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incunabulum

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  1. Die Dichte ist natürlich unverändert. Allerdings wurden im Automobilbau in den vergangenen Jahren vermehrt hochfeste Stähle eingeführt, die eben im Vergleich zu Alu bezogen auf "Festigkeit je kg" deutlich aufgeholt haben. Ingenieurstechnische Tatsachen haben zumeist mit der Werbung nur bedingt zu tun. Insofern wird Alu beworben, da Alu als Hip, Modern und Zukunftsweisen von der Kundschaft empfunden wird. Und Langzeitqualitäten sehe ich heute nicht mehr als primäres Kriterium, siehe die Abkehr von der Vollverzinkung. Leider. Inwiefern Alu per se unfallsicherer ist, dass müsstest du mir genauer erklären. Ich bezweifele dies, sondern würden sagen, dass dies von der jeweiligen konstruktiven Lösung abhängig ist. Aber wir schweigen ab. Der A2 Version 2.0 ist hier Thema. Meine Prognose ist eine Entwicklung vergleichbar dem neuen A-Klasse-Konzept. Weg von der Innovation hin zum Mainstram. Aber dies ist nur eine Vermutung. 201x wissen wir mehr.
  2. Stähle haben sich weiterentwickelt, so dass der Gewichtsvorteil von Alu sich verringert hat bzw. je nach Einsatzzweck nicht mehr gegeben ist. Weiterhin zeigt die aktuelle A6 Werbung auch, dass Audi sich des Merkmals Alu durchaus bewusst ist. Insofern würde ich Alu nicht als zwingend für einen A2 MK2 sehen. Mit einer Vollalu-Karosse rechne ich demnach nicht, sondern - so wie du - mit einem Lifestyle-Einheitsbrei-Singleframe-Dingens-Lösung ohne nennenswerte Innovation oder überhaupt irgendeiner Form von eigenständigem (!) Design. Das ist bei Audi zur Zeit leider so. Jedenfalls für meine Augen.
  3. Alle älteren Autos (ich werde alt), Fiat Qubo, Fiat Panda, älterer Polo, die ganzen Sprinter etc. imho... aber ich glaube, das ist Haarspalterei und ändert an meiner grunlegenden Aussage hinsichtlich der Intuitivität einer Konstruktion nichts. Meine Erfahrung hat jedenfalls gezeigt, dass diese Nicht-Ablage von jedem Fremden, der auf dem Beifahrersitz mitfährt und mal eben was ablegen will, dankbar angenommen wird. Und ich darf jedesmal wieder meckern... das zeigt schon das Problem. Schon mal selber den Versuch gemacht, was Eure Beifahrer sagen?
  4. Um ehrlich zu sein - ich arbeite selber in der Konstruktion - ist mir der styletechnische Gedanke völlig egal. Ein Design oder eine Konstruktion muss sich in erster Linie intuitiv erschließen ohne das Handbuch gelesen habem zu müssen. Klappt das nicht so habe ich als Konstrukteur versagt. Style hin, Style her. Und just eben diese Situation haben wir bei der Nicht-Ablage. Sieht aus wie eine. Ist dort wo andere Autos auch eine haben. Ist ergo eine. So denken die Leute. Da kann ich ins Handbuch schreiben was ich will. Und das muss ich bei der Entwicklung berücksichtigen. Dann diesen. Ich hab im Passat 110 Liter Gesamttankkapazität und somit irgendwo jenseits von 1500 km Reichweite auf der Autobahn. Dagegen ist das einfach zu wenig :-) Zu den anderen Punkten sag ich jetzt nichts. Dies sind eben meine persönlichen Erfahrungen bzw. Punkte, die ich negativ finde. Das würde nur zu einem "Ja, Nein, Doch" werden.
  5. Ich denke, dass ist eine Frage von Körpergröße, Statur, Sitzposition, Einsteigeablauf, Kleidung und was weiss ich. Bei mir ist es jedenfalls so... reproduzierbar. Insbesondere mit Winterjacke.
