
zito
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Ohne Spezialwerkzeug hast Du leider kaum eine andere Möglichkeit. Es sei den Du macht es so wie ich und erwärmst den Radträger in Offen auf 120 °C und setzt das Lager dann zwar ohne Kraftaufwand aber beherzt und schnell ein.
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Hallo hat schon einer mit diesen Gedanken gespielt und was haltet Ihr davon. -Was gibt es zu beachten: z.B. spezielle Weiche oder Anschlußleitung usw. -Wieviel kosten die, bzw. gibt es die einzeln.
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Hallo Alorenzen, Du kannst auch in eine frei Werkstatt gehen, aber die werden es auch nicht anders mache als Wulfi oder ich. Das heißt mehr oder weniger alles zerlegen und das Lager mittels Presse oder Hammer ausbauen und dann wieder mit zu Hilfenahme der gleichen Mittel einbauen. Beim Einbauen unbedingt beachten dass über den äußeren Lagerring das Radlager eingezogen wird und nicht über die Nabenmitte !!! Machen sehr viele falsch weil es eben so einfacher geht und sie Dich so als Dauerkunden zum Radlagerwechseln jedes Jahr begrüßen dürfen. Besser und eleganter ist das Werkzeug welches die Autorisierten Werkstätten zu benutzen haben. Wenn eine frei auch über ein solches verfügt bist Du um so besser dran. Ich habe hierzu der Einfachheit halber ein PDF über dieses Werkzeug erstellt (Text und Bilder sind von der Firma Hazet). Über den Link kannst Du sehr schön sehen wie dieses Werkzeug zu Anwendung kommt und man somit professionell das Radlager wechselt (Die Simpel benutzen hier allerdings wieder die alte Mutter beim festziehen der Kugelgelenkes, ein absolutes No-Go. Die gehört ersetzt!!!) Ich finde dieses Video sehr gelungen da es einen sehr schönen Einblick über das Prozedere gibt und beim betrachten sich viele Fragen von selber erledigen. Ich weiß nicht ob die Bilder, der Text und das Video hier im Forum so bleiben dürfen. Vielleicht können die Administratoren hierzu mehr sagen bzw. mit Hazet klären ob dieses Video über den Radlagerwechsel (hierbei wird an einem Polo das Radlager exemplarisch gewechselt, fast identischen Aufbau wie der A2) hier im Forum verbleiben darf, oder sogar an einer gesonderten Stelle veröffentlicht werden kann. http://www.hazet.de/fileadmin/media/hits_d/hits_flash_de/4934.html Radnabenwerkzeug A2.pdf
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Hallo Alorenzen, sorry das ich mich nicht früher melden konnte. Du wirst zumindest einen Kugelgelenk-Ausdrücker und einen 3-Arm Abzieher zum Wechseln benötigen. Den 3-Arm Abzieher brauchst Du um die Antriebswelle aus dem Lager zu pressen, da die verklebt ist. Den Kugelgelenk-Ausdrücker brauchst Du um die Spurstange aus dem Radträger zu bekommen. Das Radlager ging bei mir mit einigen Hammerschlägen aus dem Radträger raus, diesen habe ich zuvor zwischen zwei Holzklötzen positioniert (Bitte beachten das der Radträger einen möglichst großen Kontakt zu Unterlage hat). Den die Kräfte die beim ausschlagen- oder mit einer Hydraulischen Presse wie bei Wulfi- auf diesen wirken sind nicht zu unterschätzen. Denn der Radträger ist sehr filigran und könnte sich verbiegen ohne das Du es merkst. Deshalb habe ich mich für die Holzklotz und Hammer Methode entschieden, da man die eingesetzte Kraft besser unter Kontrolle hat. Mit der Presse ist die Unterlage meistens aus Stahl und die wird zumindest Kerben (sind nicht zu vernachlässigen da es sich um ein Tragens Teil handelt) hinterlassen bzw. die Kraft ist schlecht abschätzbar. Zu beachten ist dass um das Radlager ein Sicherungskranz montiert ist, welcher dieses -in dem Radträger- in seiner Lage fixiert. Und dieser Sicherungskranz bildet den höchsten widerstand. Das Spezialwerkzeug welches die Werkstätten benutzen erlaubt es, das Lager ohne den Ausbau des Radträgers zu demontieren und anschließend wieder einzusetzen. Im Gegensatz zum Kollegen Wulfi habe ich nach dem Einbau des Radträgers die Spur vermessen lassen, mit dem Ergebnis dass nachgestellt werden musste (dein Reifen wird es dir danken). Alles andere hätte mich auch gewundert. Wenn es dich interessiert, ich habe unter https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=33424 den Vorgang beschrieben.
