
AlbA2
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wenn laangfristig bewährte Lösung, kann ich Rückmeldung erst in 40 Jahren geben... ;-))) Ja, ein O-Ring in z.B. 4mm Schnurstärke könnte auch gehen und evt. ohne zusätzliche Unterlagscheibe ausreichend sein (der originale X-Ring hat ca. 3,5mm Schnurstärke - einfach probieren. Mit zusätzlicher Unterlage/vorgespannten Montage macht man bestimmt keinen Fehler, erhöht die Zuverlässigkeit. Nicht unnötig übertrieben vorspannen, sonst hat man Montageprobleme/Montageschäden. Dichtpaste kann eigentlich nur statische Dichtungswirkung unterstützen und die Montage erleichtern, aber nicht in Bewegung dichten. Aber Dichtpaste oder hochviskoser, druckfester Schmierstoff kann verhindern, dass sich der Dichtring in der Bewegung vorschnell aufreibt - vielleicht würde das alleine schon ausreichende Standzeit bringen?? Eigentlich muß auch ein dynamisch beanspruchter O-Ring dichthalten - ist z.B bei manchen Hydraulikzylindern so der Fall. Problematisch ist aber hier vielleicht die sehr kurze oszillierende Bewegung, welche einerseits Schmutzpartikel regelrecht in die Dichtung einarbeitet, und andererseits Schmierstoff wegarbeitet, wegdrückt, und keinen neuen heranholen kann? (ist bei Wälzlagern ein Problem) Ob Bewegung in der KNZ-Flanschverbindung vorhanden ist, lässt sich leicht beobachten: man sieht die entscheidende "Flanschstelle" des KNZ bei voll eingeschlagener Lenkung von der Radkastenseite her, wenn man an der Antriebswelle vorbeischaut. Dazu muß das Rad nicht abmontiert werden und das Auto nicht auf die Hebebühne. Zündung ein, Wählhebel in N, dann arbeitet der KNZ. Es sollte dann idealerweise keine Bewegung in der Flanschstelle erkennbar sein. Gute Brille und gutes Licht hilft enorm bei der Diagnose ... ;-)
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Nochmals: den KNZ-Umbau von Mankmil kann ich nur empfehlen! Danke an Ihn, dass er diese Lösung hier anbietet! für die Undichtigkeitsprobleme an meinem KNZ kann Er nix!
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Die Undichtigkeit des KNZ soll keine Kritik an Mankmill sein - den Umbau auf Hallgeber würde ich wieder bei Ihm machen lassen - die verschleißfreie Hallgeberlösung gefällt mir prinzipiell gut. Scheint so, dass mein KNZ ein individuelles axiales Toleranz-Problem bei der X-Ringabdichtung hatte, was Mankmill nicht erkennen konnte, wenn das nur sehr selten vorkommt (?) Zweifeslfrei und defintiv ist, dass der KNZ wiederholt an dieser Stelle deutlich tropfend undicht war = Ölverlust = Ölmangel = Störungen am Fahrzeug = undichter KNZ ursächlich
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Update: aufgrund der Bewegung, wie im Video zu sehen, hielt der KNZ wieder nur ein halbes Jahr dicht. ( erste Überholung hatte Mankmil vorgenommen mit Umbau auf Hallgeber - nach paar Monaten undicht. Selber Dichtungen wieder erneuert, und wieder nur paar Monate dicht) Um die Bewegung zu eliminieren, wurde nun eine zusätzliche Kunstoffscheibe mit 1,4mm Stärke zwischengelegt, um den Dichtring in axialer Richtung Montagerichtung vorzuspannen. (den ursprünglichen X-Ring hab ich durch einen O-Ring in gleichen Abmessungen ersetzt, da dieser grad auf Lager war). Zur leichteren Montage mit Vorspannung wurden die Sicherungsstifte verrundet, damit diese gut in die die Bohrungen finden. Jetzt bewegt sich nix mehr - nun sollte das langfristig dicht bleiben.
