
Eumeltier
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Ja, aber wenn das Auto in 2 Jahren 6 Monate in der Werkstatt steht, dann macht das irgendwie auch keinen Spaß, egal ob kostenneutral oder nicht...
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Hat man die dann nicht? Meine Frau jammert auch immer, das nächste Auto wird nicht so ein altes, zu viele Baustellen. Wenn ich höre, was so abgeht im Bekanntenkreis mit neueren Autos frage ich mich, ob das so stimmt.
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Ok, das heißt aber, das Fahrzeug muß auch dabei sein, die Hydraulikeinheit alleine reicht nicht Ich komme nämlich ab und an mal bei Euskirchen vorbei, aber eher nicht mit dem A2.
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Ich will es tatsächlich nicht, auch wenn ich es vom Handwerklichen her sicherlich kann. Meine Zeit ist knapp, es gibt genügend Sch... den ich an der Backe habe. Ich bin froh um jede Lösung, die sich findet. Dennoch muß ich es halt doch häufiger tun, weil ich niemanden habe, den ich die Sache anvertrauen kann und es keine fertige Lösung gibt. Oder - das gibt es natürlich auch - weil die Lösung vom Fachbetrieb einfach unbezahlbar ist.
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Wie lang dauert denn das?
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Ja, irgendwie muß die Kupplung nicht richtig gezogen sein, wenn der Gang eingelegt wird. Wobei mir das noch nicht ganz klar ist, welcher Gang ist beim Abstellen drin? Wird da immer der erste eingelegt? Oder der Rückwärtsgang weil man beim Schalten auf STOP über R geht? Wenn z.B. der 1. Gang drin ist und ich wieder vorwärts will, dann dürfte es doch gar nicht zu einem Schaltvorgang kommen. Oder wird er Gang immer herausgenommen? Auf jeden Fall ist der Vorgang so: Ich steige auf die Bremse, mache die Zündung an. Da beim silbernen 3L der Türkontakt kaputt ist, geht dann die Pumpe zum ersten mal an. Nach kurzer Zeit wird die Kupplung gezogen. Da mein Hof abschüssig ist, merkt man den geöffneten Kraftschluss zwischen Rädern und Motor sofort durch einen kleinen Ruck. In dem Moment könnte ich starten und die Fahrstufe einlegen, aber dann gibt es manchmal (nicht immer) einen mehr oder minder starken und unangenehmen RUMMS und das Auto ruckt in die Fahrtrichtung. Das kann meiner Meinung ja nur passieren, wenn im Moment des Gangeinlegens die Kupplung kurz greift. Wartet man mit dem Schalten bis die Hydraulikpumpe aus ist, gab es noch nie einen Ruck. Ich habe versucht, die Sache mal mit geöffneter Motorhaube zu provozieren, um das Kupplungsseil zu beobachten, aber dort ist es dann natürlich nicht aufgetreten... Ja hm. Irgendwie hast Du recht. Zum KNZ-Wechsel muß ich die Hydraulikeinheit ja eh ausbauen. Dann kann ich die auch zuerst tauschen zwischen den beiden 3Ls... ist irgendwie logischer. Tja gute Frage. Wie passt das SG seine Lernwerte an? So richtig weiß das ja nun keiner. Das einzig Sichere scheint zu sein, daß der niedrigste Spannungswert am KNZ zukünftig als 0% Kupplungsöffnung angenommen wird. Wobei mir das auch spanisch vorkommt, da reicht ja eine winzige kurze Störung, die von wer weiß wo herkommen kann, und alles ist in der Grütze. Ich habe meinen KNZ tatsächlich mit VC-Scope über 100te km beobachtet. Ich habe noch nie auch nur einen verdächtigen Wert gesehen. Was natürlich bei der Seltenheit des Fehlers nichts bedeutet.
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Naja, das Problem ist ja, das ich im Endeffekt erst nach Monaten tatsächlich sicher weiß, ob der Defekt behoben ist, da es doch sehr selten auftritt, jetzt deutlich mehr als 1500km abgespult ohne ein Problem, bis es wieder kam. Ich hab das SG gewechselt. Daß es das nicht gebracht hat (ok, hab ich auch nicht erwartet), das hab ich nach ein paar Wochen gesehen. Ich habe aufgepasst, daß ich immer darauf warte, daß die Pumpe aus ist, bevor ich die Fahrstufe einlege damit es keinen Rumms mehr gibt (wo auch immer der her kommt). So ging es nun dermassen lange gut, daß ich eigentlich überzeugt war, das Problem gefunden zu haben. Denkste. Als nächstes werde ich den KNZ tauschen zwischen meinen beiden 3Ls. Und dann schauen, wie lange es gut geht. Und von meiner Logik her an letzter Stelle steht die Hydraulikeinheit. Aber auch die würde ich dann noch einmal quertauschen. Aber so selten wie der Fehler auftritt, ist dann am Ende ein halbes Jahr vergangen...