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Hallo Berga Batterien und Varta laufen vom gleichen Band. Beide Unternehmen gehören zur Johnson Controls Autobatterie GmbH. Diese werden dann auch unter Bosch verkauft, da Bosch hier auch mit verstickt ist. Nur um die Berga Batterien wird nicht mit so viel Wirbel gemacht, deshalb sind diese auch etwas günstiger.
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Hallo alorenzen, tippe mal auf Radlager. Das hatte ich auch bei ca. 60000 Km, da wummerte bei Kurvenfahrt das Linke Radlager, speziell bei langgezogenen Kurven war es sehr deutlich zu hören. Versuche herauszufinden vom welchem Rad es kommt, da Du somit nicht beide austauschen brauchst. Hierzu bieten sich vergleichsweise lang gezogene Autobahn oder Landstraßen-Kurven an. Wähle eine Geschwindigkeit wo Du wenig Windgeräusche hast (ca. 80 Km/h) und dann ohne Gas zu geben gleiten lassen und Ohren spitzen (laut deiner Beschreibung scheint bei dir auch das Linke zu sein). Die Radlager von unserem A2 sind leider etwas empfindlich, da diese auf besonderen Leichtlauf getrimmt wurden. Wenn Du aber in der Suchfunktion nach Radlager oder nach wummern suchst wird Du einiges finden, auch wie man es selber reparieren kann und worauf man achten sollte (ich habe meines auch selber ausgetauscht). Im Lupo 3L Forum wirst Du ebenfalls fündig werden, da in dem Lupo das identische Lager verbaut ist. Falls Du dir das Lager selber besorgen möchtest z.B beim Teilehändler frag nach „Ruville“. Ruville ist ein 100% Tochterunternehmen der INA Schaeffler-Gruppe (FAG/SKF), nur hier bezahlst Du nicht den guten Namen der Fr. Schaeffler, sondern erhältst ein 1A original FAG Lager zum besseren Preis (ca. 90 statt 120 Euro). Ich hoffe ich konnte dir helfen. Gruß Zito
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Mein Radlager beim meinem 1,2er vorne links ist auch bei ca. 60000 Km über die Wupper gegangen, wupp, wupp, wupp hat es immer in der Kurve gemacht. Radlager hat 92,5 Euro beim Ortsansässigen Teilehandel gekostet (Normalpreis ca. 120 Euro, bei VW/Audi noch mehr). Einbau habe ich selber gemacht. Wer sich an so etwas ran wagt und dass alles ohne spezial Werkzeug macht MUSS zwei Dinge besonders beachten. 1. Neues Lager darf nicht über die Nabenmitte in den Radträger eingepresst werden (wird sehr sehr gerne von freien Werkstätten die nicht über das richtige Werkzeug verfügen oder von faulen und inkompetenten Mechanikern aller Werkstätten praktiziert). Lager und Nabe bilden ein Einheit, siehe Originalbild des Herstellers: „http://compass2.vsm.skf.temp.pi.se/Images/Cars/PART_SEARCH_Images/Drawings/VKBA_3550.jpg“. Es ist ein Lager der sog. 2.1 Generation. Dass dann ein neues Lager nach wenigen Kilometern wieder fällig ist, kann nur noch die Frau Schaeffler (original Lager von FAG/SKF also Schaeffler) freuen. Siehe hierzu „http://de.wikipedia.org/wiki/Wälzlager“ unter Einbau von Lagern. Das einsetzen des Lager in Heimarbeit funktioniert am besten in dem man den Radträger bei 140 C° in den Backofen für 1 Stunde stellt und dann das Lager vorsichtig aber beherzt und ohne verkannten von Hand eindrückt. Bitte keine Höhere Temperatur wählen, wie man hier im Forum lesen kann, da es zu Veränderungen des Radträger-Werkstoffes kommt. Siehe hierzu „http://de.wikipedia.org/wiki/Anlassen“ Bei 140 C° weitet sich der Lagersitz um ziemlich exakt 0,1 mm aus und dass ist ausreichend Luft um Problemlos das neue Radlager einsetzen zu können. Den Sicherungskranz hinter dem Flansch bzw. auf der äußeren Lagerhülse kann man vorher zurück schieben, dass der beim einsetzen nicht stört. Dieser lässt sich dann mit einem breiten Flachschraubendreher, vorsichtig in die Sicherungsnut des Radträgers eindrücken bis der rundum eingerastet ist. Äußerste Sauberkeit an den Lagersitz-Flächen ist selbstredend, und nur einen sehr dünnen Ölfilm auftragen. 