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Lautsprecherimpedanz von original eingebauten Lautsprechern?


Harlekin

Empfohlene Beiträge

Hallo A2-Freunde,

 

bei Motor-Talk habe ich gelesen, daß die von Audi eingebauten Lautsprecher (Blaupunkt) vorne und hinten eine Impedanz von 3 Ohm hätten. Dadurch kann es zu Problemen mit fremden Radios wie z.B. dem von Becker kommen, da die Lautsprecherausgänge dort mindestens 4 Ohm verlangen. Beim Betrieb an 3 Ohm Lautsprechern würden die Endstufen des Radios mehr Leistung abgeben und sich dadurch übermässig erwärmen. ?(

 

Wer kann mir hierzu etwas sagen. Ich habe eigentlich vor, das Becker Monza in meinen A2 einzubauen.

Haben die originalen Audi (Blaupunkt?) Lautsprecher wirklich eine Impedanz von 3 Ohm? Wenn ja, kann es dadurch zu oben beschriebenen Problemen kommen? Wer von Euch hat ein Nicht-Audi-Radio eingebaut und an die vorderen und hinteren originalen Lautsprecher angeschlossen?

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Hallo,

 

nochmal als Nachtrag:

 

der Grund, warum ich jetzt wahrscheinlich das Becker Monza und nicht das Concert einbaue ist der, daß bei einem A2 mit eingebautem Chorus nur eine Antenne verbaut ist und somit das Antennendiversity des Concerts nicht funktioniert. Da ich aber auf guten Radioempfang großen Wert lege, kommt für mich nur das Becker Monza mit Doppeltuner in Frage.

 

Ich kann es übrigens nicht nachvollziehen, warum Audi nicht standardmäßig in jeden A2 so viele Antennen verbaut, daß Antennendiversity möglich ist. Schließlich wird es ja viele Kunden geben, die das Chorus gegen das Concert tauschen möchten. Ebenso wie viele fehlende elektrische Anschlüsse, die nachträgliche Nachrüstungen so gut wie unmöglich oder äußerst aufwendig machen. Wäre es nicht günstiger, nur einen Kabelbaum zu verbauen, der alle Anschlüsse enthält, als viele verschiedene für die jeweiligen Ausstattungen?

 

Wenn Nachrüstungen einfacher wären, würden sich sicher viele Kunden dazu entschließen und Audi wie auch der Freundliche könnten noch im Nachhinein ein gutes Geschäft machen.

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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Hi,

 

ich hatte im Thema "rauschen in rechten hochtönern" folgendes gepostet, was Deine Frage beantworten müßte:

 

 

12.05.2004 22:53 Forum: HIFI - Handy - NAVI

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

Alle Systeme, vorne und hinten sind die selben und von Blaupunkt, außer bei Bose.

Die Lautsprecher haben 3 Ohm, deshalb haben nachgerüstete Radios auch ordentlich Dampf. Es kommt dann naturgemäß bei 3 Ohm mehr Leistung raus als an den üblichen 4 Ohm Lautsprechern.

Der einzige Haken an der Sache ist der, das die Radiohersteller allermeistens 4-8 Ohm als zulässigen Bereich angeben .

Es dürfte trotzdem nix kaputtgehen, da die eingebauten IC-Endstufen normalerweise über eine Temperaturschutzschaltung verfügen. Diese wird bei dauerhaft (zu) hoher Ausgangsleistung die Endstufen abschalten, bis sie wieder abgekühlt sind.

 

 

 

 

Aktuell: Was den angegebenen Impedanzwert von 3 Ohm angeht:

 

Bei unserem vorherigen 02/02er 1,4 TDi war es so und bei unserem jetzigen 03/03er 1,2TDi ist es auch so, jeweils ohne Bose System.

Das mehr Dampf aus den Werkslautsprechern rauskommt, konnte ich selbst feststellen als ich im 1,4er ein Blaupunkt San Francisco CD 70 eingebaut hatte. Mit einer, von der Zeitschrift AutoHifi gemessener, Ausgangsleistung von ca. 4x14 Watt Sinus an 4 Ohm und durchgeführtem automatischen Equalizer-Einmeßvorgang, war es schon beachtlich was für ein Sound mit den Werkslautsprechern möglich ist!!!

