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Getriebe Tausch oder Aufarbeitung


Troubadix

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Hallo liebes Forum,

 

bei meinem A2 steht wohl oder übel ein Getriebetausch an !

 

So erst hier ein paar Fakten:

  • 1,4 TDI mit 220 000 km Baujahr 2004
  • Die Symptome :
    • Lässt sich im kalten Zustand noch schalten, aber eben sehr vorsichtig.
    • Wenn das Getriebe warm ist, ist das schalten etwas leichter.
    • Das Getriebe macht Geräusche "wie eine alte Drehbank"
    • Wenn das Getriebe eingekuppelt ist aber nicht unter Last ist sind die Geräusche wesentlich stärker.

 

Was habe ich bis jetzt gemacht:

  • Bei 200 000 km das Getriebeöl gewechselt.
  • Nach einem Jahr nochmals, um zu prüfen ob überdurchschnittlich viel Abrieb enthalten ist. -- Nein     

 

Nun sind die Geräusche nicht weniger geworden,  und weitere grössere Wartungsarbeiten ( Zahnriemen) stehen an.

So nun will ich eure Meinung wissen , was soll ich tun ?

Gebrauchtes Getriebe kaufen,  oder Aufarbeiten lassen ?

 

Danke und liebe Grüsse 

Troubadix

 

     

  

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hallo Toubadix,

 

wenn man ds Getriebe schon mal ausbaut hat dann würde sich doch empfehlen, die paar Schrauben am Getriebe auch noch aufzumachen und mal reinzuschauen was da rappelt und was definitiv über den Jordan ging. Solang sich nicht eine Welle oder Lager in den Sitz des Getriebegehäuses eingearbeit hat und die Zahnräder noch gut aussehen wird es mit neuen Lagern meist getan sein.

Ich habe das ganze hintermir und hier im Forum tolle Tips bekommen und das Getriebe neu gelagert und nun flutscht es wieder.

Das Getriebe hatte auch schon vorher eine Überarbeitung und da wurde ein Lagersitz anscheinend geschweißt und neu gespindelt, sprich, wenn du dir eine AT-Getriebe holst, weißt du auch nicht was das schon hinter sich hatte....

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Auch meines hat die typ. Mahl-Geräusche von sich gegeben, bis es sich dann kurz darauf selbst zerlegt hat.  Stand ~200tkm.

Die Ursache dürfte Wasser im Getriebeöl gewesen sein. Die braune dünnflüssige Brühe die da herauslief, hatte jedenfalls eher mit einer Öl-Emulsion als mit Getriebeöl zu tun.

Also Austausch-Getriebe rein. Kosten 490€ + Einbau. In dem Zug die Kupplung gleich mitgewechselt und Wasserschutz installiert.

Seit 70tkm ist Ruhe.

 

 

 

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Bei einem Gebrauchten weißt du halt meistens nicht, wie der Zustand ist. Es läuft halt, aber wie lange.

Wenn du das Alte instandsetzt, dann weißt du, dass erstmal wieder lange Zeit Ruhe ist :)

Schau dir beim Zerlegen nicht nur die Lager an, sondern auch die Zahnräder, Wellen, Syncronkörper usw...

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Im Prinzip richtig. Nur war meines so zerstört, daß es sogar Löcher ins Gehäuse gerissen hatte. Das instandzusetzen hätte mit Sicherheit mehr als 500€ gekostet.

Das Austauschgetriebe hatte ich von einem Getriebeinstansetzer d.h. ein überholtes Getriebe, keines vom Verwerter.

Bis dato hält´s bereits mehr als 1/3 der Laufzeit vom org. Getriebe. Und das hätte 2,7k gekostet.

Somit hat´s schon sein Geld verdient 9_9

 

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