2. Beim selber machen ohne Spezialwerkzeug muß der Radträger ausgebaut werden, um das alte Lager heraus drücken zu können. Hierbei kann die Spur verstellt werden, weil beim Ausbau die Spurstange/Querlenker und das Federbein mit daran hängen und somit beim erneuten Einbau zumindest die Spur verstellt werden könnte (das macht noch einmal 70-80 Euro bei einer Reifenbude). Da ist der Leichtbau bei diesem Auto doch etwas zu weit gegangen, bei mir ist wahrscheinlich der Schaden durch dass simple befahren eins Schlagloches entstanden, wobei ich mir bei dieser Gelegenheit auch den Querlenker verstaucht habe (Sturz um ein halbe Minute verstellt).
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3L-Sommerreifen nicht erhältlich...
zito antwortete auf magic's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Ein freundliches Hallo an avks und Matthias Kern, bezüglich dem zutreffen meiner Aussage zur Lieferbarkeit der Reifen gegen ende Mai, bitte nur zwei Postings zurückschauen, da sind wohl welche die aktuelle Reifen erhalten haben. Ich habe mir den Termin nicht ausgedacht oder irgendeine zusage am Telefon erhalten, sondern im Interesse aller betroffener mich darum gekümmert eine verbindliche Aussage von einer Autorisierten stelle schriftlich zu erhalten. Da aber die Situation der Lieferbarkeit dieses Reifentyps, in diesem Forum bereits sehr ausführlich diskutiert wurde und auch schon darauf hingewiesen wurde rechtzeitig zu handeln möchte ich dem nichts hinzufügen. Zur Technologie eines Reifens kann sich jeder der Internet hat selber Informieren. Wir in Hessen trinken hier nur Äppelwoi und der wird nur frisch dargereicht, wie aber das 2005er Stöffsche geschmeckt hat weiß ich nicht mehr, es ist zu lange her. Prost Zito -
Hallo Leute, ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen dass das Auto welches auf dem Bild zusehen ist ein echtes 1-Liter Fahrzeug werden wird und zwar als Zweisitzer. Da ist Toyota noch weit davon entfernt, trotz Hybrid-Technik (siehe Prius, da ist ein Audi A4 Kombi oder Passat genauso sparsam). Dem Toyota Konzept kann man zu gute halten dass es ein 2+2 x 1/2 Sitzer wird, als ausgewachsener Europäer wird man aber wohl nur bei einem „Wetten-dass“ Auftritt freiwillig hinten Platz nehmen, oder um jedem zu beweisen dass man noch nicht an Arthrose leidet. Aber warum nach Fernost blicken VW hat für 2009 den „UP“ angekündigt mit einem Verbrauch von unter 3-Litern bei bestimmten Modellen (siehe Bild). Audi wird aller Voraussicht nach den A1 (und dieses Auto wird bezüglich seiner Optik Optimiert, da es wohl noch als zu hässlich empfunden wird oder wurde, nicht das Blaue 1-Liter Auto auf dem Bild) auch mit Hybrid-Technologie bringen, der angestrebter Verbrauch wird wohl so um die 3-Liter liegen. Die Preise für das 1-Liter Auto werden mit Sicherheit die 10 000 Euro übersteigen, weil hier auch extremer Leichtbau betrieben wird und Sicherheit bzw. Komfort auch in bestimmten Dosen mit vorkommen sollen. So etwas Kostet halt. Da aber der Konzern bezüglich des 3L Lupos bzw. des 3L A2 seine Lehren gezogen hat, ist man sehr bemüht die Kosten niedrig zu halten um nicht nur irgendwelche Freaks als Kunden zu gewinnen (hiermit sind natürlich alle 3L A2´ler ausgenommen). Gruß Zito
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Hallo, offenbar beshlossene Sache für 2010. Was man hört wird bei VW zur Zeit eillig daran gearbeit dieses Modell Serienreif zu machen, für den A1 wird es ebenfalls eine Sparveriante geben. Es gibt aber noch einige optimierungsversuche was die Optik angeht und man wird wohl einen Japanischen Weg einschlagen was die Spartechnik anbetrifft.