 

 

 

-Noch ein paar weitere Infos zu den Impedanzwerten (Wechselstromwiderstand):

 

-Die oben erwähnte gemessene Ausgangsleistung wird übrigens an ohmschen (Last-)Widerständen gemessen, die über den Hifi-Frequenzbereich einen nahezu linearen Widerstandsverlauf haben.

Die von den meisten Hertsellern gemachten Angaben bezüglich der Ausgangsleistung, kann man verbrennen. Diese Werte werden mit meist völlig praxisfremden Methoden ermittelt, die mit den späteren tatsächlichen Betriebsbedingungen nichts mehr zu tun haben. Die hohen Wattangaben kommen beispielsweise zustande durch: Erhöhte Versorgungsspannung; Messung bei Verzerrungswerten, bei denen jeder halbwegs Musikinteressierte schon längst leiser gedreht hätte, da dann nur noch Gekrächze aus der Anlage kommt; Messung nicht nach definierten Meßbedingen (wie etwa die DIN für Sinus- oder Musikleistung).

 

-Der, allgemein auf Lautsprechern angegebene Wert, ist die Nennimpedanz und nur als eine Art Mittelwert zu verstehen.

Wenn z.B. bei einem Tieftonchassis eine Impedanz von 4 Ohm angegeben wird, dann ist das der Wert den die Schwingspule sozusagen im größten Teil des Wiedergabebereichs aufweist.

 

-Im Bereich der Resonanzfrequenz(en) jedoch (das ist die Frequenz bei der der Lautsprecher auf Grund von Massenträgheiten und günstigem Eigenschwingverhalten mit wenig zugeführter Leistung besonders leicht in Schwingungen versetzt wird, im Volksmund auch Eigenfrequenz genannt) liegt der Widerstand meist deutlich niedriger, oftmals um 2 Ohm und auch weniger.

 

-Die Bereiche der Resonanzfrequenzen im Wiedergabebereich des Lautsprechers sind aber meist recht schmalbandig, betreffen also nur einen kleinen Frequenzbereich und beeinflussen den (gemittelten) Nennimpedanzwert somit recht wenig.

 

-Der Impedanzverlauf ist aber von Lautsprecher zu Lautsprecher verschieden und nicht aus dem hohlen Bauch vorherzusagen. Dafür gibt es von namhaften Lautsprecherherstellern Frequenzgangdiagramme, aus dem die minimalen und maximalen Widerstandswerte im Verlauf des Frequenzbereichs des jeweiligen Lautsprechers abzulesen sind.

 

 

 

-Mit dem Schalldruckpegel eines Lautsprechers verhält es sich sehr ähnlich.

 

-Wenn ein Hersteller dazu beispielsweise einen Wert angibt von 89 dB, dann ist das im Allgemeinen der mittlere (also ebenfalls gemittelte) Wert in einem Frequenzbereich von bis, bei 2 Watt zugeführter Leistung gemessen in 2 Metern Abstand.

 

-Es gibt noch ein paar Eckwerte die mit in diese Angaben einfließen die jedoch hier den Rahmen sprengen würden.

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Original von A2 1,2 TDi

-Wenn ein Hersteller dazu beispielsweise einen Wert angibt von 89 dB, dann ist das im Allgemeinen der mittlere (also ebenfalls gemittelte) Wert in einem Frequenzbereich von bis, bei 2 Watt zugeführter Leistung gemessen in 2 Metern Abstand.

 

Das ist doch hoffentlich nicht geändert worden, das kannte ich bisher mit 1Watt bei 1m Abstand

 

lespauli

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Ja, von früher her kenn ich auch 1Watt / 1m, aber alles was ich in den letzten jahren gelesen habe, stand im Zusammenhang mit 2Watt / 1m.

 

Ich denke: Letztlich ist es doch nicht so wichtig, Hauptsache alle messen nach der gleichen Definition 8)

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Original von A2 1,2 TDi

Hi,

 

ich hatte im Thema "rauschen in rechten hochtönern" folgendes gepostet, was Deine Frage beantworten müßte:

 

 

12.05.2004 22:53 Forum: HIFI - Handy - NAVI

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

Alle Systeme, vorne und hinten sind die selben und von Blaupunkt, außer bei Bose.

