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Rotes Sofa

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Beiträge erstellt von Rotes Sofa

  1. ... Beim KickDown stieg das System jedes Mal komplett aus, der Wagen legte eine hundsgefährliche Notbremsung hin und ließ sich erst nach komplettem Neustart (was gar nicht so einfach war, weil er erst mal nicht auszukriegen war) wieder bewegen.

     

    Sowas macht skeptisch.

     

     

    Skeptisch? Das klingt eher nach einem Fall für sternTV...

    Notbremsung bei Beschleunigungsabsicht? Seriously?

    Äh, hallo Herr Staatsanwalt, bitte übernehmen Sie...?

  2. Dafür:

    Für mich der Mangel an Elektrofahrzeugen die eine (für mich) brauchbare Reichweite haben vom Tesla S abgesehen.

    ...

    (Alu e-Auto sucht man am Markt auch vergebens,...).

     

    Reichweite kostet erstmal Geld, das ist gerade bei einem Eigenbau nicht anders.

     

    Die Teslas sind ebenfalls aus Aluminium.

  3. Sorry für meine Arroganz, aber ich brauche da nix zu suchen.

    Was ich auf den Fotos sehe ist in höchstem Masse unprofessionell und würde in Deutschland zur sofortigen Schließung der Werkstatt führen.

    Blanke Metallteile haben auf den Batteriemodulen nichts zu suchen, die werden außerhalb der Batterie abgelegt. Und zwar nicht auf ölverschmierten unaufgeräumten Tischen oder dem Boden. Auf der Batterie liegt ein nicht isolierter Schraubenzieher. Unisoliertes Werkzeug hat bei der Reparatur an Elektrofahrzeugen grundsätzlich nichts verloren, schon gar nicht bei offenem Batteriesystem.

    Wie in dem Thread ja beschrieben wird, ist Gleichspannung wesentlich gefährlicher als Wechselspannung, wie wir sie aus der Steckdose kennen.

    Und Batteriesysteme haben keine Hauptschalter, die kann man nicht abschalten, der maximale Kurzschlussstrom von einigen Tausend Ampere steht bei nahezu jedem Ladezustand zur Verfügung. :kratz:

    Wird sich alles auf Grund der entsprechenden Erfahrungen noch rumsprechen, dauert halt bei manchen Leuten leider länger... :erstlesen:

    Aber es schweißt ja heutzutage auch kaum noch jemand einen Tank! :crazy:

  4. Die Software und Hardware muss Serienstandard haben und eine ABE besitzen, Alles andere hat in Haenden von Privatleuten im öffentlichen Strasenverkehr nichts zu suchen. Wenn so ein Auto abbrennt oder jemand wegen eines nicht erkannten Isolationsfehlets durch Strom zu Schaden kommt, hört der Spass auf.

    Das Batteriesystem sollte vereinheitlicht werden, es empfiehlt sich meiner Meinung nach dabei, auf die Technik aus Serien EVs zurückzugreifen.

    Passt nicht vielleicht das Batteriesystem aus dem Tesla Roadster in den A2? :D

  5. OH MEIN GOTT :eek:

    Denn sie wissen nicht, was sie tun!

    Das sieht nicht nach einer Tesla Werkstatt aus, und das sieht ganz sicher nicht nach einer professionellen Reparatur einer Hochspannungsbatterie aus...

    Ich glaube eher nicht, das auf das Fahrzeug danach noch Garantie gegeben wird, wenn nicht sogar die Betriebserlaubnis erlischt. Der Tag wird kommen, an dem ein so geflicktes Auto (das muss kein Tesla sein) in einer Tiefgarage in Flammen aufgeht. Aber der Großteil der Menschheit ist wohl anders nicht lernfähig...

  6. ...

     

    Das Modell X mit diesen Flügeltüren ist für mich nur Brauchbar, wenn ich eine so grosse Garage habe, dass ich die Türen auf bekomme oder halt immer draussen parken muss.

     

    Die Tueren sind so konzipiert, dass sie nicht mehr Höhe benötigen als eine Heckklappe. Sollten sich also in den meisten Garagen bzw. Carports problemlos öffnen lassen.

  7. Also seit 1980. Da hast Du Rost ja nie so richtig kennengelernt ;)

     

    Rost ist erst Ende der 80er grossflaechig einigermaßen verschwunden, Pionier war hier ab ca. 1986 die verzinkte 3. Generation des Audi 80.

    Porsche wiederum verzinkt seit ca. 1974. Mercedes hat beim Rostschutz auch später wieder versucht zu sparen, mit katastrophalen Folgen vor allem bei der E-Klasse W210 Mitte der 90er.