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Ich hak hier nochmal ein: Mein grüner 3L steht leider seit einiger Zeit herum, da er etwas Liebe an der Hinterachse braucht, mein Schrauber keine Zeit hatte und ich irgendwie auch nicht. Heute wollte ich ihn mal bewegen, aber die Batterie war ziemlich leer. Tür öffnen ging noch, Starten kein Mucks. Aber was auffiel: Sobald ich die Zündung angemacht habe, fing der Wischer an zu Wischen. Obwohl er laut Hebel aus war. Sobald ich die Battiere nachgeladen hatte, war der Spuk vorbei. Also scheint das Geisterwischen bei meinem silbernen 3L nach Start-Stop vermutlich doch mit einem Zusammenbruch der Bordspannung zusammenzuhängen, da muß das aufgerüstete Relais irgendwie durcheinanderkommen...
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Ja, aber bei mir ist ja nicht das Problem, daß der KNZ nicht anziehen kann, sondern daß er nicht weiter angesteuert wird, weil das SG denkt, die Kupplung wäre 100% offen. Der Stand zusammengefasst: 2V KNZ Hub entsprechen 100% Kupplungsöffnung. Nach GGE ist 1,9V zu = 0%, 3,9V offen = 100% Nach meiner ersten Havarie waren die Werte verrutscht: 100% offen laut SG war nur 3V. 1,9V (also geschlossen) war laut SG 45% offen. Dann würde laut Rechnung passen: 1,0V = 0% Laut aktuellen Erkentnissen nimmt das SG den niedrigsten am KNZ gesehenen Spannungswert als 0% an. Das sieht man auch, wenn man mit VCDS loggt und mal die Spannung mal 0,05V unter den Ruhewert sinkt, daß danach der Ruhewert im Stand dann etwas größer als 0% interpretiert wird. Andere Möglichkeiten, wie das SG den Wertebereich 0% bis 100% verschieben könnte, sind aktuell nicht bekannt. Also ist aktuell die einzig bekannte Möglichkeit, daß das SG niedrigere Werte als neuen 0% Wert setzt, daß das SG diese Werte auch tatsächlich gesehen hat. Wie kann das SG nun 1,0V sehen? - SG kaputt? Aber bei mir passiert das auch mit einem anderen SG - KNZ kaputt. Ja, wahrscheinlichste Lösung würde ich sagen. Ich seh es nur nicht, egal wie viel ich Werte logge.. - Verkabelung kaputt? Kabelbruch? - Spannungsschwankungen? - Extreme Vibrationen am KNZ, bei denen das Seil weiter rausflutscht als gewöhnlich? Halte ich für sehr unwahrscheinlich - Ein kaputtes Getriebe wo der Ausrückhebel sporadisch weiter zur Front geht? Kann ich mir auch nicht vorstellen Aber ich sehe keine Möglichkeit, wie der N255 für eine zu kleine KNZ-Spannung sorgen kann. Von daher passt das nicht zu meinem Problem. Klar, wenn der KNZ auch bei korrekten Werten 0 bis 100% die Kupplung nicht mehr auf 100% aufbekommt, dann könnte es der N255 sein.
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Ich wäre froh wenn mein Problem derartig eindeutig wäre. Dann wüsste man ja wenigstens genau was los ist. Bei mir ist es ja anscheinend weniger ein Problem des Könnens als des Wollens vom Steuergerät aufgrund sporadisch verdödelter Lernwerte.
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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Eumeltier antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Ich find geil -
Vorstellung und Einschätzung eurerseits
Eumeltier antwortete auf Arti1103's Thema in Verbraucherberatung
Ich hab ja meinen Suchauftrag für 3Ls in der Umgebung immer noch aktiv - wer weiß was kommt - und die meisten sind silber. War silber damals so angesagt? Ich finde das relativ langweilig. Von daher: für die Farbe -
Ne, andersherum. Die Kupplung wird nicht voll gezogen, beim Segeln z.B. Deshalb 3,65V und nicht um und bei 4V...
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Das beides hängt ja zusammen. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß die Spannung während der Fahrt etwas weiter absinkt als im Stand. Die niedrigste Spannung wird dann als 0% angenommen. 3,5% sehe ich jetzt nicht als kritisch an. Bei mir hat sich das auch bei 3 bis 4% eingepegelt, da wie festgestellt die Spannung während der Fahrt noch etwas weiter absinkt. Warum auch immer. Aber weiter angestiegen ist dann der Prozentwert nicht mehr. Bis zum plötzlichen Stillstand. Vermutlich reicht ein einziger Abtastwert aus, der nach unten rausfällt, um dann die 0% neu zu setzen. Scheint mir ja etwas fragwürdig programmiert zu sein, aber nutzt ja nix.
