....Das hängt natürlich von den Toleranzen ab, mag an anderen Getrieben etwas anders sein, glaube ich aber fast nicht :)

    Etwas aufpassen muss man beim Händeln der Synchroneinheit bzw. deren 2 Federinge und 3 Sperrteile. Wenn man die unbedacht anfasst, kann sie auseinander fallen. Mit Fotos/RLF kein Problem das wieder zusammen zu stecken, aber auf dem Foto erkennt man, dass der Federing hier nur eine 'Nase' hat und diese original anders lag, als ich sie später (bewusst anders) eingebaut habe. (Am Polo-ESP sind Federinge mit 2 'Nasen' drin, die man so 2-seitig arretiert einlegen kann. Aber das ESP ist ja auch für Probleme bekannt :) )

     

    Das Ergebnis überzeugt mich, das Geräuschniveau ist nochmal niedriger und vorallem wirkt das Fahren auf der AB nicht mehr so nervös, die Drehzahl ändert sich ja zwischen 120 und 160 nicht mehr so dolle. Durchzug reicht eigentlich immer, auch am Berg. Verbrauchsmäßig konnte ich leider nach 1000km noch nichts merken, war etwas entäuscht, aber mal sehen...

    Den Sprung zwischen 4. und 5. halte ich nun für genauso lang wie vom 3. in 4., also irgendwie noch passend. An langen, leichten Steigungen (Passanfahrt, welche man noch gemütlich mit 100 fahren kann, also noch kein Vollgas) merkt man dann doch leichtes Vibrieren bis ins Lenkrad, das war vorher nicht so, und ist im 4. dann auch weg. Aber auf der AB absolut keine Nachteile, finde ich. Mit Hänger habe ich es noch nicht probiert, bei 100 sollte es aber auch noch erträglich sein.

     

    Ich denke, dass die Umbauangebote zB. bei Rosenkranz fair kalkuliert sind. Mit Öl, Zeit und Service ist das angemessen. Ich habe es auch deshalb selbst gemacht, weil ich eh einen Abzieher haben wollte, keinen Spezi in der Nähe kenne und es eben wissen wollte. Außerdem war die Beschaffung von Werkzeug und RLF immer noch deutlich günstiger und hat diesen schönen 'Recycle-Effekt'.

     

    Beim Ablassen durch die untere Öffnung kamen wieder 1.95 L raus, der Rest am Deckel. Bleibt also nix drin. Das Öl sah nach 3000km wieder aus wie alt, also 'Getriebe waschen' zwecklos :) . Das Einfüllen geht übrigens sehr einfach, wenn man einen kleinen Trichter und einen steifen Spiralschlauch hat (wie sie als Ummantelung für E-Kabel (Anlasser) verwendet werden. Dann kann man über den Trichter von oben leicht befüllen und wenn voll, tropft es halt unten raus ...

    Getriebe-GRJ-66kW-0.7.jpg.b3f466a84e34aa78e6dd5449ad4705ab.jpg

    Getriebe-GRJ-66kW-5.Gang-2.jpg.ff8373db31a6d79ae67bd1f0cb2d5c65.jpg

    Getriebe-GRJ-66kW-5.Gang-3.jpg.9837d55816e5cd0b7dedcebb4b48eaa1.jpg

    Getriebe-GRJ-66kW-0_65.jpg.0076fd1ee4ab41bda93799b9828fcbf4.jpg

  23. Hi Albert,

    Glückwunsch zu dem Kauf. Ich hatte auch ein Auge drauf geworfen, da ich öfter mal in Klagenfurt bin und hatte dem Verkäufer per mail 2000 - 2500 angeboten, je nach Zustand vom Innenraum. Aber er hatte nicht geantwortet...

    Also die Angabe 6000 Schaden ist ja frech. Mein A2 sah so ähnlich aus, und da waren die Airbags noch drin, weil er erst hinten getroffen wurde. Und der Gutachter hatte meinen mit 10.000 Schaden als Totalschaden eingestuft. (5-Seiten Teile- und Arbeit-Aufzählung) Repariert habe ich den dann für ca 2600.

    (Dein ABS-STG habe ich übrigens noch nicht gebraucht, das alte funktioniert noch! :) . Aber besser im Regal haben als hinterher laufen müssen...)

    Ist denn wirklich der Front-Träger verzogen? Das vordere, abschraubbare Deformationelement nimmt doch ne Menge auf...

     

    Viel Erfolg!

    Carsten

     

    (uups, lt deiner Registrierung Dec09 war das wohl der andere Albert..., trotzdem Grüße :) )

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.