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Christoph

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Alle erstellten Inhalte von Christoph

  1. Moin moin, genau das sind die geeigneten Maßnahmen der Hersteller! Bevor das ABS einsetzt greift die automatische Bremskraftverteilung und die Einstellung dieser ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich (je nach Bemühung der Ingenieure ... und das sind viele Hersteller eher konservativ, also Spurtreuer aber halt mit etas längerem Bremsweg). Ohne Bremskraftverteilung (ob manuell oder automatisch) würden die Hinterräder (mangels Gewicht auf der Hinterachse, und Gewichtsverlagerung auf die Vorderachse beim Bremsen) immer überbremsen und hinten würde die ganze Zeit das ABS regeln. Damit das verhindert wird gibt es die Bremskarftverteilung (ist bei ABS zwangsweise dabei). Ist auch besser so, sonst würde schon bei leichten Bremsungen die Hinterräder vom ABS im Zaum gehalten und vorne passiert noch recht wenig (wäre halt so'n Rubbeln und Zubbeln am Popometer ... wahrscheinlich eher unangenehm ) Daher empfehle ich wie immer ein Fahrsicherheitstraining ... wird immer wieder gerne genommen ...
  2. Hi Leutz, Reifen von vorn nach hinten wechseln ist absolut sinnvoll. Wird so jeder der was mit Reifen zu tuen hat bestätigen (schön wäre alle 10.000 km). Grund ist der, dass dem Bilden eines Sägezahnprofiles vorgebeugt wird. Das Profil bildet sich bei einem angetriebenen Rad anders aus als bei einem mitlaufendem (sieht übertrieben aus wie der Zahn eines Sägeblattes ... SägeZahn). Zu spüren, wenn man mit der Hand am angetriebenen Rad entgegengesetzt der Laufrichtung über das Reifenprofil streicht. Diese Sägezahnbildung kann sehr laute Laufgeräusche erzeugen (im Extremfall hört sich das so an, als ob das Radlager total im Eimer ist). Außerdem verschleißen die Reifen so deutlich homogener (keine abgefahren Flanken an den Vorderreifen). Manche Autos haben diese Ausprägung mehr, manche deutlich weniger. >>> Spurhaltefunktion der Hinterreifen ja, allerdings nur beim Bremsen. Überbremst die Hinterachse bricht der Wagen aus, deshalb sorgen die Hersteller dafür, dass dies so schnell nicht geschieht. Bei Franzosen soll diese Vorgehensweise sehr ausgeprägt sein ... halt bessere Spurtreue beim Bremsen, allerdings verschenkt man wertvolle Bremsleistung der Hinterachse. >>> Ergo: lieber den Plattfuß hinten (Fahrzeug bleibt Lenkfähig und die volle und kontrollierbare Bremsleistung bleibt erhalten) außerdem direkt eine Vollbremsung (falls der Verkehr dies zulässt) ...auch bei hohen Geschwindigkeiten! Grüße vom Niederrhein, Christoph
  3. Hallo Filia, ganz ehrlich ... deutlich zu teuer. Lieber einen Gepfelgten und "Unverbastelten" kaufen. Schnellschüsse gehen grundsätzlich nach Hinten los. Schnappen kommt von Schnäppchen, aber das ist keines. Grüsse, Christoph
  4. Christoph

    A2 Treffen in Viersen

    Hi Leutz, denke würde auch kommen (iss ja so weit nich wech). Christoph
  5. Hi Mütze, der Beweis wäre rein technisch kein Problem. Gutachter sind in der Lage mit einigem Aufwand die Alterung, und damit das Alter, des Lackes fest zu stellen. Die Frage ist nur, ob es in für Dich vertretbarem Aufwand steht. Die Beweislast liegt nach der mittlerweile vergangenen Zeit bei Dir. Da Du die Nachlackierung nicht hast machen lassen, kannst Du mit gutem Gewissen und Wissen die Sache in Angriff nehmen und durchziehen ... nur lohnt sich der Aufwand? Du tritts erst mal komplett in Vorleistung mit allen Kosten (Gutachter, Anwalt, etc.), dann wird es ewig dauern bis das Urteil gesprochen wird, und und und ... Für die event. vorh. Rechtsschutz-Versicherung wird der "Schaden" nicht reichen, da man, denke ich, eher von einer optischen "Unschönheit" sprechen kann (bin auf die Bilder gespannt). Es bleibt Dir noch ein ganz wichtiger Weg offen ... die Schiedsstelle. Wird mittlerweile bei genau solchen Fällen immer häufiger genutzt und hat rechtlich bindenden Charakter. Allerdings muß das Autohaus damit einverstanden sein, und Du mußt Dir im klaren sein, dass ein Urteil, welches Dir nicht zusagt, auch für Dich bindend ist. Tot ziens, Christoph, der direkt an der holländischen Grenze wohnt und Diesel für 0,759 Euro tankt
  6. Hi Mütze, eigentlich ist das ganz einfach ... Eine Nachlackierung ist für einen Fachmann (z.B. Gutachter, oder einer Lackiererei) mit dem entsprechenden Equipment (Schichtdickemessgerät) sofort feststellbar. Auch den Farbton kann man mit einen Messgerät genauestens bestimmen und anhand von Lacksplittern sogar den Lackhersteller. Also mein Tipp, mal zum ADAC mit nem angeschlossenen Servicezentrum (das sind die Niederlassungen mit Gebrauchtwagencheck und so) dem Meister dort mal kurz ansprechen, sensibilisieren und schon hast Du ein erstes verwertbares Ergebnis. Danach zu Audi direkt zum Serviceleiter (nicht zum Verkäufer oder Servicemeister), dort klar, freundlich und sachlich den Mangel durchsprechen ... auch der hat ein Schichtdickemessgerät, ein geschultes Auge (und hoffentlich einen geschulten Umgang mit Kunden), ist da wirklich was nicht koscher wird er auf diese Geschichte eingehen. Wenn das alles nicht fruchten sollte (was ich mir nicht vorstellen kann ... es sei denn, da ist wirklich nichts nachlackiert) bliebe Dir nur der Weg über Gutachter und Rechtsanwalt ... na prost Mahlzeit! Christoph, der gerne seinen A2 fährt
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