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Naja. Ich hab zwei von den Dingern und die sind nunmal alt. Daß da was dran zu tun ist, ist mir auch klar. Einige Dinge sind ja auch nur Schönheitsfehler, die ich gerne weg hätte. Andere Fehler sind nicht kritisch. Am dummsten war am grünen 3L, daß sich zeitweilig die Zuordnung vom Wählhebel verschoben hatte und in D nur N eingelegt wurde und R real irgendwo zwischen N und R war. Das Problem ist dann aber ja ohne weitere Intervention verschwunden und bislang seit einem halben Jahr nicht mehr aufgetaucht. Am silbernen 3L nervt das jetzt natürlich, weil man ohne Vorwarnung irgendwo stranden kann. Ok, ich hab immer das Notebook dabei, dann kann man das Auto wieder flott machen. Ich zieh gefühlt halt immer so komische unklare Probleme an. Die unangenehmen Rumms-Probleme wenn man beim silbernen die Fahrstufe einlegt, bevor der Druck vollständig aufgebaut ist, scheint hier ja auch niemand gehabt zu haben. Vielleicht täuscht das aber auch, denn für bekannte Probleme, die sich alleine durch das Durchlesen des Forums lösen lassen, erstelle ich natürlich keinen Thread, das finde ich ja so. Es krankt bei mir leider auch immer ganz extrem an der Zeit, es stapelt sich immer so viel Mist, da arbeite ich immer nur nach Dringlichkeit ab. Ich bewundere immer die Leute in einigen Threads hier, ein Problem wird vorgestellt und am nächsten Tag ist das Auto halb zerlegt, da wird nicht lange gefackelt... Aber ich seh ein, es bleibt vermutlich nur den KNZ auf Verdacht zu überholen oder halt die KNZ zwischen den beiden 3Ls zu tauschen und dann die nächsten 2000km abzuwarten.
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Ach, auch wenn ich Ingenieur bin hab ich auf das Gefummel eigentlich gar keine Lust. Wenn es an dem KNZ liegt, dann geht der zu Mankmil. Das ist für mich die optimale Lösung, wenn auch das selbst tauschen der Schleifbahn natürlich deutlich günstiger wäre. Das ist mir aber egal, ich bin ein Freund davon, wenn potentielle Probleme endgültig gelöst werden. Die sichere Diagnose ist halt so nervig, wo das Problem so selten auftritt. Ich hasse ja so was. Warum kann das Ding nicht einfach sichtbar und nachvollziehbar defekt sein.
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So. Kupplungswert bei geschlossener Kupplung hatte sich auf 23% erhöht. Das ganze muß schlagartig passiert sein, denn das Auto ist ganz normal angefahren und dann BUMMS aus. GGE gemacht, alles schick. Kein Ausreißer beim KNZ-Wert, alles funktioniert wieder. Damit hat sich nach weit über 1000 problemlosen km meine Theorie, daß es etwas mit dem Effekt "Bumms beim vorzeitigen Einlegen der Fahrstufe" zu tun hat, wohl erledigt. Also bleibt vermutlich nur noch der KNZ, der dann wohl einzelne seltene Ausreisser hat. Ich würd den Fehler halt nur so gerne wenigstens einmal sehen. Ja, ich weiß. Quertauschen der KNZ zwischen meinen beiden 3Ls und dann Langzeitbeobachtung... Was macht eigentlich eine Werkstatt mit so einem Fehler? Außer blind Teile zu tauschen bleibt da ja nicht mehr viel.
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Gibts auch da: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/kupplungsnehmerzylinder-lupo-3l-audi-a2-3l-knz-nehmerzylinder-tdi/2994153888-223-2028
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Jetzt wollte ich den Wagen abschleppen, startet er völlig problemlos und fährt. Allerdings steckt er jetzt an dem anderen Steuergerät, nicht an dem mit dem er liegengeblieben ist. Aber nach dem Umstecken ging es ja am Freitag auch nicht. Das ist nun natürlich wieder seltsam. Mal gucken, ob ich mit VCDS was raus finde. SG steck ich auch mal wieder zurück, ob da was gespeichert ist. Auf jeden Fall war das Fehlerbild anders, sonst zeigte sich der Fehler durch mangelndes Auskuppeln und hartes Einkuppeln, extremes Kriechen im Stand bis zum Schluß zum Abwürgen beim Anhalten. Diesmal hab ich problemlos angehalten, der Wagen ist gefühlt ganz normal losgefahren und dann nach einem halben Meter ausgegangen. Vermutlich abgewürgt. Dann müßte ja die Verstellung der Werte sehr plötzlich passiert sein. Naja, ich werde die Werte ja mit VCDS sehen. Die ganze Sache ist natürlich auch für die Fehlersuche durch Teile quer tauschen mit meinem grünen 3L ungünstig, ich bin jetzt deutlich über 1000 km gefahren ohne das kleinste Problem. Das wird dann ja eine sehr lange Testperiode...