     

    Gut also, wer sich für Alu entschieden hat ;-)

  8. Nagel mich nich drauf fest, aber Grossserienfahrzeuge durchlaufen ja die sogenannte Typpruefung. Darf glaube ich zum Beispiel der TÜV durchfuehren.

    Dabei werden alle Gesetzesrelevanten und vom Hersteller angegebenen Daten dokumentiert und vieles auch gegengeprueft. Die Motordaten gehören sicherlich dazu.

    Automobilkonzerne beschäftigen ganze Herrscharen mit der Betreuung dieser Vorgaenge, Importeure zB haben ganze Abteilungen in Deutschland, die sich nur mit diesen Zulassungsvorgaengen befassen.

  9. Meiner hatte ja eine gelängte Kette, die wegen der asynchron laufenden Ausgleichswelle über mehrere 1000 km zu seltsamen Vibrationen führte, die niemand erklären konnte. Der Freundliche tippte auf PD Elemente (hätte sich fuer ihn gelohnt, ca 2400€ Teilepreis), der Boschdienst auf Motorlager, usw...

    Im Verlauf der Diskussion stellte sich ja damals heraus, dass eine Demontage der Ölwanne und somit Zugang zur Oelpumpe beim 90PS definitiv nur bei getrenntem Getriebe möglich sind. Da Audi sich diesen Zugang ja bei Deinem angeblich verschafft hat, ist das Groebste quasi schon erledigt. Pumpe tauschen, sowie Kette und Ritzel erneuern (meine dringende Empfehlung) ist jetzt quasi Kleinkram, ok, Zahnriemen und Wapu kommen sinniger Weise noch eben dazu.

    Da bei mir die Kette ja noch ewig weitergelaufen ist, bis sie das Alugehaeuse durchgeschliffen hatte, gab es auch durchaus Spaene, diese waren aber ueberschaubar und der Rest sollte irgendwann im Filter gelandet sein. Dieser wurde zusammen mit dem Öl nach 1000km nochmal gewechselt. Der Motor ist inzwischen ca. weitere 35.000 km gelaufen und war vorher auch nicht wirklich besser.;)

    Meine klare Empfehlung ist daher die Reparatur, dürfte beim Freundlichen inkl. Zahnriemen sicherlich ca. 1500 € kosten. Ich habe in der freien Werkstatt damals nicht ganz 1000€ gezahlt. Aus heutiger Sicht wuerde ich den Wagen zu einem Motoreninstandsetzer bringen, in deinem Fall hat ja aber Audi schon die halbe Arbeit gemacht...

  10. Das ist die richtige Masseleitung, die geht aber zum Anlasser und hat nix mit Batterie laden zu tun.

    Reinigen hilf fuer eine ganze Weile, vor allem wenn man sich auch die andere Seite vornimmt. Dazu am besten Kabel und Anlasser ausbauen, sind nur 2 Schrauben am Anlasser, Zugaenglichkeit allerdings am besten von unten.

    Es kann auch nicht schaden, die Masseleitung zu tauschen, da die Verzinnung sich mit der Zeit verabschiedet. Kostet so ca. 18€ beim Freundlichen.

    Das ganze hilft allerdings nicht unbedingt dauerhaft, irgendwann ist der Anlasser leider fällig.

     

    Bei mir machte der A2 genau das Gleiche: klack klack klack. Das genannte Massekabel machte bei mir ab und zu kontakt und dann wurde die Batterie geladen. Und dann und wann eben wieder nicht.

     

    Du erreichst die Schraube am besten, indem du den linken Scheinwerfer ausbaust.

    Schraube rausdrehen, säubern und dann gut festziehen und die Batterie lädt wieder.

    Hier noch mal die Schraube:

     

    (Bild)

  11. Alles? Ich kenne nur zufriedene (Ex-)Besitzer. Nie Klagen über den Polo gehört. Komfortabel, sparsam, robust, zuverlässig. Sollte ja auch keine Konkurrenz zu Passat und Audi 100 sein.

     

    Sorry, man kann sich ja viel einbilden, sollte aber vielleicht auch mal andere Autos fahren.

    Peugeot 205 ab 1983 und Opel Corsa sowie Ford Fiesta ab 1993 bzw. 1996 waren dem Polo eine deutliche Generation voraus, auch bis dahin hatte der Polo den geringsten Abstand zur Treckertechnik in dem Quartett. ;-)

    Auch gegen R5 oder Fiat Punto hatte der Polo nie etwas zu melden. Und Peugeot 106/205 ff. sind wohl würdige Träger des Best of Class Ordens, die Fahrwerke und Motoren ein absoluter Traum, lange bevor dann auch noch BMW mit dem Mini zugeschlagen hat.

    Wirklich selbst schuld, wer trotzdem Polo gefahren ist, der 35 Jahre lang immer nur hinterhergehechelt ist.

