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Ringfuchs

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Beiträge erstellt von Ringfuchs

  1. Hmm, dann verstehe ich nun gar nichts mehr. Die Arretierung steckte ja die ganze Zeit drin, jedoch scheint das ja nicht ok gewesen zu sein, denn irgendwas hat sich da oben ja getan, sonst wäre dieses T10016 nicht so verklemmt gewesen nach dem spannen der beiden Riemen.

     

    Aus den Anleitungen die mir zur Verfügung standen, aus ETKA und RepBuch war mir nicht ersichtlich wie man vorgehen muß. Ich meine im Text stand nichts und auf den Bildern war beim Zahnriemen spannen nichts zu sehen vom T10016.

     

    Naja des Rätsels Lösung wird wohl sein das ich mir das morgen anschaue.

  2. Erst spannen und dann arretieren ?

    Man arretiert doch,damit sich die Nockenwellen beim Abnehmen,Auflegen und Spannen des Riemens nicht verdrehen.

     

    Hast du den grossen Riemen auch aufgelegt und gespannt,ohne das die Wellen arretiert waren ?

     

    so long

     

    Der große Riemen wurde auch mit Arretierung aufgelegt und gespannt ...

  3. Lasst uns einmal ganz nuechtern nachdenken.

    Wenn man die beiden Antriebsräder feststellt,und dann den Zahnriemen spannt,kann der Riemen doch nur auf der Seite des Spanners gespannt sein,oder ?

     

    so long

     

    Ich würde sagen das ist korrekt, da der Riemen an der Oberseite ja keine Möglichkeit hat sich zu bewegen. Und ich stimme auch zu das die Kraft beim spannen dann auf die Arretierungsstifte ging und nicht auf den Riemen. Bedeutet das dort vermutlich dann auch nach dem mühseligen entfernen der Arretierung sich alles wieder verstellt hat.

     

    Ich stelle mir aber nun die Frage was denn der richtige Weg gewesen wäre ? Das Werkzeug T10016 soll ja das ganze Spiel da oben gegen das Verdrehen sichern. Soll man nun zuerst den kleinen Riemen auflegen und ohne T10016 spannen und nach dem spannen das T10016 wieder drauf und dann den großen Riemen ?

  4.  

    Leg den 4. oder 5. Gang ein und schieb den Wagen so lange bis die Markieung an der Riemenscheibe,und die an der Kupplungsglocke

    genau auf OT stehen.

    Wenn jetzt die beiden Bohrungen in den Nockenwellenrädern genau voreinander stehen die beiden Bolzen einfuehren.

    Wenn das geht und die Kurbelwelle exakt auf OT steht,sind die Steuerzeiten korekt eingestellt.

    Die Steuerzeiten muessten eigentlich auch im zusammengebauten

    Zustand mit gespannten Riemen einzustellen sein.

    Man bekommt den Motor halt nicht von Hand gedreht.Man muss dann eben den Gang einlegen und schieben,nachdem man die Nockenwellenräder gelöst und die beiden Wellen arretiert hat,bis die Kurbelwelle exakt auf OT steht.

    Ich gehe einmal davon aus,das ihr die Riemenscheibe nicht verkehrt

    montiert habt.Aus Sicherheitsgruenden wuerde ich auf der Schwungscheibe kontrollieren.

     

    Ich habe noch eine letzte ,entscheidende Frage,wo du doch dabei warst.

    Habt ihr jetzt beim Spannen des Riemens die Nockenwellenräder gelöst gehabt,oder nicht ?

     

    so long

     

    Also zu deiner Frage, ich versuche nochmal das zu rekonstruieren:

     

    Wir haben nur das hintere Nockenwellenrad (wo auch der große Riemen drüber läuft) abmontiert, um den kleinen Riemen leichter drauf zu bekommen. Dann alles wieder befestigt, die Arretierung wieder drauf und dann den kleinen Riemen aufgelegt und gespannt.

    Dann meine ich haben wir die Arretierung drin gelassen und den großen Riemen aufgelegt und mit Arretierung auf den Nockenwellenrädern gespannt und ich vermute das war der Fehler ?

    Ich vermute dabei entstand auch die Verspannung im Arretierungswerkzeug, weil wir irgendwo einen Zahn übersprungen haben und dort der Fehler liegt.

