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Ok. Meine Zahl war eben aus der Hüfte geschossen. Aber 15 - 20 hundert sind doch "ein paar hundert" oder nicht Nö. Ich weiß aus allererster Quelle, dass dem nicht so ist. Im VW-Konzern stehen die ersten beiden Ziffern für den Fzg.-Typ (bzw. Aggregate-Typ, wenn 1. Stelle eine "0" ist), für den es zuerst entwickelt wurde. Wenn die 3. Stelle eine "0" ist, dann sind es Teile, die in allen Modellen verwendet werden. Die "1" an 3. Stelle steht für LL-spezifische Teile, die "2" an 3. Stelle für RL-Teile. Es kann dort auch noch weitere Zahlen/Buchstaben geben, welche dann für verschiedene Ausführungen, wie z.B. Kurzheck, Kombi, Stufenheck, Cabrio usw. stehen. In der Regel... Vielleicht hat Audi mal eine Ausnahme gemacht, aber so ist die Regel... Bei der 9. Ziffer steht die ungerade Zahl für ein Teil auf der linken Seite und die nächsthöhere gerade für eins auf der rechten Seite (meistens spiegelbildlich). Nö. Der Index bezeichnet meistens Weiterentwicklungen/Verbesserungen oder ähnliche Teile mit z.B. anderen Kennlinien bei Sensoren. Dass sich darunter ein RL-Teil verstecken soll, habe ich noch nie gesehen.
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Eben. Es kommt eben auch auf die Stückzahlen pro Fertigungslos drauf an. Ggf. müssen auch erstmal Werkzeuge und Vorrichtungen grundüberholt oder, wenn es ganz dumm läuft, neu angefertigt werden. Hier sind jetzt vielleicht ein paar hundert Stück produziert worden. Früher in der laufenden Fertigung waren es pro Los vielleicht mehrere 100.000 Stück.
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Kennt denn niemand einen fähigen Getriebeinstandsetzer im Großraum Braunschweig, den er empfehlen kann? Meinetwegen auch in etwas größerem Umkreis (Radius vielleicht 60km, dann wäre u.a. auch Hannover mit drin)? In einem der Themen, die ich über den o.g. google-Link gefunden habe, wurde @maxxl genannt, welcher bei Leipzig sein soll. Lt. dem Ort in seinem Profil ist das aber fast bei Dresden. Ich werde ihn trotzdem mal anschreiben. Gestern Abend habe ich mir mal die ersten 10 Themen, die wie o.g. über google gefunden werden, durchgelesen und auch die dort ggf. verlinkten Themen. Was mir dabei noch nicht ganz klar geworden ist, warum der 4. Gang einwandfrei funktioniert, wenn die Schaltgabel vom 3. Gang gebrochen ist, denn es gibt ja für beide Gänge nur diese eine einzige. Für den 3. Gang wird sie in die eine und für den 4. Gang in die andere verschoben. Hier ist zwar ein A2-Forum, aber es gibt ja auch eine Menge Lupo 3L Schrauber unter Euch. Für den A2 habe ich schon gelesen, dass man für den Ausbau des Getriebes die Gelenkwellen nicht ausbauen muss, bzw. nur die linke und bei der rechten nur die Manschette am Flansch lösen muss. Wenn man das Getriebe vom Motor abzieht. Ist das beim Lupo 3L aus so? VW schreibt im Rep-Leitfaden, dass man die Gelenkwellen ausbauen muss. Sowohl beim 3L als auch beim FSI (der hat ja das gleiche ASG wie unsere 1.2 TDI), wobei der FSI "normale" Innengelenke hat, die man mit Schrauben vom Flansch am Getriebe lösen kann und man damit beide nach oben hängen kann, bevor man ans Getriebe geht. Außerdem steht im Rep-Leitfaden, dass man die Abgasanlage trennen und am Aggregateträger (ist wohl der Hilfsrahmen / Achsträger gemeint) aushängen soll. Dabei ist aber beim 1.2 TDI als auch beim FSI das selbe Bild, wo die AGA von vorne nach hinten unter dem Motor verläuft. Muss man da beim 1.2 TDI tatsächlich ran? Die AGA geht hier ja hinter dem Motor von oben nach unten und damit nicht unter dem Motor durch. Andererseits muss man ja den Motor auch etwas absenken, um das Getriebe abziehen zu können. Da müsste natürlich die AGA genügend Freiraum haben, um das mitzumachen, wenn man sie nicht trennt. Aber VW schreibt auch viel in die Rep-Leitfäden, wenn der Tag lang ist. Zum Austausch der Spurstangen steht da auch drin, dass man dafür das Lenkgetriebe ausbauen muss. Und um das ausbauen zu können, muss man den