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So, seitdem ich immer penibel darauf geachtet habe, erst den Motor zu starten wenn die Pumpe aus ist gab es natürlich keine Rumms-Geräusche mehr beim Einlegen der Fahrstufe und ich habe deutlich über 1000km zurückgelegt ohne das kleinste Problem, das Kriechverhalten war auch immer noch gleich. Deshalb war ich eigentlich ziemlich sicher, daß das Ursache für die verstellten Werte beim ungeplanten Kraftschluss beim Gangeinlegen zu suchen ist. Heute morgen nun, normal losgefahren, an der Kreuzung angehalten, Gas gegeben, einen halben Meter gefahren - zack, Motor aus. Geht auch nicht mehr an (also fängt nicht an zu drehen, anscheinend keine Startfreigabe), egal ob man am Kupplungsseil zieht oder es in N versucht. Auch das Umstecken auf mein anderes Getriebesteuergerät (mit passender GGE) führte nicht zum Start. Das ist ja nun seltsam, nun muß ja anscheinend etwas dauerhaft aus der Spur sein. Da mein Notebook auf der Arbeit lag und ich auch nicht ewig Zeit hatte, hab ich das Auto dort in die Wiese geschoben (was in N noch ging) und bin ins nächste Auto umgestiegen - zum Glück war die Havarie nur 400 Meter von zu Hause entfernt. Morgen zieh ich das nach Hause und mal gucken, was VCDS sagt. Ob sich das Problem jetzt manifestiert hat, oder ob es ein neues Problem ist...
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@Mankmil Wenn ich da mal einhaken darf, im Wiki steht für die Grundeinstellung des KNZ: Das ist doch dann eigentlich Humbug, wenn der Kriechpunkt nachgelernt wird? Aber Du schreibst auch hier: Das verstehe ich nicht, wird das nicht durch die Kriechpunkt-Nachlernung in jedem Fall egalisiert?
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Meine Frau guckt immer schon ganz kritisch wenn mir mein Suchauftrag mal wieder einen günstigen 3L in der Nähe rauswirft (nicht, daß das häufig vorkommen würde)
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Steht das ZMS nicht auch im Verdacht, für eine höhere Belastung der Ölpumpenkette zu sorgen? In der Form: Das Auto vibriert weniger, dafür vibriert der Motor mehr?
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Achja. Klar, das ist mir bekannt, aber daran hab ich jetzt gar nicht gedacht. Allerdings ging es da ja darum, daß der Druck ungewöhnlich lange erhalten bleibt. Ich hab ja jetzt den Druck händisch abgelassen, um die Situation zu provozieren. Aber da niemand genau weiß, was da überhaupt passiert, kann es natürlich sein, daß der Effekt im Moment gar nicht auftritt... Egal, ich hab Adapter und Speicher da, so super ist der alte Speicher eh nicht mehr (16 KNZ Hübe, 2 bis 3 Schaltvorgänge), werd ich wechseln und dann mal gucken, ob sich was ändert. Allerdings würde ich erwarten, daß wenn der Druck zusammenbricht ein entsprechender Fehler im Fehlerspeicher vom Getriebe-SG auftaucht. Beim grünen 3L hatte ich das, als der Druckspeicher noch 9 KNZ Hübe machte (Pumpe an nach jedem Schaltvorgang), da würgte das Auto ab und an beim Anhalten mal ab, da sich die Kupplung nicht trennte. Da gab es aber einen entsprechenden Eintrag im Fehlerspeicher (Clutch Pressure System). Das SG im silbernen 3L ist immer ohne abgespeicherte Fehler.
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Ich hab mal versucht, das Problem nachzustellen und währenddessen auf den Kupplungshebel zu schauen. Mehrfach den Hydraulikdruck abgelassen und dann probiert, aber der Gang ging dann immer sauber rein. Ich werde dann den Druckspeicher mal wechseln. Ich hätte den Effekt gerne mal vorher gesehen, ob man ein Zucken am Kupplungshebel sieht (muss ja eigentlich, wie soll sonst ein Kraftschluss zustande kommen), aber irgendwie hat der Fehler sich versteckt.