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Geschrieben (bearbeitet)

Moin Leute,

 

wollte mit euch meine Erfahrung bezüglich dem Lautstärkefix mitteilen.

 

Über Tindie  (Marketplace für DIY Hardware wie Etsy) bietet ein User einen fix für unsere geliebten Audi Radios an, welche vom Lautstärkebug betroffen sind.

Geht um folgendes Produkt Volume fix for audi concert1/chorus1.

Auf GitHub ist eine komplette Anleitung zum Einbau zu finden, falls ihr vorab checken wollt ob ihr den Fix bewerkstelligen könnt.

 

Mein Concert 1 war von eben diesen Bug betroffen und mithilfe des Fixes läuft es nun wie es sollte :). Die Kommunikation war hervorragend und der Versand extrem schnell. 
Aktuell sind keine montierten Produkte vorhanden, ihr könnt dem Verkäufer allerdings anschreiben und er baut euch ein Board zusammen.

 

Der Umbau ist gut zu bewerkstelligen. Da die Teile sehr klein sind, sollte genügend Zeit und Ruhe vorhanden sein. Das Board sitzt fest auf dem vorhandenen Chip und sollte nicht abfallen. Schaut bitte nicht auf meine Lötskills^^

 

Die zwei kleinen Teile müssen vom Board gelötet werden:

https://ibb.co/zHrmMjK

 

Danach wird das Board auf den Chip gesteckt und die zwei Kabel müssen an die Position gelötet werden, von denen zuvor die beiden Teile entfernt wurden:
https://ibb.co/Y8Fs05m

Falls solche Tipps oder Links nicht erwünscht sind, dann gerne löschen.

 

Gruß

Bearbeitet von touristtrophy
  • 11 Monate später...
Geschrieben

Ich habe mir dieses Teil auch bestellt, da mein altes Chorus 1, welches ich im Grunde nicht mehr benötige, neben dem Pixelfehler auch dieses Lautstärkestellerproblem aufwies. So habe ich mir dieses Teil für 30$ mal aus Neugier bestellt.

 

Die Anleitung zum Einbau findet sich hier, es war sehr einfach, nur den Deckel des Radios abhebeln, Stecker für Tonkopf und Elektronik des Kassettenlaufwerks abstecken, vier TX8-Schrauben lösen, Kassettenlaufwerk entnehmen. Dann die beiden gekennzeichneten Widerstände entfernen, keine Angst, man braucht keine Kenntnisse und Werkzeuge in SMD-Löten, eine einfache Löstation reicht die Widerstände ordentlich aufheizen, dann kleben die schon am Lötkolben. Die fertig bestückte Platine auf den Prozessor fest aufstecken, die beiden Leitungen wie gezeigt anlöten, das von den Widerständen verbleibende Lötzinn und das Lötzinn an den beiden Leitungen von der Platine reichen aus.

 

Dann das Kassettenlaufwerk wieder einbauen, Deckel drauf, anschließen und Probelauf durchführen. Im Gegensatz zu Lösungen, die es zwischenzeitlich wohl einst aus Polen gab, bleibt der Code-Radioschutz bestehen und der Code muß beim Probelauf am Labornetzgerät eingegeben werden.

 

Das Radio läuft nun zur Probe, aber es scheint wirklich zu funktionieren, auch mit ansteigender Temperatur der Bauteile nach einiger Betriebszeit.

 

So mancher möchte ja wegen der Originaloptik sein Werksradio nicht gegen ein Nachüstradio tauschen und hat so für nur 30$ eine tolle Lösung, die dank des momentan schwächeren Dollars noch günstiger ist.

 

Gruß

 

Uli

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