  6. Nachdem ich nun einige Zeit regelmäßig gekugelt bin und nicht nur die Rolle des Mechanikers eingenommen habe.... ich mag das Auto. Irgenwie. Auch die Macken. Allerdings würde ich hier eher unterscheiden zwischen wirklichen Konstruktionsfehlern und Unannehmlichkeiten, die eben dem eher kompromisslos ausgerichtetem Design (Sparsam, Leicht, etc.) geschuldet sind. Konstruktionsfehler / Designfehler: Der Taster für die Tanköffnung. Wer kam bloss auf die Idee, den dort zu positionieren? Es kann nicht sein, dass man bei jedem zweiten Mal den Taster aus Versehen betätigt und dann wie der letzte Anfänger mit offener Tankklappe durch die Gegend eiert. Die Nicht-Ablage über dem Handschuhfach. Sieht aus wie eine Ablage, fühlt sich an wie eine Ablage, ist aber keine. Allein beim Handbuchschreiben "Bitte hier nichts ablegen" hätte jedem verantwortlichen Ingenieur alle Alarmglocken gehen müssen. Man mag die jetztige Lösung zwar als Design-Gimmick sich schönreden; Form follows Function sieht aber definitiv anders aus. Der Ölpeilstab. Nutzlos, da nicht richtig ablesbar und von einer Genauigkeit, die seinesgleichen sucht. Selbst nach mehrstündigem Abstellen bekomme ich bei 3 Ablesungen 4 Ergebnisse. Dies sind imho Fehler die eines Premiumherstellers unwürdig sind. Unannehmlichkeiten: Tank: 32 Liter sind gerade bei Fernpendlern auf der Autobahn zu wenig. Allerdings führt ein kleines Tankvolumen eben auch zu geringem Fahrzeuggewicht und somit zur Verbrauchsreduzierung. Die Rundumsicht. Insbesondere schräg nach hinten (C-Säule) wie auch zur Seite (B-Säule). Hier verschwinden ganze Sprinter. Ist allerdings dem aerodynamischen Fahrzeugkonzept geschuldet. Das Fahrwerk: Zu hart, zu hoppelig, zu unkomfortabel. Aber ok, ich bin eher der Sänftentyp. Das Turboloch: Die Kraftentwicklung ist eher unharmonisch. Kurz vorm Schalten gibt es noch einen ins Kreuz und dann eiert man wieder herum. Ich vermisse hier den VTG-Lader z. B. aus einem Passat. Haltbarkeit der Glühbirnen: Der A2 frisst H7-Lampen. Egal welcher Marke. 3 * im Jahr neu ist normal. Warum auch immer. Aber dies ist jammern auf hohem Niveau
  7. Angebot siehe hier: Link. Insofern imho zu teuer. Und die Dinge wie Scheibenreiniger, Schallschutzwanne etc. würde ich skeptisch hinterfragen. Ich kenne dies so, dass diese Positionen gute Geldbringer für die Werkstatt sind. Ob die Leistung wirklich erbracht wurde, dass kann man durchaus gelegentlich in Frage stellen.
  8. Jetzt muss ich nur überlegen, ob die Investition sinnvoll ist :-) Der jetztigen Fahrerin macht das aktuelle Fahrwerk nichts aus und ich fahr den Wagen nur gelegentlich... Jedenfalls zur Zeit. Auf der Bahn bevorzuge ich doch den längeren Radstand. Stellt sich somit die Frage, ob mir dies > 400 € wert ist.... Nachdenk.
  9. Die Federproblematik kenn ich vom A2 eines Bekannten. Dieser fand auch auf einmal Federteile unterm Auto und frage ganz verwundet "Was ist das denn?". Zu den Dämpfern: Ob meine Problematik durch zu viel oder zu wenig Dämpfung kommt, dass kann ich nicht so genau sagen. Sicher ist allerdings, dass die jetztigen bei knapp 200k so oder so bald fällig sind. Und die Aussage von Nagah macht Mut. Neue Dämpfer (anständige, ich weiss) und es sollte besser sein. Dankeschön!
