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streckbieger

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Alle erstellten Inhalte von streckbieger

  1. Man merkt dass Du -entweder ledig&freundinnenlos bist -oder immer alleine fährst Fast alle Frauen pfriemeln dauernd an allen Knöpfen aller Klimaanlagen und Heizungen -auch auf der jeweils anderen Fahrzeugseite bei 200 km/h - herum, weil es IMMER -stinkt -zieht -zu kalt -zu warm -zu feucht -zu trocken ist. Normale Menschen stellen ja bei Zugluft z.B. die Luft in den Fußraum; Frauen nicht, weil dann die Beine kalt werden. Normal menschen machen die Scheiben mit den Scheibendüsen frei; Frauen nicht, weil dann die Kontaktlinsen jucken....
  2. Mal nach "spezifischer Verbrauch" googeln, dann bekommt man die Kraftstoffmenge, die zum Erzeugen von 1 kWh nötig ist. Diesen spezifischen Verbrauch kann man natürlich als Diagramm über Drehzahl und als Kurvenschar für verschiedene Lastfälle auftragen, und siehe da: Am besten arbeiten alle Motoren bei nahezu Vollast und der Drehzahl wo das höchste Drehmoment anliegt. Je geringer die Lastbeaufschlagung, desto beschissener der spezifische Verbrauch. Die Konsequenzen sind ohne großes Nachrechnen klar: 1.) klein dimensionierte Motoren arbeiten - bei richtiger Wahl der Übersetzung - IMMER wirkungsvoller als stärkere Motoren, weil sie im Teillastbetrieb höher ausgelastet sind. Die untere Dimensionierungsgrenze ergibt sich NUR aus der zu erzielenden Beschleunigung, dem Steigvermögen und der Reibungsüberwindung (Endgeschwindigkeit). 2.) Man kann im Bergigen sparsamer fahren als auf dem platten Land, da man die "Hubarbeit" in einem relativ günstigen Lastbereich verrichtet. Das bsichen Reibung kriegt man quasi umsonst dazu; beim Hinabrollen verbraucht ,man i. d. R. aber fast nichts. In der Ebene kann die Reibung nicht durch "Fallen" überwunden werden und addiert sich auch nicht als kleines Plus auf die Hubarbeit, sondern muss ständig aufgebracht werden. Der Motor arbeitet aber mit einem beschissenen spezifischen Verbrauch, wenn er nur 5 oder 7 kW leisten muss. 3.) Will man in der Ebene Spritsparrekorde aufstellen, so ist es evtl. ratsam, im Känguruhstil kräftig zu beschleunigen, um sich sodann durch Ausrollen auf die niedrigste noch erträgliche Geschwindigkeit hinabzubegeben, worauf man erneut beschleunigt... aus verkehrstaktischen Erwägungen findet man dies aber offiziell nie als Ratschlag in Spritspar-Anweisungen. 4.) Alles andere ist Guru und gefühlte Sportlichkeit um bestimmte Klassen anzusprechen oder abzustoßen. Ausdrücke wie "souverän", "hektisch", "sportlich", "elastisch" haben antriebstechnisch genausoviel Bedeutung wie die Begriffe blau, rot, lieb und stinkend.
  3. streckbieger

    ECO abschalten

    Weils bremsen doch so ein wichtiges Thema ist nochmal ganz deutlich: Der Normal-Modus erlaubt gar kein Auskuppeln. Der ECO-Modus erlaubt SOWOHL Motorbremse als auch Freilauf: Wenn man nach dem Schwungholen vom Gas geht, geht SOFORT bei Verlassen des Gaspedals der Freilauf rein. Beim LEICHTESTEN ANTIPPEN des Bremspedals geht der Gang sofort wieder rein, man hat dann ne Motorbremse. Wenn man dann NOCHMAL ganz kurz aufs Gas tippt, geht sofort wieder der Leerlauf rein. Durch geschicktes Tippen der Fußspitzen auf Gas und Bremse kann man also die "Rollgeschwindigkeit" beeinflussen: Wenn das Gefälle nur schwach ist, Freilauf; wenn man beim Rollen langsam immer schneller wird: Motorbremse. Wenn der Wagen sich anschickt, mit Gedonner in die Talsole herniederzuschmettern: Automatik verlassen und von Hand nach "minus" schalten. Minus heißt hier nicht: niedrigere Untersetzung; Minus heißt bei Audi: Niedrigere Gangnummer! (ist bei Panzern und Unimogs anders herum). Zum Glück kommt beim Handschalten nach dem ersten auch nicht gleich der Rückwärtsgang :-}
  4. Eben. Ich will gar nicht nicht grüßen, es sei denn im anderen A2 sitzt eine dem A2 in Sachen Formgebung und Faltenfreiheit sowie Leichtgängigkeit mindestens ebenbürtige Fahrerin. Da würde ich sogar umsteigen :-} Aber die kaufen sich in der Regel schwarze Peugeot-Henkelmänner.
