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a2diesel

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Mein A2

  • A2 Modell
    1.4 TDI (BHC)
  • Baujahr
    2005
  • Panoramaglasdach
    nein
  • Klimaanlage
    ja
  • Anhängerkupplung
    nein
  • Sonderaustattung

Wohnort

  • Wohnort
    Nordbaden

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Leistung von a2diesel

  1. Vor Kurzem habe ich sämtliche Federbeine an unserem kleinen Knurri (Rumpeldüse ) erneuert und möchte ein paar Erfahrungen weitergeben: Grund für den Austauch war, dass sich die Federbeinlagerung / Anschlagpuffer in Auflösung befanden (vom TÜV bemängelt). Hinten waren die Puffer wirklich fertig, aber vorne gammelten die Lager lediglich an den Stellen im Spritzwasserbereich. Nach Ausbau der Federbeine zeigte sich, dass sie ansonsten noch intakt waren. Trotz heftigem Rost ließen sich die Schrauben vorne lösen, allerdings bis auf die Verschraubung der Koppelstangen am Stabi. Die löste sich weder mit Rostlöser noch mit Hitze, so dass ich auf beiden Seiten schließlich zur Flex greifen musste. Das Federbein vorne rechts ließ sich aus dem Radlagergehäuse herausnehmen ohne dass ich die Feder im Radkasten spannen musste. Die Axialrillenkugellager enthielten tatsächlich nur recht wenig Fett. Aufklipsen und nachfetten ging problemlos (Danke für den Tipp @morgoth). An allen Schrauben habe ich bei der Montage ordentlich Keramikpaste verwendet. Ich weiß dass sich das Drehmoment beim Anziehen dadurch verändert, aber mir ist in 25 Jahren Schrauberei noch keine Schraube abgerissen weil sie aufgrund von Kupfer- oder Keramikpaste etwas zu viel Drehmoment abbekommen hätte. Dagegen habe ich schon viel und richtig üblen Ärger mit festgerosteten Schraubverbindungen gehabt. Ich denke eure Erfahrungen bestätigen das. Verbaut ist jetzt die schon als klassisch zu bezeichnende Kombination Bilstein B4 und Spidan - nun wird jeder Hubbel auf der Straße direkt ins Fahrzeug weitergegeben. Aber das wird noch komfortabler, ich kenne das schon nach einem Wechsel auf B4 an einem anderen Fahrzeug. Straßenlage und Fahrsicherheit sind jetzt traumhaft gut. Mit den alten Federbeinen habe ich Unebenheiten eher versucht zu umfahren, aber jetzt halte ich manchmal sogar extra drauf weil es Spaß macht. Der A2 gibt sie zwar an den Innenraum weiter, bügelt aber völlig unbeeindruckt darüber hinweg. Etwas Sorge macht mir dass das Auto vorne ein bisschen zu hoch steht (hinten ist die Höhe normal). Ich hoffe das gibt sich noch... Bei dieser Gelegenheit noch eine deutliche Warnung vor dieser Anleitung zum Federbein-Ausbau auf autodoc.de: https://club.autodoc.de/manuals/anleitung-audi-a2-8z0-federbein-vorne-wechseln-30377 Die Anleitung enthält nicht nur eine ganze Reihe völlig überflüssiger Arbeiten, sondern auch sehr falsche Drehmomentangaben. Am besten gefällt mir: "Trennen Sie den Bremsschlauch. Benutzen Sie ein Brecheisen."