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3L-Sommerreifen nicht erhältlich...
zito antwortete auf magic's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Hallo blacky1.2, wenn Du meinen Beitrag auf #52 liest wirst Du erfahren wan die Reifen lieferbar sind und was Audi dazu sagt (ende Mai und dann zuerst die eigenen Händler). Gruß Zito -
3L-Sommerreifen nicht erhältlich...
zito antwortete auf magic's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
@ Matthias Kern. herzlichen Glückwunsch zu deinen Altreifen und viel Spaß bei Nässe. Hättest Du noch ein Paar Tage gewartet, hätte dir der Reifenhändler vor deiner Haustür, für den von dir genannten Preis (inkl. Montage und Entsorgung) welche mit Produktionsdatum 04/08 verkaufen können. So hast Du dir jetzt ein Paar ole Socken aus 2005 gekauft (es gibt nämlich keine „einwandfreie“ Lagerungsart für Reifen , außer man tut diese Tiefgefrieren um den Aushärtevorgang zu unterbrechen, was mit Sicherheit kein Händler dieser Welt macht), denn Seriosität ist keine Glaubenssache, siehe hierzu im gesamtem Internet bezüglich der Alterung von Reifen. Und Reifen aus Restbeständen vergangener Produktionsjahre aufzukaufen ist keine Heldentat, sondern Leichtsinn. Was die Ignoranz von Audi anbetrifft kann ich nur sagen, selber schuld, wenn man als Verbraucher oder Kunde sich dass gefallen lässt und mit dem zufrieden gibt was man bekommt. Wenn alle die Füße stillhalten und sich nicht rühren, könnt Ihr bald alle Ersatzteile für Eure Sparbüchse nur noch beim Verwerter kaufen, oder selber machen wie bei der Gangsteller- Dichtung. Allzeit guten Grip Zito -
Hallo, habe meinen von Firma Hahnen - Onlineshop und bin sehr zufrieden. Einfach Ablagefach und Klimamodul herausziehen und schon kann man an das original Relais. Ich habe mir mit zur Hilfenahme eines Kabelbinders die beiden Spreizehaken des Steckers zusammengebunden und mit einem langen Flach-Schraubendreher den Stecker herausgehebelt (sitzt sehr fest drin). Dann einfach Plug and Play das Komfortblink-Modul anstöpseln (keine Kabel durchtrennen oder ähnliches). Das Relais wird mit einer Art Haltewinkel ausgeliefert, welcher zur Befestigung dient. Hierzu habe ich mir die untere Fußraum-Verkleidung auf der Fahrerseite (Konsolenseitig) abgemacht und das Relais durch die Mittelkonsole über eine dort befindliche Öffnung durchgeschoben. Auf der Höhe des Gaspedals ist eine Strebe, in dieser ist bereits eine Bohrung vorhanden und hier kannst Du das Relais befestigen . Zeitaufwand ca. 15- 20 min. Grüße Zito
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Hallo Alorenzen, ich kann JungenA2ler nur bei stimmen, die Fa. Hydraulik Ring wird nichts raus rücken, da somit auch rechtliche Konsequenzen für dieses Unternehmen bzw. dem Mitarbeiter der Informationen von sich gibt folgen können. Wenn Du dich beschweren möchtest dann nur bei VW/Audi direkt, dass denen die Ohren klingeln, schließlich haben deren Techniker diesen Gangsteller abgeknickt. Ich habe mich diesbezüglich auch bemüht eine Lösung zu finden und habe bei meinen Nachforschungen auch den Lieferanten der Dichtung ausfindig machen können. Jetzt könnte man meinen eine super Sache, Lieferant der Dichtung ist bekannt und ab dafür Dichtungen dort bestellen. Denkste, der darf nämlich nicht verkaufen, da er gemäß seiner Liefervereinbarung nur einen Kunden hat und dieser ist die Fa. Hydraulik Ring bzw. der VW Konzern. Außerdem wollte ich diese Dichtung auch nicht haben, da diese aus normalem Stahlblech (siehe meine vorherigen Ausführungen) besteht und somit sehr duktil ist. Die Lösung mit dem Federstahl ist nach wie vor die Beste (Voraussetzung hierfür