Achsträger lösen und absenken. Das geht aber auch mit einem "Krähenfuss-Schlüssel". Mit dem kommt man parallel zur Spurstange bis zum Innengelenk. Beim Lupo 3L muss es ein Maulschlüssel sein, weil am Innengelenk "sinnvollerweise" ein 8-Kant dran ist und damit kein Ringschlüssel passen würde. Außerdem ist der 8-kt hinter dem etwas größeren Außendurchmesser des Innengelenks, so dass ein Ring da nicht drübergeht. Die Schlüsselweite steht im Rep-Leitfaden auch falsch drin. Den Krähenfussschlüssel habe ich mir selber gemacht: Maulschlüssel passender SW hinter Maul abgesägt. In die verbleibende Fläche zwischen dem Maul und der Sägekante ein 4-kt-Loch D=1/2" gebohrt. Erst rund 12mm, dann mit 4-kt-Feile. Dort 2 lange 1/2"-Verlängerungen hitereinander reingesteckt und man war mit der Knarre bzw. Drehmomentschlüssel weit genug außen. Rechts geht alles von oben bzw. im Radkasten. Von oben kann man gut die Schelle vom Faltenbalg lösen und die neue befestigen, weil man zumindest beim Lupo gut zwischen Spritzwand und Motor nach unten kommt. Links ist genau das mit der Schelle sehr fummelig, weil man von oben gar nicht dran kommt, sondern nur von außen oder von hinten (zwischen Achsträger und Bodenblech). Aber um ehrlich zu sein, ich glaube ohne Hebebühne oder wenigstens einer Grube, werde ich mir den Getriebeausbau nicht antun. Man muss ja den Motor außerdem auch noch so aufhängen, dass man ihn mit dem Getriebe zusammen links etwas absenken kann und hinterher wieder hoch. Außerdem wird er ja auch noch nach vorne/hinten kippeln. Wenn der nur noch am Motorlager und an der Aufhängekomforte hängt. Und nach Murphys Law ist der Schwerpunkt vom Motor so, dass der Motor an diesen beiden Aufhängepunkten entweder nach vorne oder nach hinten kippt und das ansetzten des Getriebes damit noch fummeliger wird. Motor und Getriebe zusammen aber mit demontierter Pendelstütze hängen ziemlich ausgewogen zwischen Motor- und Getriebelager, aber ohne Getriebe?
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Online Zulassung, eine feine Sache
Lupoliver antwortete auf Deichgraf63's Thema in Verbraucherberatung
Ja, ist so. Und damit man die zugesendeten Plaketten nicht einfach auf ein anderes Kennzeichen klebt, sind die Plaketten auf einem Träger, bzw. in diesen z.T. eingebettet. Der Träger wird von der Zulassungsstelle mit dem Kennzeichen und den letzten 6(?) Stellen der FIN bedruckt, die eigentliche Plakette draufgeklebt und dann die zweite Hälfte des Trägers über die Plakette gefaltet und damit verklebt. Der innere Bereich, der Plakette bleibt dabei frei, so dass nur der Rand der Plakette vom Träger überklebt wird. Damit man die Plaketten auch richtig rum aufs Kennzeichen klebt, haben die Träger eine gerade Anlagekante. Beim Siegel unten und bei der HU oben. Damit kann man auch die HU-Plakette nicht auf einen anderen Monat drehen. Die Träger bestehen im Prinzip aus demselben Material, wie die Plaketten selber. Wenn man die versucht, zu öffen, um die Plakette doch auf ein anderes Kennzeichen zu kleben, gehen die genauso kaputt, wie die Plaketten. Wenn man also hinguckt, sieht man, wenn eine Plakette nicht zum Auto passt und bei der HU-Plakette, ob auch der richtige Monat oben ist. So einen Anschiss habe ich mal bekommen, aber nur weil ich die Reihenfolge nicht eingehalten habe. Ich hatte zum Plaketten abpulen die Wartezeit genutzt, bis ich dran war. Die richtige Reihenfolge ist diese: 1. man geht zum Schalter. Der MA dort prüft, ob die Plaketten noch auf den Schildern kleben. Dann gibt er einem die Zahlungskarte (bei uns in BS nur noch Zahlung am Automaten möglich (Karte oder bar)). 2. Auf dem Weg dorthin bzw. wieder zurück kann man die Plaketten entweder selber abpulen (es gibt einen Tisch, an dem ein Schaber verfügbar ist) oder an der Info abpulen lassen. Wenn man das 2x machen lässt, ist das Alu-Schild durch. 