  2. Man muss beim Thema Sicherheit nochmal unterscheiden zwischen den Assistenten und der Karosseriestruktur. Bei Letzterem liegt der eigentlich wichtige Entwicklungsfortschritt. Durch Verwendung spezieller Stähle, Fertigungsverfahren etc. sind die Karosserien heute extrem gut darin, die Insassen zu schützen. In den 2000er Jahren gab es mal einen Crashtest, bei dem ein (damals neuer) Renault Modus gegen einen Volvo 940 aus den frühen 90ern gecrasht wurde. Volvos galten früher ja als Sicherheitsautos ("Schwedenpanzer"). Das Ergebnis war ernüchternd: Die Fahrgastzelle des Renault hat den Crash wesentlich besser überstanden, der Volvo war übel zugerichtet. Daran wird deutlich, wie groß der Fortschritt im Karosseriebereich damals schon war. Beim Golf 2 (ja, hatte ich auch mal und war ein tolles Auto) gab es nichtmal einen simplen Seitenaufprallschutz in den Türen. Als ich zum ersten mal die Türpappen abnahm, war ich etwas überrascht über die gähnende Leere dahinter... Im Zubehör gab es damals einen Seitenaufprallschutz zum Nachrüsten. Das war eine simple Stange, die in die Türe hineingeschraubt wurde. Bei den Assistenz- bzw. Sicherheitssystemen sind die wichtigsten immer noch Gurt, Airbag, ABS und ESP. Alles andere ist sicher auch sinnvoll, macht aber irgendwann sicher auch Probleme, und wenn man wie ich ein Auto gerne über viele Jahre fährt und es nicht nach ein paar Jahren wieder abstößt, ist das schon ein Punkt. Ich kenne niemand mit einem älteren Fahrzeug aus den 2000er- oder 2010er-Jahren, der nicht schonmal irgendwelchen (oftmals teuren) Ärger hatte mit den elektronischen Helferlein. Das Thema Reifen wurde auch schon angesprochen. Ich werfe speziell bei teureren Fahrzeugen auf der Straße immer mal wieder einen Blick auf die Reifen. Ihr glaubt nicht wie oft da Billigreifen drauf sind. Da lange ich mir wirklich an den Kopf. Und damit sind wir beim zentralen Sicherheitsfaktor: dem Mensch hinterm Steuer - der sich leider nicht nur selbst vom Fahren ablenkt durch Smartphone und Co., sondern der von den Autoherstellern zunehmend durch riesige Bildschirme auf dem Armaturenbrett abgelenkt wird. Wobei: Wenn ich mich erstmal durch irgendwelche Menüs klicken muss um die Heizung zu verstellen, brauche ich natürlich ganz viele Assistenten, die für mich in dieser Zeit auf den Verkehr achten. Macht also Sinn.
  3. Hi Manni, ja, das ist eine gute Lösung. Aber ich mag kaum glauben, dass das wirklich so gewollt ist. Wer denkt sich sowas aus??
  4. Guten Abend, weiter oben wurde es schon einmal erwähnt: Neue Wischermotoren von Valeo (Nr. 579709) haben tatsächlich kein Gewinde mehr in den Befestigungs-Bohrungen, sondern Schrauben, die ihr Gewinde selbst schneiden. Bevor ich das erfuhr, habe ich das heute beim Teilehändler reklamiert und erhielt die Antwort, dass leider alle Valeo-Motoren mit diesem Mangel geliefert wurden und sie mir deshalb keinen Ersatz schicken können. Dort ist die Lösung mit den gewindeformenden Schrauben wohl auch noch nicht bekannt. Hier eine Info von Valeo dazu: https://www.valeoservice.de/de/techassist/technical-bulletin/wischermotor-gewinde-579709 Dort heißt es: "Eine einmal angezogene Schraube sollte nicht mehr gelöst werden, da derselbe Motor sonst nicht mehr fixiert werden kann." Wie ist das zu verstehen? Kann ja nicht sein dass man jeden Motor nur einmal montieren kann und nach Demontage wegwerfen muss...