ist, dass die Sicke entsprechend ausgelegt ist) . Durch die Rückstellneigung des Federstahlblechs kann somit das Setzverhalten der Peripheriewerkstoffe (Aluminium bzw. Magnesium) besser ausgeglichen werden, hierzu ist es aber erforderlich ein etwas höheres Anzugsmoment aufzubringen (ca. 8 Nm) um bei nachlassender Spannung eine gewisse Restkraft zu behalten, welche auf die Dichtung wirkt kann. Einige weitere und wesentliche Optimierungen für ein weitestgehende Dichtigkeit sind: 1. Darauf zu achten dass die Oberfläche eine sehr geringe Rautiefe aufweist (hierzu kann man mit feinem Schmiergelleinen der Körnung 600 (ganz wichtig nur Aluminiumoxidhaltiges Schleifmittel verwenden dieses hat eine rötliche Färbung, da bei Siliziumcarbid (Schwarz/Grau) Korrosion entstehen kann) und etwas Petroleum, die Oberfläche ebnen. Bitte nicht den Schmirgel mit der bloßen Hand über die Fläche wetzen, sondern auf einen möglichst ebenen Gegenstand mit etwas doppelseitigem Klebeband oder Bastelkleber aufbringen, glattstreichen und dann die Flächen vorsichtig bearbeiten. 2. Was für Enthusiasten und gut ausgestattete Basteler: Zwei diagonal zueinander liegende Bohrungen des Deckels zur einer Passung reiben und die original Schrauben gegen geeignete Passschrauben in A2 (in Edelstahl und nichts anderem, Werkstoff 1.4301 oder 1.4305) Qualität nehmen und diese einsetzen. Hintergrund ist dass die verwendeten Lösung ein zu großes Spiel in den Bohrungen hat und der Deckel bei Schraubkraftverlust gegen die Dichtung arbeiten kann und die Gummierte Oberfläche flöten geht (wie bereits auch von Alurenzen festgestellt wurde). Das herstellen der Passungen sollte auch nicht von Hand stattfinden sondern akkurat gefertigt sein (nicht einfach die Löcher mit der Handreibahle aufkratzen), so dass die Position der Schraubenpassbohrungen mir der Gewindebohrungen exakt übereinstimmen (damit meine ich eine Positionstoleranz von max. 0,02 mm). Am besten vorher alles vermessen und dann los legen. Resümee: Mit der Dichtung von JungenA2ler und den oben beschrieben Maßnahmen sollte man das Problem der Undichtigkeit eingrenzen können. Wer jetzt noch zu den Hosenträgern einen Gürtel tragen will, der nimmt zusätzlich eine Dichtmasse aus der Tube z.B. Hylomar oder ähnliches (Hylomar erwähne ich hier da der Hersteller Marston-Domsel eine feste Größe bei verschieden Branchen ist und für seine Dichtmassen mehrere Freigaben besitzt) . Bitte auch hier mit Obacht vorgehen, dass dieses Zeug Lösungsmittelfrei (hiermit ist auch Essig gemeint, welches sich in Silikondichtmassen befindet) ist bzw. das NBR nicht angreift (vorher den Hersteller befragen oder das Datenblatt genau durchlesen). Ich finde es im Übrigen eine Schande vom der Fa. Hydraulik Ring einen Gangsteller in einer solchen bescheiden Qualität gefertigt zu haben (das Problem ist im eigenem Hause sehr wohl bekannt) und auf der Homepage noch dafür Werbung zu machen. Noch schlimmer finde ich die Haltung von VW/Audi die hier nicht in der Lage sind, Nägel mit Köpfen zu machen und eine Verbraucherfreundliche Lösung zu liefern. Sondern die Leute noch damit abstraffen in dem sie die Dichtungen vorenthalten. Somit ist man gezwungen bei motivierten und höchst begabten Autoschrauben, von dem Kaliber „Jörg und Dragan“, sich einen neuen Gangsteller für viel Geld einbauen zu lassen der auch nicht mehr kann als der alte (ich möchte hiermit niemanden diskreditieren der seine Arbeit ernst nimmt und auf einem Qualitativ hohem Niveau arbeitet, aber leider sind diese Leute zu selten). Auf eine Allzeit trockene Fahrt, Gruß Zito
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3L-Sommerreifen nicht erhältlich...
