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Drei Buchstaben-Worte (Fahrbericht)


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Am Wochenende hatte der neue Kleine seine Feuertaufe. Einmal Montreux und zurück = knapp 1.200 km.

Die Hinfahrt am Freitag war noch ganz dem Einfahren gewidmet und Deutschlands Autofahrer haben mir kräftig dabei geholfen, schön kontinuierlich zwischen 80 und 120 zu fahren, egal wie breit die Bahn und wie wenig Verkehr. (...)

Die Rückfahrt ging dann schon zügiger (nach der Grenze natürlich). Man kann mit dem 90PS-Auto mühelos und vollkommen entspannt Tacho 190 fahren (also nicht ganz 170 "in Echt"). Der Lautstärkeregler vom Symphony war bei 13 - im alten Kleinen habe ich bei 160 meistens ausgemacht, weil mir Lautstärke 17 zuviel wurde.

Wie schon bei der Jungfernfahrt mit dem alten Kleinen wurde die Kolonne in der ich (ziemlich direkt hinter dem Hindernis) fuhr gnadenlos rechts überholt und mein Kleiner und ich dann - nein, nicht geschnitten- sondern buchstäblich abgedrängt: Der fuhr nicht sehr knapp v o r mir rüber, sondern direkt n e b e n mir. Diesmal war ich schlauer und bin in die Eisen gestiegen, so dass es keinen Kratzer gab. (Ach ja: damals wars ein Subaru, diesmal ein angegammelter Frontera, natürlich mit angeschalteten Nebelscheinwerfern. Jaja, die Geländewagenfreunde.)

Kurz vor dem Ziel dann:

Ich nähere mich mit der o.g. Geschwindigkeit einer Einfahrt. Auf dem Beschleunigungsstreifen ein T4 (VW-Bus) und dahinter ein sichtlich überladener Mitsubishi Colt (mit großem Klebe-Tribal in der Heckscheibe). Der Bus schert sehr früh vom Besch.-Streifen auf die Fahrbahn aus, der Mitsubishi tut nicht nur dasselbe, sondern nutzt die Gunst der Lage, gleich ganz rüber auf die Linke Spur zu fahren. Geschätzte Geschwindigkeit: um die 90 km/h.

Ich latsche auf die Bremse (der Fuß war schon drauf) und verreiße das Lenkrad - und nun beginnt ein Konzert für ABS, ESP, BA und viele andere Buchstabenkombinationen. Ich konnte förmlich spüren, wie der Wagen von der Elektronik wieder eingefangen wurde: brems links, brems rechts, zack und die Fahrtrichtung entsprach wieder der Längsachse des Kleinen, die Geschwindigkeit war runter und es konnte weiter gehen. Kann man eine Maschine lieben? Weil sie einem das Leben gerettet hat?

Ich war zumindest tief dankbar. Und zitiere hier die automotorundsport: "Der A2 verfügt fraglos über derzeit eines der am besten abgestimmten Stabilitätsprogramme." Stimmt.

Der Fahrer des Mitsubishi hat übrigens wahrscheinlich nicht mal gemerkt, dass er seine "Torten" auf der Rücksitzbank fast umgebracht hätte. Zumindest hat er sich nix anmerken lassen.

Und so: Weiterhin viel Spaß auf Deutschlands Straßen!

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Das Fahrerspektrum, die Frequenzen, bzw. die Massen auf Europas strassen sind hoch und werden weiterhin zunehmen. Da ist mit allem zu rechnen. Leider nehmen auch mehr Kaoten am Strassenverkehr teil.

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