3. Nach dem Bezahlen und Plaketten abpulen zurück zum Schalter. Dort hat man zwischenzeitlich die Abmeldung vollzogen. Gegen Vorlage des Zahlungsbeleges und der entstempelten Schilder gibt es die Papiere zurück. Wie schon gesagt wurde, die Online-Abmeldung kann man nur nutzen, wenn die Plaketten und ZB1 nach einem bestimmten Datum ausgestellt wurden. Die ZB1 hat ein Rubbelfeld mit einem Code drunter. Die Plaketten sind 2-lagig. Die obere sichtbare Lage ist quasi das eigentliche Siegel. Die untere hat den Code drauf ist. Den braucht die Zulassungsstelle, damit sie wissen, welcher Code fürs Abmelden drunter ist. Alle 3 Codes muss man beim Online-Abmelden eingeben, als Beweis, dass alle 3 Dokumente entwertet sind. Das heißt, wenn das Rubbelfeld der ZB1 freigelegt ist und/oder die obere Lage einer oder beider Plakette ab ist, gilt das Fzg, als abgemeldet (zumindest ist dieses Dokument dann ungültig bzw. entwertet), auch wenn man den Online-Abmeldeprozess noch gar nicht gemacht hat. Das ist im Prinzip nicht anders, als das schon immer war, da durfte man ja mit beschädigten oder abgepopelten Plaketten auch nicht fahren. Das Verfahren (und damit die bei Nichtbeachtung zu erwarten Sanktionen) dürften sich in der FZV o.ä. bzw. auch auf den Webseiten der Zulassungsstellen nachlesen lassen. Sicherheitshalber habe ich von den Schildern immer "Vorher- (Plaktetten noch dran) Nachher- (Plaketten ab) Fotos" gemacht. Während Corona gab es mal eine Zeit, bei der man ein Auto "postalisch" abmelden konnte (Termine zum Abmelden gab es keine). Damit das auch für ältere Papiere und Plaketten möglich war, gab es die Vorgabe, solche Fotos zu machen und zusammen mit den Papieren und einem formlosen Antrag einzusenden. Es gab dann die Papiere mit einer Rechnung zurück. So kann ich ggf. bei nicht lesbarem Code immer noch hingehen und die Fotos vorzeigen. Ich habe meinen T3 nun schon oft über den Winter online abgemeldet und auch wieder angemeldet. Ich habe es bisher noch nicht geschafft, bei den Zulassungsplaketten gleich beide Lagen auf einmal abzukratzen, so dass ich im Anschluss daran die Codes nicht mehr ablesen konnte. Eine gewisse Feinmotorik sollte natürlich schon vorhanden sein. Wer das mit einer Flex versucht, sollte sich nicht wundern, wenn man keinen Erfolg hat. Die ZB2 vom T3 ist schon ziemlich alt (1. Serie der neuen Papiere). Sie hat einige Merkmale, die für eine komplette Online-Zulassung erforderlich sind, noch nicht. Trotzdem kann ich damit eine Online-Zulassung auf mich, also selber Halter im selben Zulassungsbezirk, machen. Anderer Halter oder anderer Bezirk geht damit wohl nicht. Wie das mit dem neuen Halter bzw. anderem Bezirk auch mit den neuesten Papieren geht, weiß ich nicht. Vielleicht muss man da auch auf der ZB2 ein Feld freirubbeln und bekommt anschließend mit den Plaketten und neuer ZB1 auch eine neue ZB2 (die alte ist dann ja ungültig wegen freigerubbeltem Code). -
Das mit Otti´s Werkstatt war vom 07.03. Bereits am 03.03. hat sie geschrieben: christine reitinger Geschrieben 3. März GGE nicht durchführbar, Fehler Kupplungsnehmerzylinder, bei A" 1,2 TDI, bbin in Werstatt, Bitte Hilfe!!!!! Das war am Tag nach ihrem 1. Beitrag hier. Deswegen bin ich davon ausgegangen, dass das Auto zu diesem Zeitpunkt noch bei Audi stand. "GGE nicht durchführbar" habe ich so verstanden, dass die GGE zwar gestartet werden konnte (hat sie glaube ich an anderer Stelle auch so geschrieben), dann aber nicht durchlief, bzw. sich "aufgehängt" hate, mglw. genau bei Adjust, wie bei meinem Lupo damals in der VW-Werkstatt. Du meinst, das, was ich mit "Fernsteuerung" aus dem Werk gemeint habe? Ich habe ja einen VW. Ob Audi das auch anbietet, oder es sogar aus dem selben Haus kommt, weiß ich nicht. Was aber jede Werkstatt haben kann, sind die Rep-Leitfäden und alles Weitere aus erWin, u.a. gibt es da auch irgendwas online. Das wurde mglw. eingerichtet, als eine EU-Vorschrift in Kraft trat, dass jeder Hersteller Wartungs- und Reparaturinformationen zur Verfügung stellen muss. Aber ok, im Repleitfaden steht veilleicht auch beim Audi A2 nicht drin, was man bei Adjust machen muss...