zito antwortete auf magic's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Hallo an alle Asphaltschlitzer, nach schriftlicher Auskunft von Audi wird Bridgestone die Reifen ende Mai ( bevorzugt zu erst mal an die sog. Audi Partner) ausliefern. Problem für die Lieferverzögerung soll eine defekte Heizform gewesen sein, welche zum Produktionsausfall in Japan geführt haben soll. Der Defekt sein nun behoben und die bereits produzierten Reifen seien wohl schon auf dem Seeweg nach Europa. Dieses Auskunft habe ich schriftlich von der Audi AG am 29.04.08 erhalten. Na also, jetzt könnt Ihr wider die Sidedrifts und Burnovers (ein quitscherl hinlegen) trainieren und an der Ampel mal zeigen was geht wenn der Eco-Modus ausgeschaltet ist. Ja ja, gut Ding will weile haben. Mit rauchigen Grüßen und allzeit Hotwheels Zito -
Hallo an alle, es hat ein wenig gedauert aber jetzt habe ich eine endgültige Nachricht (ich fand zwar überall ein offenes Ohr, das Thema wurde aber nicht mit Priorität 1 gehandhabt). Leider haben meine Bemühungen nicht zum erhofften Erfolg geführt, die Dichtung über die Fa. Klinger zu beziehen. Die gesamte Prozedur ist zu kompliziert und würde sehr teuer werden. Zumal die Fa. Klinger diese Dichtungen nicht selber fertigten würde, sondern in Auftrag vergibt und somit weitere Schwierigkeiten entstehen (speziell mit und von dem Unternehmen welche diese Dichtungen fertigen soll, -sehr sehr unseriös) . Bitte die Dichtung bei JungerA2ler bestellen (in sofern er damit einverstanden ist), ich denke er hat ein sehr faires und seriöses Angebot von der Fa. ElringKlinger erhalten. Zumal ElringKlinger auch darauf eingestellt ist, auch Dichtung in kleinen Stückzahlen selber zu fertigen, z.B. für Oldtimer. Und wenn das Werkzeug bei denen mal steht, sollte es auch kein Problem darstellen weitere Dichtungen bei bedarf zu erhalten. Tut mir Leid keine bessere Nachricht zu haben, vor allem für alle die darauf gewartet haben. Ich bin selber sehr enttäuscht, vor allem weil es sich von beginn an sehr gut angelassen hat. Danke und Gruß Zito
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Hallo BigBadBerti, Viton® ist für diesen Fall nicht unbedingt der richtige Werkstoff, siehe auch Zitat aus Wiki. Viton® ist die Warenbezeichung der DuPont Performance Elastomere für deren Flurelastomere. Das relativ teure Viton® findet in der Technik Anwendung als Dichtungsmaterial mit hoher thermischer (liegt in unseren Fall nicht vor) und chemischer Beständigkeit, beispielsweise als O-Ring-Dichtung für lösbare Flanschverbindungen in der Vakuumtechnik . Aufgrund der guten Löslichkeit von Viton®in Estern und Aceton wird es weiterhin als Bindemittel bei der Sprengstoffverarbeitung und in pyrotechnischen Sätzen z.B. MTV (Magnesium/Teflon/Viton) eingesetzt. Und eben diese Löslichkeit in Ester wird dem Viton® den Gar aus machen, da in Hydraulikflüsigkeit in bestimmten Anteilen Ester mit verarbeitet ist. Eine Alternative zu NBR könnte vielleicht EPDM sein, aber hierzu müsste man die genaue Zusammensetzung des Öls kennen um dieses abschließend beurteilen zu können. Ich denke NBR ist bei Hydraulischen-Fluiden bewährt und vom Hersteller des Gangstellers korrekt ausgewählt worden. Zu allen die Überschwänglich Bestellungen aufgeben. Erst mal abwarten wenn das Angebot vorliegt bzw. das Angebot von jungerA2ler. Dann sollte man darüber nachdenken, über welchen Weg man das den Leuten zugänglich machen kann. Und zwar würde mir vorschweben für alle betroffenen einen definierten Bezugspunkt zu schaffen und im Forum zu hinterlegen, damit