     

    Also ich rechne nun fest damit das wir morgen die Kurbelwelle auf OT stellen und die beiden Nockenräder oben nicht in der Flucht mit den Arretierungslöchern stehen ... wenn dem so ist, dann korrigieren wir das direkt.

  5. Beim Spannen des Riemens muesen sich die Nockenwellenräder frei!

    auf der Welle drehen können.

     

     

    Ja, wie im Beitrag unten ist da ein Keil, der verhindert das man die Nockenräder auf der Welle drehen kann.

    Wenn ich da aber richtig nachdenke, dann wird das was du oben geschrieben hast unser Fehler sein. Wir hätten das Feststellwerkzeug beim Spannen des Hauptriemens entfernen sollen und dann erst die Nockenwellen und den kleinen Riemen ausrichten, richtig ?

     

    So vermute ich nun das an den Nockenwellen oben etwas nicht stimmig ist und wir deswegen auch SPannung auf dem Arretierwerkzeug hatten, welches sich nämlich verklemmt hatte.

     

    Ich werde mir das morgen anschauen, heute klappt es leider nicht. Ich werde berichten ...

  6. Hmm, also langsam glaube ich dir und denke auch das wir was falsch gemacht haben ... aber wenn dann stimmt oben an den Nockenrädern etwas nicht.

    Wenn meine Denkweise richtig ist, dann müsste ich ja zum korrigieren nicht wieder alles auseinander nehmen, oder ?

    Der Motorträger und das untere KW-Rad kann ja dann dran bleiben, genau wie der Rippenriemen. Wenn die KW einmal auf OT steht, dann kann ich den Rest ja oben korrigieren und muß nur den Spanner vom großen Riemen lösen können.

     

    Morgen abend sehen wir weiter, dann werde ich mir das genau ansehen und dann werde ich sehen ob alles passt oder nicht.

     

    Ein VAG COM habe ich leider nicht, du meinst zum Fehlerspeicher auslesen, ob man da was sieht ?

  7. Ja klar wird das in Grad angegeben, das wäre der mathematische Teil, in der Praxis ist es aber so, das man ja nunmal den Zahnriemen quasi 2 Zähne hätte überspringen müssen, da ja ein Zahn hoch und einer "tief" steht. Das ist ja schon bald ein Zentimeter, oder ca 15 Grad am Nockenrad oder der Kurbelwelle. Damit hätte ich doch schon die Ventile krumm oder der Motor läuft gar nicht mehr !? Das raffe ich dabei noch nicht.

     

    Ich habe schon einen Termin morgen abend, ich werde die Schwungscheibe auf OT stellen und mir dann das Verhalten der Nockenräder anschauen. Wenn etwas nicht stimmt, dann wird es meiner Meinung nach der kleine Riemen oben sein, aber das wird sich dann zeigen. Sonst darf ich den ganzen Mist wieder auseinander nehmen ... man hat ja sonst nichts zu tun :-(

  8. Na du machst mir ja Mut ... das kann ich ja alles nochmal kontrollieren !

    Wo sehe ich denn die Kupplungsglocke bzw Schwungrad um da auf die OT Markierung zu stellen ? Die hatte ich noch nicht entdeckt.

     

    Aber wäre es wirklich so wenig Auswirkung auf den Motorlauf wenn man an einem Nockenwellenrad oder an der Kurbelwelle um einen ganzen Zahn verstellt hätte ? Ich würde denken der Motor würde dann kaum noch laufen, wenn der um einen Zahn verstellt wäre, aber der läuft super und ruhig.

     

    Das Standgas sieht man am Drehzahlmesser kaum, das es niedriger ist. Es sind schätzungsweise vielleicht 70 U/min weniger als vorher ...

  9. Hallo,

     

    das T10016 Arretierwerkzeug steckte die ganze Zeit in den Nockenwellen-Rädern. Auf der Kurbelwelle haben wir eigene Markierungen gemacht und auch den abgeflachten Zahn+Markierung am Block verglichen und den Motor natürlich auch mehrfach von Hand durchgedreht.

     

    Der Motor schüttelt sich nicht, wie man es vielleicht vermutet, er läuft ruhig, jedoch geht frequentiert immer mal wieder ein kleiner Schüttler durch den Motor, weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll. Er hat halt minimal niedrigeres Standgas und halt die Sache das er auch schneller ins Standgas fällt, was ich derzeit auf den neuen Riemen und die höhere Riemenspannung im vergleich zum alten Riemen schiebe, und der eh schon Anfahrschwache Motor damit eine höhere Last hat. Bei einem TDI würde man es vermutlich gar nicht merken.