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Attention: unter dieser Suche finden sich aktuell fast nur welche mit 120Grad elektrischem Winkel - ab und an lassen sich unter dieser Typbezeichnung auch welche mit passendem Drehwinkel finden (150 Grad). 120Grad funzt nicht --> Fehlermeldung. --->> als passende "Bastel"-Potis bei Forumsmitglied Elscholli kaufen - 158 Grad) oder --->> fertige, passende plug an play Potis (siehe Beitrag hier vom 29.05)
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kleine Aus-/Einbauhilfe V70 dank der Forenmitglieder kann man die ganzen Stellmotoren recht gut tauschen - Danke an alle Der V70 sitzt sehr beengt. Ein kleines Stückchen Holz mit ca 61mm Länge eingespannt, hilft ungemein - das schafft die entscheidenden zusätzlichen paar Millimeter Platz. Dann gings recht gut. Die aufgesteckten Feinlitzen wurden zum testen verwendet
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in meinem Fall war der KNZ am großen X-Ring undicht -an diesem war eine Druckstelle durch einen größeren Schmutzpartikel zu erkennen, was eigentlich nur bei der Montage passieren kann, da der X-Ring statisch sitzt. (der KNZ wurde vor 2 Jahren bzw. 7000km von jemand anders überholt) Es ist aber durchaus genauso denkbar, dass sich der Schmutzpartikel unter die Dichtung gearbeitet hat, weil der X-Ring doch auch dynamisch beansprucht wird, wie man im Video sieht (wenn der Zylinder in Aktion ist). Sauberkeit im System ist nicht zuletzt deshalb sehr wichtig. Ausser dem größeren Schmutzpartikel hatte sich auch sonst ganz schön viel Dreck angesammelt gehabt - deswegen war mir auch ein guter Faltenbalg wichtig. Es kann sein, dass der Zylinder über dickere Dichtungen oder Unterlagen stärker vorgespannt werden muß - die Zeit wird es zeigen - ich fahr erst mal bis zur nächsten Undichtigkeit. 20240529_205047.mov
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...wenn man den Behälter etwas schüttelt, dann bewegen bzw. schwappen beide Levels. Einen Tag später oder so war das obere Level dann weg, und nur noch das untere hat geschwappt. Das war nach einer Neubefüllung/Nachbefüllung so. Der "obere Boden" liegt im eingebauten Zustand nicht ganz eben - so bleibt etwas Öl in der Ecke stehen - das findet im Laufe der Zeit aber seinen Weg nach unten - entweder wenn man fährt, oder durch bei längerem stehen durch eine kleine Undichtigkeit oder ein kleines Löchle im oberen Boden. Wenn alles in Ordnung ist, dürfte das Öl im Normalbetrieb den oberen Boden kaum mehr erreichen - weil immer etwas Öl im Druckspeicher ist. Der obere Boden wird fast nur bei korrekter Ölmenge im drucklosen Zustand erreicht. Drucklos sollte das System theoretisch nie sein.
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In meinem Fall hat der KNZ von oben und von der Seite trocken ausgesehen - und doch war er undicht. Das ganze Umfeld mit Bremsenreiniger und Druckluft von Öl befreit - das hilft schon mal. Der KNZ hat an der unteren Ecke - da wo der eigentliche Zylinder und der Messaufnehmer gekoppelt sind, getropft. Man konnte es nur von der (abmontierten) Radseite her mit Spiegel und Licht oder auf der Hebebühne erkennen.
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in diesem Fall war Schmutz im KNZ die Ursache für dessen Undichtigkeit. Eine intakte Staubmanschette unterstützt die Vermeidung von Schmutzeintrag. Die üblichen halten nicht lange - wie hier im letzten Bild nur 1 Jahr... - deshalb der Versuch, mit einer langen Manschette den Bewegungsstreß auf das Gummi zu minimieren, - und vor allem auf ölresistentes Material zu verwenden! Diese Manschette hat allerdings fast 48€ incl. Versand gekostet... - aber der viele Schmutz im KNZ lässt das rechtfertigen Im Behälter war der Ölstand selbst mit Hinterleuchtung fast nicht festzustellen. Deshalb ein neuer Behälter - so ist dann auch weniger Schmutz im System. Ganz gemein: im neuen Behälter sieht man 2 Flüssigkeitlevels - selbst Stunden nach dem befüllen...! Bei einem alten Behälter kann das sehr leicht zu falschen Schlüssen führen
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Beszugsmöglichkeit Dichtungen KNZ (Nicht im Bild ist der Dichtring des Schlauchanschlusses) Alle 4 Dichtungen zusammen ca. 12 €, incl. Versand. Es können auch Privatleute kleinste Mengen/einzelne O-Ringe bestellen. Langzeiterfahrung zur Dichtwirkung liegt hierfür noch keine vor
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eine Möglichkeit, das Kunststoffteil am KNZ abzunehmen: in die Schlitze kleine Blechstreifen einschieben. In diesem Fall ca. 0,2mm dick, z.B. von einer Blechdose. Wichtig ist, das Kanten und Ecken der Blechstreifen schön verrundet sind, damit diese möglichst leicht reingleiten und das Kunststoff nicht anschaben. Beim einschieben des 4ten Blechstreifens ist die Kunstoffhalterung von selber runtergehüpft
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praktisches DIY-Hilfstool für Aus-/Einbau KNZ mit diesem kann der Kupplungshebel leicht betätigt werden, um den Seilzug aus- und einzuhängen, ohne die Einstellung verändern zu müssen. Gleichzeitig hat man ein gutes Feedback, wie gut oder schlecht der Ausrückmechanismus läuft, bzw. ob der evt. hakt
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Alternativ Umbau/Anpassung neue Stellelemente: eine weitere Möglichkeit, bei neuen Stellmotoren, wo nur der Poti oder der Hebel/Mitnehmer/äußeres Zahnrad nicht passen: man kann die Mitnehmer tauschen. Im gezeigten Beispiel wurde ein altes, sehr dünnes (ca. 1mm) Kreissägeblatt halbiert, untergelegt und der Hebel auf einer Presse abgedrückt. Beim aufpressen des passenden Mitnehmers muß gaaanz besonders auf die richtige Stellung geachtet werden!!, und ebenso auf eine sorgsame Unterlage (kleines Rohrstück, Nuss, etc) auf der Gegenseite bzw. dem Platikrädle innen
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Neue V2.1 Potis gefunden in neuem Stellelement für 18,19€ + Versand https://www.atp-autoteile.de/de/product/93975-atec-stellelement-defrosterklappe Es passt alles, alles identisch, bis auf den äußeren Hebel. Das Poti kann direkt übernommen werden - funzt.