jeder bei bedarf darauf zugreifen kann, auch in Zukunft (hierzu will ich mal versuchen mit einem/dem Verarbeiter oder Hersteller zu reden ob dieser eine bestimmte Anzahl an Dichtungen bevorraten kann und bei einer Bestellung entsprechend versendet oder eine kleine Serie wieder neu auflegt- und das alles ohne irgendwelche privaten Mauscheleien die auf Gefälligkeiten beruhen). Eine spontane Sammelbestellung würde ja nur den Aktuell betroffenen Helfen, aber was ist in 1-2 Jahren, das Rad neu erfinden? Des weiteren ein Aufruf an alle Bastler oder gut Informierten, die den Gangsteller schon von innen kennen. Bitte eine detaillierte Anleitung über dass zerlegen und wieder montieren des Gangstellers, mit am besten allen Details, so das jeder willige mit einer Rechten und einer intakten Linken Hand (sprich geschickte Schrauber) sich zu hause diese Dichtung selber wechseln können. Ohne die freundlichen Werkstätten von AUDI/VW in Anspruch nehmen zu müssen, die sich mit hoher wahrscheinlich weigern werden nur die mitgebrachte Dichtung zu tauschen. Mit besten Grüßen zito
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Hallo an alle interessierten, ich habe mich bezüglich des Dichtungsmaterials ebenfalls umgeschaut und erfahren, das dieses tatsächlich von der Fa. Elrig-Klinger ist und in Limburg bzw. in der nähe von Stuttgart produziert wird. Es gibt aber noch die Fa. Klinger welches ein Schweitzer Unternehmen ist und vor vielen Jahren mit Elring-Klinger zu tun hatte, aber das ist mittlerweile Geschichte. Der unterschied der beiden Firmen ist, das eine Produziert in Deutschland und das andere in der Schweiz. Was ist jetzt das besondere ? Der Unterschied liegt in der Qualität der Dichtungsmaterilalien. In Deutschland dürfen bei der Gummierung (ein NBR-Werkstoff) keine aggressiven Lösungsmittel verwendet werden, die Schweizer haben aber kein Problem damit. Was bedeutet dass für die Dichtungen: Nach dem Schweitzer Verfahren hat die Gummierung eine wesentlich höhere Haftung auf den Blechträger (welcher in unserem Fall aus St 12 W-Nr. 1.0330 besteht), bei dem in Deutschland hergestellten Dichtungsmaterial wird das NBR in einer Wässrigen Lösung aufgetragen und diese kann Prozessbedingt nicht diese Haftung mit dem Grundträger bzw. dem Haftvermittler (der ebenfalls ohne giftige Chemie auskommen muss) aufbauen wie bei den Schweitzern. Ich habe diesbezüglich bei dieser Fa. Klinger angefragt und erwarte in der nächsten Woche deren Antwort bzw. Angebot. Dieses Unternehmen hat auch einen Sitz in Deutschland und ist auch in der Lage die benötigte Dichtung (inkl. einer Sicke WELCHE GANZ ENTSCHEIDENT IST um Erfolg zu haben ) komplett herzustellen. Das ganze würde bei denen als Prototyp-Teile laufen und würde komplett üben den Deutschen Sitz gefertigt und abgewickelt werden. Ich denke ein wichtiges Hauptproblem an der Jetzt verwendeten Dichtung ist unter anderem die aufgebrachte Gummierung, welche sich bei der gegeben Beanspruchung frühzeitig ablöst. Das Schweitzer Dichtungsmaterial ist im übrigem Kostenneutal und von daher mit Sicherheit die erste Wahl (es gibt übrigens auch einen US-Amerikanischen Hersteller mit vergleichbarer Qualität, allerdings ohne Kooperationsbereitschaft). Wer das Material von Elring-Klinger allerdings trotzdem zum experimentieren haben möchte, kann sich das auch bei der Fa. Stahlgruber (Auch als TIP-TOP Stahlgruber bekannt, ein Großhändler für Autoteile) welcher bundesweit Filialen hat (einfach auf deren Homepage die PLZ eingeben) in der Größe von ca. DIN A4 Bögen besorgen.