  5. Hallo Thomas, deine Bedingungen sind eigentlich fast ideal für den A2. Das Auto muss nicht täglich ran und wird eher wenig gefahren, Alternativen sind verfügbar etc. Okay, die Schrauber-Situation könnte besser sein, aber eine gute Werkstatt ist ja zu Hand, ebenso das dafür nötige Geld (das beim A2 sicher sehr viel überschaubarer ist als beim Abarth, zumindest wenn der mal älter wird). Die Ersatzteillage beschäftigt mich ebenfalls (und führt dazu, dass ich den A2 eher mal stehenlasse, damit nichts dran kaputt geht ). Aber sie ist auf absehbare Zeit noch nicht so dramatisch dass die Autos - zumal die Brot-und-Butter-Versionen - reihenweise stehenbleiben müssen. Als Differenzkriterien zwischen A2 und Abarth, wenn man nur auf die Nutzung schaut, fallen mir in erster Linie der Fahrspaß / Fahrleistungen und das Platzangebot auf. Ist halt die Frage, wie man das jeweils bewertet. Aktive und passive Sicherheit sind weitere Themen, die man mit in den Blick nehmen kann. Wobei ich mal behaupte, dass der A2 seinen Nachteil an dieser Stelle dadurch ausgleicht, dass du mit ihm viel defensiver unterwegs bist. Naja, zumindest fast. Was noch eine Rolle spielen kann: Das bei einem Verkauf des Abarth frei werdende Geld kann bei Bedarf auch anderweitig genutzt werden. Und solche Bedarfe gibt es manchmal plötzlicher als man denkt... Aber ob dieser Punkt überhaupt relevant ist, hängt natürlich vom restlichen Bankkonto ab. Für die Entscheidungsfindung ist sicher nicht hilfreich, dass der A2 momentan nicht von dir gefahren werden kann. Ich würde sie deshalb vertagen bis zu dem Zeitpunkt, wo du beide Autos wieder fahren und direkt vergleichen kannst. So schwer wie dir die Entscheidung (nachvollziehbarerweise) fällt, läuft es vermutlich aufs Bauchgefühl hinaus, und dazu ist Fahren unerlässlich. Viel Erfolg! Gruß Johannes
  6. Hallo Micha, üble Geschichte. Gut dass nicht mehr passiert ist! Und ein dickes Lob an deine Frau, dass sie nicht einfach weitergefahren ist - sowas gibts leider auch. Das Verhalten des ADAC-Mitarbeiters ist ja dreist. Der wusste natürlich, dass dir die Premium-Mitgliedschaft rückwirkend nichts bringt und hat deine Situation ausgenutzt. Da finde ich eine Beschwerde angebracht, ggf. kombiniert mit einer Kündigung. Richtig unverschämt. An einem Punkt möchte ich dir ein wenig widersprechen: Rost am Fahrwerk ist normal, bei vielen Fahrzeugen schon nach dem ersten Winter, und an vielen Stellen auch völlig unproblematisch. Es kommt entscheidend darauf an, um welches Teil es sich handelt. Darüber muss eine Werkstatt Bescheid wissen und ein KÜS-Prüfer erst recht. Hier wurde bei dir definitiv geschlampt. So etwas schließt einen "TOP Zustand" natürlich aus. Aber ansonsten würde ich auf solche Begriffe nicht zu viel geben - das ist der übliche Verkaufs-Sprech der Händler und muss auch immer in Relation zum Fahrzeugalter gesehen werden. Bei der Ölundichtigkeit kommt es dementsprechend darauf an, wie stark sie ist. Wenn der Motor an einer unproblematischen Stelle ein wenig Öl rausschwitzt, ist das bei einem 19 Jahre alten Auto nicht tragisch und es verliert dadurch aus meiner Sicht noch nicht das Prädikat "TOP Zustand". Wenn das Öl dagegen richtig tropft, siehts natürlich anders aus. Nachdem du nun aber sowieso mit dem Händler in Verhandlung bist, spricht nichts dagegen, den Begriff "TOP Zustand" strategisch zu nutzen und ihm um die Ohren zu hauen. Mir geht es nur darum, dass du ihn für dich richtig einordnest. Der A2 ist ein super Auto, aber nach 19 Jahren und vermutlich auch einigen Kilometern ist es ganz normal, dass immer wieder Reparaturen fällig werden, selbst wenn das Auto zum Zeitpunkt des Verkaufs tatsächlich keine Mängel hatte. Viel Erfolg bei der Klärung der Sache und trotzdem viel Freude an der Alukugel!
  7. Kündigen sich weitere, größere Reparaturen an? Nein -> Die 2000€ sind gut angelegtes Geld. Ja -> Bist du mit dem Auto im Prinzip zufrieden und möchtest es weiter fahren? Nein -> Weg damit. Ja -> Nochmal Rücksprache mit der Werkstatt halten. Wenn die Reparaturen überschaubar bzw. finanziell verkraftbar sind: Die 2000€ sind gut angelegtes Geld.