  5. Wenigstens EINER versteht mich... Die Karriere ALLER für zuverlässig befundener Modelle (z.B. Mercedes Mittelklasse, 3er BMW oder Audi 100/A4) geht folendermaßen: 1.) Auto für Opas und Hausmeister. Meistend beige oder maigrün. egal ob der Wagen 55 oder 195 PS hat (dies war die Spannweite beim Mercedes W123), gefahren wird er vorwiegend im unteren Leistungsviertel mit 110 auf der mittleren Spur. Haltbarkeit >500.000 km, Versicherungsstufe gaaaaanz unten. 2.) Opa stirbt und der Enkel kriegt den alten Benz / Audi, stellt fest dass es nicht am Motor, sondern an Opas Fahrweise liegt, Enkel fährt die alte Möhre im Nullkommanichts zu Matsch oder lässt nicht mehr die Werksinspektionen machen Versicherungsprämie steigt, Haltbarkeit sinkt. 3.) Modellpflege. Die neuen Opas fahren alle Mitsubishi, also wird stylingmäßig auf die Enkelgeneration abgestellt. Diese wollen gerne das gleiche Auto wie vorher, nur "jünger". Haltbarkeit nur noch normal, Versicherung auch. 4.) Die ersten modellgepflegten Typen gibts erschwinglich gebraucht. Die nicht so hellen Zeitgenossen denken, mit dem Fahrzeug gleichzeitig das Sozialprestige der ehemaligen Fahrerklientel zu erwerben und wollen sich so in die gesittete Gesellschaft einkaufen. Plötzlich taucht das "Nachfolgemodell" auch in Herne Crange mit Lauflicht und "BmmBmmmBmmm" hinter schwarzen Zuhälterscheiben auf, drin sitzen Kettchenträger und andere Leute denen man nicht nachts alleine begegnen will. Das ehemalige Lehrerauto ist nun "verbrannt", herabgewürdigt zum Aische-Transporter, vom ehemaligen Pannenstatistik- und Unfallverursacher- Sieger abgerutscht ins letzte Viertel. Die Haltbarkeit ist nun dahin, die Versicherungseinstufung steigt ins unermessliche. 5.) Angewidert verkaufen die letzten Vertreter, Papis, Opis und anderen Mittelstands-Stützpfeiler die letzten in erster Hand befindlichen Exemplare des ehemals grundsoliden reinen Vernunftfahrzeugs, damit sie nicht dauernd diese doofen Visitenkarten hinterm Scheibenwischer haben und nicht dauernd doof rübergrinsende Dunkelgestalten versuchen, einen zu Ampelrennen etc. zu bewegen. Es wird eine Alternative gesucht - und gefunden. 6.) Kaum ist das neue Jägerzaun-um den-Vorgarten-haber-Auto in den Vororten angekommen, gieren ey-sagende Mund-offen-haber und Zunge-halb-raushängen-lasser nach diesem neu emporgestiegenen unauffälligen Fahrzeug 7.) Modellpflege. Plötzlich werden die Lampen schiefer, der Kühler sieht böser aus, der Tacho wird kitschig beleuchtet, überall kommt verchromtes Plastik dran und es gibt plötzlich ein Coupe mit mehr PS. 8.) Hier schließt sich der Schweinezyklus.