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Danke für die Hinweise. Ja, 50km/h im 2. ist richtig. Das sind 3.000 1/min und danach geht es im 4. mit ca. 1200 - 1300 weiter. Und beim Runterschalten aus dem 4. in den 2. eben bei 1200, ebenfalls ca. 50km/h. Ich bin heute ca. 60km so über die Dörfer gefahren. Es geht also, aber "schön" ist anders. Will man innerorts kein Hindernis sein, entweder mit 3000 fahren, oder in den 4. und beim kleinsten Geschwindigkeitsverlust sofort wieder in den 1. Stadtverkehr stelle ich mir da ziemlich blöd vor. Man sieht ja auch im Gegensatz zum Handschalter nicht schon aus dem Augenwinkel, welcher Gang gerade drin ist, sondern muss entweder Geschwindigkeit/Drehzahl im Gehör haben oder aufs Kombiinstrument schauen.
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Dankeschön. Da muss man ja mal drauf kommen... Es gibt ja sehr viel zu diesem Thema. Das werde ich mir heute Abend mal durchlesen. Auch Dir vielen Dank. Ich könnte jetzt natürlich im Rep-Leitfaden nachschauen und dann steht genau das nicht drin... Weißt Du aus dem Stehgreif, ob man zum Abnehmen des Deckels und für den Zugang zu den dahinter liegenden Innereien das Getriebe absenken muss? Der Deckel geht ja ziemlich weit runter. Da muss man bestimmt vorher das Getriebeöl ablassen. Oder geht das auch so? Ich hatte heute schon mal im Teilekatalog nachgesehen. Da gibt es ja für die Gänge 1./2. und 3./4. nur je eine Schaltstange mit Gabel. Da wundert es mich, dass es beim 4. Gang noch keine Probleme gibt. Aber vielleicht ergibt sich die Antwort auch aus den oben verlinkten Beiträge über die externe Suche.
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Es hat noch niemand explizit geschrieben oder ich habe es überlesen, woran das liegen könnte. Jendenfalls hatte ich nach dem Kupplungstausch in einer VW-Werkstatt Ende 2018 auch einen Anruf von dort bekommen, der sinngemäß lautete: "die GGE startet zwar, hängt sich dann aber auf und läuft nicht weiter". Als ich das Auto zuvor dort abgegeben hatte, sagte ich dem Serviceberater bereits, was ich schon alles wegen meiner Kupplungsproblematik alles gemacht hatte und nun endlich die Führungshülse getauscht werden soll. Sinnvollerweise auch gleich die Kupplung mit Ausrücklager. Danach kam er gleich selber auf die Idee, mich zu fragen, ob es für mich ok sei, wenn sie sich bei evtl. Problemen bei mir melden. Ich sagte, dann, dass ich genau diesen Vorschlag sowieso machen wollte. Ich also mit VCDS bewaffnet hin, als der Anruf mit der sich aufhängenden GGE kam. Aber ich sah erstmal dass die den Gangsteller beim Ausbau des Getriebes um 360° gedreht hatten und damit die Hydraulikschläuche einmal verdreht waren. Und sie hatten zu viel Hydrauliköl aufgefüllt, weil nicht drucklos geprüft. Ich sagte dann, dass sie das erstmal richtigstellen sollen. Und sie sollen auch penibel prüfen, ob am Gangsteller nicht evtl. auch Stecker vertauscht wurden, weil für die 4 Ventile am Gangsteller gibt es 2x 2 gleiche Stecker + 2 gleiche Stecker für die Potis. Und dass die Schläuche nicht obendrein auch noch vertauscht angeschlossen sind. Am nächsten Arbeitstag der nächste Anruf: "wir haben das alles gemacht und geprüft, aber die GGE hängt sich immer noch auf". Leider konnte ich an diesem Tag nicht in der Mittagspause, sondern erst später hin. Da kam mir der Serviceberater aber schon mit dem Schlüssel entgegen und sagte "er läuft jetzt wieder". Ich habe ihn dann gefragt, was sie denn gemacht haben und den Mechaniker der dran war, ob er denn den Gangsteller überhaupt