  10. Als Tankwart und Mechaniker unseres A2 bin ich nur eher selten Fahrer sondern bewege normalerweise einen 10 Jahre alten und entsprechend heruntergerittenen Passat. Nur was mir jedes mal auffällt, so ich in den A2 wechsel: Muss das Fahrwerk so bockhart und polterig sein? Ich meine hier insbesondere die Nickbewegungen bei Bodenwellen, etc. Wo ich mit dem Passat mit 40 problemlos rüber komme habe ich beim A2 bereits bei 30 km/h das Gefühl mir fliegt der Kopf ab. Gut, der Radstand ist kürzer. Aber doch nicht so? Oder? Ist das normal so? Kein S-LINE wohlgemerkt, sondern pur Stanard. Kann man das irgendwie "optimieren"?
  11. Thule hat leider keine Manuals online. Sonst findet man auch so gut wie nichts... Insofern ist RTFM nicht machbar. Dennoch danke für den Hinweis "Rausziehen und Drehen". Darauf wäre ich nie im leben allein gekommen.
  12. Das nenne ich doch mal schnelle Hilfe. Denn werde ich dies bei Gelegenheit testen, so sich das Wetter ein bisschen freundlicher zeigt. Wunderbar & Danke
  13. Seit einiger Zeit gibt es bei uns das Problem, dass beide vorderen Fenster gelegentlich durch die Fensterheber nicht komplett geschlossen werden. Durch Überlastung spring die Kindersicherung an. Zieht man dann noch ein paar Mal beherzt am Schalter geht die Komfortsteuerung in den Notlauf (5 Minuten Sendepause) oder justiert sich gar neu. Beides ist schlecht, so es gerade wie in Strömen regnet. Ursache ist meiner Meinung nach, dass die Scheibenführung insbesondere bei leichter Feuchte sehr schwergängig wird und so die Fensterhebermotoren überlastet. Eventuell geht auch die Mechanik selbst etwas schwer zu. Das Steuergerät, siehe https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=14692&highlight=schwerg%E4ngig, schließe ich eher aus. Gibt es da eine Abhilfe mit einfachen Mitteln? Danke! Audi A2, Baujahr 2000
  14. Kann mir einer bitte mal erklären, wie diese Thule-Traversen zu installieren sind? Wie kann ich die Spanhaken anziehen, welche dafür sorgen, dass die Füsse auf das Dach gespresset werden? Wir fahren jetzt A2 schon seit einem Jahr. Heute sollte es nen Weihnachtsbaum gebeb. Also rauf mit den Traversen, die damals beim Kauf direkt und unbesehen Richtung Keller gewandert sind. Mangels Anleitung bin ich heute daran katastrophal gescheitert. Danke!
  15. Sorry, dein Beispiel (T-Shirt im Winter) beschreibt ein ganz anderes Szenario! Das sehe ich anders. Warum soll ich Winterreifen mit 6 mm Profil im Oktober entsorgen und so 10.000 km Laufleistung in die Tonne kloppen? Was soll ich machen, so ich einen Reifenschaden habe? Das Auto stilllegen und auf den nächsten Herbst warten? Das System ist krank.... Rollerblades kauft man bei Schneeregen im April. Winterreifen bei 28 Grad im September. Macht das SInn? Ich kann mich darauf einstellen, so ich muss. Will ich aber nicht. Im letzten Winter war es eher anders herum. Auf zur Arbeits in Katastrophengebiet Stralsund sag ich nur. Auch diesen Winter würde ich deine Aussage bei der Qualität des Winterdienstes hier ernsthaft in Frage stellen. PS: Da ich in den Bergen aufgewachsen bin kenne ich noch richtige Winter und bin somit auch der, der schon seit Jahren im Winter mit Schneeketten, Reservesprit, Schaufel, Schlafsack etc. unterwegs ist. Und das seit Jahren. Hier im Norden.