  8. Das kann in der Tat ein Grund dafür sein, sich als Oldtimerbesitzer zu "verschließen". Ich meinte allerdings die Autos, die sich sozusagen verschließen, indem sie sich durch Komplexität, Dämm- und Verkleidungsmaterial etc. dem Zugriff entziehen. In einem Youngtimer-Sonderheft der Oldtimer-Markt war mal ein Teil der Elektrik eines 7er-BMW aus den 90er Jahren (E38) abgebildet. Ein Kabelwust ohne Ende. Bildunterschrift: "Stellen Sie sich vor, Sie sollten eine solche Elektrik für eine Restaurierung aus- und wieder einbauen".... Hier übrigens noch eine interessante Studie zum Thema Old- und Yountimer aus 2021: https://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/IfD/sonstige_pdfs/IfD_OldtimerStudie2021.pdf
  9. Sehe ich ebenfalls so. Den Jungen fehlt in der großen Mehrheit der Bezug zu alten Autos. Grund dafür ist aus meiner Sicht vor allem, dass moderne(re) Autos sich gegenüber dem Nutzer verschließen, allein schon eben durch ihre Komplexität. Wenn man erstmal lange auf Fehlersuche gehen muss, wenn irgendwas nicht läuft, lädt das einen Laien nicht gerade dazu ein. Aber die Autos verschließen sich auch rein von ihren Oberflächen her. Noch in den 80ern waren zum Beispiel sichtbare Schrauben im Innenraum von Neufahrzeugen keine Seltenheit. Die laden natürlich auch zum Schrauben ein. Heute ist das undenkbar. Das gleiche gilt für die ganzen Verkleidungen und Dämmungen, vor allem im und unter dem Motorraum. Wie soll man einen Bezug zu etwas aufbauen, das sich hinter zig Abdeckungen verbirgt und mir damit eigentlich sagt: Geh weg, du hast hier nix dran zu fummeln? Der Preisverfall wird sicher auch die teuren Klassiker treffen, einfach weil sich viele Leute so ein Ding nicht aus Interesse oder Liebhaberei zulegen, sondern weil das Statussymbole sind. Wenn die gesellschaftliche Anerkennung für altes Blech sinkt, kann ich damit auch niemanden mehr beeindrucken und die Nachfrage geht zurück. Und spätestens wenn die Mehrheit der Autos elektrisch unterwegs ist, fällt man mit seinem alten Verbrenner-Stinker ziemlich unangenehm auf. Zumindest Letzteres sehe ich aber eher nüchtern bzw. finde es eigentlich sogar ganz gut. Der Verbrennungsmotor ist ein Konzept aus dem vorletzten Jahrhundert, das mit Kat und AGR und elektronischer Regelung und Schlagmichtot mühsam ins 21. Jahrhundert gerettet wurde, sich wegen der Abgasproblematik aber eigentlich schon seit Jahrzehnten überlebt hat. Ich fänds nur schön, wenn ich meiner Leidenschaft für alte Stinker noch ein wenig frönen kann, ohne dafür gesteinigt zu werden.
  10. @Deichgraf63 Interessanter Vergleich! Ich komme schraubertechnisch ebenfalls von älteren Modellen her und muss sagen: Die (relative) Komplexität der A2-Technik bremst die Lust am Schrauben schon ein wenig. Denn das Schöne am Selbermachen ist doch das Erfolgserlebnis: Irgendwas ist kaputt und ich kriege das Ding selbst wieder zum Laufen. Wenn ich dafür aber zwei Tage brauche statt zwei Stunden, dauert es schlicht zu lange bis sich das Erfolgserlebnis einstellt. Das ist natürlich subjektiv. Aber ich denke das spielt schon eine Rolle dabei, dass in der Oldtimerszene Nachwuchsprobleme hat. Für junge Leute sind Autos älter als sagen wir Bj. 1990 schon zu weit weg aus ihrer eigenen Lebenswelt, so dass sie keinen Bezug mehr dazu haben. So geht es mir mit Autos vor ca. Bj. 1970. Die Altautos aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend sind technisch aber zunehmend komplex und schwieriger zu reparieren, was die Freude daran beeinträchtigt und die Zahl der Schrauber reduziert. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, auch hier im Forum. Zum eigentlichen Thema: Ich beobachte ebenfalls, dass der A2 noch nicht als Youngtimer angenommen wird, obwohl es ja schon vor Jahren Berichte über ihn in der Fachpresse gab. Er sieht einfach zu modern aus dafür. Wenn ich Laien erzähle dass mein Auto bald 20 Jahre auf dem Buckel hat, ernte ich immer wieder ein ungläubiges "Was, ist der schon soooo alt?" Kundige Leute nicken dagegen und sagen: Er war damals wirklich seiner Zeit voraus. Aber ich fand ihn schon immer hässlich.
  11. @Seb Gurkyh Vielen Dank, das sind gute Bilder! Das OSS kommt bei dieser Lackierung richtig gut zur Geltung.
  12. Das wäre super. Wenn ich dabei irgendwie behilflich sein kann - gerne. Die Farbe meines A2 ist im Wiki schon gut vertreten, sonst würde ich hier mal den Anfang machen. Auf Imolagelb ohne CS freue ich mich schon. Das sieht man sonst eigentlich nie.