von Leitungen und Schläuchen getrennt hat. Der Mechaniker sagte, dass er am Gangsteller keinen Stecker gezogen hat und auch keinen Schlauch abgemacht hat. Er hat vor dem Ausbau des Getriebes den Gangsteller vom Getriebe abgeschraubt und dann im Motorraum aufgehängt. Dass die Schläuche verdreht waren lag wohl daran, dass er beim Ausbau den Gangsteller um 180° gedreht hat und beim Einbau nochmal um 180° in dieselbe Richtung statt entgegensetzt zurück. Jetzt war das Mechanische also i.O. Der Serviceberater sagte, dass sie direkt bei VW im Werk angerufen hätten (das gibt es wohl so eine Hotline, die Werkstätten weiterhilft) und die GGE dann mit Hilfe einer "Fernsteuerung" durch die Hotline erfolgreich durchgeführt haben. Dass sie dass nicht gleich hinbekommen haben, lag aber nicht unbedingt an denen. Ich mache ihnen keinen Vorwurf, dass sie dass bei der "Menge" an 3L, die sie über 13 Jahre nach Serienende "jeden Tag" bearbeiten, nicht mehr wussten. Es ist nämlich so: früher hatten die VW-Werkstätten für die Diagnose die VAS-Tester. Darin gab es "geführte Funktionen" und darin die GGE. Die hat zum einen die GGE im GSG gestartet, und zum anderen den Mechanikern vorgegeben, was sie wann selber zu tun haben. Und zwar bei "Adjust" die Schraube an der Schaltstange lösen und wieder festziehen. Um danach dem GSG zu sagen, dass das jetzt erledigt ist und es mit der GGE fortfahren kann, muss der Mechaniker den Wählhebel einmal kurz von Tiptronik auf D und wieder zurück schalten. Eben so, wie wir das wissen. Ende 2018 hatte man aber bereits auf Odis umgestellt. Und da stehen diese "Feinheiten" genausowenig drin, wie in VCDS. Da muss man ja auch wissen, was man bei Adjust machen muss. VW hat aber vergessen, den Reparaturleitfaden an dieser Stelle anzupassen. Da stand nämlich zumindest auch Ende 2020, als ich die das letzte mal von Erwin runtergeladen habe, immer noch nur drin "Getriebegrundeinstellung: siehe VAS-Tester geführte Funktionen". Nicht mehr. Die "Fernsteuerung" vom Werk hat dann also dazu geführt, dass der Mechaniker bei Adjust das gemacht hat, was er machen muss und dann lief die GGE bis zum Ende sauber durch. Er hat mir dann sogar noch bestätigt, dass sich die GGE vorher genau bei Adjust "aufgehängt" hat. Und wenn Christine hier jetzt geschrieben hat, "GGE hat gestartet, aber ging nicht weiter", habe ich etwas mehr als nur den geringen Verdacht, dass sie genau bei Adjust nicht weiter geht, einfach weil Odis das nicht anzeigt, es im Rep-Leitfaden immer noch nicht drin steht und der Mechaniker es nicht weiß. Das ist zwar noch keine Lösung für das eigentliche Problem, was zum Werkstattaufenthalt geführt hat, aber vielleicht könnte der Mechaniker damit wenigstens die GGE durchlaufen lassen. Und manchmal läuft danach das Auto ja auch wieder (bei mir z.B. ein paar Jahre, bis der unbekannte Fehler wieder kam). VCDS (und sicher früher VAS-Tester und jetzt Odis) geben dem GSG nur den Befehl, die GGE zu starten und geben nur die Daten, welche vom GSG gesendet und im MWB 14 angezeigt werden, aus. Die GGE selbst läuft nur im GSG ab. Die GGE läuft eigentlich auch weiter, wenn man bei VCDS aus der GGE raus geht, oder bei Start Mot wegen kurzzeitiger Unterspannung die Verbindung zum GSG verliert. Nach Batterie abklemmen, kann es also sein, dass das GSG wieder in seinem Zustand ist, wie vor der GGE, wenn diese nicht bis zum Ende erfolgreich durchgelaufen ist. Die neu gelernten Daten werden wohl erst nach Ende der GGE und nach Zündung aus aus einem Zwischenspeicher in den Hauptspeicher geschrieben.