  16. Eben nicht. Ich will im Winter und nicht im Sommer Winterreifen. Oder im Sommer ein T-Shirt. Ersteres ist zur Zeit nicht möglich.Letzteres ist gegen Ende August in den vergangenen Jahren auch kaum noch drin. Dito bei Schneeschaufeln, Schneeanzügen etc. Und das am Winteranfang. Oder was mach ich, wenn im Februar meine Winterreifen runterradiert sind? Weiterfahren mangels Angebot? Oder im August des Vorjahres bereits kaufen? Sind wir also schon wieder soweit, dass man DInge kaufen muss, nur weil diese gerade verfügbar sind. Es lebe die eigene Vorratshaltung?
  17. Also braucht der Wagen für die 150 km zusätzlich 12 Liter Sprit. Glaubt das wer? Und was hindert mich daran, den Range Extender mit einem größeren Tank zu koppeln (40 Liter etc.) und somit eine brauchbare Reichweite zu erzielen? Wie schnell fährt so ein Auto dauerhaft mit 15 kW auf der Bahn? Kann der e-tron ergo als vollwertiger Autoersatz dienen oder ist dies eine Lösung für Leute, die Fernfahrten konsequent mit ÖPNV durchführen oder hierfür den 1. oder 2.-Wagen nehmen? Man mag zu Elektro stehen wie man will, die Faktenlage zum e-tron ist zumindest fragwürdig.... cu, incunabulum
  18. Dito. Als WoE-Pendler mit viel anderen Dingen fehlt auch mir die Zeit, beim Heimischen nachzufragen. Aber kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat. Oder so.
  19. Meine COC-Erklärung ist inzwischen auch eingetrudelt... Bei der oft anzutreffenden Amtsmentalität wird es aber ohne gute Vorbereitung und Kenntniss des Sachstands schwierig. Daher als Anhang ein kleines PDF, in dem ich für mich so gut wie möglich die aktuelle Sachlage zusammengefasst habe. Vielleicht mag ja der eine oder andere dazu beitragen, die gelben Punkte zu klären. PS: Ich hab beruflich die letzten Tage ähnlichen Kram verfasst... da färbt die Sprache irgendwann ab cu, incunabulum A2-Schadstoffgruppen-Einstufung.pdf
  20. @Jim: So eine Mentalität gibt es zum Teil. Hier heisst es dann aber notfalls hartnäckig sein und nach dem Amtsleiter fragen. Die Behörde ist ja nicht von Gottes Gnaden sondern an Rechte und Verordnungen gebunden. Aber Granit gibt es auch hier, klar. Oder man erwischt einen Prüfer, der mehr die freie Linie fährt und bei guter Argumentation auch dem "Kunden" ohne Pallaver glaubt und so einen Prädenzfall schafft. Mir passiert bei einer Tankeintragung. @Gonzo: Der Begriff "planwidrige Lücke" trifft es genau.
  21. Jim, bitte auch den Paragraph lesen und nicht nur die Überschrift interpretieren. Ich lese zumindest unter §2, dass: "Kaftfahrzeuge unter Berücksichtigung ihrer Schadstoffemissionen den Schadstoffgruppen 1 bis 4 zugeordnet... [werden]". In Anhang II ist entsprechend geregelt, wie die Einstufung d. h. wie die Schadstoffemissionen berücksichtig und gewertet werden. Dieser Anhang II ist dann auch problematisch, da hier - unter Bezug auf die 29. Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung - eine geeignete Euro-Einstufung (Punkte a-f) oder ein Partikelminderungssystem (Punkte g, h) gefordert wird. Die 35. Verordnung verlangt allerdings keine Nachrüstung, sondern ausschließlich eine Ausrüstung, also die Existenz eines Partikelminderungssystems. Die Nachrüstung wird erst durch die 29. Ordnung verlangt. Dies steht aber im Widerspruch zur Begründung, also zur Motivation dieser 29. Ordnung. Des weiteren ist diese Vorschrift aus Gründen der Gleichbehandlung zumindest hinterfragenswert. Wie kann es sein, dass ein nachgerüstetes Fahrzeug mit schlechterem Partikelausstoß als der A2 grün bekommt, der A2 nur gelb? Ich habe hier bereits einige Stichpunkte für mich, die hoffentlich zusammenfassen, welche Regeln in welcher Reihenfolge als Argumentation gebraucht werden könnten. Ich muss darüber nur noch einmal nachdenken und auch für andere verständlich machen.... Edit: @Gonzo: Die Schadstoffgruppen der BImSchV entsprechen den PM-Stufen und nicht den EWG-basierten Euro-Einstufungen. Imho.... cu, incunabulum