  6. Mann, wenn ich einen Hof hätte würde ich ihn ohne zu handeln kaufen und einmotten bis meine Tochter 18 wird...
  7. Ja genau. Audi hatte für mich immer das Image "schlichte Autos für Menschen die die lateinischen Werbeanzeigen im Bild der Wissenschaft lesen können". Höhepunkt waren da sicher die letzten Audi 80/100, davor aber auch schon der 5zylinder Audi 90 und die maigrünen Opa-Autos. Die ersten Alu-Autos passten da auch noch rein. Den "guten Ruf" hatten diese Autos genau wie die alten Mercerdesse nicht zu letzt ihren Fahrern zu verdanken - unkaputtbar, da immer nur bei 1/3 der Nennleistung betrieben, und keiner glotzt weils nix spannendes dran zu sehen gibt. Inzwischen ist Audi leider zur Proletenmarke verkommen. Das ging mit den lilanen Scheinwerfern los, setzte sich über zunehmenden Firlefanz am Äußeren (Zierleisten wo man auch ohne auskäme, barocke Prollofelgen, schiefe "weg da"-Frontscheinwerfer, Kirmesbeleuchtung (LEDs) im Heck usw. fort und gipfelte im A3 Sportback als Traumauto fürs Geschmeiß von der Köttelbecke. Alle glotzen vor Gier, Angst oder Abscheu wenn so eine Waffe auf Rädern kommt, also setzen sich zumindest mal keine Oberstudienräte mehr rein (die ihn auch gar nicht mehr bezahlen könnten). Ein paar Jahre wirds so schon gut gehen, aber ich kenne jetzt schon Leute die in unserem sehr innovationsorientierten Unternehmen lieber nen schlichten Ford kaufen, weil die sich schämen mit so nem "Guck ma, ey" auto rumzufahren. Der Unterschied ist nämlich dass die alte Käuferklasse ihre Fahrzeuge i.d.R. bar vom Sparbuch bezahlte. Die neuen Gesehenwerdenwoller leasen oder kaufen auf Pump (wenn se was auffer Kante hätten würden sie nämlich lieber nicht gesehen werden wollen...) Sobald die Zinsen steigen ist der Markt dafür weg.
  8. Da lohnt sich ja einmal hin- und zurückwechseln für 100€ um in den Genuss einer kompletten Getriebereinigung, Justage und Ölwechsel zu kommen! Wenn Audi sowas überhaupt macht dann ist das bestimmt 4stellig.
  9. Hallo nach allerlei Kastenwagen und Schiffen (VW412, Rekord C, Mercedes 240D, VWbus) hab ich nun einen A2, kann aber nicht einparken und steige dauernd aus um nach dem Platz zu gucken, nur um festzustellen dass es noch mindestens 4 Meter sind. Wie lange habt ihr üben müssen um die Entfernung nach Hinten abzuschätzen? Oder steht dort Eure Liebste und schreit "weiterweiterweiterweiterstooooop!" ?
  10. Also meiner (A2 1,2 tdi 3L) klingt zwischen zwei 300m voneinander entfernten Ampeln ungefähr so: An- ssssssssssss-Chchchrrrklck-öööööööüüüüüh--cklck-öööööööüüiiiiiih-cklck-öööööööüüüüüiiiiiiiiiiiiiih-chrrchrrklckckck-hömmömmmömmmömmmmömmmmmmmmmssspssssss- aus.
  11. Die Frage ist auch wozu spiegelnde Elemente am Tacho gut sein sollen.
  12. Dieses Verhalten hat bei der VAG Tradition. Das kenn ich von meinem Bulli Bj. 1976 mit 70PS-Flachmotor. Der Service umfasste: Alle 15000 km Ventile bei handwarmem Motor (!)einstellen, alle 7500 km Ölwechsel, alle 45.ooo km Schläuche erneuern... und für jede Arbeit musste man bis zum Anschlag in enge Schächte kriechen oder in tiefe Gruben steigen aus denen man nur mit vielen blauen Flecken und voller Öl wieder hinauskam. Das Öl-Vorfiltersieb war hinter einer Klappe mit 5 Schrauben in der Ölwanne von unten eingelassen, und der Filter wurde mit ner Anschlagkette nach unten rausgedreht. Hinterher sahen Auto, Werkstatt und Monteur aus wie ein Becken voller Schlammcatcherinnen - (so dreckig, nicht so erotisch) Ungefähr einen Tag nach Einstellung der luftgekühlten Modelle hatte bei VW plötzlich niemand mehr Ahnung wie man die Wartung durchführt - "gehn se doch zum Tankwart, das lohnt sich bei der Kiste nicht mehr dass wir das machen..."