  13. Hallo zusammen, bei der Suche nach einer bestimmten Lackierung bin ich kürzlich zum ersten Mal auf der entsprechenden Wiki-Seite hier im Forum gelandet. Erstmal war ich geflasht, was für tolle Lackierungen es gab, die mir (zumindest bewusst) noch nicht über den Weg gelaufen sind. Kastellrot Perleffekt, Kristallblau Metallic, ColourStorm in Papayaorange und so weiter - wow! Schade, dass sich damals anscheinend so wenige Leute getraut haben, eine etwas ausgefallenere Lackierung zu wählen. Bei manchen Fotos habe ich mir mal wieder eine Zeitmaschine gewünscht und ein dickes Bankkonto, dann hätte ich mir damals eine kleine A2-Sammlung mit schönen Lackierungen zugelegt. Bei den Fotos im Wiki ist mir aber aufgefallen, dass sie z.T. von ziemlich schlechter Qualität sind, vermutlich weil sie noch aus der Anfangszeit des Forums stammen. Das schmälert den Genuss beim Betrachten doch erheblich. Zu einigen Lackierungen gibt es gar kein Foto, was sehr schade ist. Bei manchen Bildern kommt die Lackierung auch anders rüber als im Original. Aufgefallen ist mir das zuerst bei meiner Lieblingsfarbe Mauritiusblau - die hat hier irgendwie einen Lila-Touch, zumindest auf meinem Bildschirm. Kobaltblau Metallic sieht auf dem Foto aus wie eine Schwarz-Variante. Das Foto des islandgrünen A2 hat insgesamt einen Grünstich, so dass man damit nichts anfangen kann. Und die Fotos von Azurblau und Polarweiß sind allein von der Darstellung bzw. dem Objekt her ziemlich unterirdisch. In der Bildergalerie gibt es doch immer wieder tolle Aufnahmen. Vielleicht ist da die eine oder andere dabei, die sich als Ersatz oder ergänzend fürs Wiki eignen würde? Oder vielleicht könnte man hier eine kleine Sammlung von Fotos in guter Qualität starten, um dann das eine oder andere schlechte Wiki-Foto zu ergänzen oder zu ersetzen? Dann wäre das Wiki nicht nur schön zum Anschauen, sondern es würde auch dem Status dieses Forums als DER Adresse für den A2 und als Archiv bzw. "Bewahrer des A2-Erbes" viel mehr entsprechen. Viele Grüße Johannes
  14. Teil 2 von meinem Erfahrungsbericht: Der Einbau der QL mit der Spanngurt-Methode hat geklappt, war aber langwieriger als gedacht. Die Lenker sitzen wirklich stramm in den Gummis und ich habe ein paar Anläufe gebraucht, bis es auch mit den vorderen Lagern und Traggelenken gepasst hat. Nachteilig war dabei das Arbeiten über der Grube, wo seitlich unter den Rädern kein Platz ist. Beim nächsten Mal werde ich für diese Arbeit in eine Mietwerkstatt mit Bühne fahren. Als Flutschi habe ich ausschließlich Silikonspray genutzt. Fett war mir an dieser Stelle zu dick. Übrigens habe ich keine Guss-, sondern wieder Blechlenker verbaut (von Triscan, inkl. Traggelenken). Grund dafür waren weniger die 65,-€ Ersparnis oder das Gewicht, sondern mehr, dass ich die Gelenke separat wechseln kann. Ich habe in den letzten Jahren einigen Ärger gehabt (und von anderen mitbekommen) mit Aftermarket-Gelenken und Manschetten. Und zwar quer durch die Bank, auch von sogenannten Premium-Herstellern. Vorteilhaft ist außerdem, dass man die Gelenke beim Einbau der QL abnehmen kann und es dadurch etwas leichter hat. Ein weiterer Grund für die Blechlenker ist, dass ich FluidFilm-Spray mit Hohlraumsonde sowieso im Keller habe und die Lenker deshalb gut von innen konservieren kann. Das ist auch bitter nötig, denn die Lackqualität ist miserabel und stellenweise sind sogar schon minimale Rostansätze vorhanden. Ich schaue sowieso mindestens 1x jährlich unters Auto und konserviere die Lenker dann regelmäßig mit FluidFilm, ebenso den Achsträger. Die Querlenkerschrauben kosten übrigens aktuell 7,-€ pro Stück bei VAG (ja, für mich gibts die immer noch ). Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich mich nach einer Alternative umgesehen. Das ist echt Wucher.
  15. ...also die normalen Serien-Alus. Vom Zustand her bitte halbwegs ansehnlich, also nicht völlig verschrammt oder so. Gerne mit alten Reifen oder ganz ohne. Danke und Gruß
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