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Hallo, ich bin mir zwar recht sicher, dass ich hier schon mal einiges zu dem Thema "Schaltgabel" gebrochen gelesen habe, finde das jetzt aber nicht wieder. Die Suche liefert mit dem Stichwort "Schaltgabel" nicht sehr viel, aber nichts, was direkt mit einer gebrochenen Schaltgabel zu tun hat. Nun, mein Lupo 3L 1,2 TDI ist jetzt ca. 337.500 km gelaufen. Am Getriebe selbst wurde noch nichts gemacht. Die Kupplung samt Ausrücklager und Führungshülse wurden bei ca. 255.000 km erneuert, sind jetzt also ca. 82.500 km / gut 6 Jahre drin. Heute gab es während des Herunterschaltens vor einer roten Ampel kurzzeitig ein kratzendes Geräusch vom Getriebe. Da ich auch gebremst habe, war außer während des Herunterschaltens die Kupplung immer geschlossen. Zuerst dachte ich, dass mal wieder was mit der Kupplungsbetätigung sein könnte. Nach der Ampel hat das Auto natürlich aus dem Stand wieder vom 1. bis in den 5. Gang hochgeschaltet. Ob da bei einem der Gangwechsel "etwas war" weiß ich nicht, aufgefallen ist mir jedenfalls nichts. Kurz vor Ende dieser Fahrt habe ich das Auto an einem Autobahnende ausrollen lassen (Segeln), wobei auch heruntergeschaltet wurde, von der Geschwindigkeit her, mit der ich normalerweise diese Kurven nehme, wahrscheinlich nur vom 5. in den 4. Danach wieder in den 5 hoch. Beides unauffällig. Etwas später musste ich wieder langsamer werden. Da gab es beim Runterschalten wieder bei einem Gangwechsel dieses kratzende Geräusch vom Getriebe. Ich habe erstmal in N geschaltet, konnte dann an einer rot werdenden Ampel rechts abbiegen und bis zu einem Parkplatz ausrollen. Dort VCDS angeworfen und den Fehlerspeicher vom Getriebesteuergerät ausgelesen. Der FSP war leer. Dann die Messwerteblöcke durchgeklickt, insbesondere Augenmerk auf die Werte für den KNZ. Alles unauffällig, d.h. Einstellwert eingekuppelt (1,88V), und ausgekuppelt durch Bremse treten (knapp 2 V höher), Kupplungs- Soll und Istwerte (eingekuppelt Soll 0%, ist 3,6%, ausgekuppelt 96,.% beide. Kriech- und Schleifpunkt beide deutlich innerhalb der vorgegebenen Bereiche. Kriechpunkt lernt sich beim Anfahren jeweils um wenige zehntel% neu. Motor startet in Stop. Was das betrifft, alles wie es sein soll. Also auch keine GGE gemacht (die letzte war vor ca. 3.500 km). Ich bin dann den letzten halben km nach Hause gefahren. Zuerst in Eco. Beim Schalten vom 2. in den 3. Gang gab es wieder das Kratzgeräusch. Ob ich da hätte beschleunigen können (sprich, ob ein Gang eingelegt war oder nicht), habe ich nicht probiert. Ab dort bin ich nur in Tipptronik gefahren und habe beim Beschleunigen den 2. Gang höher drehen lassen und dann durch schnelles 2-maliges Ziehen des Wählhebels in + direkt in den 4. Gang geschaltet. Beim Verzögern im 4. Gang bis ca. 1.200 1/min gewartet, dann 2x schnell in - und direkt vom 4. in den 2. Gang runter. Dabei gab es keine Kratzgeräusche. Mir kam dann sofort das Thema "Schaltgabel 3. Gang gebrochen" in den Sinn. Aber wie hier oben gesagt, nichts wirklich nahrhaftes darüber gefunden. - Sind die genannten Symptome typisch für "Schaltgabel 3. Gang gebrochen"? - Kann mir bitte jemand ggf. einen Thread hier verlinken, wo es um dieses Thema geht? - Kann man mit der Methode, den 3. Gang mittels Tipptronik jeweils zu überspringen, problemlos fahren, ohne dass ein Risiko besteht, dass im Getriebe noch mehr kaputt geht? - Leider habe ich keine Werkstatt, um das Getriebe selber ausbauen zu können (allenfalls könnte