     

    Wenn sich an den Steuerzeiten etwas geändert haben soll, dann kann das nur durch Riemenspannung und/oder die neuen Riemen minimal anders sein als vorher, denn wenn man an der Nockenwelle oder Kurbelwelle auch nur einen Zahn übergesprungen wäre, dann würde der Motor sicher gar nicht mehr laufen oder wie ein Sack Nüsse, der läuft jedoch sehr gut und hat Leistung.

     

    Ich kann es mir derzeit nicht erklären und das alles nun wieder runter reißen und einen Fehler suchen, der vermutlich nicht da sein wird ... !?

  10. Hi,

     

    hört sich vielleicht etwas komisch an und viele würden dieses wohl auch gar nicht bemerken, da ich mit dem Motorlauf aber immer sehr penibel bin, habe ich nun festgestellt das nach dem Zahnriemenwechsel der Motor im Standgas ein paar Umdrehungen weniger macht und sich etwas mehr schüttelt als vorher und dies dann auch noch spürbarer wird wenn man mit dem Fahrlicht noch etwas mehr Last hinzu gibt.

     

    Beim Zahnriemenwechsel selbst war ich als tatkräftiger Mitschrauber und Aufpasser dabei und ich kann nur sagen das da alles perfekt ist, da ist kein Zahn versetzt worden noch irgendwas nicht wieder zusammengesteckt worden oder sonstwas, da ist alles korrekt. Der Motor läuft auch super, hat Leistung und dreht frei hoch.

     

    Nur hat er halt jetzt im Standgas ein paar U/min weniger und man merkt auch das er schneller ins Standgas fällt als vorher. Wenn ich also mit 3000 U/min fahre und dann die Kupplung trete fällt der Motor mit der Drehzahl schneller ins Standgas runter als vorher.

     

    Muß da am Steuergerät noch etwas resetet werden, oder liegt es einfach daran das neue WaPu und die beiden neuen Zahnriemen einfach strammer laufen und der Motor dadurch etwas mehr Last hat ? Dann sollte sich das ja mit der Zeit erledigen ...

     

    Mit der SuFu habe ich aber leider zu dem Thema nichts gefunden ...

     

    Jemand eine Idee ...

     

    An Reglern/Kabel usw musste man beim Zahnriemenwechsel übrigens gar nichts abziehen bis auf die Zündkabel, die habe ich zumindest heute optisch nochmal gecheckt, ich denke da sollte alles i.O. sein, da er auch keine Aussetzer hat.

     

    Gruß

    Karsten

  11. Tach,

     

    so, Zahnriemen und WaPu sind getauscht jedoch hat uns das ganze gestern ganz schön Nerven gekostet:

     

    1. Problem: Die Kurbelwellenschraube ging nicht los um die Riemenscheibe runter zu nehmen. Schlagschrauber hat vergebens gerattert, einen Knebel drauf setzen hat nur dafür gesorgt das der Zahnriemen am Kurbelwellenrad übergesprungen ist. Ab diesem Moment gab es kein zurück mehr, die Schraube musste raus. Nach aufheizen mit dem Heißluftfön, ließ sich die Schraube irgendwann überreden.

     

    2. Das Spezialwerkzeug T10016 welches ich extra besorgt habe, hat zwar im Grunde funktioniert und die Nockenräder in der richtigen Position gehalten, jedoch hat sich dieses (billig) Werkzeug in sich verkantet und hat uns mehr Zeit und Nerven gekostet als der Zahnriemenwechsel selbst.

     

    Sonst hat alles recht gut funktioniert. Motorträger raus, Innenradhaus raus und Bodenwanne weg, dann hatte man mehr Platz zum arbeiten als vorher erwartet.

     

    Nun nehme ich heute noch ein paar Korrekturen vor. Der Motorhalter ist etwas verschoben und sitzt nicht in seiner alten Position, ich habe das Gefühl das er sich deswegen etwas im Standgas "aufschaukelt" und etwas verspannt sitzt. Weiterhin hatten wir es mit dem Frostschutz zu gut gemeint, das Zeug ist nun fast pur drin und es steht drauf 1:1, da werde ich gleich noch etwas von ablassen und wieder Wasser drauf, dann passt das wieder.