  13. Ja, die Solistobox hab ich auch gefunden. Macht mir einen vernünftigen Eindruck. Wenn nur das Strippenziehen nicht wäre! Geht das auch ohne das ganze Auto kaputtzurupfen?
  14. N´tag, am Samstag war es soweit: Von einem Freund mit nem A2 1.4 tdi bin ich standesgemäß zum Händler im Zonenrandgebiet gefahren worden um dort meinen A2 1.2 tdi Bj. 1/2002 abzuholen. Zunächst die positive Überraschung: Zustand und Ausstattung waren besser als erwartet - wie aus dem Ei gepellt, und einige Extras die gar nicht in der Annonce angegeben waren. Zudem ist der Wagen sehr weich gefedert. Nach der Rückenmassage im 1.4er hatte ich mir schon Sorgen um meine Bandscheiben gemacht. Meiner hingegen schwebt über Bodenwellen und Gullideckel wie mein alter Mercedes W123 240D. Der Nachteil ergibt sich daraus: In Kurven muss man schon ziemlich vom Gas gehen um nicht Flugangst zu bekommen. Zudem sind die Bremsen irgendwie so, dass ich wohl lange üben muss ohne Ruck zum Stehen zu kommen, und dann nickt der Wagen etwas. Die Automatik fährt so extrem niedertourig, dass ich meiner Frau eine xxxxxx würde wenn sie das machte. Aber ich vertraue mal den Ingenieuren, dass die besser wissen wo die Belastungsgrenzen für die Kraftübertragungskomponenten sind. Man muss sich wohl einfach erstmal dran gewöhnen. Insgesamt - in Verbindung mit Lenkung, Automatik, Bremsen, Federung - wirkt das Ding etwas "ausgeleiert" und hört sich an wie Opas DKW F102. Dabei spricht aber alles sehr präzise an und nichts hat zuviel Spiel - also wohl auch eine Gewohnheitssache, schließlich bin ich vorher nur Schlachtkreuzer gefahren. Fahrgefühl auf der Autobahn ist überlegen gut, Radio trotz ohne Bose-System spitze (nur leider Cassette ohne Wechsler), ESP arbeitet sehr wirkungsvoll, wie eine Aquaplaningsituation zeigte, und nach 570 km hatte ich 18,5 Liter verbraucht. Die Kinder wollen jetzt immer mit mir anstatt mit meiner Frau fahren und die Kofferraum-Variabilität ist auch toll. Ich denke ich habe das richtige Fahrzeug für mich gekauft. Jetzt kommts nur drauf an ob auch alles hält und wie teuer es wird wenn mal was in die Wicken geht. Könnte mir vorstellen dass ich - bei 55.000 km Fahrleistung im Jahr - schon mal jährlich 1000%u20AC für neue Motoren und Getriebe zurücklegen muss wenn ich den Delphin länger als 8 Jahre fahren will. Ein paar Fragen hab ich natürlich auch mitgebracht: - gibt es einen "gefälschten" mp3-Spieler der einen Audi-CD-Wechsler vortäuscht und über das Radio Chorus bedienbar ist? - Wie füllt man eigentlich ohne Brecheisen Luft in die Reifen? - Schadet es, dauernd im Eco-Modus zu bleiben, wenn man es nicht so eilig hat? Geht nicht alles schnell kaputt wenn der Wagen auf 10 km - Fahrten 25mal an und ausgeht? - Was ist, wenn man eine Beule fährt? Vorgestrecktes Alu ist doch tierisch anfällig für Haarrisse und Ermüdungsbrüche, woran sieht man denn ohne Röntgenuntersuchung ob der Spaceframe nach einem Bautz noch sicher ist? Mein Auto ist wie schon unser Toyota Avensis im Spritmonitor unter dem Nutzernamen Dudeldi zu finden. Hat aber erst einen Eintrag. Anm. Mod.: Wie Du deine Frau behandeln würdest, ist Dein Ding, aber bitte nicht in dieser Form hier im Forum!
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