    Einen im Vergleich als komfortabel zu bezeichnenden Polo habe ich nie erlebt, bis die heutige Generation herauskam. Die Sitze schienen immer eher aus dem Campingbereich zu stammen. Robust und zuverlässig halte ich zB in Anbetracht von Rost (besonders nett das Polenstahl Desaster Ende der 70er, aber auch 10 Jahre spaeter noch eher katastrophal) und tausendfach kaputtgefrorener Motoren mal eher fuer ein Geruecht... ;-)

    Besonders gruselig ist mir von Polofahrten immer die hakelige, undefinierte Schaltung der Generation 3 in Erinnerung, mein Gott war das unglaublich schlecht... Passte aber ganz gut zum Hartplastik Armaturenbrett. :P

     

    Man merkt, ich halte nicht viel vom Polo, und glaube das es auch viele gute Gruende dafür gibt, sorry.

  12. Hallo Rotes Sofa,

     

    ich spreche vom Audi 50, nicht vom Polo.

     

    Der Audi 50 hat qualitativ nicht die Chance gehabt ein echter Audi zu werden, weil er von VW bei VW gefertigt wurde, also nicht die Handschrift Ingolstadts bekam.

     

    Ja, da stimme ich zu, mit einem weiteren Jahr Entwicklung bei Audi hätte aus dem 50er was werden koennen. Und eine in Ingolstadt entwickelte 2. Generation wäre vermutlich ausgereifter gewesen als das, was dann tatsaechlich auf die Strasse kam... :rolleyes:

  13. Von Audi kam der Polo, das war eigentlich der Audi 50. Zum Golf gibt es einiges, was direkt von VW aus – als Nachfolger des Käfer – entwickelt oder beauftragt wurde, da hat Audi, soweit ich weiß, nichts damit zu schaffen. Das italienische Ingenieurbüro wäre dann Giugiaro, die den Golf, wie er dann gebaut wurde fast 1:1 konzipiert haben, während man in Wolfsburg noch Heck- und sogar Mittelmotoren für möglich hielt. Korrigiert mich bitte…

     

    ...

     

    Man war in Wolfsburg komplett verzweifelt, hatte auf einer Messe Konzepte von Giugiuaro gesehen und ihn eingeladen. Er rechnete mit einem Treffen auf Arbeitsebene, war dann aber nicht schlecht erstaunt, sich gleich beim ersten Besuch in den heiligen Hallen des Vorstands wiederzufinden.

    Seine Vorstellung muss dann wohl ganz gut angekommen sein :cool:

  14. Was viele nicht wissen ist, dass der Audi 50 eine der schnellsten Entwicklungen in der Automobilgeschichte ist. Seine Entwicklungszeit betrug lediglich 21 Monate. Die Arbeit leisteten damals die Kollegen in Neckarsulm. Toll, nicht?

     

    Ich finde das überhaupt nicht toll, weil zwar ein ganz gutes Grobkonzept, ansonsten aber die schlechtesten Konzern Autos aller Zeiten dabei entstanden sind.

    Der Polo hat ja quasi bis zur heutigen Generation gebraucht, um ein richtiges Auto zu werden. Alles davor waren gruselige Klapperkisten zu überhöhten Preisen. Beim Wettbewerb gab es permanent Autos, die Mindestens eine Generation voraus waren.

    :D

  15. Ja leider, aber ein Traum von Elektroauto! :o

     

    Ja, die Leute die das Batteriesystem entwickelt haben sind ja auch ziemlich gut drauf! :cool:

     

    Ansonsten ist der e-Golf zwar ein Traum von e-Auto, aber der i3 zusätzlich noch ein Traum von Auto...;)

  16. Mal ganz ehrlich, so eine Bastelaktion macht in Anbetracht der Verfuegbarkeit von elektrischen Grossserienmodellen wirklich keinen Sinn mehr.

    Wer viel Wert auf das kluge A2 Konzept legt ist mit dem i3 hervorragend bedient. Klar sind 35.000 € viel Geld, aber auch "nur" 10.000 € mehr, als mein A2 vor 9 Jahren gekostet hat.

    Und viel weniger als 30.000 wird bei einer Umruestung eines A2 auch nicht herauskommen...

    Was aber wirklich entscheidend sein sollte, ist das Thema Hochvolt Sicherheit. Spannungen über 60V koennen lebensgefährlich sein, die entsprechende Sicherheit in einem Fahrzeug über Lebensdauer sicherzustellen ist nicht ganz banal.

    Da verlasse ich mich dann doch lieber auf die Erfahrung und Kompetenz der vielen 100 Koepfe des Entwicklungsteams eines großen Herstellers, und ein Fahrzeug das über Jahre in vielen Entwicklungsschritten und auf hunderttausenden harten Kilometern zur Serienreife gebracht wurde.

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