     

    Somit sollte das dann erstmal erledigt sein ...

     

    Hat mich nun insgesamt inkl original Teile ca 300 € inkl Lohnkosten und viele Nerven gekostet.

     

    Gruß

    Karsten

     

    PS: Wenn man sich den alten Riemen und die alten Riemenscheiben so anschaut, hätten die vermutlich noch mindestens 100 TKm gehalten, im Vergleich zu den Neuteilen kein Unterschied zu sehen ... aber man kann Materialalterung ja nicht unbedingt von außen sehen ...

  12. @audi-man: Klar ist der A2 schon recht flott aber er verleitet mich nicht dazu den Grenzbereich der 175er Schlappen voll auszureizen :-) Ich fahre meist eher "gemütlich" mit dem Fahrzeug herum ...

     

    @Carpinus: Klar lohnt sich das trotzdem, vorallem weil sie zu der Gattung gehört die in einer brenzligen Situation das Lenkrad loslässt und versucht den evtl vorhandenen Beifahrer festzuhalten, was völliger Schwachsinn ist ...

  13. Dann schicke ich meine Freundin damit nicht auf ein Fahrsicherheitstraining, das ist ja langweilig und ihr wird ja "Arbeit" abgenommen ... ich habe das nie getestet ob man auf der Strasse etwas vom ESP merkt wenn man was flotter unterwegs ist ... der A2 verleitet mich nicht gerade zum heizen ... :-)

  14. Tach,

     

    habe die Tage die Bestellbestätigung von 2001 von unserem A2 durchgelesen und habe entdeckt das da "ESP" drin steht. Im Innenraum gibt es eine Taste zum deaktivieren des ASR, also der Antischlupfregelung.

    Hat unser A2 nun auch ESP und bremst einzelne Räder ab um den Wagen in der Spur zu halten usw ???

     

    Gruß

    Karsten

  15. Der Zahnriemen (Zahnriemenkit+WaPu) wird morgen früh erneuert, bin mal gespannt ob das alles klappt und freue mich wieder beruhigt mit dem A2 fahren zu können ... bzw meine Freundin damit fahren zu lassen.

    Die Antriebswellenmanschette, die leicht angerissen ist, wird auch erneuert und dann bin ich eigentlich erstmal mit allem durch. Im Frühjahr kommen noch die Bremsen neu vorne, die lasse ich jetzt erst noch drauf, die sollten den WInter noch überstehen.

  16. Bei dem was man auf dem Bild erkennen kann, sieht es so aus als könnte man den Zahnriemen mit der Hand so auseinander nehmen :-)

    Krass das der noch gehalten hat, dagegen sieht mein Zahnriemen aus wie neu, wird aber trotzdem übermorgen komplett erneuert ...

  17. Bei mir ist es morgen abend so weit, da bringe ich den A2 bereits in die Werkstatt. Am Freitag wird dann der Zahnriemen erneuert. Wie bereits geschrieben macht das ein Bekannter Schrauber von mir. Teile habe ich selber bei Audi besorgt. Den Zahnriemenkit, WaPu, Rippenriemen und natürlich G12 Frostschutz.

    Habe Rabatt bekommen und für alle Teile 200 € gezahlt, da kann man nicht meckern bei den ganzen Spann- und Umlenkrollen die da auch noch bei sind ...

  18. Ich habe einen der betroffenen A2 mit den fehlerhaften Ölabstreifringen auf den Kolben. Bisher ist er aber eher unauffällig, nachdem ich nun vom LL Öl weg gegangen bin auf normalen 15 Tkm Intervall mit 5w-40 Markenöl verbraucht er auf 1000 Km vielleicht 100 ml. Derzeit hat er Km Stand 54.000 ...

  19. Sprichst du aus Erfahrung ? :-)

     

    Ich konnte dem Wiki-Link nicht entnehmen ob man denn wenn man nur das innere Gelenk lösen muß denn dann auch das Traggelenk aushängen muß, um PLatz für die Welle zu bekommen, oder reicht wirklich nur innen lösen und man kann die Welle (natürlich ohne stark zu knicken) etwas nach unten bewegen um die Manschette zu wechseln ?

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