ich einen Platz in einer Selbsthilfewerkstatt mieten), aber die Zeiten nach Feierabend sind dort nicht wirklich üppig, also wenn, dann nur Samstags. - Ausgebautes Getriebe zerlegen würde ich vielleicht in meinem Keller hinbekommen. Aber ehrlich gesagt fehlt mir dazu momentan ein bisschen die Zeit (und zugegeben auch die Lust). Außerdem befürchte ich drinnen im Getriebe auch weiteres Ungutes zu sehen. Z.B. ausgeschlagener Lagersitz für ein Wellenlager (dazu gibt es hier ja auch einiges). - Weiß jemand eine günstige (Prio 2) Getriebewerkstatt (möglichst hier im Raum Braunschweig), die das zuverlässig (Prio 1) reparieren kann? Als ich vor knapp 14 Jahren meinen VW T3 habe überholen lassen, hatte ich einen Getriebeinstandsetzer in der Braunschweiger Nordstadt (zwischen Siegfriedviertel und Rebenring) ins Auge gefasst. Aber zum einen ist der zum vereinbarten Termin nicht erschienen und zum anderen warteten andere Leute, die davon sprachen, dass der deren Getriebe verpfuscht habe und die Firma von Gewährleistung nicht viel wissen wolle. Ich bin dann wieder abgezogen und habe mein T3-Getriebe lieber woanders hingebracht (ein T3-Spezi in der Nähe von Kassel). - Oder hat jemand ein günstiges (aber natürlich i.O.) Getriebe liegen, ggf. im Tausch? Wie kann man ein gebrauchtes Getriebe prüfen, ohne es erst zu öffnen? Vielen Dank und Grüße Oliver
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Eigentlich wollte ich ja noch ein paar Infos zu den Seilen nachliefern, bin dann aber wegen verschiedener Dinge nicht dazu gekommen und dann ist es in Vergessenheit geraten... Aber nun: Mit dessen Zustimmung lade ich hier mal die Kontaktdaten des Herstellers in Form des Angebotes für meine beiden Seile hoch. Außerdem das Diagramm eines Zugversuches und meine Zeichnung. In dem Diagramm sieht man bei ca. 2300 N ein kleines Plateau. Ich vermute, dass sich hier nur etwas gesetzt hat. Dann gibt es bei ca. 3000 N einen kleinen senkrechten Abfall auf ca. 2800 N. Ich vermute, dass hier etwas passiert ist und dass das Versagen hier beginnt. Ab dann beginnt die Kurve nämlich immer schwächer anzusteigen, bis sie schließlich ab ca. 4100 N beginnt, zu fallen. Außerdem gibt es keinen plötzlichen senkrechten Abfall der Kurve. Beides verleitet mich zu der Vermutung, dass nicht das Seil selbst gerissen ist, sondern dass es aus einem der beiden Pressnippel herausgezogen wurde. Hat vielleicht zufällig jemand einen offenen KNZ liegen? Dann kann derjenige mir bitte mal die 3 Durchmesser (kleiner Kolbenaußendurchmesser (kleine Topfmanschette - da wo das Seil reinläuft), großer Kolbenaußendruchmesser (große Topfmanschette - da wo der weiße Kunststoffclip sitzt) und Kolbenstagendurchmesser (zwischen den beiden Manschetten), des Kolbens ausmessen und hier nennen. Dann kann ich zum Vergleich mit der Festigkeit des Seils mit dem max. Hydraulikdruck die max. mögliche Zugkraft des KNZ ausrechnen. Das hatte ich zwar schon mal gemacht, aber im Laufe der Zeit ist leider der Zettel verschwunden. Außerdem hatte ich glaube ich dabei einen Fehler gemacht. 2024-11-08 KNZ-Seil Angebot AN_1408390_08.11.2024.PDF 2024-12-05 KNZ-Seil Zugversuch OS_01_01.pdf 2024-11-02 LUPO-3L_KNZ-SEIL_ZSB.pdf
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Das habe ich in der Tat so noch nicht ausprobiert. Ich weiß nur, dass er nach kurz Tiptronic aus dem Eco-Modus die Leistung beibehält, aber nicht ob er dann bei den Eco-Schaltpunkten (bei Vollgas ohne Kickdown ist das bei 3000 1/min) hochschaltet.
