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Aluminum_Bullet

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Beiträge erstellt von Aluminum_Bullet

  1. vom Schieben anspringen lassen, 30 min im Leerlauf reichen aus um die Batterie halbwegs zu laden

     

    :TOP:

     

    Edit:

    Ich muss mein "Top" von gerade eben für den konkreten Fall etwas einschränken.

    Schliesslich sind die Bremsen fest!

  2. Die vorderen Bremsen sollten eigentlich nicht fest sein.

    Die hinteren Trommelbremsen sind totsicher fest, wenn die Handbremse während der langen Standzeit angezogen war.

    Sobald der Wagen läuft mehrfach vor-zurück-ruckeln sollte helfen.

    Falls nicht hilft wohl nur, Trommel ab und alles gängig machen.

  3. Schon wieder einer :eek:

     

    Mit ziemlicher großer Wahrscheinlichkeit sind die Nockenwellen und deren Gehäuse Schrott.

     

    Schau mal hier oder hier

     

    Als erstes würde ich mal die Kompression messen (lassen).

    Sollten die Werte ok sein, kannst Du schon mal nach neuen Nockenwellen suchen.

     

    Das blinken der MKL ist übrigens eine Anzeige dafür, dass zu viele Verbrennungsaussetzer erkannt wurden, und deswegen der betroffene Zylinder abgeschaltet wird.

    Nach einer kurzen Standzeit geht es dann wieder mit allen Vieren weiter.

  4. Die Trommel hat nicht das Gewinde drin, das ist die Radnabe/Radlager.

     

    Neues Radlager für 65EUR zzgl. Porto kaufen.

     

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    SKF oder FAG.

     

    KEIN Febi!!!!einself

     

     

    Puhh, ein Glück.

    Alles richtig gemacht, habe nämlich heute ein Radlager von SKF bestellt. War am überlegen was ich nehmen sollte, die Preise schwanken von 28 - 140€

     

    Der Grund war übrigens nicht ein defektes Gewinde, sondern das laute Dröhnen des Lagers:(

  5. Frohe Weihnachten Pater,

    wir beide haben in den letzten Wochen einige Beiträge gemeinsam begleitet, da wir scheinbar "Leidensbrüder"sind.

     

    Mein AUA hatte auch eine furchtbare Geräuschkulisse, zusätzlich einen unruhigen, zu niedrigen Leerlauf und in Folge dessen Verbrennungsaussetzer bis hin zur Abschaltung des betroffenen Zylinders.

     

    Wie Du selber aus diversen Beiträgen weißt, war der Hauptfehler durch die Nockenwellen mitsamt Gehäuse verursacht. Da ich zusätzlich definitiv einen deutlich hörbaren Kolbenkipper habe, war ich hin- und her gerissen wie weit ich mit einer Reparatur gehen sollte.

     

    Eine Option war der Tausch der Kolbenringe, bei Weiterverwendung der alten Kolben. Letztlich habe ich mich dagegen entschieden, weil es viele glaubhafte Berichte gibt, daß der gemeine Kolbenkipper noch viele tausend Kilometer klappern kann.

    Die Kompression war vor der Reparatur ca. 14 Bar auf allen Vieren.

     

    Gemacht habe ich dann folgendes:

    1. Ölabscheider gründlich gereinigt.

    2. Motorinnenreinigung - Suppe rein, 10min Leerlauf, Öl wechseln.

    3. Nockenwellen mit Gehäuse gebraucht aus einem Polo BBY eingebaut.

    4. Riementrieb vernünftig zusammengebaut. Beim Zerlegen hatte ich festgestellt, daß der Koppelriemen nicht gespannt war. Entweder Montagefehler, oder eine nachlassende Spannrolle. Ich denke die Steuerzeiten der Auslasswelle waren dadurch nicht mehr im normalen Bereich.

    5. 6 Hydrostößel vorsorglich getauscht, weil sie sich sehr leicht zusammendrücken ließen.

     

    Das Ergebnis ist absolut überzeugend.

    Natürlich hört man bei kalten Motor noch immer den Kolbenkipper.

    Aber alles andere ist wie neu. Er läuft viel leiser, hat keine Anfahrschwäche mehr, und natürlich keine Verbrennungsaussetzer.

    Genau wie Du geschrieben hast, hat man an der Ampel jetzt das Gefühl das er aus wäre.

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