Die Lautsprecher haben 3 Ohm, deshalb haben nachgerüstete Radios auch ordentlich Dampf. Es kommt dann naturgemäß bei 3 Ohm mehr Leistung raus als an den üblichen 4 Ohm Lautsprechern.

Der einzige Haken an der Sache ist der, das die Radiohersteller allermeistens 4-8 Ohm als zulässigen Bereich angeben .

Es dürfte trotzdem nix kaputtgehen, da die eingebauten IC-Endstufen normalerweise über eine Temperaturschutzschaltung verfügen. Diese wird bei dauerhaft (zu) hoher Ausgangsleistung die Endstufen abschalten, bis sie wieder abgekühlt sind.

 

 

 

 

Aktuell: Was den angegebenen Impedanzwert von 3 Ohm angeht:

 

Bei unserem vorherigen 02/02er 1,4 TDi war es so und bei unserem jetzigen 03/03er 1,2TDi ist es auch so, jeweils ohne Bose System.

Das mehr Dampf aus den Werkslautsprechern rauskommt, konnte ich selbst feststellen als ich im 1,4er ein Blaupunkt San Francisco CD 70 eingebaut hatte. Mit einer, von der Zeitschrift AutoHifi gemessener, Ausgangsleistung von ca. 4x14 Watt Sinus an 4 Ohm und durchgeführtem automatischen Equalizer-Einmeßvorgang, war es schon beachtlich was für ein Sound mit den Werkslautsprechern möglich ist!!!

 

 

 

-Noch ein paar weitere Infos zu den Impedanzwerten (Wechselstromwiderstand):

 

-Die oben erwähnte gemessene Ausgangsleistung wird übrigens an ohmschen (Last-)Widerständen gemessen, die über den Hifi-Frequenzbereich einen nahezu linearen Widerstandsverlauf haben.

Die von den meisten Hertsellern gemachten Angaben bezüglich der Ausgangsleistung, kann man verbrennen. Diese Werte werden mit meist völlig praxisfremden Methoden ermittelt, die mit den späteren tatsächlichen Betriebsbedingungen nichts mehr zu tun haben. Die hohen Wattangaben kommen beispielsweise zustande durch: Erhöhte Versorgungsspannung; Messung bei Verzerrungswerten, bei denen jeder halbwegs Musikinteressierte schon längst leiser gedreht hätte, da dann nur noch Gekrächze aus der Anlage kommt; Messung nicht nach definierten Meßbedingen (wie etwa die DIN für Sinus- oder Musikleistung).

 

-Der, allgemein auf Lautsprechern angegebene Wert, ist die Nennimpedanz und nur als eine Art Mittelwert zu verstehen.

Wenn z.B. bei einem Tieftonchassis eine Impedanz von 4 Ohm angegeben wird, dann ist das der Wert den die Schwingspule sozusagen im größten Teil des Wiedergabebereichs aufweist.

 

-Im Bereich der Resonanzfrequenz(en) jedoch (das ist die Frequenz bei der der Lautsprecher auf Grund von Massenträgheiten und günstigem Eigenschwingverhalten mit wenig zugeführter Leistung besonders leicht in Schwingungen versetzt wird, im Volksmund auch Eigenfrequenz genannt) liegt der Widerstand meist deutlich niedriger, oftmals um 2 Ohm und auch weniger.

 

-Die Bereiche der Resonanzfrequenzen im Wiedergabebereich des Lautsprechers sind aber meist recht schmalbandig, betreffen also nur einen kleinen Frequenzbereich und beeinflussen den (gemittelten) Nennimpedanzwert somit recht wenig.

 

-Der Impedanzverlauf ist aber von Lautsprecher zu Lautsprecher verschieden und nicht aus dem hohlen Bauch vorherzusagen. Dafür gibt es von namhaften Lautsprecherherstellern Frequenzgangdiagramme, aus dem die minimalen und maximalen Widerstandswerte im Verlauf des Frequenzbereichs des jeweiligen Lautsprechers abzulesen sind.

