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Deichgraf63

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  1. Ich würde auch zu Nummer 3 tendieren, allein, weil er vom Händler ist und der Gewährleistung bieten muß. Ich habe gestern meine Kugel bekommen und gleich auf der Rückfahrt Fehlermeldung ABS/ESB/Bremssystem zu Gesicht bekommen. Nach Rücksprache mit dem Händler bin ich vor Ort zu meinem zum Fehlerspeicherauslesen gefahren. Die Diagnose lautet: Querbeschleunigungssensor hinüber, Kosten 350€. Tja, von Privat wäre ich da wohl gekniffen gewesen. Die jüngsten Kugeln sind mittlerweile auch fast 7 Jahre alt, da kann immer mal etwas sein und wenn man gerade ein Auto gekauft hat, ist, trotz der Empfehlung, sich etwas für Reparaturen zurückzulegen, die Kasse meistens leer. Ob man CD braucht, muß jeder selbst entscheiden, es gibt heutzutage genug Möglichkeiten an den CD-Wechsleranschluß einen MP3-Spieler anzuschließen. Ich hatte bis gestern CD in meinem Caddy und die gleiche Erfahrung gemacht, wie zuvor mit dem CD-Wechsler im Audi 80. Wenn der Wagen kalt ist, springt und hakt so eine CD oft, vor allem natürlich die selbstgebrannten. Wer fährt schon seine Originale im Auto spazieren?
  2. Meist entstehen Wasserränder dadurch, daß Wasser vorhandenen Schmutz an den Sitzen angelöst hat und zum "Pfützen"rand transportiert hat, der dann dort trocknet. Da hilft im Endeffekt nur eine gründliche Reinung mit dem Naßsauger (Arlett & Co.). Alles Pulver. Schaum und sonstige Zeug, welches nicht wieder herausgewaschen wird, überdeckt den Dreck meist nur. Deswegen arbeiten auch die Profis der Autoaufbereitung mit Naßsaugern. Wenn man die abgesaugte Brühe dann sieht, dann wird einem anders. Das ist schnell das reinste Moorbad. So ein Gerät hilft natürlich auch bei Polstermöbeln. Ich bin froh, mal so ein Ding geschenkt bekommen zu haben und damit gute Erfahrungen in meinem VW K70 gemacht zu haben. Da kommt der Dreck wirklich raus.
  3. Auch wenn die Frage schon ein wenig her ist, so sucht vielleicht mal wieder jemand nach der Antwort auf diese Frage, wie ich heute. Die Maße finden sich in der A2-Wiki, hier ist der direkte Link zu der Maßzeichung: https://a2-freun.de/wiki/images/b/b7/Maszbild-Modellschriftzug.jpg
  4. Wenn ich das so sehe: Fotos schlechter Qualtiät auf dem Hof eines Händlers (Die Kennzeichenhalter tragen vielleicht den Firmennamen), das Preisschild ist auch eines, was auf einen Händler hindeutet und dann steht da, daß es ein privater Anbieter ist. Der Preis ist auch unglaubwürdig niedrig. Ich wäre da auch sehr vorsichtig.