  22. Genau so sehe ich die Intention von Absatz 2.1.2 der 29. Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung in Verbindung mit Begründung, II, Absatz 2.4. Insofern sind die weiteren Anforderungen hinsichtlich der Nachrüstung eines PM-Systems zumindest kritisch zu hinterfragen. Denn letztlich gilt m. E. genau folgendes: Also: Findet man eine Tüv-Prüfer, welcher aus Kulanz Absatz 6.2.3 (Nachrüstung erforderlich) sowie die Definition "ungeregeltes PM-System" (Abscheidegrad > 30%) ignoriert? Wenn ja, so hat man gewonnen. Wenn nein, dann würde mich eine Begründung der Handlung interessieren. Gonzo, kannst du zur Flottenlösung unten etwas mehr schreiben? Ich sehe im Wiki-Link in Post #1327 nichts relevantes. Welche Getriebe werden im Polo verbaut? Kompatibel? Getriebekennbuchstaben? cu, incunabululm
  23. Eine weitere Steigerung der AGR-Rate wäre hinsichtlich NOx vorteilhaft. Die AGR kannst du aber nicht als Partikelminderungssystem ins Spiel bringen, da die AGR-Rate durch sog. Schwarzrauch, also Partikel, begrenzt wird. Eine Erhöhung der AGR-Rate führt zu erhöhtem Partikelausstoß. Quelle: Bosch Dieselmotor-Management Denkbar wäre, die Motorsteuerung an sich als solches System anzusehen. Oder den Luftmassenmesser, der in Verbindung mit der ECU über die kennfeldbasierte Steuerung auch den Schwarzrauch reduziert. Kannst du noch kurz auf meine Frage in Post #1303 hinsichtlich der genauen Argumentation eingehen? cu, incuanbulum
  24. Moin S. Tatzel! ich lese hier schon einige Zeit stilschweigend mit. Der A2 steht auch seit 4 Monaten vor der Tür. Allein mit dem Posten hat es bisher aus Zeitmangel nicht so geklappt... Also Hallo und Dir Tatzel dank für die Recherche! Was hat Herr Kestel bzw. das Verkehrsministerium als Begründung für ein NEIN gebracht? Das PDF ist nicht identisch mit der verlinkten Version. Was gilt denn hier? So ich Absatz 2.1.2 deines Anhangs richtig interpretiere muss ein System zur Partikelminderung 1) die Anforderungen nach Abschnitt 6.2.3 erfüllen und 2) "sicherstellen" dass der Grenzwert für Partikel erfüllt ist. Punkt 2) ist sicher kein Problem. Punkt 1) wohl aber schon. Pragraph 6.2.3 beginnt "Sollen durch Einbau ...". Es geht hier also ausschließlich um Systeme zur Nachrüstung. Insofern sehe ich nun die Möglichkeit: 1) den TÜV zu überzeugen, dass das vorhandene System auch ohne Nachrüstung funktioniert und somit Punkt 2) oben ignoriert wird 2) die Entwicklung eines Systems zur Nachrüstung, dass justament nichts macht, aber somit eben bei Nachrüstung sicher stellt, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Etwas in der Art also die Entwicklung eines echten Filters ist z. B. bei den Mercedes W124ern durch eine Forengemeinschaft angeschoben worden. Beides ist Wahsinn... aber was die Bürokratie will, dass bekommt sie auch... cu, incunabulum PS: COC ist angefordert. Ich denke, ich werde auch dem hiesigen TÜV einen Besuch abstatten. Die waren auch bei Pflanzenölumrüstung etc. auf der sehr kulanten / offenen Seite.
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