 

 

 

-Mit dem Schalldruckpegel eines Lautsprechers verhält es sich sehr ähnlich.

 

-Wenn ein Hersteller dazu beispielsweise einen Wert angibt von 89 dB, dann ist das im Allgemeinen der mittlere (also ebenfalls gemittelte) Wert in einem Frequenzbereich von bis, bei 2 Watt zugeführter Leistung gemessen in 2 Metern Abstand.

 

-Es gibt noch ein paar Eckwerte die mit in diese Angaben einfließen die jedoch hier den Rahmen sprengen würden.

 

Auf den Serien-Ls steht definitiv 4Ohm hinten drauf!

 

Gruß

Thomas

d3_12_s.jpg.229f3225253571d5b3b91d3087c5fef8.jpg

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@A2TDi:

 

Ich meine Dein Lautsprecher sieht irgendwie anders aus als die, die ich bisher ausgebaut hatte. Deiner sieht mehr nach Lautsprecher mit Adapter aus, meine sehen mehr nach Adapter mit eingegossenem Lautsprecher aus.

Ich habe zwar keine Fotos davon, aber es stand beim 2002er und beim 2003er 100% 3Ohm drauf -ich schwöre!

Leider habe ich keine Teilenummer aufgeschrieben, sonst könnte man direkt mal vergleichen... .

 

Es gibt demnach wenigstens 2 verschiedene Varianten in der Standardausführung.

 

Vielleicht gab es da eine Änderung die mit der Umstellung der Radiogeneration I und II oder mit den Modelljahren 2000/2001/2002 zusammenhängt???

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Hi,

 

habe gerade im Forum Bilder von "Fiffi" gefunden und da ist auch eins bei mit dem Lautsprecher den ich meine. Siehe hier.

 

Auf einem seiner anderen Bilder, sind auch von Fiffi angefertigte Lautsprecher-Adapter zu sehen.

 

@A2TDi:

 

Da Deine LSP aus MJ 2001 sind, wurden wohl ab MJ 2002 die mit den Lamellen verbaut.

 

Wer hatte eigetlich geschrieben, das die Werkslautsprecher gar nicht so schlecht sind und sich die LSP-Systeme mit geringem Aufwand aufpeppen lassen? Ich kann das Thema leider nicht mehr finden ;(

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Hallo ICH !!!

 

Die Frequenzweichen sind nun fast fertig ich muß wil die sachen nun einbauen und noch eimal im Auto ausmessen !!! da sich die Lautsprecher etwas geändert haben .

 

An den Subwoofer arbeite Ich gerade habe da noch einige Ideen ausprobiert , und muß noch den Prototyp bauen und ausmessen .

 

A2 TDI hat recht norminal Impedanz ist 4 Ohm !!! und bei den Bose

ca. 3 bis 2 Ohm . NUR durch diese nidrige Impedaz können die höreren

Ausgangsleistungen von Bose erreicht werden !!! Ich habe bei Bose

Lautsprechern teilweise !!! 1.1 Ohm !!! gemessen .

 

Mit dem Messungen gebe ich euch recht ist nicht so ganz einfach zu ermitteln b.z.w zu messen

 

Richtig ist nach wie vor 1 Watt ein Meter (2.88 Volt ein Meter ) .

 

Aber man muß wissen wie dennnnn ( wer mißt mißt mist und ......... )

 

Da ich mich mit dem entwickeln von Lautsprechern und der Elektronik beschäftige weiß ich worüber ich rede und habe auch die

entsprechenden Messgeräte .Allerdings sind die Streuungen inrhalb der Lautsprecher sehr groß sodas man kaum Vergleichsmessungen anstellen kann !!! NUR bei sehr hochwertigen LS Chassis führen messungen an

verschiedenen LS zu gleichen ergebnissen .

 

Sorry fürs delay bei den Lautsprechern aber ich komme nicht so vorann

wie ich möchte da ich im moment mit einigen einbauten von GRA´s und

noch einigen Navi´s beschäftigt war/bin und werde ......... !!!!! b.z.w.

nachrüsten von den FIS Tacho´s

 

PS Dei Impedanz steigt bei der Resonanzfrequenz stark an wird größer

nicht kleiner !!!

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