  5. Natürlich bindet so eine Teilepool Kapital. Beim K70-Club ist das so geregelt, daß dieser nicht aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert wird, sondern jedes Neumitglied eine einmalige, bei Austritt unverzinst rückzahlbare Einlage für den Teilepool von 50€ einzahlt. Damit kommt dann erst einmal "Spielgeld" für den Teilepool zusammen. Ohne diese Institution wären große Mengen an Teilen längst verschrottet worden, wie so vieles im VW Konzern. Das betrifft leider gerade die "Sperrteile", also Blechteile und Teile der Innenausstattung. Diese lagerten bis vor einiger Zeit dezentral bei mehreren Mitgliedern in deren Garagen, Hallen und Scheunen. Nun haben wir ein Clubmitglied, welches einen Autoteileladen in Winsen/Aller betreibt, dort sind fast alle Teile eingelagert und es ist sichergestellt, daß Teile schnell geliefert werden. Das klappt oft Schneller als Teile bei VW/Audi für aktuelle Fahrzeuge! Der Club existiert schon eine Zeit, hätten seine Gründer nicht früh angefangen, auf Teilemärkten (E**y war da noch kein Thema) alles abzugreifen, wäre K70-Fahren heute kaum noch möglich. Die Preise sind trotzem "volkstümlich"; aber es bleibt immer etwas hängen, damit man auch einen guten Kapitalstock für Nachfertigungen von über VW nicht mehr lieferbaren Ersatzteilen hat. Eine Rücklage für Nachfertigungen ist kein Problem für das Finanzamt. Man muß nur die Konten für normale Clubaufgaben und den eigentlichen Teilepool trennen. Der Club darf aber Aufwendungen für Einlagerung, Reisekosten bei Kaufaktionen usw. erstatten. Der VW Konzern, zu dem Audi ja auch gehört, hat es nicht so mit der Teileversorgung für ältere Autos, da wird viel bei den Händlern entsorgt, es gibt sogar entsprechende Vorschriften. Es wird viel von Historie gesprochen, aber recht wenig getan. So mußte VW auf unseren Club zurückgreifen, um an Prospekte, Anleitungen, Presseartikel, ja sogar Konstruktionszeichnungen heranzukommen, um eine Monografie durch einen Historiker in Auftrag zu geben. Dazu wurden dann noch eigens einige Clubfahrzeuge zu einem Fototreffen nach Salzgitter gefahren, um Modelljahre, Ausstattungen, Lackierunge, Poster und Sondermodelle zu dokumentieren. Ein bei VW in einer Versuchshalle aufgetauchter K70 wurde durch ein Clubmitglied mit Clubteilen für VW-Klassik wieder hergerichtet, VW ist da völlig hilflos. Selbst der "K70 L"-Schriftzug des K70 in der Autostadt stammt vom Club, den habe ich seinerzeit selbst mal gespendet, weil ein nicht zum Baujahr gehörender Schriftzug nach Diebstahl des Originals angebracht worden war. Ob Audi dann nun eine Sonderrolle im Konzern spielt und auch die Teileversorgung besser ist, bleibt zu hoffen. Viele Teile des A2 sind zum Cluck COP-Teile, das gibt es beim K70 kaum. Der Kühlmttelausgleichbehälter findet sich im Porsche 924 wieder, einige wenige Teile wie das Lenkrad ab Modelljahr 1974 sind mit dem Käfer baugleich, das allermeiste allerdings spezielle K70-Teile. Der A2 ist ja vom Youngtimer, erst recht vom Oldtimer noch Jahrzehnte entfernt, ich hoffe, Audi hebt genug Blechteile auf. Immerhin dürfte der Bedarf daran aufgrund von Durchrostungen wohl nicht so groß wie bei fast allen anderen Autos sein. Der K70-Club ist auch ein nichtkommerzieller Verein, dessen Sinn die Pflege kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dient, auch dient er über die Grenzen hinweg der Völkerverständigung. Wenn auch die meisten Mitglieder in Deutschland wohnen, so gibt es starkte Fraktionen in den Niederlanden und Frankreich, weitere Mitglieder gibt es in ganz Skandinavien, USA, sogar in Japan und dem Iran!
  6. E**y ist doch voll davon. Hier wäre es natürlich sinnvoll, wenn der A2-Club einen Teilepool wie der 1. Internationale K70-Club betreiben würde, der alles an Ersatzteilen und Zubehör auf dem Markt erwirbt. Noch sind die Preise erschwinglich, aber das wird sich sicher in Zukunft ändern. Bei Fußmatten wird sich aber immer der Zubehörmarkt engagieren, die produzieren sogar für den K70 welche - und das Auto ist mittlerweile doch wirklich selten, da es weniger als 1.000 von ehemals rund 211.000 geben dürfte.
  7. Meine ersten Meter hinter dem Lenkrad eines Autos machte ich 1980 in Begleitung meines Vaters in dessen gerade einmal ein Jahr alten Audi 80 GLS (B2, limagelb, Innenausstattung in "Schilf") auf "Promilleschleichwegen". Fahrschule dann im Frühjahr zunächst auf einem 1978 Golf L (Kunststoffstoßfänger, kleine Rückleuchten), dann kam ein nagelneuer Golf LD, beide zweitürig und rot. Ich brauchte 9 2/3 Fahstunden, das graue Dokument kostete meinen alten Herren knapp 860€. Prüfung war am Donnerstag, dem 23 April 1981, kurz nach Mittag.
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