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Hallo Duesenjäger, vielen Dank für deine Erläuterungen, mir ist sehr wohl bewusst dass sich auf einer Metalldichtung nicht schnitzen lasst. Deshalb habe ich nicht von schnitzen sondern von schneiden gesprochen (Du möchtest ja auch Laser-Scheiden) nichts anders will ich auch machen bzw. Wasserstahl-Scheiden was ein weit besseres Ergebnis erzielt, da die Ränder nicht verbrannt werden (erst recht wenn wir hier von einer aufvulkanisierten Metalldichtung reden, da das Öl somit unter dem Gummi wandern kann und diesen damit ablöst). Zur allergrößten Not könnte man sich die alte Dichtung auf die neue „Matte“ auflegen, abzeichnen und mit einer Dekupiersäge vorsichtig die Kontur ausarbeiten (da ich aus dem Prototypengewerbe komme weiß ich auch wo von ich rede). Was ich letztendlich mit meiner Frage bezwecken wollte ist, es gib viele Wege zum Ziel und wenn Ihr die Spezifikationen dieses Compounds kennt, ob mit Hersteller oder ohne, da veröffentlicht das doch hier und jeder kann unabhängig davon schauen war er damit macht oder auch nicht (auch in Zukunft wenn die neuen Dichtungen wieder fällig sind und Ihr aber euren 1,2er verkauft habt und somit nicht mehr in diesen Forum tätig seit, kann man immer noch auf diese Information zurückgreifen). Was aber bei der Betrachtung der defekten Dichtung von Junger A2ler sehr auffällig ist, dass sich das Gehäuse regelrecht durch den Gummi gearbeitet hat und dieser somit nicht mehr seinen Job erfüllen konnte. Dies kann zum einem von zu fest angezogenen Schrauben kommen ( z.B. bei der Erstmontage oder beim nachziehen) oder aber die Schrauben haben sich soweit gelöst dass das Gehäuse dort arbeiten konnte und den Gummi abgelöst hat. Wobei letzteres vermutlich das Hauptproblem sein durfte weshalb die Gangsteller undicht werden. Ich führe die Undichtigkeit auf das lösen der Schraubverbindung (hierbei drehen sich die Schrauben nicht auf) welches auf das Setzungsverhalten von Aluminium zurückzuführen sein dürfte. Der erforderlich Anpressdruck geht somit in den Keller und schon ist aller am laufen, zumal zu der statischen Last auch noch eine Dynamische Komponente über den Hydraulischen Druck hinzukommt und dieses begünstigt. Für mich stellt sich hier die Frage ob es sinnvoll ist das gleich Dichtungsmaterial wieder zu benutzen, wenn dieses seinen Zweck nur hinreichend erfüllt. Ich fände es besser einen Dichtwerkstoff zu nehmen der eine größere Rückfederung erlaubt, bzw. ein gewisses Quellverhalten hat um kompensierend entgegenwirken zu können ( ich meine die Fa. Elring-Klinger bietet so etwas an) @Duesenjäger/ Junger A2ler: Wenn Ihr mit Dichtungshertellern wie Elring-Klinger oder sogar mit dem Hersteller des Gangstellers Verbindung hattet, wurde es mich sehr interessieren wie die den Sachverhalt sehen und hierzu argumentieren. Falls ich mich in meinen Ausführungen täuschen sollte, bitte ich um Korrektur. Grüße zito
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Hallo, ich hätte auch ganz gerne 2 Dichtungen aber offenbar hast Du bereits den Auftrag an den Laserschneider ausgelöst. Gibt es noch Hoffnung etwas zu bekommen, bzw. ich fände es ganz gut wenn Du hier im Forum die Bezeichnung und den Hersteller dieser Dichtungsmatte bennen könntest, so dass man im Bedarfsfall das Material selber holt und eine Dichtung schneidet.