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Es ging ursprünglich um diese Aussage: Also angeblich 100% Leistung mit ECO-Schaltpunkten ohne Kickdown. Und das stimmt eben nicht (siehe die von mir zitierten Herstellerunterlagen). Eumeltier hat am 10.2.2025 um 17:18 geschrieben geschrieben, dass bei Kickdown Eco aus sei (stimmt). Daraufhin hat Lupo_3L am 10.08.2025 um 22:18 das geschrieben, was ich hier nochmals zitiert habe und was ich nach wie vor anzweifle und zwar durch Herstellerunterlagen belegt. Dagegen hat Lupo_3L für seine These keine Belege geliefert. 900 1/min vielleicht nicht unbedingt. Aber 1200 1/min gehen schon. Wer stärker beschleunigen will, kann ja Kickdown, Eco aus oder Tiptronic nutzen.
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Vergesst nicht, dass Euch die Temp-Anzeige im Kombiintrument zwischen ca. 75°C und 105°C anlügt. In diesem Bereich zeigt sie konstant 90°C an. Und damit die Anzeige bei diesen beiden Werte nicht springt, ist die Kurve zwischen tatsächlicher und angezeigter Temp. unterhalb bzw. oberhalb diesen beiden Werten ziemlich verbogen. D.h. bereits bei weniger als 75°C wird bereits zu viel angezeigt bzw. über 105°C noch zu wenig. Besser: mit VCDS im Motorsteuergerät die Temperatur anzeigen lassen (passenden Messwerteblock suchen).
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Du meinst also 45 kW Nennleistung bei 4000 1/min und max. Drehmoment 140 Nm bei 1800 - 2400 1/min? Dann erkläre mal bitte, warum mein Lupo 3L im Eco-Modus nur 150 km/h (echt) erreicht und bei über 3000 1/min abgeregelt wird. Bei Eco aus, Tiptronic oder Kickdown erreicht er etwa die angegebene Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h (echt) bei ca. 3300 1/min. Der Motor ist also nicht defekt. Das ist schon so, seit ich das Auto am 27.01.2005 als Neuwagen in der Autostadt in WOB abgeholt habe (bzw. nachdem die Einfahrtsstrecke absolviert war). Daran rumgepfuscht habe ich nicht. Zitat aus der Betriebsanleitung: "Economy-Betrieb ... - Die Motorleistung ist reduziert. Wenn Sie das Gaspedal über den Druckpunkt hinaus ganz durchtreten (Kick Down), steht die volle Motorleistung von 45 kW (61 PS) zur Verfügung." Und unter "Technische Daten": "Motordaten Die Motorleistung von 45 kW wird im Economy-Betrieb nur durch den Kick-down erreicht." Zitat aus dem "Selbststudienprogramm 223 Der 1,2l- und der 1,4l-TDI-Motor mit Pumpe-Düse-Einspritzsystem", Stand 06/2000: "Leistung und Drehmoment ... Der 1,2l-TDI-Motor hat 2 unterschiedliche Leistungsstufen. Um einen Verbrauch von 3 Litern zu erreichen, verfügt der Lupo 3L über einen Economy-Modus, in dem die Motorleistung vom Motormanagement reduziert wird. ... In der Leistungs-Vergleichskurve sehen Sie, daß der 1,2l-TDI Motor seine maximale Leistung von 45 kW bei 4000 1/min erreicht. Im Economy-Modus beträgt die maximale Leistung 33 kW bei 3000 1/min. ... Das maximale Drehmoment von 140 Nm wird beim 1,2l- TDI Motor im Sport-Modus schon bei einer Drehzahl von 1800 1/min erreicht und steht bis 2400 1/min zur Verfügung. Im Economy-Modus erreicht der Motor ein maximales Drehmoment von 120 Nm im Drehzahlbereich von 1600-2400 1/min." Wenn das bei Deinem anders ist, wurde vielleicht mal daran rumgepf. Serie ist das jedenfalls nicht.